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Journal

19.11.2020

Arbeit, viel Arbeit; bei Jott auch. Weil sie heute nicht im Home Office war und es nicht rechtzeitig nach Hause schaffte, holte ich die Kinder ab. J wollte noch auf einen Spielplatz, der Rest von uns aber nicht- es wurde schon dunkel und war kalt und windig; er bockte daraufhin den Weg nach Hause und noch eine Weile in der Wohnung. Als er sich beruhigt hatte wollte er kuscheln und danach mit der Duplo-Eisenbahn spielen. Während M und G im Wohnzimmer malten und begeistert beim von Alexa abgespielten Soundtrack der Bibi und Tina Filme mitsangen, bauten wir einen großen Bahnhof auf einer Eisenbahnbrücke.

Pünktlich zur Abendbrotvorbereitung kam dann auch Jott nach Hause.

Nach dem Abendessen erneut große Eskalation von J, ich hab den Grund schon wieder vergessen. Dieses Kind ist ein Pulverfass mit brennender Lunte mit seinen Launen und Vorstellungen, die er nicht kommunizieren kann, ein richtiger Terrorzwerg.


Im „Büro“ sehr geärgert. Ein Kunde hat eine technische Anforderung gestellt die keinen Sinn ergibt und widersprüchlich ist, verweigert sich einem klärenden Telefonat (Tenor: „Ich hab doch alles gesagt, ist doch ganz einfach“), wird zunehmend pampiger und hat dann heute noch (in einem aufwandsbasierten Projekt!) kommuniziert das er unsere Abstimmungs- und Klärungsversuche aber bitte nicht auf seiner Rechnung sehen will.

Leute gibts.

Ich weiß noch nicht was ich damit mache, erster Impuls am Nachmittag war genauso pampig zu reagieren, aber das hilft ja keinem. Also die Antwort auf morgen verschoben, irgendwas wird mir schon einfallen.


Beim Abholen empfahl Gs Bezugserzieherin, G morgen zu Hause zu lassen. Sie sei nicht krank und auch munter und aktiv, aber sie schniefe so ein bisschen und beim Mittagsschlaf röchele sie auch… Tolles Ding.

8 Antworten auf „19.11.2020“

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