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Samstag, 31.07.2021

Stressiger Tag. Jott kam später als gedacht nach Hause und war platt, weil sie den Großteil der Fahrt im Stau stand. Die Kinder waren laut und unausgelastet (die Zwillinge und ich blieben vormittags drin,weil ich die Wohnung ein bisschen putzte und Sport machte; M saß lange Stunden im Auto) und stritten sich und quäkten ständig rum, ich musste also wieder raus mit ihnen. Abends wars dann etwas ruhiger, die Kinder schliefen auch allesamt recht fix. Jott und ich begannen mit der zweiten Hälfte der fünften Staffel von Lucifer.

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Freitag, 30.07.2021

Schon wieder Sonnenallergie. Ich weiß nicht, wo es herkommt, habe aber aktuell den Eindruck das ich sie bei jedem Gang nach draußen auffrische. Obwohl es die letzten Tage immer kühler wurde und bedeckt war. Normalerweise hab ich einen großen Ausbruch und das wars, das ist diesmal nicht so. Sehr nervig. Gestern Abend nahm ich Fenistil-Tropfen, das half. Leider machen die wirklich sehr schläfrig, das ist für den Tag keine wirkliche Option.


Die KiTa hatte heute Schließtag, die Zwillinge waren zu Hause. Jott hatte dafür Urlaub genommen und betreute die Kinder. Am späten Vormittag fuhren die drei mit einer anderen Familie ins FEZ und kamen erst am späten Nachmittag wieder zurück. Ich hatte somit frei und konnte… arbeiten.


Mittags laufen gewesen. Fühlte sich von der Art der Tagesgestaltung sehr gut an. Einziger Wermutstropfen: Laufen, Umziehen, Duschen und Mittagspause summieren sich mal eben auf anderthalb Stunden– die müssen dann irgendwann (Abends. Immer Abends) nachgearbeitet werden.


Als Jott und die Zwillinge wieder kamen, waren alle recht k.o.. Während Jott sich wieder aufmachte und M abholen fuhr, aßen die Zwillinge und ich zu Abend, dann durften sie noch eine Folge der Sendung mit dem Elefant gucken und lagen gegen halb Acht im Bett. Es herrschte auch schnell Ruhe, die beiden hatte es fix entschärft.


Abends Wäsche legen, nebenbei mit Jott telefonieren und Arbeit nachholen.

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Donnerstag, 29.07.2021

Standard-Arbeitstag ohne besondere Vorkommnisse. Gegen 16 Uhr holte ich J aus der KiTa ab– G war von der Mama einer Freundin mitgenommen worden– und ging mit ihm auf den Spielplatz; wir waren mit seinem besten KiTa-Freund und seiner Mama verabredet. Während die Kinder spielten, unterhielten wir uns beinah anderthalb Stunden– ich wusste nicht, das ich das kann. Anschließend nach Hause, noch eine Runde Fußball spielen und dann Baden & Abendbrot essen.

Abends Kram verräumen, Sport machen und ins Bett fallen.

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Mittwoch, 28.07.2021

Gestern hat meine Sozial-Akkus ordentlich entladen, es war gut das ich heute nicht ins Büro fuhr wie eigentlich geplant.

Vormittags unmotiviert & stur Tasks abgearbeitet, ich war für Unterbrechungen sehr dankbar. Die kamen auch, z.B. in Form von Kolleg:innen die mich um Support/Rat in unterschiedlichen Projekten, aber dem selben CMS fragten. Unser einziger wirklicher Experte für jenes CMS ist im Urlaub, außer ihm gibt es zu meiner großen Verwunderung offenbar niemand der sich damit auskennt. Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber mit ein bisschen Googlen, Ausprobieren, in den Code und die Doku gucken sowie 1 und 1 zusammenzählen (und meinem dankenswerterweise vorhandenen technischen Background) bin ich besser dran als besagte Kolleg:innen und kann mir bestimmte Dinge erschließen (ob das alles so 100%ig richtig ist, steht auf einem anderen Blatt). Den beiden konnte ich jedenfalls helfen und sie in die richtige Richtung schubsen, was mich somit ab sofort zum Experten #2 im Unternehmen macht. Auch nicht schlecht (vielleicht sollte ich sowas selbstbewusster vermarkten).


Früh Schluss gemacht, Js Fußballtraining stand auf dem Plan. Weil Jott bei IKEA war und Schränke und einen Schreibtisch für das Jungs-Zimmer kaufte, holte ich die Zwillinge ab und fuhr mit ihnen mit dem Fahrrad in die Wuhlheide zum Fußballtraining. G konnte natürlich keine drei Minuten stillsitzen/die selbe Sache machen, das war ein bisschen anstrengend. Höhepunkt war, als sie die Zaun-Tür zum Fußballfeld zuschlug– ich war abgelenkt weil ich guckte wie J spielte und zack, war die Tür zu und sie kam nicht mehr zu mir zurück und musste warten, bis nach dem Training jemand aufschloss. Da sie mich durch den Zaun sehen konnte, war das zum Glück unproblematisch– sie kletterte dann einfach herum.

Nächstes Mal will G übrigens auch mitspielen. Ich bin gespannt. Organisatorisch wärs natürlich super, wenn einfach 2 Kinder am Mittwoch Nachmittag das selbe machen.


Abends wieder eine Runde gelaufen. Heute standen mittendrin Tempoläufe auf dem Programm. Ich finds schwierig, tatsächlich im richtigen Tempo zu bleiben– entweder bin ich zu schnell (schlecht) oder zu langsam (auch schlecht). Muss ich wohl noch üben.

Nach Abschluss der Tempoläufe war ich durch Zufall in der Nähe mehrerer Mirabellenbäume… die zudem voller reifer Früchte hingen. Es ist zwar vermutlich kontraproduktiv, aber so ein bisschen Naschen tat ganz gut.

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Dienstag, 27.07.2021

Bürotag. Mein neuer Team-Leiter ist die Woche wieder in Berlin, daher wollte ich mich auch mal im Büro sehen lassen. Sich persönlich kennen zu lernen ist ja doch ganz nett, auch wenn mir für die Arbeit Teams und Co. reicht.

Morgens reingefahren, bisschen gearbeitet, viel erzählt/face to face abgestimmt, Abends mit den Kollegen Essen gewesen (im Avan, da hats so gut geschmeckt das ich vergessen hab ein Foto zu machen) und dann wieder nach Hause gefahren. Große Freude auf dem Nachhauseweg– die sommerwarme Stadt, die schon tief stehende Sonne, alles grünt und ist lebendig. Das war schön.

Abends noch eine Runde Sport, als ob das Radfahren nicht gereicht hätte…

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Montag, 26.07.2021

Jott und die Kinder waren gestern Abend erst gegen 22 Uhr zu Hause. Erst wurden sie von einem Unwetter im Haus gehalten, dann verzögerte sich eine Pizzabestellung massiv… Die Zwillinge schliefen, kaum lagen sie im Bett.


Ich schlief schlecht. Zu warm, Sportfolgen (kein Muskelkater, aber doch ein ziemliches Ziehen an diversen Körperteilen)– ich wachte immer wieder auf und fühlte mich heute morgen nicht wirklich erholt.


Akute Unlust auf Arbeit am Tagesanfang. Die ToDo-Liste half, runterarbeiten ohne allzuviel Denken ging einigermaßen.

Der Arbeitstag war sehr fragmentiert:

8:30 Uhr – 12:45 Uhr

13:30 Uhr – 14:30 Uhr

15:30 Uhr – 16:00 Uhr

17:00 Uhr – 18:00 Uhr

21:30 Uhr – 22:00 Uhr

Nicht schön, aber es geht– und so passt eben die Logopädie der Zwillinge gut rein.


Zum Abend hingen J und G dann völlig in den Seilen. Die zwei Stunden weniger Schlaf der letzten Nacht zollten ihren Tribut. Dementsprechend schliefen sie auch heute wieder ein. War mir sehr recht, ich ging noch eine Runde laufen. Zum Glück hatte es sich ein bisschen abgekühlt, es macht doch einen Unterschied ob ich bei 30°C laufe oder nur bei 26°C und ohne direkte Sonne.

Relativ viele Sturmschäden von gestern Nachmittag/Abend auf dem Weg, da sind einige dicke Äste runtergekommen. Von den Mirabellenbäumen hatte es auch reichlich Früchte runtergeweht, ich machte eine kleine Pflück- und Sammelpause und versüßte mir den Abendlauf.


Danach Duschen & nebenbei mit Jott in Sweet Tooth reinschauen und parallel Daten aus der Zeiterfassung auswerten.


M gehts wohl gut bei Tante und Onkel & in der Ferienfreizeit. Das hören wir natürlich gern.

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Sonntag, 25.07.2021

Passabel geschlafen. G kam gegen Viertel Acht zu mir, dann kuschelten wir noch eine halbe Stunde und standen zusammen auf. J schlief noch länger, das ist ungewöhnlich. Normalerweise ist er zuerst wach.

Vormittags machten die Kinder das, was sie auch gestern schon taten– rumnerven und an mir kleben. Irgendwann ließ ich sie allein auf den Hof, damit ich wenigstens eine Viertelstunde Ruhe hatte und einmal fix saugen/staubwischen konnte. Danach sammelte ich die Zwillinge zum Eincremen wieder ein, danach bauten wir gemeinsam die Plansch-Muscheln auf dem Hof auf. als alles fertig war und J seinen ersten Fuß drin hatte sagte er, dass er seit dem morgen Ohrenschmerzen habe– was geht nur in Kinderköpfen vor–, also gingen wir wieder rein, er bekam Kamillan-getränkte Watte ins Ohr und durfte dann planschen. Weil die beiden es nicht hinbekamen, gemeinsam, leise und friedlich zu spielen, setzte ich mich mit einer Geo Epoche dazu und las in der Sonne. Das war eigentlich ganz nett, bis auf die 3 Minuten wo ich G zusammenscheißen musste weil sie in die Muschel gepullert hatte (ganz großer Spaß gerade, ich glaub sie entwickeln sich wieder zurück). Gegen 12 ging ich rein und bereitete die gestern Abend gekauften Hefeklöße vor, G und J bauten die Muscheln ab und kamen dann rein.

Beim Ausziehen drehten sie dann völlig frei, inklusiv halbnackt und mit Sandfüßen ÜBER DIE VORMITTAGS GESAUGTE COUCH SPRINGEN. Nächste Ansage, Ausziehen mit mir im Bad. Wir müssen _immer_ danebenstehen und ich hoffe sehr, dass sich das bald ändert, ansonsten muss ich die beiden im Wald aussetzen.

Dann Mittagessen (Hefeklöße mit Kirschen, Nachtisch gezuckerte Blaubeeren) in relativer Ruhe + Mittagsruhe (Spiderman: A New Universe– gucken die beiden gerade sehr oft).


Jott kam über Mittag zurück, lud die Zwillinge ins Auto und fuhr mit ihnen zu einer Bekannten. Ich bin seit fast 5 Stunden allein zu Haus… und diese 5 Stunden völliger RUHE haben mehr für meine Erholung getan als IRGENDWAS in den letzten Wochen (inkl. Kajak-Fahren). So so so dankbar das Jott die Kinder nun hat.

Zwischenzeitlich hatte ich überlegt, ob ich mir das Fahrrad schnappe und eine entspannte Runde um den Müggelsee fahre, mit Badepause und Eis essen und so. Aber bei 30°C und keinem Lüftchen verwarf ich das schnell.

Zuerst saß ich 10 Minuten nur da und genoss die Stille. Dann schnappte ich mir die beiden Smartphones und die eSIM-Daten die gestern per Post kamen und richtete die eSIM auf dem iPhone ein. Dabei drüber gestolpert das es offenbar nicht ohne weiteres möglich ist, die gesammelten WhatsApp-Daten von Android auf iPhone zu portieren. Das geht wohl nur mit Drittanbieter-Software, die erstaunliche Summen kostet (so ab 30 EUR aufwärts). Kurz überlegt das Geld auszugeben, aber… wie oft les ich in der Chat-Historie? Genau, nie. Loslassen können und so.

Jedenfalls lief dann WhatsApp, ich installierte noch einige Apps die ich bislang nur auf dem Samsung Galaxy hatte und dann schaute ich in die Kontakte. Das beschäftigte mich dann ungefähr zwei Stunden, denn ich wollte natürlich keine doppelten und dreifachen Kontakte drin haben, sondern eine saubere Liste in der idealerweise alle Kontakte nach dem selben Schema angelegt sind und funktionieren. Letzteres ist leider nicht möglich weil Google Kontakte in der iOS Kontakt-App andere Felder befüllen als in Google, aber im Großen und Ganzen haut es hin. Auf dem Weg zum Hinhauen hab ich außerdem diverse Kontakte bereinigt, veraltete Daten aktualisiert und direkt noch festgelegt, mit welcher der zwei Nummern ich den jeweiligen Kontakt standardmäßig anrufen will. Das klingt alles ganz furchtbar, ich hatte aber trotzdem Spaß dran (nochmal machen will ichs aber nicht).

Nun ist das iPhone bis auf eine fehlende Mobile Tan App fertig eingerichtet und ich kann das alte Samsung Galaxy einmotten. Ein gutes Gefühl.


Zum Abendessen gabs Tomatensalat, zwei übrig gebliebene Hefeklöße vom Mittag, zwei Käsebrote und ein zwei drei Hände voll Tortilla Chips. Jetzt sitz ich hier, es ist immer noch ruhig, ich hör dem Regen zu und freu mich.

Zumindest die zweite Tageshälfte war doch ganz schön.

Jetzt: Freude auf Jotts Rückkehr.

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Samstag, 24.07.2021

Kinderstress am morgen. Es ist nicht möglich, dass Jott und ich einfach mal zehn Minuten am Stück in Ruhe sitzen und sein können. Die Kinder kriegen es nicht gebacken, sich selbstständig ruhig zu beschäftigen und sich dabei weder anzuzicken noch nicht zu streiten noch sich nicht die Köpfe einzuschlagen. Es muss wirklich ständig jemand danebensitzen– was das Ziel „In Ruhe sitzen und sein“ in weite Ferne rücken lässt.

Sehr, sehr angefressen gewesen– es nervt ohne Ende.


Rausgehen half, der Weg dorthin war aber auch schwer: M wollte zu einem anderen Spielplatz als die Zwillinge. Weder er noch sie waren kompromissbereit– die nächste Eskalation.

Jott bestimmte dann einfach, während ich mich weit weg wünschte.

Aber, sobald wir draußen waren… ging es.


Auf dem Spielplatz wollte M Fangen spielen, sah aber nicht ein dass er dann nie gefangen würde– er ist schließlich schneller als die Zwillinge. Das war ihm aber egal, also durften sich die Kinder einen Vortrag über Fairness und Unfairness anhören, durften ausprobieren wer wie schnell rennen kann und verstanden am Ende hoffentlich, dass ein Spiel vor allem dann gut ist, wenn _alle_ Beteiligten dabei Spaß haben und nicht nur eine:r.

Fange spielten sie dann aber nicht mehr, sondern tanzten zur Robbe, zum Theo und mit Tante Rita.


Nach dem Mittag (Parmesan-Kartoffel-Wedges) fuhr Jott mit M nach Aschersleben. Wenn alles nach Plan läuft, haben wir die nächste Woche nur zwei Kinder zu Hause.


Am Nachmittag fuhren J, G und ich ins FEZ. Eigentlich wollte ich mit den Zwillingen im FEZ Badesee baden gehen, aber das verwarf ich weil J einen ziemlichen Schnupfen hat. Stattdessen Trocken-Aktivitäten. Im FEZ findet nämlich in den Sommerferien der Zirkus am Meer statt. Sah online ganz gut aus, also probierten wir das mal. Und das war _genau_ richtig. Ganz viele Stationen, die wie gemacht für 4-jährige sind. Wir guckten in die Theatervorstellung „Rabatz mit Maus und Katz“ rein, fuhren Boot, experimentierten mit Lehm, aßen (zusammen, weil nix mehr da) ein im Lehmofen Brötchen, übten akrobatische Kunststücke im Zirkuszelt, und und und. Das war super schön, G und J hatten Spaß und wollen mit M und Jott nochmal hin. Ich auch.

Um 18 Uhr wurden wir freundlich rauskomplimentiert, fuhren nach Köpenick zurück, gingen Mittagessen für den Sonntag einkaufen und dann nach Hause. Da gabs noch einen kleinen Aufreger, weil J zwar die Notwendigkeit einsah, seine Spiderman-Bemalung zu entfernen, aber ein Problem mit Wasser und Lappen im Gesicht hat… Tja nun. Für ihn gibts also beim nächsten Mal keine Gesichtsbemalung, weil ich keine Lust auf das Theater beim Waschen habe.

Die Kinder lagen gegen 20:30 Uhr im Bett, 20:45 Uhr schliefen sie beide. Ich machte noch Sport, badete und peelte mich, putzte die Wanne und ließ dann den Abend ausklingen (was auch nur heißt, dass ich noch eine halbe Stunde auf dem Smartphone spielte und dann ins Bett ging).


… ich kann ohne Jott nicht gut einschlafen. Podcasts hören hilft auch nur bedingt.

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Freitag, 23.07.2021

Vorbei, die erste Woche nach dem Urlaub. Zum Glück, das war ganz schön anstrengend. Arbeitsmäßig gabs doch einiges zu tun, jedenfalls mehr als Anfang der Woche gedacht.

Das in Verbindung mit dem wiederaufgenommenen Laufen (Mittwoch, heute) und Krafttraining (naja… teilweise eher sowas wie Reha-Sport auf Grund fehlender Kraft/Koordination– aber dafür ists ja da, um mich bei kontinuierlicher Beschäftigung aufzubauen) an den Nicht-Lauf-Tagen sorgen dafür, dass ich gut, gut schlafen werde.


Den Kindern steckt die KiTa-Woche auch in den Knochen, die hatten Augenringe bis zum Boden und schliefen die letzten Abende ohne großes Tamtam ein. Gottseidank, im Urlaub hat das Zubettbringen immer zwischen 30 und 60 Minuten gedauert.


M hat heute seinen Rucksack gepackt. Er wird morgen von Jott zu ihrer Schwester gefahren und darf dort eine Woche Urlaub bei seiner Tante und seinem Onkel machen und in die von ihr organiserte Ferienfreizeit mitkommen.

Nach der Woche beginnt dann auch schon der Schulhort. Irre, wie die Zeit vergeht.


Js liebstes Hobby ist aktuell Fußballspielen. Heute Nachmittag konnten wir das auf dem großen Parkplatz vor dem Haus machen, weil alle Autos weg waren. Also mal über etwas größere Distanzen Bälle hin und her schießen, ohne dass die Bälle ständig in Büschen und Beeten landen.

Highlight: Der Nachbar von oben, der mir augenzwinkernd zum Aufhören riet, weils nicht sehr professionell aussähe– na, zum Bolzen mit J reichts noch. Runterkommen und es besser machen wollte er dann aber auch nicht.


Jott bekam neulich bei Amazon Boxershorts mit getrennten Lagen für Penis und Hoden vorgeschlagen (ich weiß nicht, wieso– vielleicht kauft sie sich heimlich Herrenunterwäsche)? Wir besprachen das im Urlaub abends beim Romméspielen, die beteiligten Männer hielten das eigentlich für eine interessante Idee. Also wurde kurzentschlossen ein Probierset gekauft, das die Woche ankam. Es ist tatsächlich… interessant. Ich weiß immer noch nicht, ob ich das Tragegefühl angenehm oder nicht so angenehm finde.

Hehehehe, Penis

(Filed under: NOCH banalere Alltagsdinge als sonst)


Ich bestellte die Woche eine eSIM für meine Firmen-Mobilnummer. Dann kann ich die NanoSim für die Privatnummer als physische SIM ins Firmen-Smartphone einlegen & muss nicht mehr zwei Smartphones rumschleppen. Nächste Woche sollen die Daten per Post kommen; ich bin gespannt ob das so funktioniert wie geplant.


Hat jemand aus der geneigten (oder geraden, hehehe) Leserschaft zufällig ein Premium-Abo bei ZeitOnline und könnte mir 2 Artikel zukommen lassen? Bitte kurz kommentieren, ich schicke die Artikelwünsche dann per Mail :) Danke.

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Mittwoch, 21.07.2021

Anfang Oktober gehts für zwei Nächte nach Frankfurt. Ich hab eine interne Weiterbildung, die in der Nähe von FFM stattfindet. Weil die Weiterbildung Montags 10 Uhr beginnt, ich aber nicht 3 Uhr in Berlin losfahren will, fahr ich am Sonntag Nachmittag nach Frankfurt, hab einen ruhigen Abend/eine ungestörte Nacht (hoffentlich) im Hotel und kann dann am Montag in aller Frische zur Weiterbildung fahren.

Mal schauen ob das in Hinsicht auf die steigenden Corona-Inzidenzen klappt– ich würd mich jedenfalls freuen.


Gestern Abend war dann doch was: Ein monströser Falter im Schlafzimmer. So einer mit einer eigenen health bar… Während Jott schon schlief, wunderte ich mich was so herumraschelte. Erst dachte ich ja, eine Katze klettert durch das geöffnete Schlafzimmerfenster (das ist bodentief) und springt auf mich. Das passierte aber nicht, das Rascheln hörte aber nicht auf… Also mit Telefon-Taschenlampe auf Spurensuche gegangen und den riesigen Falter entdeckt. Der griff natürlich sofort an flatterte wild umher, setzte sich aber irgendwann auf die Lampe und ließ sich von mir erwischen. Eventuell quietschte ich auch nur ein, zwei Mal voller Abscheu. Ekelviehzeug.


Aufreger am Nachmittag: Eine am Vormittag noch funktionierende Software für Websessions versagte bei einem wichtigen Kundentermin vollständig. Keine Einwahl möglich, ich bekam das Fenster nicht angezeigt, Neustart und Neuinstallation brachten nichts… Narf. Und als ichs über das Smartphone versuchen wollte, zickte beim Herunterladen die WLAN-Verbindung herum, sodass ich dann auch noch auf das Mobilnetz umsteigen musste.

Ärgerlich. Zum Glück war ein Kollege von mir im Meeting, sodass niemand warten musste.


Für unsere Projekte müssen wir Verfahrensverzeichnisse zum Datenfluss ausfüllen. Mir wurde das bislang abgenommen/ich hab mich davor gedrückt, muss aber jetzt tatsächlich ran. Leider gehen damit einige Schwierigkeiten einher– ich kann über die Datenströme ja gar keine Auskunft geben. Ich weiß weder, wohin die Daten synchronisiert werden noch wo Backups liegen noch in welche Drittsysteme Daten von anderen Abteilungen eingegeben werden.

Das beste: Bislang konnte mir niemand meine Fragen dazu befriedigend beantworten. Ich hab also mal unserem Datenschutzbeauftragten eine lange Liste geschickt und hoffe nun, dass der mir weiterhelfen kann.

(Kurz überlegt, ob ich das Fass aufmache oder lieber nicht– aber wenn ich den Mist schon machen muss, will ich a.) verstehen was ich ausfülle und b.) es richtig mache)


Während Jott und J beim Fußball waren, brachten M und G Altglas weg. Ich begleitete nur noch und trug die schwere Flaschen-Ikea-Tüte. Die beiden trugen einen Hocker, reichten sich die Flaschen aus der Tüte gegenseitig hoch und schmissen im Wechsel je drei Gläser/Flaschen ein.

Da das gut ging, könnten sie das eigentlich allein machen… Wir üben das mal.


Total k.o. am Ende des Tages – wie machen das Leute, die mit Ende 30/Anfang 40 Kinder kriegen?! Jott und ich hängen ab 20 Uhr erschöpft auf der Couch– und wenn man älter wird, ist man ja vermutlich doch nochmal etwas geschaffter?