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09.03.2021

Die letzten 5% Arbeits-ToDos sind erledigt, die Koffer gepackt, das Auto beladen und fahrtbereit, mit der Aufregungsenergie der Kinder kann man ganze Städte mit Strom versorgen… Kann dann losgehen.


Oh, und wenn Sie bitte alle die Daumen drücken könnten das das Ergebnis unseres heutigen Covid-19-Tests sehr sehr schnell in der Kur-Klinik vorliegt? Dann müssten wir dort idealerweise nur den morgigen Mittwoch in Zimmer-Quarantäne.

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06.03.2021

Prophetische Worte im letzten Beitrag in Bezug auf die vergangene Arbeitswoche:

Die wird auch vermutlich nochmal knackig

Sie wurde sehr, sehr knackig. Zusätzlich zum normalen Tagesgeschäft kamen noch Projektanfragen und, wie sollte es auch anders sein, Rückmeldungen von seit mehreren Wochen verschollen geglaubten Kunden zurück.

Nichtsdestotrotz sind so ca. 95% aller Aufgaben erledigt, übergeben, abgehakt. Die restlichen 5% mach ich die Tage noch und dann kanns nächste Woche an die Ostsee gehen.


Ms letzter Logopädietermin fand die Woche statt. Nüscht mehr zu verbessern, oder wie es im abschließenden Bericht hieß: „Eine physiologische Muskelbalance im orofazialen System wurde erlangt, sowie die korrekte Bildung aller Zischlaute bis in die Spontansprache.“

Weils so schön war, fand ein paar Tage später auch der Kennenlerntermin von J und G bei Ms Logopädin (oder „Legopädin“, Wortschöpfung G) statt. G hat die selben Probleme (die Zischlaute) wie M, J ein paar zusätzliche in der Lautbildung (er sagt z.B. „j“ statt „l“, also „Mejone“ statt „Melone“). Die beiden waren gemeinsam im Kennenlerngespräch, das war… lebhaft. Für die Aufnahme der zu verbessernde Laute reichte es aber, nach der Kur steht der erste reguläre Termin der beiden an. Idealerweise können sie gemeinsam in einen Termin, das wird sich zeigen.


Spotify sei Dank lernte ich neue Musik kennen. Russischer Folk gemischt mit Drum‘n‘Base, sagt Wikipedia. Klingt sehr ungewöhnlich und ist deutlich elektronischer als ich normalerweise höre, macht aber Spaß.


Habemus Bollerwagen.

Das Gewicht ist tragbar, zusammenklappen ist easy, ziehen lässt er sich auch gut. Über Stock und Stein (Mittelheide + Alter Schießplatz Mittelheide) gings auch, das hält er aus.

Und die Kinder passen auch alle gemeinsam rein:


Am vergangenen Wochenende waren alle Zutaten für Kimchi da:

Ein großes und das kleine Glas sind schon weg, die beiden anderen großen Gläser bleiben bis nach der Kur.

Ich finds gut und machs nochmal– dann aber vermutlich auf dem Balkon, damit sich die Familie nicht wieder über den Geruch beschwert…


Unverhofftes Glück: Bei einem unserer Ausflüge ins FEZ war das Islandpferd Victor vor Ort.

Alle drei Kinder waren schwer begeistert– und als das Pferd dann noch äpfelte, während M drauf saß, brachen Jubelstürme aus. Pferdekacke! Sie standen wirklich drumherum und freuten sich… und stocherten dann mit Stöckern und Steinen darin herum, was der Pferdefrau die amüsierte Feststellung entlockte, dass sie bislang noch niemanden gesehen habe der sich über Pferdeäpfel so freue.


Außerdem waren wir viel mit den Rädern unterwegs. An der Wuhle, in der Mittelheide… Wir trainieren jetzt, um im Sommer baden fahren zu können.

Wir üben momentan vor allem hintereinander fahren, Menschen überholen und ein gleichmäßiges Tempo einhalten.

G fährt vorne, weil sie die langsamste ist und das Tempo vorgibt. J folgt, zum Abschluss G der schon ein klitzekleines bisschen umsichtiger fährt. Ich bin situatinsbedingt neben, vor oder hinter den dreien.

In den richtigen Verkehr traue ich mich mit den dreien noch nicht, dafür sind sie noch zu unberechenbar. Aber auf den Nebenstraßen bei uns und eben im Wald fahren sie schon ganz gut.


Jetzt erstmal durchschnaufen.