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Wochenende in Bildern

Journal Sonntag, 4.12.2016 – Wochenende in Bildern

[Weitere Informationen zur Initiative „Wochenende in Bildern“; die Wochenenden der anderen Teilnehmer sind in Wochenende in Bildern 03./04. Dezember 2016 verlinkt.]

Zum Samstag vom Wochenende in Bildern.

Adventskalender: Sonntag
Der Tag beginnt mit einem geöffneten Türchen. Danach legt sich Jott, die wie das Leiden Christi aussieht, wieder auf die Couch, ich pussel in der Küche herum.

Granola
Unter anderem bereite ich aus dem Müsli von MyMüsli, das vor anderthalb Wochen ankam, Granola zu. Beim Bestellen dachte ich noch, „Ach, Müsli, das ist ja mal eine schöne Abwechslung zum Granola“, aber beim Testen in der letzten Woche fiel mir auf- Nein, ist es nicht. Also wird das Müsli umgewandelt.

Während das Granola im Ofen vor sich hin granolat backt, bereite ich außerdem das Mittagessen für Montag und Dienstag im Büro zu. Dadurch habe ich am Abend Ruhe, so die Überlegung.

Kurz nach 14 Uhr kommen meine Eltern zu Besuch und bringen Herrn Schnuffke mit. Hurra! Die nächsten anderthalb Stunden kuscheln wir viel. Herr Schnuffke freut sich, Jott freut sich, ich freue mich.
Gegen halb Vier beschließen wir, dass es eine gute Idee ist, das Kind und uns auszulüften und noch ein wenig herum zu laufen solange es hell ist. Aus meiner Idee, einfach eine Runde um den Block zu laufen, macht Jott einen Abstecher ins Forum Köpenick und zu DM. Warum auch nicht, so können wir an den Buden vor dem Forum einen Crêpe essen.
Auf das Wickeln vor dem Anziehen hat Herr Schnuffke keine Lust, es entspinnt sich eine längere Diskussion zwischen ihm und mir. Er lässt sich schlussendlich wickeln, aber nur unter Protest.

Weil Herr Schnuffke inzwischen supergut läuft- wenn er will-, lassen wir auf mein Insistieren den Buggy im Hausflur stehen und laufen Hand in Hand durch die Gegend. Jott rechts, Herr Schnuffke in der Mitte, ich links.

Im Forum selbst ist es ein wenig stressig. Herr Schnuffke läuft zwar mit viel guten Zureden auch in die Richtung, in die wir wollen, entdeckt dann aber die Rolltreppen und ist nicht mehr zu halten (er LIEBT Rolltreppen). Mit zwei schweren Tüten und meiner Jacke über den Arm geworfen ist es gar nicht so einfach, so ein agiles kleines Kerlchen einzufangen und hochzuheben… Vor allem, da er natürlich nicht auf meinen Arm, sondern Rolltreppe fahren möchte.

Einkaufen
Bei DM darf Herr Schnuffke einen Kinder-Einkaufswagen schieben und ist im 7. Himmel. Soll uns recht sein, es ist schon praktisch die Einkäufe in seinen Wagen packen und von ihm schieben lassen zu können.

Auf dem Heimweg hat Herr Schnuffke keine Lust mehr auf Laufen und möchte getragen werden. Leider von Jott, die dazu nicht mehr in der Lage ist… Das nächste Drama bahnt sich an. Denn ich soll das Kind nicht tragen, das findet er doof und schreit die Nachbarschaft zusammen. Selber laufen will er aber auch nicht- ein klassisches Dilemma. So kann ich also, die beiden Einkaufsbeutel rechts und das schreiende und tobende Kind links, den restlichen Heimweg antreten. Zu Hause bin ich ziemlich bedient, ohne Buggy werde ich vorerst nicht losziehen.

Papaya
Während Jott und Herr Schnuffke im Wohnzimmer spielen, schlachte ich eine Papaya. Die soll es als Leckerbissen für alle zum Abendbrot geben. Soweit die Theorie. In der Praxis muss Herr Schnuffke würgen, als er ein Stücken in den Mund nimmt, und Jott erklärt sich solidarisch mit ihm und möchte auch nichts. Gut, mehr für mich.

Nach dem Abendessen gucken wir das Sandmännchen, dann bringe ich Herr Schnuffke ins Bett. Gerade, als er sich hingelegt hat und ich das Licht ausschalte, hört er Jott aus dem Wohnzimmer schnauben. Das hat ihn irgendwie getriggert, sofort setzt er sich auf, klettert aus dem Bett und flitzt ins Wohnzimmer zu Mama. Supertoll. Danach bringt ihn Jott ins Bett.

Montagsmüsli
Währenddessen bereite ich mein Morgenmüsli für den Montag zu. Danach registriere ich unseren Kinderwagen, um ein Extrajahr Herstellergarantie zu bekommen, und lasse den Tag beim Lesen von Blogbeiträgen ausklingen.

Zum Samstag vom Wochenende in Bildern.

Was schön war: Herrn Schnuffke zum ersten Mal seit einer Woche im Arm halten.

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