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Samstag, 13.11.2021

Geburtstagssamstag. Schwiegermutter war das Ehrenkind. Vormittags Vorbereitungen (für mich vor allem Gemüse schälen und Kinder rausschleifen). Zum Mittag kamen Jotts Schwester und Mann, kurz danach auch ihr Bruder nebst Freundin. Nachmittags spielten wir ausgiebig Mario Kart auf der mitgenommenen Switch.

Danach ging’s nochmal auf den Spielplatz. Zum Abendessen kamen die Tanten von Jott, damit war die Bude dann endgültig voll. Viel gegessen, viel erzählt.

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Freitag, 12.11.2021

1/2 Tag Urlaub. Nach dem Mittag holten wir die Kinder aus Kita und Schule und fuhren im Anschluss nach Magdeburg. Dort Wiedersehen mit Jotts Mama nebst Frau und Ausklingen lassen des Tages.

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Donnerstag, 11.11.2021

Vormittags mit meinem Papa telefoniert, es ging ihm wieder deutlich besser. Insofern einigermaßen Entwarnung an dieser Front.


Nur so semi-produktiv gearbeitet, mir fehlt ein wenig der Druck.


Am Nachmittag mit J einige Übungen aus der Logopädie wiederholt, er durfte nach den Übungen ein bisschen in der Neolexon-App rumklicken und war happy. Am nächsten Montag nehmen wir die App mit zur Logopädin und lassen die richtigen Übungen einstellen, dann ist das auch mehr als rumklicken und spielen :)


Ziemlich über Karnevals-Bilder aus Köln aufgeregt. Ich verstehs nicht, es macht mich wütend. Der Laternen-Umzug in KiTa und Schule kann im Freien nicht stattfinden aber zigtausend Leute können eng gedrängt den Start der Karnevals-Saison feiern? Das geht nicht in meinen Kopf.


Abends sehr k.o., ich kann gar nicht so genau benennen weshalb.

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Mittwoch, 10.11.2021

Heut mal kein Home Office, sondern Büro. Morgens nach dem Bringen der Kinder in KiTa und Schule fuhr ich hin (3°C, brrrr) und Abends wieder zurück (5°C, immer noch brrr). Im Vorfeld kurz überlegt ob ich bei den Temperaturen noch Fahrrad fahren will oder lieber die Bahn nehme, aber mich dann fürs Fahrrad entschieden. In Leggins, Windhose, zwei paar Socken, Thermo-Unterhemd, Thermo-Shirt, winddichte Laufjacke, Helmmütze und Handschuhe war ich genau richtig angezogen, punktuell wars sogar zu warm. Ist natürlich die Frage, wie es bei Wind und Nieselregen und irgendwann auch nochmal ein paar Grad weniger ausschaut, aber heute fuhr es sich recht beschwingt; ich hatte Spaß.

Im Büro erstmal gemeinsames Frühstück, dann ein paar Stunden Arbeit (mehr Zeit am Telefon/in Teams als mit „richtiger“ Arbeit verbracht, bzw. ist das ja auch meine richtige Arbeit) und anschließend ein gemeinsames Mittagessen mit Kollegen und einer Freelancerin mit der wir seit x Jahren zusammen arbeiten und die heute in Berlin waren. Wir waren im Avan (flüchtiger Blick auf den QR-Code; der Laden war gerammelt voll). Danach eigentlich durchgängig bis 18:30 Uhr vituelle Kunden-Termine/-Abstimmungen und Gespräche, ich war ordentlich leer gequatscht. Aber zum Großteil sehr produktiv und fokussiert, ich fuhr mit einem überwiegend guten Gefühl nach Hause. Überwiegend daher, weil die ToDo-Liste noch ein paar Aufgaben vorsah und ich den letzten Termin noch nicht ordentlich verschriftlicht hatte; das muss ich dann anhand der schnellen Notizen morgen früh nachholen.

Insgesamt einen sehr guten Tag im Büro verbracht, das Rauskommen und unter Kollegen kommen tat sehr gut.

Kurz vor 20 Uhr nach Hause gekommen. Fix den Kindern gute Nacht gesagt, Abendbrot gegessen, kurz mit Jott erzählt und dann mit meinem Papa telefoniert. Eigentlich schön erzählt/unterhalten, allerdings mit abrupten offenbar gesundheitsbedingten (?) Ende + hastigen Herbeiholen (Sturmklingeln auf Festnetz; Papa beinahe anbrüllen zu meiner Mama zu gehen) meiner Mama. Den Rest des Abends aufgewühlt/in Sorge verbracht.

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Dienstag, 9.11.2021

Immer noch keine große Lust auf Schreiben, aber ich hab so das Gefühl wenn ich mich jetzt nicht zusammen reiße wird das nichts mehr. Und das wäre doch recht schade, weil ich selbst ja immer mal wieder hier in der Vergangenheit stöbere und mich freue alles festgehalten zu haben.


M hat seit heute eine Zahnlücke. Bei einer Rangelei auf dem Schulhof ist ein anderes Kind gegen ihn geschubst worden, dabei ist sein Wackelzahn herausgefallen. Ich bin ein bisschen froh das es so passiert ist und wir den nicht ziehen mussten, sowohl Jott als auch ich finden Wackelzähne zwar faszinierend, aber auch eklig.

M ist nun stolz wie Bolle und hat beim Abholen der Zwillinge erstmal allen seine Zahnlücke gezeigt. Außerdem spekuliert er, was ihm die Zahnfee bringt und wollte auch schon Wünsche äußern. Das haben wir dann unterbunden, die Zahnfee ist ja immerhin nicht der Weihnachtsmann.


Anfang Januar fahre ich gemeinsam mit S für ein Wochenende nach Ahrenshoop um Bernstein zu suchen finden. Das wird ein Spaß!

Hoffentlich kommt uns Corona nicht in die Quere.


Letzte Woche schrieb ich auf gut Glück meine Hausärztin mit der Bitte nach einem Booster-Termin an. Als Antwort kam ein Terminvorschlag Ende November, den ich natürlich erstmal bestätigte.

Am vergangenen Samstag sah ich dann zufällig auf Twitter, dass im FEZ der Impfbus Station macht. Also kurz nachgedacht, den Schwarm gefragt und beim nachmittäglichen FEZ-Besuch den Impfpass mitgeführt.

Während die Kinder mit Crêpe-Essen beschäftigt waren, ließ ich mich also boostern und fühlte mich danach ein bisschen aufgeregt, aber auch sehr, sehr gut und erleichtert. Drei Wochen früher einen besseren Covid-Schutz zu haben ist ’ne gute Sache.

Danach gabs einen Belohnungs-Crêpe.

Beim geboostert werden kurz mit der Impf-Ärztin geschnackt. Viel zu tun hatte sie nicht, der Großteil der FEZ-Besucher (Eltern, Kinder) hat noch keinen Anspruch auf eine Booster-Impfung bzw. darf noch nicht. Außerdem sei das ja mitten im Wald und unfassbar weitab vom Schuss (das war ein Team vom ASB Tempelhof… ).


Während sich die Personalsituation in der KiTa wieder einigermaßen eingerenkt hat, erreichen uns täglich Notstandsmeldungen der Schule. Zitat Rektorin, Mail von heute: „Weiterhin ist unsere Personalsituation sehr angespannt, so dass es erstmalig in meiner Tätigkeit hier zu größerem Ausfall an Unterricht kommt.“

Yay!


Apropos Schule: Ab morgen gilt wieder die Maskenpflicht. Ich bin erleichtert. Für M war das keine große Sache. Eigentlich wars nichtmal ’ne Sache, das war völlig banal für ihn.


Nochmal apropos Schule: Was das Kind so nach Hause schleppt.

… besser als die Glasscherben, die J mitbringt.


Die vierte Corona-Welle ist da und ich bin nur noch müde. Manchmal auch wütend, aber zum Großteil müde und resigniert. Es ist alles so… vermeidbar. Die gleichen Fehler werden wieder und wieder begangen, niemand hat etwas gelernt.


Die letzten Tage Erwachsenenkram gemacht: Neue Hausrat (Einsparpotential), neue Haftpflich (Einsparpotential), Vergleich Stromanbieter (nimmt sich alles nichts), Vergleich KFZ-Versicherung (wir kommen schon gut weg). Außerdem nach dem Stromanbieter-Vergleich 1:1 zusammengezählt und unseren Abschlag erhöht: Da _alle_ Anbieter uns ca. 100 EUR/Monat ausspucken und die Nachrichten voll sind von gestiegenen Energiepreisen hielt ich es für geraten, unseren Abschlag ein paar Euro zu erhöhen. Nachzahlungen sind blöd, Geld zurückbekommen hingegen fühlt sich wie ein Geschenk an…


Im Dezember ist die letzte Autorate fällig. Während wir vor einem Jahr noch davon ausgingen, das Geld sparen zu können, sieht die Lage mittlerweile so aus das wir a.) die Mieterhöhung des Vermieters damit begleichen, b.) die Nebenkosten selbst um 50 EUR/Monat erhöhen und c.) eben den Strom-Abschlag erhöhen. Das was noch übrig bleibt, kann gespart werden– aber viel ist das nicht.


Die letzten Wochen waren gesundheitstechnisch nicht so prall. Ich komm gefühlt seit Anfang/Mitte Oktober auf keinen grünen Zweig. Letzte Woche bis jetzt haben natürlich die beiden Impfungen ihren Anteil daran getragen (in beiden Fällen Schmerzen im Impfarm und allgemein Gliederschmerzen + leichte Erkältungssymptome), aber so langsam kann der Normalzustand wieder herbei kommen.


Letzte Woche gab ich mein Fahrrad im Fahrradladen in die Reparatur, heute holte ich es ab. Kein eierndes Hinterrad mehr :) Genau rechtzeitig zur morgigen Fahrt ins Büro.


Ich trinke keinen Kaffee mehr. Ich weiß nicht woran es liegt, aber der Genuss ist nicht mehr da. Weder morgens noch Nachmittags. Gelegentlich noch ein Tässchen mit Leuten, aber allein nicht mehr. Ich vermisse es ein wenig, weil es ein schönes Ritual war sich mit einer Tasse dampfenden Kaffee an den Rechner zu setzen. Aber es mir wieder antrainieren will ich auch nicht. Mal schauen, ob es wieder kommt.


„Im Büro“ wird es gerad ein bisschen ruhiger. Ich habe die letzten beiden Tage vor mich hingeschlumpft und jetzt den selbstverursachten Stress, dass ich in der Zeiterfassung irgendwas sinnvolles und am besten abrechenbares eintragen muss– aber leider nichts habe, weil… ich rumschlumpfte. Mal schauen was mir für eine Lösung einfällt.


Liebes Tagebuch, das wars für heute. Mehr fällt mir nicht ein.