Kategorien
Journal

Journal Mittwoch, 7.10.2015

Heute Home Office, da wir am Vormittag einen Termin zur U4-Untersuchung mit Herrn Schnuffke hatten. Drei Minuten vor dem Losfahren bekackte er sich so gründlich (alle drei Lagen- das gabs noch nie), dass wir ihn eigentlich an den Ohren durch die Badewanne hätten ziehen müssen, es dann aber aus Zeitdruck doch nur beim Abwischen mit dem nassen Lappen beließen.

Das Kind ist laut Ärztin mit seinen dreieinhalb Monaten auf dem Entwicklungsstand eines halbjährigen Kindes. Das hat natürlich nicht wirklich was zu bedeuten, Mama und Papa waren aber trotzdem sehr stolz auf ihr kleines großes Baby. Die neuen offiziellen Daten (67 sehr schlampig gemessene Zentimeter Länge, 8,2kg) jedenfalls bestätigen alle Aussagen der letzten Wochen, wie groß das Kind doch geworden sei.

Angriff des MonsterpapasGroßer Vorteil im Home Office: Immer wenn die Laune arbeitsbedingt schwankt, kann ich aufstehen, zum Kind gehen, fünf Minuten mit ihm spielen und anschließend mit deutlich besserer Laune wieder an den Schreibtisch gehen. Das war heute sehr, sehr oft notwendig. Es stört mich ungemein, schlechte Arbeit abliefern zu müssen und die Rahmenbedingungen, die dies erfordern, nicht ändern zu können. „Das ist halt so“ ist keine akzeptable Einstellung in diesem Kontext, umso mehr schmerzt es wenn genau dies gelebt wird.

Links oberhalb dieses Satzes sehen Sie mein neues Lieblingsfoto vom Kind und mir. Entstanden in einer der Aufmunterungspausen.

Abends mehrere Fernbusfahrten von und nach Magdeburg gebucht. Dabei unfassbar viel Geld im Vergleich zu Fahrten mit der Bahn gespart.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert