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Montag, 20.09.2021

Bürotag wegen Schulung. Morgens die Kinder in KiTa/Schule abgeliefert, dann 18km nach Mitte gefahren, die Schulung mitgenommen und im Anschluss wieder 18km nach Hause gefahren.


Mitten in der Schulung die schlechte Nachricht gelesen, dass die KiTa-Gruppe der Zwillinge am Mittwoch auf Grund von Personalmangel schließen muss. Grütze, ey.

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Sonntag, 19.09.2021

Klassischer Sonntag (Vormittags draußen, ab Mittag Besuch von A, S und E) mit der Abweichung, dass sich J beim mittäglichen Fernsehschauen einen Spielzeugedelstein in die Nase steckte. Jott und er verbrachten einen Großteil des Nachmittags im UKB, wo der Edelstein dann entfernt wurde.

Kinder…

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Samstag, 18.09.2021

Vormittags den 10km-Lauf angegangen (bzw. -laufen).

Ich hab’s geschafft, genau in der prognostizierten Zeit. Danach super happy/euphorisch (und k.o., tatsächlich aber weniger als gedacht).

Das letzte Drittel an der Wuhle entlang lief sich sehr leicht und beschwingt, die Füße setzen sich quasi automatisch und ich fühlte mich leicht und flott. Wenn’s doch nur immer so wäre…

Nimmt allerdings ganz schön Zeit in Anspruch: Mit Umziehen und Duschen (sehr nötig) dauert das etwas mehr als anderthalb Stunden. Das lässt sich nicht mal eben so zwischen quetschen sondern erfordert Planung und Absprachen.


Nach dem Laufen fuhren M und ich wieder zum Schwimmen. Er hatte sichtlich Spaß und traute sich sogar im großen Becken zu tauchen (unter den wachsamen Augen der Trainer:innen.

Ich nutzte die Zeit und ging derweil einkaufen- wir brauchten noch Gemüsebrühe, zudem musste ich für meinen Oliven-Jieper noch Oliven kaufen.

Eine Großpackung Dominosteine landete auch im Korb. Ich darf hungrig nicht einkaufen gehen…


Nachmittags gingen die Kinder und ich auf den Skate-Platz im Bellevuepark. Ich setzte mich an den Rand und las, die Kinder tobten.

Auch heute war es schon wieder recht herbstlich. Der Wind war kalt, die Blätter raschelten. Ich bin noch nicht bereit dafür.


Abends hatten wir ab halb Acht Ruhe, die Kinder waren sehr müde. Wir nutzten die Zeit und begannen mit der dritten Staffel Sex Education auf Netflix.


M schreibt fleißig. Auch wenn das lesen schwer fällt („von McDonalds besten Pokemon-Karten“) finde ich das nach gut vier Wochen Schule schon beachtlich.

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Freitag, 17.09.2021

½ Urlaubstag, wir fuhren nachmittags zur Geburtstagsfeier meiner Mama ins Brandenburgische. Vormittags so wie gestern vertieft gearbeitet und mit der Aufgabe fertig geworden.


Beim Geburtstag war auch wieder unsere Nichte dabei (das fühlt sich merkwürdig an, es zu schreiben– aber schön). Jott und G lernten sie erstmals kennen, beide waren fasziniert und bezuckert (ich auch– so ein süßes Speckibaby).


Beim Abendessen in großer Runde. M wurde heute in der Schule abgeknutscht, wir machten ein paar Späße. Dann aus heiterem Himmel:

M: „Wer weiß wie alt ich bin wenn ich das erste mal Sex mache“

Bäm. Haut er das einfach so trocken raus. Die nächsten 10 Minuten waren dann natürlich spannend; wir erklärten ein bisschen (in Beisein meiner Eltern, das gab der Sache noch eine gewisse Würze…) und dann war das Abendessen irgendwann wieder spannender.

Auf der Rückfahrt dann weitere Erklärungen, Jott griff das Thema auf. Stellt sich raus: M weiß schon recht genau, was es mit Sex auf sich hat- wie 6-jährige das eben so wissen. Mindestens beim gemeinsamen Bücher lesen & besprechen blieb also was hängen. Das war aber ein guter Anlass, um weitere Fragen von ihm zu beantworten und zu erklären.

G schlief mittendrin ein (vermutlich aber eher weil sie müde war, nicht wegen Langeweile).


Es herbstet: Bei einem kurzen Nachmittagsausflug zum nahe gelegenen Spielplatz mit den Kindern sammelten wir fleißig Kastanien und ein paar Quitten ein, zusätzlich raschelten wir durch Blätter und traten in Hundekacke unter den Blättern.


Der Trainingsplan sah heute einen Lauf von 8,04km zzgl. Erwärmung und Cooldown vor– also irgendwas um die 10km. Das hab ich mir dann am Abend verkniffen, trotz tagsüber bereits angelegter Strecke. Bei Bummeltempo– und 10k lauf ich nicht auf Zeit– wär ich irgendwas um die 70 bis 80 Minuten unterwegs, da hatte ich nach Rückkehr gegen 20:30 Uhr dann wirklich absolut keine Lust mehr drauf. Stattdessen mit Jott geklärt das ich das morgen Vormittag vor Ms Schwimmtermin mache.


Kurzentschlossen am Abend einen ETF-Sparplan erstellt. Ich tanz seit Monaten, fast schon Jahren um das Thema rum, lese viel, mache aber nichts. Heute dann also eingesehen das ich a.) niemals jedes Detail lernen und verstehen kann und b.) manchmal einfach machen und „on the job“ Dinge mitnehmen und Erfahrungen sammeln auch okay ist. Vor allem da es keine Unsummen sind und mich nicht in den Ruin stürzt.

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Donnerstag, 16.09.2021

Ms Pokémon-Album ist wieder da, es war im Klassenraum an seinem Platz. So ein Glück! Jott und ich hatten uns schon überlegt was wir im Falle von Verlust getan hätten.

Hoffentlich hat er sich gemerkt, besser auf seine Sachen aufzupassen.


„Auf Arbeit“ schweren Herzens von unserem bisherigen Standortleiter verabschiedet. Wir hatten seit Jahren immer mal wieder projektbezogen miteinander gearbeitet, das hat nun ein Ende. Leider. Trotz Reibung war er Mensch, durch dessen Input, Feedback und Art ich in vielerlei Hinsicht gewachsen bin. Das wird mir fehlen; ich hoffe die Lücke können andere schließen.


Ansonsten sehr lange mal nur an einer Aufgabe gearbeitet und mich so richtig rein versenken können. Tat gut, gibts leider nicht so oft.


Nachmittags allein mit den Kindern, Jott war beim Elternabend in der KiTa. Da J nicht zum Fußball wollte, gab es keine Termine. Wir holten Geld, kauften ein Brot, brachten Leergut weg und als wir wieder zu Hause ankamen, spielten die Kinder anschließend noch fast eine Stunde auf dem Hof.


Weiterhin Schwierigkeiten mit der Lese-Aufgabe von Ms Lehrerin. Ich würde wirklich gern mit ihm Lesen üben, aber ich weiß nicht wann. Nach Schule und KiTa ist er k.o. und hat keine Lust, zudem fehlt der Raum für Ruhe und Konzentration (da sind ja noch zwei andere Kinder). Während unseres normalen „Abendprogramms“ gibt es dafür auch keine Lücken, denn das ist so getaktet das die Kinder zeitnah ins Bett gehen und ohne nochmal aufzudrehen. Vermutlich müssen wir da noch was drehen.

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Mittwoch, 15.09.2021

Ruhiger Arbeitstag, einige Blocker kamen von der ToDo-Liste runter.


Ms Pokemon-Album ist weg. Er hatte es heute, weil Spielzeugtag, in die Schule mitgenommen. Als er nach Hause kam, war es nicht mehr im Ranzen. Er wusste auch nicht, wo es sein könnte.

Hoffentlich findet er es morgen wieder. In der Schule kommt wohl ziemlich viel weg…


J hat beschlossen, nicht mehr Fußball spielen zu wollen. Er geht also erstmal morgen nicht mehr. Find ich schade, ich bin weiterhin der Überzeugung das das gut für ihn ist.


Abends laufen gewesen. Ich hatte die Wahl zwischen „zur normalen Zeit loslaufen und nass werden“ und „30 Minuten warten bis der Regen vorbei gezogen ist, aber erst 22 Uhr zu Hause zu sein“. Ich entschied mich fürs rechtzeitige Loslaufen und wurde belohnt: Die ersten fünf Minuten tröpfelte es noch, dann nicht mehr. Also 21:30 Uhr zu Hause UND trocken geblieben (zumindest was Regen betrifft– durchgeschwitzt war ich trotzdem).


Alles sehr unaufgeregt gerad, es passiert nichts.

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Dienstag, 14.09.2021

Überraschend ein sehr produktiver Dienstag. Das lag daran, dass wir krankheitsbedingt unsere Planungs- und Scrummeetings ausfielen lassen mussten/extrem eindampften. So blieb mehr Zeit für die andere Arbeit übrig.


Jott war heute im Büro, ich hatte nachmittags die Kinder. Nach der Abholung aus Schule und KiTa aßen wir erstmal ein Eis weil es so warm war. Anschließend spielten die Kinder beinahe eine Stunde lang sehr leise und friedlich. Ich machte derweil Papierkram und las ein bisschen.


Abends wieder Krafttraining, danach raussuchen von schwereren Variationen der aktuellen Übungen– teilweise fluppt es so gut das ich mir das zutraue.

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Montag, 13.09.2021

Standard-Montag. Gegen 14:30 Uhr Feierabend gemacht, mit den Zwillingen zur Logopädie gefahren und dort weiter gearbeitet während J und G nacheinander bei der Logopädin in Behandlung waren. Anschließend nach Hause und erstmal verschnauft.

Abends laufen gewesen, in voller Glühwürmchen-Montur– soll heißen mit Leuchtbändern an Armen und Beinen sowie Stirnleuchte, damit ich auf den unbeleuchteten Teilstücken was sehe.

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Sonntag, 12.09.2021 – Rückreise

Wieder furchtbar geschlafen. Die Shuttle-Busse mit den Gästen der Hochzeit hielten unter unserem Fenster. 30 Minuten Ruhe– Auto Menschen Krach– 30 Minuten Ruhe– Auto Menschen Krach– 30 Minuten Ruhe– Auto Menschen Krach– bis halb Vier. Wir sind zu alt für sowas.


Am späten Vormittag nach Norden aufgebrochen. Die Straßen waren einigermaßen frei, einige unschöne Stellen umfuhren wir.

Mittag beim goldenen M in Frankenwald.

Ankunft in Magdeburg kurz nach 16 Uhr, anschließend eine längere Kaffee- und Erzählpause. Den Zwillingen ging es gut, die waren am Samstag mit den Omas im Elbauenpark und hatten offenbar den Spaß ihres Lebens (Bagger, Rutschen, Trampoline, Schmetterlingshaus… Ich war neidisch). Gegen 18 Uhr Aufbruch nach Berlin mit Abendessen für die Kinder bei einem anderen goldenen M in Michendorf.

Zu Hause wurden wir von meiner Mama und M bereits erwartet. Dann direkt alle Kinder ins Bett gebracht– es war schon weit nach normaler Zubettgehzeit, G hatte es auf den letzten Metern im Auto bereits entschärft–, kurz verschnauft, alle Koffer und Taschen verräumt, Vorbereitungen für den Montag getroffen und dann alle Viere von uns gestreckt.

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Samstag, 11.09.2021 – Hochzeit

Unfassbar schlecht geschlafen, das Hotel war hellhörig as hell. Wir hörten jedes auf der Straße vorbei fahrende Auto, als ob es neben uns gefahren wäre. Zudem war neben dem Hotel eine Pizzeria, wo bis halb Zwei ordentlich Radau war. Wir sind zu alt für sowas.


Gemeinsames Frühstück mit den anderen bereits anwesenden Hochzeitsgästen. Anschließend fuhr Jott zur Braut nach Hause. Ich nutzte die Zeit für eine Laufrunde an der Ilm.

Sehr schön, die Ecke. So ein paar kleine Stromschnellen und Sandbänke werten so ein Flüsschen enorm auf.

Zurück im Ort dann an den dortigen Hügelchen verzweifelt.


Nach Rückkehr mit Jott getroffen, Duschen gegangen und aufgebretzelt für die Hochzeit am Nachmittag.

14 Uhr Aufbruch zur Party Location, ein sehr idyllisch gelegener Biergarten (Landschaft kann die Ecke da unten) der auf Hochzeiten ausgelegt ist und dementsprechend natürlich wunderbar hergerichtet war.


Auf der Hochzeit dann viel rumhängen. Wir kannten eigentlich niemanden außer den Hauptpersonen so recht, und die waren natürlich allesamt beschäftigt (und ich komm auch nicht mit fremden Menschen ins Gespräch).

War trotzdem ganz nett, es war auch schön mal miteinander Zeit verbringen zu können.

Außerdem fing ich den Brautstrauß:

(Natürlich nicht wirklich– die Braut musste pinkeln und ich erbot mich, auf den Strauß aufzupassen)

Zum Abendessen wurde es etwas schöner, unsere Tischnachbarn waren ein nettes Pärchen mit denen wir uns gut unterhalten konnten.

Recht früh (kurz nach Mitternach) zurück ins Hotel.