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Journal Mittwoch, 2.8.2017

G ging es heute besser. Sie hatte kein Fieber mehr und war munter wie eh und je.

Am Vormittag fuhren Jott, die Zwillinge und ich zu einer Krabbelgruppe in der Altstadt von Köpenick. Auf Grund der Urlaubszeit war nicht viel los (soll heißen: Bis auf eine Bekannte von Jott und deren Partner und einer anderen Mama war niemand da), aber die Zwillinge genossen die andere Umgebung sichtlich. Highlight waren viele bunte Tücher, mit denen sowohl J als auch G emsig spielten.

Nächste Woche wollen wir wieder hin. Vielleicht sogar zu fünft, M nehmen wir auch mit. Der ist zwar ein bisschen zu groß für eine Krabbelgruppe, aber wenn wir ihm sagen das er den Babys zeigen soll wie man krabbelt (macht er zu Hause, es ist SO UNGLAUBLICH NIEDLICH!) funktioniert das bestimmt.

Nach dem Mittagsbrei (Zeug mit Lachs) quälte sich J sehr. Er hatte ganz offenkundig starke Bauchschmerzen und Blähungen und fühlte sich nur auf dem Arm/ in der Trage einigermaßen wohl. Bis in die Abendstunden ging es ihm schlecht, er trank und aß auch wenig.
Da dies nun zum zweiten Mal nach dem Essen von Fisch vorkommt (das erste Mal war im Urlaub in Magdeburg, allerdings nicht so schlimm), werden wir das beim nächsten Kinderarztbesuch ansprechen und dann wohl einen Allergietest machen lassen (in meiner Familie gab es Fischallergien im Säuglingsalter, wir sind da also vorbelastet).

Am Nachmittag empfingen wir K mit Tochter M zu Besuch, ließen die Kinder miteinander spielen (zumindest G, J gings nicht gut), erzählten über Kinder (naheliegend…), Gott und die Welt, aßen Kuchen und tranken Kaffee. Schön wars.

J, der bislang Nachts noch eine Flasche bekam, schlief die letzten Nächte über recht gut und trank nur wenig. Wenn es ihm wieder besser geht, wollen wir das Milch-Fläschchen streichen und ihm stattdessen nur noch Tee anbieten, falls er wach werden sollte.

Überlebensstrategien für Eltern von einer Vierfachmama (ich verneige mich ehrfürchtig- vier! Das ist ja noch eins mehr als drei! Alter Falter). Da könn’wa noch ein bisschen was lernen (den eigenen Perfektionismus zurückschrauben, besser vorbereitet sein, öfter mal Fünfe gerade sein lassen was Haushalt etc. betrifft).

Was schön war: Ausschlafen bis halb Sieben- erst dann steckte G den Kopf nach oben und erzählte uns von ihren Träumen.

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