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Journal Mittwoch, 27.6.2018

Es ist jedes Mal wieder beeindruckend, wie leer und ruhig es mitten am Tag in der Stadt sein kann. Als ich gegen 16:30 Uhr zur KiTa lief, begegneten mir drei, vier andere Mütter mit Kind, aber sonst niemand. Auch in der KiTa selbst waren nur noch eine Handvoll Kinder da, der Rest wurde offenbar schon vor dem Spiel abgeholt. Die Straßenbahn nach Hause war auch wesentlich leerer als sonst. Insgesamt war das sehr angenehm, die Stadt wirkt gleich viel angenehmer mit weniger Menschen.

Abendessen allein mit den Kindern. Jott guckte im Büro mit Kolleg:innen Fußball und hatte dafür eine kleine Grillparty organisiert- sie war dort mit anderen Worten unpässlich (hehe, Pass, Fußball, hehe).
Die Kinder stressten ein bisschen. M schmiss sein volles Glas um, ich konnte dann erstmal zehn Minuten alles abwischen und trockentupfen. Die Zwillinge krakeelten (gut gelaunt) in einer Tour, aber das war irgendwann auch zuviel Geräuschkulisse. Außerdem waren sie müde und mussten gebadet werden und Jott und ich hatten noch einen Folgetermin und es ist halt auch ein Arsch voll Arbeit, mit den Dreien zu Abend zu essen, gleichzeitig die Frühstücksdosen zu bestücken, aufzuräumen und nicht durchzudrehen.
Ich war sehr froh, als Jott und meine Mama zeitgleich eindrudelten.

Dann mit Jott zu dem befreundeten Pärchen gefahren, mit dem wir bauen wollen. Dinge und Sachen besprochen, alle auf den selben Stand geholt, uns ausgetauscht.

Ich möchte gern in einer Regentonne leben. Da muss ich mir dann keine Gedanken um nichts machen.

2 Antworten auf „Journal Mittwoch, 27.6.2018“

Da hilft wirklich nur eine sehr große Tonne – kannst du dann auch gleich als Zisterne nutzen. Ich war am Ende des Hausbaus nicht mehr Willens selbst ganze einfache Entscheidungen zu treffen.

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