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04.11.2020

Bürotag. Anlass war mein Personalgespräch am frühen Nachmittag– geht zwar auch alles digital, aber ich wollte das doch lieber in echt führen (natürlicherer Gesprächsfluss, bessere Erkennung der Reaktionen, keine technisch bedingten Störfaktoren).

Hin und zurück gings bei strahlenden Sonnenschein und ziemlicher Kälte mit dem Fahrrad. So konnte ich mich ein bisschen bewegen und den ÖPNV mit seinen vielen Menschen umgehen (und ich fahr ja auch gern Fahrrad).

Danach waren allerdings die Finger einmal gut durchgefroren, ich hatte vergessen Handschuhe anzuziehen…

Im Büro zu sein war ganz angenehm. Das letzte Mal ist auch schon wieder acht Wochen her, der Tapetenwechsel tat gut. Und auch die Kollegen in echt zu sehen und gemeinsam Essen gehen zu können war schön.

Das Personalgespräch als solches lief gut, keine großartigen Überraschungen auf beiden Seiten. Sowohl meine Teamleiterin als auch ich haben zum allergrößten Teil das selbe Bild von mir. Ich find das recht beruhigend, weil ich allem Pessimismus/Negativismus zum Trotze offenbar doch ein recht realistisches Bild von mir selbst habe. In Punkto Weiterentwicklung kamen ein paar sehr spannende Denkanstöße, die ich mir definitiv durch den Kopf gehen lassen werde– es betrifft die generelle Richtung („Generalist“ vs. „Spezialist“) und zeigt auch im Detail ein paar spannende Möglichkeiten für die nächsten Jahre auf, was mir entgegen kommt. Dabei ging es auch um die Auswertung des Belbin-Tests vor ein paar Wochen sowie um ein paar Erkenntnisse aus 2020, die meine Teamleiterin und ich unabhängig voneinander hatten. Mal schauen. Nichts davon ist spruchreif, es sind ja erstmal nur Gedankenanstöße. Aber ich hab was zum Nachdenken.

Weil wir an einer Vertragsanpassung noch auf keinen gemeinsamen Nenner kommen konnten, wird es einen zweiten Termin geben– kurz vor Weihnachten. Bleibt mir noch ein bisschen Zeit, die ein oder andere Sachen mitzunehmen.

Und irgendwas gegen die Nervosität zu tun, die sich bei mir bei Geldfragen– denn darum gings– immer einstellt.


In der KiTa fand heute das Halloween-Herbstfest statt. Die Kinder durften verkleidet und geschminkt in die KiTa gehen und waren bereits am Morgen voller Vorfreude völlig überdreht. Mit der Energie hätte Berlin für ein Jahr mit Strom versorgt werden können…

Für das Gruselfrühstück gab es Monstereier, Gruselis, Spinnenwürstchen und Gespensterbaguettes. Jott war da unglaublich kreativ:


Abends weiterhin völlig überdrehte, überzuckerte und gleichzeitig übermüdete Kinder. Furchtbare Mischung.

3 Antworten auf „04.11.2020“

Toll, dass Sie das durften in der Kita! Bei uns gab‘s gar nix Richtung Halloween und was Selbstgemachtes dürfen wir erst recht nicht mehr mitbringen. :-(

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