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Journal Donnerstag, 31.1.2019

Das war gestern ein sehr praktisches Format. Heute gleich nochmal.

  • Wieder mal direkt nach dem Hinlegen von den Kindern aufgeschreckt worden. Direkt nach dem Hinlegen war wirklich nach „Rein ins Bett, Decke rüber“. Besonders bitter: Eine halbe Stunde vorher war ich noch drin und habe geschaut, das alles in Ordnung ist.
  • Einer Landung des ADAC-Rettungshubschraubers aus relativer Nähe, nämlich vom S-Bahnhof Friedrichshagen aus, beigewohnt. Der landete im Kurpark. Sehr beeindruckend.
  • Im Büro die Schulung „Moderation I“, also Moderationstraining für Workshops, Schulungen u.ä. War super. Morgen Tag 2 mit ganz viel Praxis.
  • Bei „Kannst Du bitte den Ständer hinten raus ziehen?“ keine Miene verzogen und den Flipchart-Ständer höher gestellt. Vollprofi, ich.
  • Vegetarisches Bun Nem im Thumy Marie zu Mittag gegessen. War gut, gern wieder.
  • Nachmittags trotz Unmengen Kaffee fast eingeschlafen, ich muss dringend mal mein Schlafdefizit aufarbeiten.
  • Abends: Alto‘s Odyssey und Oddmar angespielt. Ich bin sehr schlecht in sowas, ich kann nämlich schlecht mit beiden Händen gleichzeitig auf dem Display agieren. Aber: Unglaublich schöne Spiele.
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Journal Mittwoch, 30.1.2019

  • Nachts den bockenden J verflucht
  • Morgens ge-awwwww-ed, weil die Zwillinge ganz niedlich im Schlaf miteinander kuschelten
  • Beim Paul tagfein machen gewundert weshalb das Hemd mit der selben Größe wie alle anderen Hemden viel zu weit ist und mich gefragt, ob es ggf. mit der Farbe (rein weiß) zu tun hat
  • Beim Kinder tagfein machen über Ms Miesepetrigkeit aufgeregt #unglücklichsteskindderweltweilallesdoofist
  • Auf dem Büroweg ordentlich gefroren, weil sich die 2°C wie -5°C anfühlten und ich unter der Jacke nur ein Hemd trug
  • Meine Dussligkeit ob eines verlorenen Handschuhs verflucht
  • Im Büro viel Kleinkram erledigt und die ToDo-Liste vor den nun kommenden Schulungstagen Donnerstag und Freitag (Moderationstraining) leerer geräumt
  • Mich über das Auswanderungsvorhaben (Spanien ab März) meines Kollegen updaten lassen– total spannend und für mich ziemlich unvorstellbar, aber er hat dort angeheiratete und hingezogene Familie, Wohnung, spricht die Sprache, kann was… Beste Rahmenbedingungen
  • Auf der Bahnfahrt zur KiTa nicht aktiv mit irgendwas beschäftigt und prompt fast eingeschlafen
  • In der KiTa sehr geärgert über nasse Schlüpfer und Hosen– ein dem Autoren bekanntes Kind bemerkt seit einiger Zeit und nur in der KiTa und nur beim Abholen nicht, wenn es aufs Klo muss…
  • Wie eine besengte Sau mit Kinderwagen zur Straßenbahn gerannt, um nicht 20 Minuten warten zu müssen; völlig außer Atem, aber in time, angekommen
  • In der Straßenbahn gemerkt, dass es doch noch sinnvoller ist, die Zwillinge im Buggy anzuschnallen, das Gewusel ist sonst zu groß
  • Zu Hause gefreut, weil die Kinder nach der üblichen Viertelstunde CHAOS friedlich in der Küche kneteten
  • Beim Abendbrot _nicht_ gefreut, die Kinder spielten Äffchenbande (laut, wuselig, chaotisch)
  • Abends mit Jott zu Essensplänen (Wochenende: Kartoffelsuppe/ Hähnchen Jägerart, Arbeitsessen Woche: Pasta e Ceci/ Sweet Potato Curry) abgestimmt und die Bringmeister-Bestellung erledigt
  • Wochenendausflug für M zu meinen Eltern eingetaktet
  • Mich über die halb schlafende Jott amüsiert („Geh doch ins Bett!“ – „Mach ich doch!“ – „Du liegst aber nur da und schläfst…“ – „Achso!“)
  • Noch später Abends endlich eine lange aufgeschobene Amazon-Bestellung fertig gemacht, kleine Bluetooth-Kopfhörer-Nupsi-Dinger die eine Kollegin auch hat im Sonderangebot bestellt
  • Danach aus Jux und Dollerei und weil mein Kopf eh Matsch war, den iOS Store nach Spielen durchsucht, Oddmar und Alto‘s Odyssey gekauft– die werden gespielt, wenn die kleinen Bluetooth-Kopfhörer-Nupsi-Dinger da sind
  • Doch noch mal den Arbeitsrechner aufgeklappt trotz Matschkopf, drei bis vier Themen bearbeitet, Zeiten erfasst, Rechner zugeklappt
  • Mittendrin einen Geistesblitz gehabt wo der verlorene Handschuh sein könnte, nachgeschaut, Handschuh gefunden, glücklich gewesen
  • Blogbeitrag geschrieben, verflucht das Tage nur 24 Stunden haben und ich schlafen muss
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Journal Dienstag, 29.1.2019

J war heute morgen ab halb Sechs wach. Weil ich so früh überhaupt keine Ambitionen zu Kinderbespaßung habe, ignorierte ich ihn. Das war ein Fehler, er weckte auch G und M auf. Alle Kinder waren also früher wach als geplant, wodurch der Morgen wieder unruhiger als gewünscht wurde.

Im Büro lange eine Präsentation für einen Kunden vorbereitet und dann auch raus geschickt– zum ersten Mal ohne drüber schauen meiner Teamleiterin. Morgen steht eine TelKo mit dem Kunden dazu an, die ich vermutlich auch allein führen werde. Ich bin gespannt.

Die Kinder-Abholung lief heute relativ unstressig ab, zumindest im Vergleich der letzten Tage. Alle drei spielten mehr oder weniger mit, das darf gern öfter wieder so sein.

Abends: Wäsche legen, arbeiten. Wieder länger als initial geplant, es gibt immer noch etwas anderes/ weiteres zu tun. Ich frag mich wie das wird, wen ich tatsächlich die Aufgaben meines Kollegen übernehme.

Jetzt: Bett. Wieder viel zu spät…

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Journal Montag, 28.1.2019

Spät, müde, dingens. Abends noch Mittag kochen und arbeiten ist für das Schlafkonto gar nicht gut. Und das nach den nichtmal fünf Stunden der Vor-Nacht und einem anstrengenden Tag… Daher: Schnell ins Bett, in sechs Stunden klingelt der Wecker.

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Journal Sonntag, 27.1.2019

Wieder so ein Standard-Sonntag. Vormittags war ich mit den Kindern draußen und Jott bereitete das Mittagessen vor. Zum Mittagessen kam dann Besuch, mit dem wir die Zeit bis zum Abend verbrachten. Soll heißen: Viel viel viel essen, trinken, erzählen und am Nachmittag noch eine Spazierrunde zur neuen Wohnung.

Wir haben heute Abend den Mietvertrag unterschrieben. Wie bei solchen „großen“ Geschichten üblich, fühle ich mich schlecht. Soviel mehr Geld für die Miete, und die eingesetzte Hausverwaltung ist den Google-Reviews zu Folge grottig, und wer weiß ob das alles hinhaut und gut wird… Aber was ist schon die Alternative.

Die Kinder waren heute sämtlichst seit Viertel Sieben wach und hielten bis 20 Uhr durch. Zwar mit dicken fetten Augenringen,aber ohne Drama und Geschrei (also nicht mehr als sonst). Die Zwillinge hielte sich zwar nur mit purer Willenskraft wach (sie könnten ja was verpassen), aber immerhin. Dafür schliefen sie Abends sehr schnell ein, was Jott und mir sehr entgegen kam.

G und J saßen heute über Mittag einträchtig auf einer Bank an einem Tisch und kneteten vor sich hin. Ohne Schreien, ohne Hauen, ohne Runterschubsen, Knete klauen, sonstwas. Ganz friedlich und ruhig. Das war sehr beeindruckend, ich wusste gar nicht das sie das können.

Abends nach dem Spaziergang das selbe Bild: Sie saßen im Kinderzimmer am Tisch und spielten mit einem großen, von Jott gebauten Duplo-Haus. Auch wieder ruhig und friedlich. Anders als Mittags störte allerdings M recht schnell die Idylle, der stachelte die beiden an, das Haus vom Tisch zu schmeißen und dann mit ihm durch das Zimmer zu toben.

Das war ein schöner Tag.

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Journal Samstag, 26.1.2019

Die Nacht war zur Abwechslung nicht ganz so gut, die Zwillinge schliefen beide recht schlecht. Kurz nach Vier zog ich ins Kinderzimmer um und legte mich zwischen die beiden. Ab da wurde es ein bisschen besser, wir konnten bis Viertel Acht schlafen.

Den Vormittag verbrachten wir wie üblich: Die Kinder und ich gingen raus und erledigten ein paar Einkäufe, Jott bereitete das Mittagessen zu und buk einen Marmorkuchen für morgen.
Nachdem wir gegessen hatten, fuhren wir zu meinen Eltern ins Brandenburgische und verbrachten den Nachmittag dort. Auf der Rückfahrt schliefen die Zwillinge ein, damit M das nicht auch tat spielten wir, dass wir ihn suchten- er hatte sich zu verschiedenen Leuten und Tieren hingezaubert und mit denen mussten wir telefonieren und sie fragen, ob er da sei. Ein großer Spaß.
Kein Spaß war dann das Abendprogramm, die Zwillinge waren einfach zu müde und nach dem Abendessen deutlich über den Punkt. Als sie im Bett lagen und schliefen, machten wir drei Kreuze.

Für das Erreichen des Schrittziels vergebe ich heute Extra-Punkte an mich: Trotz Nieselregen und extremer Unlust ging ich Abends noch ein gutes Stündchen raus, um die 10.000 Schritte zu erreichen (#dontbreakthechain).

Jott und ich sind auf Prime bei Future Man hängen geblieben und haben erstaunlich viel Spaß an der Serie. Soviel, dass wir beide mitunter laut vor dem Fernseher lachen– und das passiert nicht allzu häufig.

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Journal Freitag, 25.1.2019

Eigentlich wollte ich ja heute aus dem Home Office heraus in Ruhe was runterarbeiten. Das klappte auch von kurz nach Sieben bis kurz vor Elf– dann stellte sich nämlich eine sehr starke Aura ein, ich konnte nicht mehr fokussieren. Das ging so ungefähr eine Stunde, dann kam der Kopfschmerz. Eine Migräne vom feinsten also. So ungefähr zur Mitte der Aura, als ich realisierte was da gerade passiert, nahm ich zwei Ibu 400, als sie vorbei war meldete ich mich im Büro ab und legte mich hin. Was anderes wäre eh nicht gegangen, ich war nur noch müde und erschöpft und hoffte auf ein Einsetzen der Wirkung des Ibuprofens. Dann Schlafen bis kurz nach Drei, da ging es dann wieder einigermaßen. Zum Kinderabholen lief ich, weil ich hoffte das die frische Luft helfen würde, tat sie auch. Ab da wurde es besser, aber matschig fühlte und fühle ich mich immer noch. Ich drück mir mal die Daumen, das es morgen besser ist.

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Journal Donnerstag, 24.1.2019

Die nächsten Wochen und Monate werden spannend. Ich werde nämlich ziemlich viele Projekte meines ins Ausland ziehenden Kollegen übernehmen, darunter auch einige sehr große. Ich sollte mir wohl mal Gedanken machen, wie ich meine Effizienz steigern kann.

(Ich freu mich sehr.)

Nachdem mir gestern schweinekalt war, zog ich heute lange Unterhosen und dicke Strümpfe an und war somit perfekt ausgestattet für unser Büro. Wie erwartet war es damit nicht etwa zu warm, sondern sehr angenehm.
Unsere großen schrägen Dachfenster sind zwar toll, weil sie viel Licht rein lassen, aber sowohl im Sommer als auch im Winter sehr unpraktisch: Im Sommer halten sie die Wärme nicht draußen und im Winter die Kälte nicht.

… aber vieleicht ist das ja eh bald Geschichte. Offenbar wird erwogen, die beiden Berliner Standorte meines Arbeitgebers zusammenzulegen. Und zwar nicht bei uns, sondern am anderen Standort. Der ist zum Glück nur 500m zu Fuß von uns entfernt, so dass der Arbeitsweg nahezu identisch bleiben würde.

Beim Abendessen.
G: „G großes Mädchen!“
J: „J Miau!“

Manchmal muss man sie gern haben.

Die Kinder aßen heute noch mehr als gestern und ich befürchte, demnächst sind ihnen ihre Klamotten zu kurz. Pro Kind gingen 3 bis 4 Scheiben Brot zum Abendessen weg– und ich rede hier von einem 1kg-Mischbrot, d.h. das waren auch entsprechend große Scheiben…

J biss in den letzten Tagen mehrere Nuckel kaputt. Er wird ab sofort davon entwöhnt, wir sehen nicht ein, ein Schweinegeld für die Dinger zu bezahlen wenn sie quasi sofort zerstört werden.
Die Entwöhnung sollte bei ihm nicht so schwer werden, er braucht seinen Nuckel eigentlich kaum noch. Problematisch wird eher G und der Umstand, dass J auch immer dann einen Nuckel haben will, wenn G einen hat.

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Journal Mittwoch, 23.1.2019

Keine besonderen Vorkommnisse in der Nacht, daher konnten heute morgen alle Kinder in die KiTa und ich ins Büro gehen. Jott fuhr zu Tag zwei der Weiterbildung nach Mitte.

Morgens mit dem Moorsoldatenlied im Kopf aufgewacht. Ich weiß nicht, was mein Gehirn mir damit sagen will, aber die Melodie hielt sich hartnäckig den ganzen Tag über.

Im Büro inoffiziell erfahren, dass demnächst ein weiterer Kollege das Team verlässt. Das sind dann drei in einem Quartal, es wird wohl merklich leerer bei uns.

Der Baklava-Mix kam heute an.

Ich bin begeistert. Mein Baklava Benchmark ist Pasam Baklava und da kommt der Mix nicht ganz ran (etwas zu süß), aber als Online-Bestellung ist er ohne weiteres zu empfehlen. Ich bestell den wieder. Sobald ich wieder Zucker brauche.
Die Lieferung war auch top, wenngleich etwas Honig/ Zuckerwasser aus der Box (nicht dem Päckchen) raus suppte.

Die Kinder wollen sich wohl Winterspeck anfuttern, anders kann ich mir die vertilgten Mengen zum Abendbrot nicht erklären. Ein 500g-Brot ging heute drauf (zwar inklusive der Stullen für morgen, aber trotzdem).

Was das Abendessen nicht unbedingt schöner machte: Heute gab es in der KiTa offenbar etwas stark blähendes… Die Kinder hoben fast ab, offenes Feuer hätten wir in der Küche nicht entzünden dürfen…

Worauf ich mich an einem kalten Tag wie heute in der neuen Wohnung am meisten freue: Fußbodenheizung & dichte Fenster. In der jetzigen Wohnung zieht es immer ein bisschen (bisschen ist gut, die Vorhänge flattern) und dadurch habe ich trotz 20°C Raumtemperatur immer das Gefühl zu frieren. Aber: Der nächste Winter wird gut abgeschottet verbracht :)

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Journal Dienstag, 22.1.2019

Nochmal ein entspannter Tag. Wir waren wieder viel bzw. sehr viel draußen (~17.000 Schritte sagt das Fitbit-Armband), außerdem war ich heute fürs Bringen und Holen der Kinder zuständig– Jott war auf einer Weiterbildung und musste nach Mitte, während G und ich ja nun alle Zeit der Welt hatten.
Als G Mittagsschlaf machte (wieder zwei Stunden!) wieder gearbeitet und die Nachricht bekommen, dass zwei meiner Team-Kollegen zu Ende März den Arbeitgeber wechseln. Das war eine ziemliche Überraschung und kam teilweise unerwartet.
Nachmittags dann zur KiTa gelaufen, J und M wieder abholen. Unterwegs die Mama eines KiTa-Freundes von M abgeholt, ihr Sohn wollte noch nicht mit ihr nach Hause gehen weil er noch mit M spielen wollte. Gemeinsam holten wir dann alle Kinder ab. M verabredete, dass sein Freund mal bei uns übernachten darf… Damit warten wir noch, bis wir in die neue Wohnung eingezogen sind und die beiden im Spielzimmer schlafen können, ohne den Schlaf der Zwillinge zu stören.

Der Tag mit G war schön, allein ist sie etwas ruhiger und kuschelt auch mal mit mir. Ansonsten ist sie sehr auf Jott fixiert bzw. auch eine ziemliche Wildkatze. Schade, dass es zu diesen Tagen mit nur einem Kind meist nur dann kommt, wenn sie krank sind.

Das vor Weihnachten gekaufte Tablet war eine tolle Investition. Die Kinder gucken morgens zehn Minuten Paw Patrol oder Dora the Explorer und lassen sich dabei in Rekordzeit anziehen und ausgehfertig machen. Selbst das Tablet-Abschalten klappt super. Unser Start in den Tag ist damit zu 100% besser geworden.

J und M schlafen seit ungefähr Anfang des Jahres richtig gut. Vor allem bei J war das so gar nicht abzusehen, aber die Entwöhnung von der nächtlichen Flasche tut ihm sehr gut. Er schläft mittlerweile nahezu jede Nacht durch und ist das Kind, das nachts am wenigsten Aufmerksamkeit benötigt. M hat sich inzwischen an das Hochbett gewöhnt und schläft Abends beim Toniebox-Hören ein, während die Zwillinge unter ihm dann meist schon schlafen.

Morgen geht G wieder in die KiTa und ich zurück ins Büro. Die ToDo-Liste ist bereit, ich bin es auch. So nett die beiden Tage mit G allein waren, aber der normale Tagesablauf ist doch einfacher und nicht ganz so anstrengend.