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Journal Freitag, 14.8.2015

Ein sonderbar ruhiger Tag. Als ich nach Hause kam, schlief das Kind seelenruhig auf dem Bauch, wodurch sich die Möglichkeit ergab direkt weiterzuarbeiten und das Tagespensum zu erfüllen. Letzten Endes war sogar noch soviel Zeit übrig, dass ich mit Jott Kingsman gucken konnten. Somit ist dieser Freitag das komplette Gegenteil vom gestrigen Donnerstag gewesen.

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Essensplan

Essensplan KW 33/34

Tag Gericht
Samstag Bratkartoffeln/ Salat
Sonntag Nudelsalat (Mais, Erbsen und Feta)
Montag Salat
Dienstag Nudeln mit Pesto Rosso
Mittwoch Falafelburger mit Tomaten-Dip
Donnerstag Pizza
Freitag
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Journal Donnerstag, 13.8.2015

Ich habe ein Zeitproblem. Mir ist schleierhaft, wo meine Freizeit hingeht. Und damit sich mir das erschließt, schlüssel ich die nächsten Tage mal auf:

  • Aufstehen um 6:27 Uhr. Das Haus verlasse ich um 8:19 Uhr. Sind ungefähr zwei Stunden, die ich für Aufstehen, Morgentoilette, Frühstück, Wäsche aus dem Bad räumen, Küche aufräumen, Kind wickeln und bespaßen verbringe. Ist das viel? Ist das im Rahmen? Ich habe keine Ahnung. Vielleicht sollte ich mal die einzelnen Posten dieser zwei Stunden genauer untersuchen.
  • Im Büro komme ich ziemlich genau um 9:15 Uhr an. Eine Stunde Arbeitsweg. Hier könnte ich ungefähr zehn Minuten sparen, wenn ich nicht vom Alexanderplatz aus laufen, sondern mit der U2 fahren würde. Will ich aber nicht, weil die Unterführung zur U2 miefig ist, die U2 selbst immer zu voll ist und weil das Laufen mir absolut gut tut. Bewegen, Kopf freikriegen, Leute und Gegend gucken.
  • Nach Hause gehe ich gegen 16:45 Uhr. Meine Mittagspause betrug ungefähr 30 Minuten, was bedeutet dass ich circa sieben Stunden im Büro war.
  • Gegen 17:45 Uhr schlage ich beim Friseur auf. Wieder eine Stunde.
  • Um 18:15 Uhr bin ich beim Friseur dran (hrmpf. Termin war 18 Uhr!), gegen 18:45 Uhr ist die neue Frisur fertig. Gegen 19 Uhr komme ich zu Hause an.
  • Mit Jott zu Abend essen, das Kind wickeln und kurz bespaßen, mich waschen (ich mag es nicht, wenn ich mir an den Kopf fasse und dann die ganzen losen Haare in der Hand halte), die Küche aufräumen: Ungefähr anderthalb Stunden.
  • Danach: Arbeitszeit nachholen. Es geht gegen 20:30 Uhr los und endet gegen 22 Uhr. Nochmal anderthalb Stunden. Etwas länger als ich müsste, aber mitten in einer Aufgabe aufhören ist unsinnig.
  • Eine Übersicht über den Tag aufstellen: 22 Uhr bis 22:15 Uhr.
  • Mich bettfertig machen und schlafen gehen: 22:15 Uhr bis 6:27 Uhr. Ungefähr acht Stunden.

Hm. Mal schauen, wie das am morgigen Freitag wird, wo kein Friseurbesuch ansteht und eventuelle auch die Arbeit günstiger ausfällt.

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12 von 12

Journal Mittwoch, 12.8.2015, #12von12 im August

Die Aktion 12 von 12 ruft dazu auf, den jeweils 12. Tag des Monats in 12 Bildern zu dokumentieren. Weitere Informationen und Teilnehmer gibt es im Beitrag 12 von 12 – August 2015 im Kännchenblog.

Et voilà – mein Tag in Bildern.
Frühstück
Los gehts natürlich mit dem Frühstück. Das beinhaltet die Reste des Bulgursalats von gestern Abend und den obligatorischen Kaffee. Ohne gehts nicht.
Selfiepaul
Ich weiß nicht mehr, weshalb ich dieses Selfie gemacht habe. Vermutlich weil ich die Befürchtung hatte, keine zwölf Bilder zusammenzukriegen und deshalb alles mögliche- einschließlich mir- fotografiert habe.
Rotes Rathaus
Scheinbar bin ich schon am Alexanderplatz! Wie so oft habe ich keine bewusste Erinnerung an meinen Arbeitsweg. Routine halt. Ich laufe zur Bahn, steige ein, steige aus, laufe Treppen hoch und runter, steige wieder in eine Bahn und steige am Alexanderplatz aus. Verblüffend, so ein Autopilot.
Stadtschloss
Mein Arbeitsweg deckt- zumindest der Fußweg vom Alexanderplatz zum Hausvogteiplatz- einige Sehenswürdigkeiten ab. Hier zu sehen: Das Stadtschloss. Ich hatte mir mal vorgenommen, jeden Tag ein Foto davon zu machen um den Baufortschritt zu dokumentieren. Daraus wurde leider nichts.
Bulgursalat
Erst zur Mittagspause wieder an die Fotogeschichte gedacht. Wie doch die Zeit vergeht!
Fernsehturm
Irgendwann gegen 16:30 Uhr in Mitte. Schluss fürs erste, ab nach Hause!
Nikolaiviertel
Weshalb laufe ich eigentlich nicht durchs Nikolaiviertel? Sollte ich mal machen.
Nachhauseweg
Fast zu Hause! Weil ich den ganzen Tag sitze, versuche ich möglichst oft zu stehen und auch Treppen statt Rolltreppen/ Aufzügen zu benutzen.
Babybeine
Hurra! Endlich zu Hause- endlich wieder das Baby anschnuffeln!
Abendessen
Ich mache mediterranen Nudelsalat mit Ersatzzutaten. Weder gibt es Olivenöl noch die richtigen Tomaten noch die richtigen Kräuter. Und die Pinienkerne schmecken auch seltsam. Sowas passiert, wenn Paul seinen Einkaufszettel nicht richtig vorbereitet…
Abendarbeit
Nach dem Essen gehts wieder an den Rechner. Ich muss noch ein Stündchen arbeiten und bereite den morgigen Arbeitstag vor.

Schlafenszeit. #12von12

Ein von Herr Paul (@herrpaul_) gepostetes Foto am


Feierabend. In ungefähr sieben Stunden klingelt der Wecker. Ich bin müde und hätte gern mehr Zeit um mir die Beiträge und Bilder der anderen 12-von-12-Teilnehmer anzuschauen.

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Journal Dienstag, 11.8.2015

Und dann lese ich Abends im Bett noch ein wenig in den Aufzeichnungen meines Großvaters, wie er dem Einberufungsbefehl zur Waffen-SS nur entgehen konnte, weil zeitgleich auf Wunsch des Reichsforstmeisters Hermann Göring alle Forstanwärter sich „freiwillig“ zur Fallschirmpanzergrenadierdivision Hermann Göring melden sollten, und denke mir was für ein Glück es ist, nicht in Zeiten dieser Barbarei gelebt zu haben.

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Zu heiß

Es ist zu heiß,
es ist zu heiß,
es ist zu heiß für den Straßenkampf,
zu heiß, weil die Straße dampft.

Das Wetter macht mich fertig. Die Sonne ist ja ganz nett, aber die Wärme! Ich bin kein Sommermensch. Zumindest kein „Oh toll, es sind mehr als 25 Grad im Schatten„-Sommermensch. Das ist die optimale Temperatur. Dann noch ein bisschen Wind und gelegentlich ein Wölkchen und alles ist im Lot.

Ich mag den Herbst mehr. Wenn der Himmel bedeckt ist, es bei zehn Grad windet und nieselt und ich mich über die seltenen Sonnenstrahlen freue.

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Journal Sonntag, 9.8.2015

Ich habe heute zum ersten Mal mein Kind gebadet. Es war eine glitschige Angelegenheit. Eine sehr sehr tolle glitschige Angelegenheit. Beim nächsten Mal werde ich das in der großen Badewanne probieren.

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Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen

Vor einiger Zeit sprach ich mit Jott über meine Unzufriedenheit bezüglich adäquaten Sommerschuhwerks für Männer. Im Endeffekt ist alles außer offenen Schuhen- also Sandalen, Flip Flops, Badelatschen- zu warm und zu unluftig. Das Problem ist aber: Flip Flops mag ich nicht, weil mir das kleine Zehenbändchen nicht als Befestigung reicht. Badelatschen bieten schon etwas mehr Halt, sind aber meines Erachtens nach ungeeignet für alle Örtlichkeiten außer Schwimmbad/ Sauna/ sanitäre Anlagen. Bleiben Sandalen, die genug Halt beim Laufen bieten und auch halbwegs erhobenen Hauptes in der Öffentlichkeit getragen werden können (auch wenn dem just heute in der Süddeutschen Zeitung widersprochen wird). Aber: 99% der Herrensandalen sind potthässlich. Ein Blick auf die bei Amazon verfügbaren Sandalen bestätigt das. Ungetüme aus Kunststoff mit Klettverschlüssen, die vielleicht auf Trekking-Touren und ausgedehnten Wanderungen ohne Menschenkontakt ihre Stärken ausspielen können, die ich aber keinesfalls an meine Füße lassen wollte- und durfte. Denn Jott sah die Sache genauso wie ich, was die Hässlichkeit betrifft, und stellte schon kurz nach unserem Kennenlernen vor vielen Jahren klar, dass wir ab dem Zeitpunkt geschiedene Leute wären zu dem ich mir eines dieser besagten Kunststoff-Klettverschluss-Ungetüme zulegen würde. Da dies nicht zu meinen unmittelbaren Zielen gehörte, bat ich sie also nach dem weiter oben erwähnten Gespräch, doch einmal selbst nach Sandalen zu suchen die unsere Beziehung nicht zu sehr belasten würden. Ich selbst hatte lange und erfolglos das Internet abgesucht und begab mich in ihre kundigen Hände.

Ungefähr fünf Minuten später schickte sie mir den Link zu einem Paar Sandalen, das gut aussah, preislich nicht zu teuer und an den entscheidenden Stellen kunststoff- und klettverschlussfrei war.

Nachdem ich bei der ersten Bestellung die falsche Größe ausgewählt hatte (Birkenstock-Schuhe fallen scheinbar SEHR groß aus), kam heute das Paket mit der richtigen Größe an und somit bin ich seit heute Mittag im Besitz von einem ok aussehenden Paar Sandalen, die sich bislang fantastisch laufen.

Und zu allem Überfluss scheint Birkenstock gerade der heiße Scheiß zu sein, was bedeutet dass ich damit wohl halbwegs modisch gekleidet bin. Hurra!

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Journal Freitag, 7.8.2015

Eigentlich wollte ich heute nur ein äußerst putziges Baby-Faultier-Video posten, weil Jott und ich eigentlich bei einer Geburtstagsfeier sein wollten.

Aber wie heißt es so schön: „Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, erzähl ihnen von deinen Plänen.“ Unser Plan wurde vom Wetter sabotiert. Schnuffke ist bei diesen Temperaturen nämlich unabsichtlich (hoffe ich jedenfalls für ihn) ein wenig anstrengend: Er schläft schlecht, trinkt viel, pinkelt ohne Ende (DREI MAL WÄHREND EINER EINZIGEN WICKELSESSION), hat trinkbedingt öfter Bauchschmerzen und will eigentlich nur getragen werden oder eben an der Brust liegen. Und mit „ein wenig anstrengend“ meine ich, dass ich mich heute Abend gern auf die Straße gestellt und das Kind verschenkt hätte. Der Gedanke verflüchtigte sich zwar recht schnell als er die selben Geräusche machte wie der kleine Edward oben im Video, aber ganz einfach war das heute nicht. Vor allem weil ich bei diesem Wetter auch nicht ganz unanstrengend bin: Ich schlafe schlecht, trinke viel, pinkel ohne Ende… Lassen wir das. Jedenfalls kommt gerade alles zusammen.

Aber der Reihe nach.

Eigentlich fing der Tag nämlich ganz gut an. Wetterbedingt war ich etwas früher wach, ließ Frühstück und Kaffee zu Hause ausfallen und konnte demzufolge schon dreiviertel Sieben ins Büro aufbrechen. Das war ganz gut, denn die Temperaturen waren gerade noch so erträglich. Im Büro dann die Fenster aufgerissen, später die Klimaanlage angeschmissen und versucht, halbwegs ordentlich zu arbeiten. Das ging so mittelprächtig, als ich Punkt 16 Uhr den Laptop zuklappte, wäre ich nichtmal ansatzweise für den Titel „Held der Arbeit“ in Betracht gekommen.

Beim Verlassen des klimatisierten Büros lief ich gegen eine Wand aus Hitze und überlegte kurz, nicht zurück zum Alex zu laufen sondern die U2 zu nehmen. Die Vorstellung, in der Rush Hour eingezwängt in der stickigen U-Bahn zu stehen, sorgte dann aber doch dafür das ich zu Fuß ging. Am Alex dann notgedrungen die stickige S-Bahn.


Zu Hause kurz mit Jott erzählt, festgestellt dass das Kind etwas anstrengend ist und sie daher noch nicht einmal geduscht war und dann den Entschluss gefasst, die Geburtstagsparty nicht zu besuchen. Vermutlich bin ich nur übermäßig besorgt, aber ich glaube, so ein sieben Wochen alter Säugling, der alle 90 Minuten gestillt werden möchte, und seine sehr k.o.’e Mama sind in der Ruhe der „nur“ 25° Celsius warmen Wohnung besser aufgehoben als bei 36° Celsius draußen. Und auch wenn die Option bestanden hätte, dass Jott auf der Party stillt, wäre das weder für sie, noch für Schnuffke noch schlussendlich für mich spaßig gewesen.

Das die Entscheidung richtig war, hat sich eine gute Stunde später gezeigt als Schnuffke nur auf meinem Arm und nur beim In-der-Wohnung-umherlaufen schlafen wollte… Immerhin blieb noch genügend Zeit, den Essensplan für die kommende Woche fertig zustellen- diesmal sommerlich leicht, meist kalt und ohne große Aufwände beim Kochen.

Soviel zum Freitag Abend.

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Essensplan

Essensplan KW 32/33

Tag Gericht
Samstag Nudeln mit Pesto/ Tomate, Mozzarella, Ciabatta
Sonntag Stampfkartoffeln mit Buttermilch und Gurkensalat
Montag Hirtensalat
Dienstag Bulgursalat
Mittwoch Mediterraner Nudelsalat
Donnerstag Gazpacho
Freitag Mediterrane Kartoffelpfanne