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Die letzten Tage

Die letzten Tage viel, sehr viel Alltag– der übliche Wahnsinn, der gerade überhand nimmt. Urlaubs– und KiTawäscheberge abtragen, Mahlzeiten-Planungen, Lebensmittel-Großbestellungen samt -Verräumung, (über–)leben mit den sich auf KiTa und neuen alten Alltag umstellenden Kindern, familienorganisatorisches (Kinderarzttermine, Eintaktung Logopädie-Wiederaufnahme, Wiederaufnahme Kindersport, Kur-Unterlagen, Augenarztsuche für mich (furchtbar)), Vorbereitungen für Ms Einschulung zum Schuljahr 2021/2022, die ganz normale Erwerbsarbeit, das aktuell leider recht hohe Schlafbedürfnis, der Wunsch nach (gemeinsamer) Freizeit… Es kollidiert gerad alles miteinander und die (meine) Kapazitäten sind begrenzt.


Die sehnlich gewünschten Draußen-Birkenstocks waren vor ein paar Tagen kurzzeitig verfügbar. Hurra!

Der Himmel gab heute Abend alles. Hätte mich nicht gewundert, wenn da ein Raumschiff rausgekommen wäre.

Eindrücke der letzten Tage. Das übliche– Freundesbesuch, Spielplätze, Eisessen.


Jott hat richtig gute Gyozas gemacht. Ich hätt mich reinlegen können.

„Die Alten haben eine Medizin gegen Covid-19 zubereitet“

Brasilien ist von Covid-19 hart getroffen. Der Amazonaskrieger Madarejúwa Tenharim berichtet, wie das Virus sein Dorf trifft und das Überleben seines Volkes gefährdet.

Corona ist, scheints, überall– selbst im abgelegenen Amazonas-Urwald. Dort sind die indigenen Völker betroffen. Sehr spannende Eindrücke.

Fertility rate: ‚Jaw-dropping‘ global crash in children being born

The world is ill-prepared for the global crash in children being born which is set to have a „jaw-dropping“ impact on societies, say researchers.

… in was für einer Welt werden meine Kinder und Enkelkinder leben? M, G und J haben ja gute Chancen, das Jahr 2100 zu erleben.

via Links am MorgenBuddenbohm & Söhne

Dieses Blog ist heute 5 Jahre alt geworden. Vielen Dank allen Menschen, die hier (regelmäßig) reinschauen & ggf. sogar kommentieren. Da freu ich mich in 99% drüber, auch wenn ich es eigentlich nie schaffe zeitnah oder überhaupt zu reagieren.
Die „Challenge“ habe ich nicht bestanden/gewonnen, es sind dann doch nur an 1789 von 1827 (wenn ich mich nicht verrechnet habe– die Chance ist hoch) Tagen Beiträge veröffentlicht worden.
Wie es weitergeht, weiß ich nicht. Tagebuch schreiben gestaltet sich immer mühsammer, viel zu oft sitze ich mit Schreibblockade vor dem Editorfenster– alles schon gesagt, nichts neues, wenn das jemand liest der es nicht unbedingt lesen soll… Die Selbstzensur im Kopf.
Und wenn ich dann doch etwas schreibe, dauert es ewig und drei Stunden bis so ein Text fertig ist. Das ist Zeit, von der ich nicht weiß ob sie gut investiert ist oder ob ich nicht vielleicht etwas sinnvolleres damit anfangen sollte.
Ich bin der ganzen Sache etwas müde– aber da ich gerad allgemein vieler Dinge müde bin, ist es vielleicht auch nur ein Symptom und geht wieder vorbei.

10 Antworten auf „Die letzten Tage“

Also, wenn ich hier gelegentlich kommentiere, dann erwarte ich keine Reaktion von Ihnen – weder zeitnah noch anders. Sie haben dermaßen viel um die Ohren, dass ich immer wieder vor Bewunderung mit den Ohren schlackere. Ich finde es für mich bereichernd, zu erfahren, wie Leben mit mehreren Kindern, die so nah im Alter beieinander sind, laufen kann. Danke dafür. Ich kann aber auch verstehen, wenn es Ihnen zu viel wird mit der Bloggerei.

Happy Blog Anniversary! Ich lese sehr gerne bei Ihnen mit und ziehe den Hut davor, dass Sie überhaupt bereits fünf Jahre durchgehalten haben.

Herzlichen Glückwunsch zum 5. Geburtstag. Ich finde die Quote ja überragend und lese gerne mit. Allerdings verstehe ich das Zeitproblem und hätte größtes Verständnis für ein nicht tägliches Bloggen.

Herzlichen Glückwunsch zu 5 Jahre Blog. Ich lese ebenfalls sehr gerne, kann aber auch verstehen, dass es oft schwer ist, täglich zu bloggen. Aber gar nichts mehr von Ihnen zu lesen, fände ich sehr sehr schade. Lg

Lieber Paul,
Ich lese seit gut vier Jahren wahnsinnig gern hier mit. Das gehört zu meiner festen Morgen-Routine, wir haben keine Freunde mit Kindern, und deswegen tut mir dieser Abgleich mit Euch echt gut. Weil es so normal und ungeschönt hier ist. So wie bei uns auch. Danke fürs Teilhabenlassen. Ich drücke die Daumen, dass die Lust zum Schreiben zurückkehrt.

Lieber Herr Paul,
ich nehme seit rund zwei Jahren regen Anteil an ihrem Alltag und verstehe sehr gut, dass das alles Sie sehr belastet und der Blog da noch eine zusätzliche Verpflichtung darstellt. Insofern verstehe ich, wenn Sie damit aufhören wollen. Andererseits würde mir wirklich was fehlen! Ihre Familie ist mir näher als so manche Menschen in unserem Umfeld.
Vielleicht kann man aus dem Tagebuchblog einen Wochenbericht machen? Dann wären sie damit nicht jeden Tag gefordert, und dennoch würde Ihre „Fangemeinde“ nicht ganz auf Sie und Ihre Familie verzichten müssen…?!
Wie auch immer Sie entscheiden, meine huten Wünsche begleiten Sie und ihre Lieben.

Was Alu sagt. Aber ich koennte mir vorstellen, dass Sie eines Tages froh sind, dass Sie Dinge aufgeschrieben haben. Bei mir ist so vieles aus der Zeit 4 Kinder unter 5 im Schlaflosnebel verschwunden.Ich wuenschte, ich haette mehr aufgeschrieben.Manchmal finde ich Photos und habe null Erinnerung an Ort und Ereignisse darauf so etwas wie eine Reise nach Schweden :D

Meine Kinder sind schon länger erwachsen und ich beneide Sie darum, später diesen Rückblick auf die Kleinkindzeit – und auch auf Sie selbst – zu haben. Dies ist, wie Rina bereits ausführte, die uneigennützige Seite. Aus reinem Eigennutz des Lesegenusses würde ich mir sehr wünschen, weiter bei Ihnen lesen zu dürfen.

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