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Journal Samstag, 23.9.2017

Nachmittags wieder ein KiTa-Flohmarkt. Der war RIESIG. 40 Stände, ein unglaubliches Gewusel, und wir mitten drin. Wir haben einen Winteranzug für G, Hosen für M, diverse Puzzle und ein Gesellschaftsspiel gekauft. Und Kuchen. Sehr, sehr viel Kuchen.

Es fehlt noch ein Winteranzug für M. Vielleicht finden wir den auf dem nächsten KiTa-Flohmarkt am kommenden Wochenende.

On a side note: Ich kauf nie wieder irgendwas für die Kinder im Original. Die Puzzles gabs für je 1 Euro, das Spiel für 2 Euro, die Klamotten für 2 bis 10 Euro (und die sind teils gar nicht bis nur wenige Male getragen)… Ich bin begeistert.

Beim Abendessen. M erzählt. Er hat einen Dickiebauch, weil da ein Baby drin ist. Und das Baby ist traurig, weil die Mama- das ist die Tochter einer Bekannten von uns, mit der wir heute auf dem Flohmarkt waren- gerade nicht dabei war. Also haben wir gesagt, dass er seinen Bauch streicheln soll, weil Babys das merken und mögen würden und sie dann fröhlich seien. Daraufhin hat er seinen Bauch gestreichelt und das Baby war fröhlich :)

Was schön war: Ich hab auf dem Flohmarkt das Obstgarten-Spiel für Kinder ab 2 Jahren gefunden- und für nur 2 Euro kaufen können ^_^ 13 Euro gespart im Vergleich zu Amazon! Das ist doch was.

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Journal Freitag, 22.9.2017

J beschloss heute um 4:15 Uhr, eine Schlafpause einzulegen, die er fünf Minuten vor Weckerklingeln beendete. Die Woche ist schlaftechnisch nicht so pralle.

Großer Schreck nach dem Frühstück: J (schon wieder er!) hat es irgendwie geschafft, mit der Wippe nach vorne zu kippen. Just in dem Moment, in dem ich von einem kurzen Ausflug zu M ins Bad wieder in die Küche kam, fiel er langsam nach vorne und landete auf dem Gesicht. So konnte ich ihn gleich hochnehmen und prüfen, ob alles in Ordnung ist (war es auch, er guckte nur ziemlich blöd aus der Wäsche).

Mir ist schleierhaft, wie er es geschafft hat, umzukippen- das sollte eigentlich nicht passieren.

So sieht sie aus, die neue Brille. Weg von der Hornbrillenoptik, hin zum schlichten, matten, schwarzen Gestell.

Die Welt ist jetzt wieder ein bisschen hd-iger. Ich hoffe, das hält eine Weile an.

Nach einem Tag mit den neuen Gläsern merke ich bereits, dass meine Augen etwas mehr entlastet werden- sie sind Abends erholter als mit der alten Brille.

Ich kaufte gestern übrigens noch eine Sonnenbrille- mir wurde ein Angebot gemacht, dass ich nicht ausschlagen konnte (und ich hatte eh mit dem Kauf einer Sonnenbrille geliebäugelt, die alte hat nämlich inzwischen doppelt veraltete Gläser und ist somit ein Kopfschmerz-Garant). Jetzt ists aber auch wieder ein paar Jahre gut.

Ich bin gerad verrückt nach den Vulcano [Fizz] von Haribo. Beste neue Süßigkeit seit langem. Genau wie ichs mag: Mit Schaumgummi, ein bisschen sauer, durch die flüssige Füllung nicht so trocken… Tolles Zeug. Könnt ich wegatmen.

Und schwupps, ist die erste Arbeitswoche rum. Die Zeit verging wie im Fluge. Es ist ’ne ganz schöne Umstellung von „Ich seh die Kinder den ganzen Tag“ zu „Ich seh die Kinder Morgens und Abends je ~45 Min“ (und dieses bescheidene Zeitfenster ist nicht etwa mit Spielen o.ä. gefüllt, sondern mit Füttern, Waschen, Wickeln und Bettfertig machen). Keine unbedingt schöne. Aber vielleicht lässt sich über kurz oder lang ja daran was optimieren.

Die Post brachte heute mein Anti-Erkältungs-Paket mit Nasendusche, Inhalator, Erkältungstee und noch so einigem mehr. Die Nasendusche probierte ich gleich aus, da war ich neugierig.

Sagen wir mal so: Es ist schon recht gewöhnungsbedürftig und ungewohnt. Sowohl der Vorgang an sich als auch die sehr freie Nase danach.

A Moment of Silence. Hatten wir ja neulich beim Abendessen, das war schön.

Im neuen Zeit-Magazin „Arbeit“ gibts ab jetzt wohl regelmäßig Portraits über Menschen und ihre monatlichen Ausgaben. Super spannend, sowas les ich immer gern zum Vergleich.

Was schön war: 15 Minuten Ruhe, als ich nach Hause kam. Die Familie war nämlich noch unterwegs.

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Journal Donnerstag, 22.9.2017

Ich habe eine neue Brille und sehe jetzt zum einen deutlich seriöser aus und habe entschieden mehr Durchblick. Mal gucken, wann ein Foto folgt- heute Abend gefielen mir die Fotos nicht. Die sollte ich vielleicht mal morgens machen, wenn ich frischer aussehe (haha, als ob).

Was ich gestern Abend ganz vergessen: Während des Abendessens klingelte unsere Nachbarin Sturm, weil sie beim Reinkommen ins Haus einen sehr starken Brandgeruch wahrgenommen hatte- genau auf unserer Etage. Ein Nachfragen bei den Nachbarn gegenüber brachte Klarstellung: Beim Zubereiten des Abendessens war wohl etwas richtig böse angebrannt…

Zum Glück war es nur das. Seitdem ich, noch in unserer alten Wohnung in Moabit, mal bei Brandgeruch die Tür öffnete und in ein völlig verrauchtes Treppenhaus blickte, reagiere ich da etwas sensibler.

Heute morgen lief alles wie am Schnürchen, so dass ich schon damit rechnete, deutlich vor 8:30 Uhr im Büro zu sein. Doch dann hielt die Bahn plötzlich an… Und hielt. Und hielt. Und fuhr 5 Meter. Und hielt. Erst nach gut 20 Minuten ging es normal weiter, da waren die Personen im Gleis hoffentlich unbeschadet aus eben jenem rausgefischt worden.

Bester Ratschlag zur Kindererziehung. Gelassenheit, das üben wir hier noch.

30 Fragen, die man seinem Kind stellen kann, wenn man wissen möchte, wie sein Tag war. Das mache ich in Ansätzen schon mit M beim Abholen, nun kann ich das- im bescheidenen Umfang- ausbauen.

Was schön war: ‚Ne Mail im Büro, sinngemäß „Danke für Deinen Einsatz, toll das Du das machst.“

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Journal Mittwoch, 20.9.2017

Meine Brille ist fertig. Morgen hol ich sie ab. Das wird toll ^_^

Hier ums Haus flattern in der Dämmerung Fledermäuse herum. Ich geh nie wieder raus.

Abends noch mehrere Stunden gearbeitet und den ganzen Kram strukturiert und organisiert. Dazu komme ich gerade im Büro nicht, das musste sein. Morgen krieg ich vermutlich eine Million E-Mail-Antworten und Termin-Zusagen, da wird mein E-Mail-Programm ins Arbeiten kommen.

Jotts Mama ist die nächsten Tage zu Besuch. M freut sich, die Babys freuen sich, alle freuen sich.

Im Zuge der Abendarbeit habe ich alle Blogthemen vergessen. Und gerade heute kam ich nichtmal dazu, meine Tagesnotizen in die Wunderlist einzutragen…

Was schön war: Mit M zusammen um die Wette laufen. Er so schnell wie ein „Lilopard“ (Leopard), ich wie ein Löwe. Und beide mit lautem Liloparden- bzw. Löwengebrüll- ROAR!

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Journal Dienstag, 19.9.2017

Auf Grund einer Verkettung von unglücklichen Umständen (diese Kinder…) seit 4 Uhr wach. Mit einer sehr schlechten Nacht davor (wach im Stunden-Takt). Dementsprechend grumpy war ich heute morgen… ‚Tschuldigung, Familie.

Zur Prüfung der Arbeitswegoptimierung fuhr ich vom Alex mit der U2 zum Büro. Ich wollte austesten, ob und wieviel Zeit ich eventuell spare im Vergleich zum Laufen.
Insgesamt spare ich durch die Bahnfahrt ~10 Minuten pro Tour. Ich muss aber eben mit der U2 fahren, und das ist aus mehreren Gründen blöd (immer überfüllt wenn ich fahre, voller Touris die noch nie U-Bahn gefahren sind, stickig und miefig, ich muss durch die unterirdischen Gänge am Alex mit noch mehr Mief und viel zu vielen Menschen….).
Soll heißen: Ich lauf lieber und brauche etwas mehr Zeit, bewege mich aber dafür um einiges mehr, habe bessere Laune durch den Verzicht aufs U-Bahn-Fahren und sehe außerdem noch ein bisschen was von der Stadt.

Für die nächsten zwei Wochen werde ich auf einem kleineren Projekt Projektleiter sein. Das bedeutet viel Kundenkommunikation, Abstimmung mit Entwicklern, allgemeines Projektmanagement… Ich freu mich total, denn im Endeffekt ist das ja die Richtung in die ich langfristig gehen möchte.

Spotify schlug mir die Studentenfutter-Playlist vor, die überraschend viele Lieder enthält die mir sehr gut gefallen und die allgemein ein sehr hörenswerter Mix ist. So lob ich mir doch die Algorithmen.

Große Freude am Nachmittag: Es gibt wieder Feigen zu vertretbaren Preisen! Feigen = Bestes Obst.

Alle drei Kinder zahnen. Das ist… spannend.

Es ist weiterhin toll, durchs Ostkreuz durchzufahren. Morgens konnte ich in der Bahn ganz entspannt fast eine halbe Stunde arbeiten und spare mir so die Abendarbeit für heute. Wenn das öfter funktioniert, könnte das den Abend merklich entlasten.

Ganz schlimmer Ohrwurm seit gestern. Jott hatte mir das auf Facebook gezeigt… Garstige Frau.

Wodurch der Klimawandel verursacht wird. Anschauliche Visualisierung.

Was schön war: Projektleiter-Kram im Büro machen ^_^

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Journal Montag, 18.9.2017

Erster Arbeitstag nach der Elternzeit. Das frühe Aufstehen klappte soweit ganz gut- allerdings etwas anders als geplant. G hatte kurz vor 5 Uhr geweint und ließ sich nicht beruhigen, dadurch wurde auch J wach. Jott versuchte noch, G bei sich im Bett zum erneuten Einschlafen zu bewegen, scheiterte allerdings. Im daraus entstehenden Trubel wurde auch M wach, so dass wir schlussendlich alle kurz nach 5 Uhr wach waren.

Das Durchspielen unserer Morgenroutinen in der vergangenen Woche war eine gute Idee. Heute morgen lief zumindest dieser Teil wie am Schnürchen. M und ich verließen kurz vor 7 Uhr die Wohnung, kamen frühzeitig an der Haltestelle an und erwischten so problemlos die Straßenbahn nach Friedrichshagen. In der KiTa selbst kam mir bei der M-Abgabe zu Gute, dass ein anderes Kind puzzelte und M sofort Feuer und Flamme für das Puzzle war und mich mehr oder weniger stehen ließ.

Es ist so großartig, mit der S3 wieder ohne Zwangshalt am Ostkreuz in die Stadt durchfahren zu können. Keine nervige Unterbrechung, stattdessen ganz entspanntes S-Bahn-Fahren. Und was das an Zeit spart! Ich brauche vom S-Bahnhof Friedrichshagen bis zum Alex ~25 Minuten, das ist weniger als zuvor mit Start in Köpenick (zwei Stationen näher am Alex) und Umsteigen am Ostkreuz.

Beim Warten auf die S-Bahn am Bahnhof Friedrichshagen machte es mit einem Mal leise „knack“, als ich nach unten guckte. Da hatte es die Brille schon wieder entschärft… Glücklicherweise hielt sie trotzdem zusammen, bis ich sie im Büro mit Alleskleber notdürftig reparieren konnte. Zu Hause erfolgte am Abend eine nochmalige Verkleisterung mit Sekundenkleber, der Alleskleber hielt nicht sehr gut.

Hinweis der Erzieherin an Jott beim Abholen heute: M belehrt alle anderen Kinder, wenn sie sich nicht so verhalten, wie er das gern hätte…

M macht gern Überraschungen, bzw. „Überraschungen“. Zum Beispiel kommt er auf mich zu, sagt „Ich habe eine Überraschung für Dich, Papa“- und gibt mir seinen Rucksack und den Inhalt zum Tragen. Das tolle ist dabei nicht die Überraschung, sondern seine ernste Miene dabei und wie er darauf wartet, dass ich mich über die Überraschung freue.

Im Büro wars heute sehr entspannt. Dank meines Mailaustauschs mit meiner Teamleitung wusste ich, was ich machen konnte, und tat das dann auch. Insofern gab es keine großen Überraschungen oder Leerläufe.

Ich wurde auf Geheiß von M verschönert. Steht mir gut, oder?

Was schön war: Das Angebot eines Jungen in der Straßenbahn, seine Nüsse mit uns zu teilen- M hatte ganz fasziniert hingeguckt und lautstark gefragt, was die Kinder denn da essen…

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Elternzeit 2017

Journal Sonntag, 17.9.2017

M von meinen Eltern abgeholt, den Tag also im Brandenburgischen verbracht.

Jott baute die drei Kindersitze in wechselnder Kombination in den Octavia ein. Die Hoffnung war, irgendwie doch zu 5. reinzupassen und um den Kauf eines neuen Autos herumzukommen. Leider reichte der vorhandene Platz hinten und vorne nicht aus. Entweder passen mit Ach und Krach und Müh und Not die Kindersitze rein und ich nicht, oder aber eben nicht alle Kindersitze.
Jott allein mit drei kleinen Kindern fahren zu lassen ist keine Option, und ich möchte auch ungern M oder einen der Zwillinge allein losziehen lassen müssen.

Es führt wohl also doch kein Weg an einem neuen Auto vorbei. Oder wir fahren, sobald die Zwillinge zu groß für die Maxi-Cosi-Schalen sind- das dürfte so ungefähr um ihren ersten Geburtstag rum sein- nirgendwo mehr gemeinsam mit dem Auto hin.

Entweder können wir ein neues Auto finanzieren, oder in eine größere Wohnung umziehen (wenn wir eine finden). Beides zusammen geht nicht. Beides sind aber Baustellen, die recht dringlich sind.

Vielleicht sollten wir doch mal auf diese Angebote des nigerianischen Prinzen eingehen, der sein Erbe mit uns teilen möchte.

Letzter Tag der Elternzeit. Könnte ruhig noch länger sein.

Die Zwillinge schliefen gestern und heute bis dreiviertel Sieben. Da könnte ich mich glatt dran gewöhnen.

Was schön war: Bevor wir heute Vormittag aufbrachen, hatten wir für ungefähr eine halbe Stunde Ruhe. J schlief, G wuselte bei uns im Wohnzimmer rum, und wir konnten ein bisschen internetten (Wortschöpfung von Jott).

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Elternzeit 2017 Wochenende in Bildern

Journal Samstag, 16.9.2017

Schnell schnell, die Zeit ist knapp… Wir haben uns vormittags in einem Neubauprojekt in der Nähe verschiedene 4-Zimmer-Wohnungen angeschaut und direkt im Anschluss unsere Daten verschickt. Jetzt warten wir auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, und dann sehen wir weiter.

So sieht eine glückliche G nach dem Nachmittagsbrei aus.

Nachmittags klapperten wir zwei Trödelmärkte ab, aßen viel Kuchen, kauften ein paar Bücher für die Kinder und spazierten im Anschluss noch ein bisschen durch die Gegend.

Abends gemeinsam couchen (Mein Blind Date mit dem Leben angeschaut).

Was schön war: Mittagsschlaf machen. Erst allein, und mittendrin legte Jott dann noch G dazu.

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Elternzeit 2017

Journal Freitag, 15.9.2017

Verschlafen. Der Wecker klingelte zwar um 5 Uhr und weckte auch jemanden aus der Familie, aber ich war es nicht. Stattdessen kletterte M zu Jott ins Bett, während mein Schlaf-Ich im Tran den Wecker ausstellte und sich wieder umdrehte. Natürlich schliefen auch genau heute entgegen ihres sonstigen Schlafverhaltens die Babys bis kurz nach 6 Uhr, sodass ich tatsächlich erst eine gute Stunde später als normal aufstand. Zum Glück kommt es diese Woche noch auf nichts an.

Beim Warten auf die Straßenbahn alberten M und ich herum, und als er kopfüber an mir herunterhing und sich vor Lachen nicht einkriegte, sah ich dann auch den tatsächlichen Grund für sein Fiebern zu Beginn der Woche: Die letzten Backenzähne sind am Durchbrechen. sie schimmern bereits sehr deutlich durch die Haut, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie tatsächlich durch die Haut stoßen.

Die kürzlich bestellten Herbst- und Winterschuhe passen und sehen in echt noch viel besser aus als auf den Produktbildern in den Online-Shops. So unkompliziert hat der Online-Schuhkauf noch nie funktioniert, es ist der Wahnsinn.

Mein tägliches Schrittziel erreichte ich heute bereits gegen 11 Uhr. Auf Grund diverser Erledigungen in der Nachbarschaft war ich mit den Zwillingen frühzeitig viel zu Fuß unterwegs und knackte die 10.000 Schritte bereits am Vormittag. Zum Tagesausklang zählt das Fitbit 22212 Schritte und 17 gegangene Kilometer. Das deckt sich mit dem „Ich will mich nicht mehr bewegen müssen“-Gefühl vom Abend und der Bettschwere…

J ist die letzten Tage wieder reichlich J-ig, was mich des Öfteren zum Stoßseufzer verleitet, dass ich mir einen einzigen Tag wünsche, an dem das Kind mal von Morgens bis Abends gut drauf ist und weder grundlos meckert noch jammert noch sonstwie unleidlich ist. Vermutlich wird es noch eine Weile dauern, bis es mal soweit ist- vielleicht wenn er sich halbwegs artikulieren kann.

Was schön war: Wir schauten uns Guardians of the Galaxy 2 an und wurden bestens unterhalten.

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Elternzeit 2017

Journal Donnerstag, 14.9.2017

Jott hat ab Januar 2018 einen neuen Job. Hip Hip Hurra 🎉🎉🎉

Jetzt muss sie sich nur noch ein bisschen mit der Agentur für Arbeit rumschlagen (sie ist die letzten zwei Dezemberwochen arbeitslos- ging nicht anders wg. Kündigungsfristen/ Jobbeginn-, und die wollen wohl tatsächlich versuchen, sie über die Weihnachtsfeiertage zu vermitteln…) und hoffen, dass ihr alter Arbeitgeber ihr ihren Resturlaub auszahlt, und dann kann es in einem Vierteljahr wieder losgehen. Wir freuen uns :)

M war heute ungefähr „normal“ lange in der KiTa, d.h. von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Das bekam ihm offenbar ganz gut, er war bei der Abholung munter und fröhlich und, am wichtigsten, weiterhin gesund.

Weil ich testen wollte, wie das Abholen der drei Mausketiere funktionieren könnte, nahm ich die Zwillinge mit. Es lief ganz gut: Nachdem M die ersten 10 Minuten des Heimwegs vorstürmte (das war etwas anstrengend, weil ich ihn permanent im Auge behalten musste, damit er nicht Leute umrennt oder auf die Straße läuft), ließ er sich danach überreden, auf dem Geschwister-Board mitzufahren. Ab da wars dann recht entspannt. Zumindest bis auf eine nicht ganz so schöne Situation beim Aussteigen aus der S-Bahn in Köpenick: Kurz bevor sich die Wagen-Tür öffnete, rutschte M vom Geschwister-Board und stieß sich dabei den Kopf. Da konnte ich dann nicht sofort trösten, sondern musste erstmal mit dem Wagen in der einen und M in der anderen Hand zügig die S-Bahn verlassen, bevor ich mich seinem Aua widmen und die Tränen trocknen konnte.

Jott, die Zwillinge und ich waren heute in einer für uns neuen Krabbelgruppe in Friedrichshagen. Das war nett, es waren recht viele Eltern da, deren Kinder teilweise auch in die selbe KiTa gehen wie M und bald auch die Zwillinge. Und unter anderem eine andere Mutter, deren zwei Jungs so heißen wie unsere- in der selben Konstellation und mit fast dem gleichen Altersabstand. Zufälle gibts im Leben…

Und weil Jott super im Networking ist, könnte es sein, dass wir ggf. bald wieder jemanden haben, der für und bei uns sauber macht. Yay!

M wird das Wochenende mal wieder bei meinen Eltern im Brandenburgischen verbringen. So müssen Jott und ich nur zwei Kinder betreuen, das ist fast wie Urlaub. Hurra!

Das eine Nachbarskind, mit dem sich M und ich gestern Kekse teilte, hat seit heute morgen Magen-Darm. Ich hoffe, wir haben keine Viren, Bakterien oder was-weiß-ich von ihr abbekommen und bleiben verschont. Auf einen Magen-Darm kann ich zum Abschluss der Elternzeit gut und gerne verzichten.

Damit im Büro niemand überrascht ist, wenn ich am kommenden Montag wieder da bin, tauschte ich mich heute ein bisschen mit meiner Teamleitung aus und fragte, was ich denn so machen kann. Nicht, dass ich am Montag im Büro sitze und nichts zu tun habe…
Außerdem aktualisierte ich am Abend das Arbeits-MacBook und diverse Programme, schaute erneut nach E-Mails und Chatnachrichten und wandelte diese teilweise in ToDos für den ersten Arbeitstag um.

Schade, dass die acht bzw. neun Wochen schon fast um sind.

Einer von beiden hat Mittagsschlaf gemacht.

Was schön war: Mit Jott und den Zwillingen unterwegs sein.