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Journal Dienstag, 1.1.2019

Gestern Abend gut gegessen, gut getrunken und einen schönen Abend mit unseren Gästen verbracht. Als Mitternacht das Geknalle los ging, warf ich einen kurzen Blick aus dem Fenster und ignorierte anschließend, genau wie in den Stunden davor, das Böllern.

Für die Kinder war heute ein weiterer normaler Tag– inklusive Aufstehen. Das wir erst halb Zwei ins Bett gekommen waren, beeindruckte sie überhaupt nicht. Dementsprechend oft gab es heute Kaffee.

Aber immerhin: Selten waren die Straßen so leer wie heute bei unserem Vormittagsspaziergang.

Die Zwillinge ließen heute wieder ihren Mittagsschlaf ausfallen. Ich bin dafür noch nicht bereit, denn dadurch ist unsere Ruhepause futsch und wir müssen von morgens bis abends drei Kinder im Auge behalten/ bespaßen.
Und ja, wir müssen zumindest die Zwillinge im Auge behalten: Ansonsten endet das unschön, die beiden ziehen sich nämlich immer noch mit großer Freude bis inklusive der Windel aus. Beim Betreten des Kinderzimmers nach fünf Minuten Abwesenheit wurde ich jedenfalls von G mit „J hinnepullat!“ begrüßt.

Jott geht ab Donnerstag wieder arbeiten, ich passe auf die Kinder auf. Was mache ich denn, wenn die Zwillinge da auch keinen Mittagsschlaf machen? Das wird hart.

Wie das Spiel der Kinder mit einem Mal verdächtig ruhig wurde und ich beim Nachsehen G und J beim Plündern des Bunten Tellers erwischte. Dem Papier nach zu urteilen müssen sie sich innerhalb von drei Minuten beträchtliche Mengen Schokolade reingepfiffen haben.
Nebendetail: Um an den Teller zu kommen, haben sie sich die Stühle zurecht geschoben und sind raufgeklettert. Schlaue Kinder.

Nachtmittags holten wir Stufenregal für das Kinderzimmer in Karlshorst ab und fuhren anschließend Freunde besuchen. Die Kinder tobten sich erfolgreich müde, das Zubettbringen ging Abends recht ruhig über die Bühne.

Was schön war: Abends in Ruhe die gestern angesetzten Mohnpielen essen.