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Journal

27. – 31.10.2020

Viel, sehr viel gearbeitet die Woche, sodass Abends nur noch Rechner zuklappen und Bett drin war.


Medien: Barbaren auf Netflix angefangen. Die Sorge, das es zu sehr Vikings ist, war (bis jetzt?) unbegründet– es macht wesentlich mehr Spaß.

Außerdem haben wir beschlossen, die Infinity Saga in chronologischer Reihenfolge zu gucken. In den letzten Wochen ging es los mit Captain America und Captain Marvel, heute war Iron Man dran. Wir haben alle Filme zwar schonmal gesehen, aber das ist teils schon wieder mehr als zehn Jahre her– bei Iron Man heute mussten wir feststellen, keinerlei Erinnerungen an den Großteil des Filmes zu haben…


Den Windelfrei-Versuch für M nach einer Woche abgeblasen. Zuviel Wäsche, keinerlei Besserung. Die Krönung war heute: Am Vorabend waren wir gegen 22:30 Uhr auf Toilette, gegen 4 Uhr war sein Bett nass und gegen 7:30 Uhr dann auch unseres, in das er umgezogen war.

Wir sind uns unsicher, ob er tatsächlich einfach nicht merkt das er auf Toilette muss oder er vielleicht doch zu faul/bequem ist– aber nach einer Woche, in der wir fast täglich Bettwäsche und Betteinlagen zusätzlich zur normalen Wäsche waschen mussten, hat es mir gereicht. Kriegt er halt eine Windel an, irgendwann merkt er schon das es blöd ist.


Die Mangos wurden Mittwoch und Freitag gegessen, dann waren sie endlich weich genug. Sie schmeckten gut, aber nicht so gut das ich nochmal bestellen würde.

Allerdings gibts auch diverse andere Früchte, bei denen ich durchaus neugierig bin– Apfelsinen z.B.. Ich erinnere mich noch gern an den Mallorca-Ausflug mit der Firma Anfang 2017, als es im Hotel unglaublich frische, aromatische Apfelsinen gab. Ich erhoffe mir ja ein bisschen, dass direkt beim Bauern bestellte Apfelsinen genauso schmecken…


Heutiges Vormittagsprogramm: Durch die klitschnasse Wuhlheide stapfen. Wir hatten da letztens einige Hütten gesehen und nahmen die heute unter die Lupe. Die Kinder wollen (nach ein bisschen Denkanstoß durch mich…) nun auch so eine Hütte bauen– das lässt sich einrichten :)


Jott hat die letzten Tagen wunderbare Mützen für die Kinder genäht und, weil noch Stoff übrig war, auch neue Kleidung für Gs Puppe. Was aber nicht fehlen durfte: Eine Puppenmaske. G war da sehr eindeutig und erklärte uns verblüfften Eltern, dass ihr Baby das ja brauche.


Beim Einkauf im Forum Köpenick entrüstet festgestellt, dass dort tatsächlich schon überall Weihnachtsdeko rumhängt. Ich find das ja arg früh…

Vor allem: Was bringt es, jetzt schon die Vorweihnachtszeit einzuläuten (rhetorische Frage, bitte keine Antworten)?


Die Jungs wollten beim heutigen Haarschnitt einen Blitz in den Haaren haben. Jott, Meisterin aller Scheren und Haarschneidemaschinen, lieferte:

Beim nächsten Mal möchte ich auch.

4 Antworten auf „27. – 31.10.2020“

Die Jungs sind coole Socken! Und wir warten auch einfach mit der Windel. Er sagt zwar immer wieder, dass er keine haben mag. Dann sag ich ihm, dass sie eine Woche hintereinander trocken sein muss, dass wir wirklich ohne schlafen gehen. Hat bis jetzt noch nicht geklappt (vorgestern hab ich sogar trotz Windel neu beziehen müssen…), daher bleibt sie dran. Wir müssen einfach Geduld haben.

Hallo Herr Paul, vielleicht hat Ihr Sohn schon bemerkt, wie blöd es ist, nachts noch nicht trocken zu sein. Aber wenn er mangels Hormone noch nicht dazu in der Lage ist, was sollte er dann Ihrer Meinung nach tun? Ich plädiere für entspannte Nächte mit Windelpants und irgendwann erledigt sich das Thema von selbst.

Bettnässerei: Bein unserer Tochter war es einfach Enuresis. Nicht so bekannt, aber echt häufig. Ich danke immer noch der Mutter, die mir den Hinweis gegeben hat. Die Kinder haben einfach ein bestimmtes Hormon noch nicht. Man kann es medikamentös ersetzen, per Klingelhose abtrainieren oder einfach Windeln nehmen und warten, bis es sich von selbst erledigt – was wir getan haben. Bei uns hat das den Druck von Kind und Eltern genommen, kein Gewühle in Psychodingen, kein Infragestellen von Erziehungskompetenz und auch keine Wäscheberge mehr. Hat übrigens bis zum 10. Lebensjahr gedauert. Dank entspanntem, transparenten Handling war es kein größeres Problem, auch bei auswärtigen Übernachtungen und Freunden nicht. Euch viel Glück!

Ja genau das wurde bei meinem Patenkind auch diagnostiziert- er ist mittlerweile 9 Jahre alt und so langsam „verwächst“ es sich – scheint es auch wirklich häufiger zu geben, wenn man mal auf das Thema kommt!

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