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Dienstag, 28.09.2021

Bei Abgabe der Zwillinge die Info, dass sich die Personalsituation weiter verschlechtert + nochmals verschlechtern wird. Der Magen-Darm-Effekt/weitere Abwesenheiten greifen um sich, es müssen nochmal Gruppen geschlossen werden. Am Vormittag folgten offizielle Infos der KiTa per Mail + die Bitte, die Kinder nach Möglichkeit früher abzuholen/zu Hause zu lassen.

Morgens schon der Zwillings-Erzieherin angekündigt, die beiden heute etwas früher abzuholen. Vormittags dann mit Jott abgestimmt, sie den Rest der Woche zu Hause zu lassen. Wir arbeiten dann im Corona-Modus, also Jott Vormittags und ich Nachmittags/Abends. Da die beiden eh schon wieder verschnupft sind, sollte das gut passen.


Nach Rückkehr aus der KiTa erstmal in der Wohnung aufgeräumt. Ganz viel Kleinkram der sich ansammelt und der in Menge abzuarbeiten ganz schön dauert. Dabei kurz drüber nachgedacht das es _niemand_ merkt, aber den Gedanken verworfen– ich merk immerhin, ob ich nach dem Duschen direkt wieder sandige Füße krieg oder eben nicht weil der Badvorleger ausgeschüttelt & das Bad gesaugt ist.


„Auf Arbeit“ unsere Arbeit für die nächsten Wochen geplant, d.h. Sprint Review/Sprint Retrospective/Sprint Planning. Unser Scrum Master ist noch in Urlaub & der Kollege, der noch am ehesten vertreten möchte/kann krank, daher biss ich in den sauren Apfel und moderierte spontan durch. Dank Vorlagen lief das hoffentlich einigermaßen okay, Spaß gemacht hats nicht.


Nachmittags dann etwas früher die Zwillinge abgeholt. Zu Hause spielten sie kurz wilde Sau und nach einem Anpfiff (es ging was zu Bruch, das war dann mein Zeichen zum Einschreiten) friedlich und konstruktiv bis wir aufbrachen um M abzuholen. Schön per Roller, wir flitzten alle drei durch die Gegend.

Kurz vor der Schule trafen wir auf eine Mitschülerin von M samt Schwester, die noch auf uns warten wollten. Also fix auf den Schulhof, M abgeholt und anschließend mit fünf Kindern im Schlepptau wieder nach Hause.

Beim Zuhause von Ms Schulfreundin trafen wir auf ihre Mutter, M nutzte die Gelegenheit um sich selbst zum Spielen einzuladen. Die Zwillinge sprangen direkt auf den Zug auf und erklärten, ebenfalls mitzukommen. Gucken wir mal– so wie sie gerade drauf sind, kann man das eigentlich niemandem zumuten.

Nach Ankunft zu Hause übten M und ich gemeinsam Lesen.

G und J spielten Pickick/Mutter und Kind, es war für eine Dreiviertelstunde ruhig und friedlich. Nach der Dreiviertelstunde war aber bei allen die Luft raus; ehe die Kinder eskalierten durften sie bis zum Abendessen eine Runde Netflix schauen.


Abendessen zu viert, Jott war mit einer Freundin verabredet. Die Kinder quatschten und futterten ohne Ende, wir saßen fast eineinviertelstunde in der Küche bis sie mit ein bisschen Anschieben endlich fertig waren. Dann Bad, Sandmann gucken und ab ins Bett– zumindest fast, denn Ms Bett hatte ich nach dem Abziehen und Waschen noch nicht neu bezogen. Das war dann kein so großer Spaß mit drei müden Kindern die sich gegenseitig anstänkerten.

Gegen halb Neun lagen sie aber alle im Bett und ich konnte kurz alle viere von mir strecken (und selbstgemachtes Beereneis essen, das brauchte ich).

Nach kurzen Verschaufen Küche aufräumen, Krafttraining und duschen. Als ich fertig war, war Jott pünktlich zum Schlafengehen wieder da.

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