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31.08.2020

Stressiger Tag, teils auch selbstgewählt. Nach der Empfehlung von Fitness Blender hab ich nämlich Nägel mit Köpfen gemacht und heute das FB Low Impact – Fat Loss Program – 40 Minutes or Less Programm gestartet. Das war auch direkt mein erstes Mal, dass ich vor dem aufgeklappte Rechner herumgeturnt bin. Lief aber ganz gut, bis auf gewisse koordinatorische Schwierigkeiten weil ich nicht spiegelverkehrt denken kann und daher bei mindestens einer Übung 5 Minuten rätselnd herumexperimentierte bis ich herausfand wie ich Arme und Beine bewegen muss.
Mittendrin der Physical Fitness Test, bei dem ich so unfassbar ins Schwitzen kam wie schon lange nicht mehr. Ich habe nun aber eine Liste meiner „Errungenschaften“ (naja…) und kann in vier Wochen gucken, inwieweit ich mich verbessert habe.

Ansonsten soviel gearbeitet wie ging, was aus Technik-, Motivations- und Termingründen (Logopädie M) heute alles ein bisschen schwierig war. Aber gut, ist heute dann halt mal so.

Das Dilemma mit dem Götterbaum

Ein Riss im Beton reicht, um einen Keimling zu beherbergen: Der Götterbaum ist genügsam, widerstandsfähig und in Berlin allgegenwärtig. In Parkanlagen wird er oftmals mit Hingabe bekämpft. Dabei ist er in der Zukunft womöglich unvermeidlich.

Hab ich gelesen weil ich beim Bild gucken zufällig merkte, dass es um eine Pflanze geht die hier auch allgegenwärtig ist. Jetzt weiß ich, dass es sich um den Götterbaum handelt und das Zeug offenbar nie wieder weg geht.

Wer den Viren trotzt

Experimente am Menschen zeigen: Lebensstil und Psyche bestimmen mit, wie anfällig wir für Erkältungs- und Grippeviren sind. Eine vermittelnde Rolle spielen Entzündungsreaktionen im Körper.

Viel Schlafen, Sport machen, Stress vermeiden, mehrere soziale Rollen haben.
Eigentlich ganz einfach, oder?
/me weint leise.

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Wochenende 29. und 30.08.2020

Samstag war ich „eltern-verkatert“– mich nervte der Krach, das Gezanke, die Stänkereien, das Geschrei und Geheule, das ständige Beschweren weil ein Kind gefühlt zu kurz kommt, das nicht hören und Grenzen austesten noch mehr als sonst. Ich hatte auch keine Lust, mit den Kindern wie üblich Vormittags raus zu gehen– sie wollten eh nur auf den Hof und das möchte ich nicht, weil es mir unangehm ist mit drei lauten, nicht hörenden Kindern auf dem Präsentierteller aller Nachbarn zu sitzen. Also guckten die Kinder mit Jott einen Film und ich machte Erledigungen– in der Wohnung aufräumen, Flaschen wegbringen, sowas.

Zum Mittag kam Besuch. Die Kinder drehetn am Rad, weil sie nicht genügend Bewegung hatten. Wir fuhren also alle gemeinsam nach dem Vesper zum Piratenspielplatz in der Altstadt, wo die Kinder herumtoben und spielen konnten.

Die frische Luft und die Bewegung tat uns allen gut, der Abend verlief ruhiger als der Vormittag.

Am Sonntag konnten wir ausschlafen– die Kinder schliefen in ihren Betten durch und das sehr lange. Als ich Dreiviertel Acht aufwachte, waren die Kinder auch noch nicht lange wach.

Nach dem Frühstück fuhrt Jott mit den Dreien zu einer Freundin mit Haus, Garten, Trampolin und Pool. Dort trafen sich heute mehrere Mütter samt Kindern einer Krabbelgruppe, bei der Jott dabei war.

Ich hatte frei und fuhr eine Runde Fahrrad.

Von Köpenick nach Friedrichshagen, durch den Spreetunnel, am Müggelsee entlang an Müggelheim vorbei bis Erkner und dann wieder zurück durch Rahnsdorf, am Müggelsee entlang, durch Friedrichshagen bis Köpenick.

Das war supergut, beim nächsten Mal denke ich dann auch daran das ich nicht rechts nach Erkner abbiegen, sondern nach links Richtung Berlin fahren muss.

Danach in Ruhe geduscht, Mittag gegessen und die Wohnung für die Ankunft des Putzmannes– der war für heute angekündigt– vorbereitet. Beim Warten Wäsche gelegt und mich irgendwann gewundert, das er einfach nicht kommt… Tja, er kam auch weiterhin nicht und stellte sich bei Kontaktversuchen tot. Daraufhin also kurzentschlossen nach dem Wäsche legen wenigstens gründlich durchgesaugt, damit die Staubflusen bei geöffneten Fenstern nicht durch die Zimmer tanzen.

Kurz nachdem ich fertig war, kamen Jott und die Kinder zurück. Letztere hatten, vermutlich weil sie so k.o. waren, eine unterirdische Laune und hätten vermutlich sofort ins Bett gesteckt werden sollen.

Große Erleichterung, als sie nach Abendessen/Löwenzahn gucken dann tatsächlich im Bett lagen und es ruhig wurde.

Abends einen Beeren-Daiquiri und eine Folge Luzifer mit Jott.

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28.08.2020

Nachts einmal durch G geweckt worden. Die hatte offenbar Angst, ließ sich aber durch eingeschaltetes Licht im Flur beruhigen und schlief dann auch schnell wieder ein. Guter Ausgang :)

Mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Bis Ostkreuz ein großer Spaß, weil tolle und leere Radwege. Ab Ostkreuz dann Stadtverkehr: Baustellen, durch Busse und Lieferverkehr versperrte Radwege, unzählige Ampeln, andere Fahrradfahrer, Autos…

Leider sprang die Kette einmal raus. Die Spuren begleiten mich durch den Tag; ich muss wohl mal Reiniger dafür reinpacken.

Dann: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Heute nicht im ruhigen Home Office, sondern im Großraumbüro mit mehreren Kollegen. Gesehen auf die Fläche war es zwar ruhig, aber es macht doch einen Unterschied ob ich gar nichts höre oder eben ein Ohr auf die Unterhaltungen/Telefonate haben kann. Zum konzentrierten Runterarbeiten brauchte ich die Kopfhörer und laute Musik, während es zu Hause auch mal ohne Abschottung/Beschallung geht.
Dafür ein, zwei oder vielleicht auch drei Schwätzchen mit den Kollegen gehalten– das ist natürlich viel einfacher als über Teams und Co., weil es sich so wunderbar einfach ergibt.

Büro-Tagwerk:

  1. Team Scrum Daily – jeder berichtet, was er gestern gemacht hat, ob und wo es Probleme gibt und was heute so ansteht.
  2. Projekt 1, Firma 1: Test der Livestellung von Styleänderungen an der Website eines Kunden. Keine Fehler gefunden, kurze Mail verschickt, nächstes Projekt.
  3. Wobei, nee– Kontextwechsel im selben Projekt, also weiterhin Projekt 1, Firma 1. Ich telefoniere mit dem Projektleiter eines Kunden und berate ihn zu anstehenden Änderungen auf mehreren Websites von Kunden von ihm. Dahinter steckt ein leider etwas komplexes Dreierkonstrukt, in dem meine Firma technischer Dienstleister ist und die Firma meines Projektleiter-Gegenparts inhaltlicher Dienstleister. Als inhaltlicher Dienstleister hat er wiederum uns für die technischen Änderungen beauftragt.
    Konkret geht es darum, das mehrere Banken das Website-Design einer bestehenden Banken-Website nutzen möchten. Diese Banken haben sich in einem Verbund organisiert (bzw. sind dabei). Nun geht es darum, den Code der bestehenden Website von einer Individual-Entwicklungen in eine generische Lösung zu überführen. Weiterhin hat aber jede Bank individuelle Anforderungen, die aber noch nicht so wirklich klar sind– zudem kann es durchaus sein, dass mit einem Mal eine Individual-Anforderungen als so gut erachtet wird, dass die anderen Banken sie auch möchten. 
Wir verbringen jedenfalls eine gute Stunde gemeinsam am Telefon, besprechen offene Fragestellungen, beantworten einige davon und entdecken leider noch weitere Fragen, die wir klären müssen. Aber nicht mehr heute– wir vereinbaren lose für kommenden Mittwoch ein Telefonat mit Vertretern der beteiligten Banken.
  4. Projekt 2, Firma 1: Dann Mail-Beratung: Eine andere Projektleiterin unseres Kunden wendet sich mit der Bitte um Support an uns. Ein Drittanbieter hatte sie kontaktiert wegen Anwendungs-Probleme mit einer uralten Anwendung, die von uns vor Ewigkeiten bereit gestellt wurde und in vielen Anwendungen läuft. Wir unterstützten bislang per per Mail, leider gibt es aber weiterhin Probleme. Anstatt wieder hin und her zu mailen, schlage ich ein kurzes Telefonat der beteiligten Entwickler vor und als Ausbaustufe, so möglich, eine kurze Remote Pair Programming Session.
  5. Projekt 3, Firma 2: Ich berate & gebe Auskunft zu mehreren unterschiedlichen Anfragen (Technische Seo-Anpassungen, eine funktionale Erweiterung der Website sowie der Austausch von Inhalten die fest im Code verdrahtet wurden). Ein gutes Stündchen vergeht so.
  6. Interner Termin: Wir Projektleiter unseres Teams besprechen mit unserer Teamleiterin die aktuelle Auslastung, ob und wo es Probleme gibt und überlegen gemeinsam wie diese gelöst werden können. Heute werden außerdem noch zwei Workflow-Themen angesprochen– wir einigen uns darauf, mal was neues zu probieren.
Ich nehme zudem eine Möglichkeit mit, mir die Arbeit zu erleichtern– muss das aber erstmal ausprobieren und mich tiefer in ein bereits von uns verwendetes Tool einfuchsen (theoretisch gern, aber wann?!).
  7. 14 Uhr. Zeit für Scrum Poker! Im Team besprechen wir neue Anfragen und schätzen die Komplexität der Umsetzung ein. Da es nur zwei kleinere Aufgaben sind, sind wir schnell durch den Termin.
  8. Im Anschluss gehts endlich in die Mittagspause. Weil ich unfassbar gut organisiert bin, habe ich nämlich vergessen das ich von 13 bis 14:30 Uhr in Terminen stecke und folglich _nicht_ 13:30 Uhr Essen gehen kann. Sprich: Mir hängt mittlerweile der Magen in der Kniekehle. Mit letzter Kraft schaffe ich es zu Chupenga, stelle erfreut fest das es dort mittlerweile auch Soja-Hack gibt und probiere das direkt in einem großen Burrito aus.
  9. Projekt 4, Firma 1: Nach der Mittagspause habe ich mir einen großen Zeitblocker eingeplant: Ein Angebot muss erstellt werden. Es beinhaltet die weiter oben erwähnten Anpassungen aus Projekt 1 für Firma 1.
    Vier Arbeitspakete, von technischer Umsetzung bis Beratung. Es gibt zwar diverse Vorlagen, aber die Kundenwünsche sind natürlich so speziell das trotzdem viel um- und neugeschrieben werden muss. Im Endeffekt sitze ich gute zweieinhalb Stunden daran, schaffe es aber immerhin, vor Feierabend- heute Punkt 18 Uhr– fertig zu werden.

 

Reicht für heute.

Nach der Arbeit mit der neuen Team-Kollegin und weiteren Kollegen Pizza essen gegangen (daher Punkt 18 Uhr Feierabend). Wir liefen zu Papa Pane. Super gute Pizza (und sie hatten Chinotto!), tolle Bedienung– ich würd nochmal hingehen.

War auch schön mal wieder mit ausschließlich Erwachsenen unterwegs zu sein und ungebunden und ohne Verpflichtungen sitzen, erzählen und essen zu können.
Anschließend– gegen 22 Uhr– wieder mit dem Fahrrad nach Hause. Diesmal war der Weg durch die Stadt wesentlich angenehmer, es war ja nichts los.

Das späte Anfangen & und späte Aufhören– im Vergleich zu sonst– liegt mir eindeutig mehr.

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27.08.2020

Im eigenen Bett (!) durchschlafen (!!) dürfen. Wenn ich nur früher als Dreiviertel Eins im Bett gewesen wäre…

Pickepackevoller Arbeitstag, von 8 bis 16 Uhr ohne Pause. Bisschen anstrengend. Danach war ich durch, genauso wie die Kinder als sie aus der KiTa kamen. Ungünstige Kombi.

Schlaftechnisch gesehen ist die Woche bislang suboptimal gelaufen, daher heute früher ins Bett als die letzten Tage.

Ein Wuhlebiber wurde erschlagen. Wer macht sowas?

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26.08.2020

Geschlafen wie ein Stein. Jott musste ein Mal zu den Kindern, das hab ich gerade so am Rande im Halbschlaf mitbekommen. Sie hat es auch hinbekommen, dass kein Kind zu uns kam– offenbar sorgte eingeschaltetes Licht im Flur dafür, dass die Kinder keine Angst mehr hatten.

Gemeinsames Hochzeitstagsfrühstück mit Jott mit Bäckerbrötchen & Franzbrötchen, ehe jeder an die Arbeit ging. Sehr dankbar (und glücklich) für/über neun Ehejahre & 13 gemeinsame Jahre.

Surrealer Moment des Tages: Wie M einen riesigen Stein aus seinem Gummistiefel holt– „Ach hier ist der“.

Viel Arbeit, es wird natürlich nicht weniger oder ruhiger. Das Hydra-Prinzip gilt offenbar auch fürs Büro: Wenn eine Aufgabe/ein Projekt wegfällt, erwachsen daraus n neue.

Das Zubettgehritual für die Kinder hat sich geändert. Jott, Zubettbringerin, hat sehr verständlicherweise die Nase voll von den Faxen der Kinder (die halten sich durch tausend dumme Dinge vom Schlafen ab, nerven sich gegenseitig und uns, sind laut, drehen nochmal auf). Seit gestern (ist noch ganz frisch) sitzt sie nicht mehr zwischen den Kinderzimmern und versucht die Brut durch Anwesenheit zur Ruhe zu bringen. Stattdessen kommt sie nun zu mir ins Wohnzimmer, wir gucken alle fünf Minuten nach den Kindern.
Zwei Abende ging das ganz gut. Wäre schön, wenn das so bleibt und die Kinder sich schnell dran gewöhnen.

Unser Helpling wird nicht mehr kommen. Ein Mal war er da und dabei bleibt es auch– leider. Mich rief gestern ein Helpling-Mitarbeiter an und berichtete, dass unser Helpling von der Plattform entfernt werden musste. Keine Ahnung, was das im Detail heißen soll, aber die frisch gewonnene Haushaltshilfe ist somit nicht mehr verfügbar.

Wir haben nun den Reinigungsmann, der in der alten Wohnung regelmäßig für uns putzte und der eines Tages einfach nicht mehr auftauchte, nochmal angefragt. Der war schnell und günstig und vielleicht kriegen wir ja geregelt, dass er zuverlässig kommt.

Abends Mittagessenplanung für die kommende Woche, Bringmeister-Bestellung, Haushaltsbuch-Update (das ist über die Corona-Zeit ein bisschen eingeschlafen) und dann eine halbe Stunde gemeinsam mit Jott über Agentur Boomer gelacht.

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25.08.2020

Alles wie immer, nichts passiert.

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24.08.2020

Wieder in Ms Räuberhöhle aufgewacht, J brauchte auch heute Nacht wieder den Platz neben Jott.

Schöner ruhiger Home Office Tag. Also ruhig im Sinne von „Niemand außer mir zu Hause“, nicht ruhig im Sinne von „Nichts zu tun“– ganz im Gegenteil gab es genug zu tun und das reichte noch bis spät in den Abend.

Mit M nach dem KiTa-Vesper zum ersten Mal seit fast einem halben Jahr wieder zur Logopädie gefahren. Erste Reaktion von ihr: „Man, bist Du GROSS geworden!“ Tjo.
Ansonsten war M happy, die Logopädin war happy, alle waren happy.

Vormittags der Arbeit wegen nicht zum Laufen gekommen, Nachmittags wollte ich Jott mit den Kindern nicht allein lassen. Aber vielleicht schaff ichs morgen, ich hab heut ein bisschen Plus gemacht.

Zwischenstand nach 1 Jahr Kalorien-Zählen und ein bisschen drauf achten, was ich so esse + mehr Bewegung: -7kg. Super Sache :)
Jetzt fehlt noch was für die Fitness, aber zwei, drei Mal die Woche zu Kieser ins Forum ist gerad nicht drin. Muss ich wohl mal zu Hause was machen.

Was ich gelernt habe: Ich esse weiterhin zu fettig, zu süß, nicht proteinreich genug und Ballaststoffe und so könnt ich auch mehr vertragen. Aber darauf zu achten würde echt Gehirn-Kapazität erfordern. Außerdem mag ich fettig und süß.

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Wochenende 22. und 23.08.2020

Endlich kühler. Uns gehts allen besser wenn das Thermometer nur 25°C anzeigt & die Wohnung nachts ein bisschen auskühlen kann.

Am Samstag im Stundentakt Kindereskalation bei uns Eltern. Wir wissen nicht genau, was gerad in den Kinderköpfen vorgeht– aber viel kann es, dem aktuellen Verhalten nach, nicht sein. Wenn es „nur eine Phase“ ist, ist es ohne wenn und aber furchtbar. Gefühlt ist es so als ob hier drei sehr auffällige kleine Ungeheuer wohnen– die Art von Ungeheuern, wegen derer man die Supernanny oder so zu Hilfe ruft.

Nachdem wir am Samstag wetterbedingt (Regen, endlich Regen!) recht lange in der Wohnung festsaßen und nur am Nachmittag raus konnten, waren wir heute beinahe den kompletten Tag außer Haus: Vormittags waren die Kinder und ich mal wieder auf dem Piratenspielplatz auf dem Futranplatz, nachmittags auf dem Küstenspielplatz in der Köpernicker Altstadt und anschließend zum Abendessen bei Freunden.

Am Samstag nach dem Regen auf dem Spielplatz Mirabellen aufgelesen und Kompott draus gemacht. Die Kinder fandens großartig, die waren mit Feuer und Flamme auf der Suche dabei und naschten während des Spielens vor sich hin.

Erstmals Ofengemüse gemacht. Ich weiß gar nicht, weshalb es noch nie dazu kam– es ist ja nun wirklich denkbar einfach, aber es ergab sich wohl einfach nicht (Grund könnte sein das weder Jott noch die Kinder die Gemüsesorten die ich dafür nutzen wollte gern essen).

Anfängerfehler: Ich hab den Knoblauch vergessen. Ansonsten war das aber ein sehr köstliches Abendbrot, das ich jetzt öfter machen werde– und vielleicht kommt ja der Rest der Familie auf den Geschmack.

Am Samstag war Friseurtag: Zuerst kamen die Kinder unter die Schere, dann auch ich. Bitte an Jott war „Mach es bitte so kurz, wie Du es für ästhetisch vertretbar hältst“– das hat sie sehr gut gelöst.
Da Jott uns mindestens seit Anfang der Corona-Situation, eigentlich aber schon viel länger, allen die Haare schneidet und wir uns den Stress und das Geld für den Friseur sparen, gibt es nun mit ihr den Deal das sie, wenn sie mal wieder zum Friseur geht, das einfach vom Familienkonto bezahlt– das ist nur fair.


(Ich betrachte mit Sorge die weißen Barthaare…)

Heute war der erste Tag, der sich nach dem Ende des Sommers anfühlte. Auf dem Boden lagen vereinzelt Blätter, der Wind war streckenweise frisch, die Sonne brannte nicht mehr so heftig und gegen halb, dreiviertel Neun Abends war es bereits zappenduster.

Für Jott ein alter Hut, für mich die Entdeckung des Sommers: Pürierte Tiefkühl-Früchte, ein Spritzer Zitronensaft, ein paar Blätter Minze und ein Schuss Rum sind ein perfekter Tagesausklang.
Vielleicht auch ein guter Tageseinstieg– dann ließe sich das Verhalten der Kinder einfacher ertragen?

Fix und alle, ich freu mich wenn morgen alle aus dem Haus sind & ich allein im Home Office bin.

Gibt es Empfehlungen für Bollerwagen bzw. Bollerwagen-Hersteller? Worauf muss ich achten, wo muss ich gucken?
Ich hätt gern…

  1. Belastbarkeit ab 80kg
  2. Faltbar (muss im Auto mit)
  3. Reifen: Gern Luftreifen -> Hatten wir im Sommerurlaub beim Holzbollerwagen und die haben sich auf lockeren Untergrund sehr bewährt. Hartplastikreifen hätten sich da vermutlich nur eingegraben– oder? Ich wüsste gern, wie sich breite PU-Reifen verhalten.
  4. Idealerweise mit Bodenplatte o.ä., damit die Kinder wenn sie drin sitzen nicht auf Gestänge sitzen
  5. Keine Bremsen, Dach, Innenpolsterung, Taschen, sonstigen Schnickschnack. Eigentlich reicht wirklich ein ganz normaler Holzbollerwagen, aber die gibts leider nicht in faltbar.
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21.08.2020

Heiß. Viel zu heiß. Nichts geht.

Ah doch, eines: MORGENS PAUKEN geht.

(yay!)

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20.08.2020

5 Uhr von J geweckt worden. Zum Glück ist es zu dieser Zeit mittlerweile wieder recht dunkel, sodass er nochmal einschlief. Ich machte es mir in Ms Räuberhöhle bequem.

Nachmittags Kinder abgeholt– Jott gings nicht so– und sie drauf getrimmt, leise zu sein damit sie ihre Mama, der es nicht gut geht, nicht stören.
Naja. Hätt ich auch lassen können. Sind halt rücksichtslose kleine Monster Kinder.

Neuer Nachbar.

Gestern beim Abendspaziergang gesehen. Mal gucken, ob wir uns nochmal treffen.

Beim Pilotprojekt Grundeinkommen beworben. Nun heißts Daumen drücken.

Ich würd übrigens meine Erwerbsarbeitszeit auf 30h/Woche reduzieren und einen regelmäßigen Babysitter sowie eine regelmäßige Haushaltshilfe einstellen.

i was a virtual fan at an nba playoffs round 1 game
Das klingt eigentlich ganz cool.

Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben – Stipendium für Nichtstun
Sachen gibts. Ich muss noch eine originelle Sache finden die ich eine bestimmte Zeit lang nicht mache und andere dadurch nicht negativ beeinflusse. Dann bewerb ich mich, gewinn das Stipendium und schreib in meine Bio das ich Stipendiat für Originalität der Hochschule für bildende Künste Hamburg bin.

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