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Donnerstag, 23.12.2021

Angst um 5 Uhr: 2 von 3 Kindern waren wach, das 3. schlief unruhig. Ich dachte schon, dass das die Rache des Universums für die Ansage „Alle Kinder stehen bitte erst auf wenn es hell ist“ am Vorabend war– hatte aber Glück, denn die Kinder schliefen wieder ein. Gegen Viertel Acht war die Nacht vorbei, ich durfte aber Jott sei Dank noch ein wenig weiterschlafen :)


Jott fuhr Vormittags im östlichen Speckgürtel umher; sie besorgte unser Weihnachtsesssen (Wildscheinkeule) von ihrer Chefin, gab bei meinen Eltern Geschenke ab und ging danach noch einkaufen. Die Kinder und ich hüteten derweil die Wohnung. Nachdem die Kinder zwei riesige Pappkartons entdeckten, waren sie erstmal eine Dreiviertelstunde damit beschäftigt sich daraus Piratenschiffe zu basteln. Nach der Dreiviertelstunde hatten sie einen zehnminütigen Meltdown aus dem Nichts, an dessen Ende ein Piratenschiff zerstört war und zwei von drei Kindern weinten. Yay. Nach dem Meltdown gingen wir eine Runde raus, Leergut mit dem Bollerwagen entsorgen. Alle Kinder durften mal ziehen, das war eine große Freude. Auf dem Rückweg zog ich dann die Kinder, das war sicherlich ein Bild für die Götter.

Im Anschluss gingen wir nochmal kurz auf den Wuhlespielplatz & bestaunten auf dem Weg Biberspuren und Mandarinenten. Nach dem Spielen gings nach Hause zum Mittagessen und Jott wiedertreffen.


Nachmittags, sprich nach Weihnachtsfilm und Vesper, gingen die Kinder und ich ins FEZ zum Spielen und Toben. Das es gerade mal null Grad hatte, tat dem Spaß keinen Abbruch, wir waren erst kurz vor 18:30 Uhr zurück. Die Kinder hatten zugefrorene Pfützen entdeckt und sich lange, sehr lange mit dem darauf befindlichen Eis beschäftigt.

Große Freude auf dem Rückweg: Es fing zu schneien an:)

Herziger Moment: Wie die Kinder alle mit herausgestreckten Zungen an der Bushaltestelle vorbei liefen und Schneeflocken auffingen, eine Frau das fröhlich kommentierte, ein bisschen mit G schnackte und G ihr dann im Weglaufen „UND FROHE WEIHNACHTEN” hinterherbrüllte, dass es noch drei Straßen weiter zu hören gewesen sein muss.


Abends das Staffelfinale der 2. Witcher-Staffel. Ich bin weiterhin nicht so ganz zufrieden mit dieser Staffel wie mit der 1. (alles sehr glattgezogen, zu viele glückliche Zufälle und Wendungen, die Sprache…), fühlte mich aber trotzdem ganz gut unterhalten.


Noch später Abends die morgen unter dem Weihnachtsbaum liegende Switch eingerichtet und Mario Kart heruntergeladen. So ist morgen alles bereit zum Spielen.

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