Monat: April 2020

Bewegter Tag. Vormittags war ich die Wuhle entlang joggen, die Kinder begleiteten mich auf ihren Fahr- und Laufrädern. Das allein lief schon supergut und machte (auch den Kindern, wie sie lauthals verkündeten) viel Spaß. Und am Nachmittag fuhren wir vier, nachdem ich mein Fahrrad flott gemacht hatte, nochmal an der Wuhle entlang gemeinsam bis etwas über den Wuhlesee hinaus und wieder zurück mit den Fahr- und Laufrädern. M vorneweg, danach J, dann G und dann ich, von hinten alles mit der Stimme steuernd.

Trotz großer Sorge von M fuhr kein Kind ins Wasser.

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Ansonsten den Tag recht entspannt rum gebracht.

Mit den Kindern macht man was mit… J musste im Wald aufs Klo– und nicht nur pullern–, G daraufhin auch…

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Mit einem Grabstock und etwas Birkenrinde als Schaufel kommt man ziemlich tief. Und die Kinder wissen jetzt was zu tun ist, wen sie mal allein im Wald sein sollten und ihr großes Geschäft verrichten müssen.

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M war heute wieder mit dem Fahrrad unterwegs und genoss es sehr. Morgen will er mich beim Joggen begleiten. Mal gucken, wie wir das machen. Ich stells mir ganz schön vor.

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Erster Sonnenbrand des Jahres. Ausgerechnet auf den Ohren. Autschn.

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Was man eher nicht sehen will, wenn man das Schlafzimmer-Büro verlässt.

Die Kinder berichteten ganz stolz, dass sie bis nach ganz! oben! kamen und ganz! viel! Spielzeug oben verstecken konnten.
Ein Glück, dass Jott die Regale festgeschraubt hat.

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Für die kommenden Feiertage sind wir gewappnet. Am Sonntag wird auf dem Balkon angegrillt :)

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Sehr über die Wahrheit hinter Christian Drosten und der Pandemie gelacht.

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Mehr als kleine, oberflächliche Schnippsel sind nicht drin.

Familientag anlässlich Jotts Geburtstag. Gemeinsames Frühstück, dann Kinderbetreuung durch mich während Jott arbeitete. Anschließend gemeinsames Mittagessen mit bestellter Pizza. Danach guckten Jott und die Kinder Frozen 2, ich ging Einkaufen und hatte so mal etwas Ruhe. Wieder zu Hause vesperten wir auf dem Balkon und machten im Anschluss einen Ausflug zum „Geheimspielplatz“, der bei den Kindern gerade der Renner ist. M wollte Fahrrad fahren– zum ersten Mal seit gut einem Jahr–, also machten wir sein Rad flott, er setzte sich drauf und… fuhr. Geradeaus, Kurven, mit Bremsen, später auch im Stehen, langsam und schnell. Großartig.

Die Zwillinge freute das auch sehr („Hallo Leute, mein großer Bruder kann Fahrrad fahren!“), M sowieso („Guckt mal, ich kann auch Fahrrad fahren!“– zu ebenfalls radfahrenden Passanten gerufen). Bonus: G und J dürfen nun Ms großes Laufrad nutzen, somit hat nun jeder der beiden ein großes Puky.
Auf dem Ausflug viel getobt und gerannt, Abends dann nur noch k.o. auf der Couch gesessen und mit Jott Captain America: Civil War geschaut.

Schöner Tag.

Im eigenen Bett durchschlafen dürfen. Geht doch.

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Jott erwischte heute morgen einen Bringmeister-Lieferslot für morgen Abend, 21 bis 23 Uhr. Glück gehabt.

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Der derzeitige Ist-Zustand. Aus den Kommentaren hervorgeholt weil das vielleicht später mal interessant ist:

Jott und ich arbeiten beide sowieso „nur“ je 35h die Woche. Jetzt, zu Corona-Zeiten, haben wir folgende Einteilung: Jott arbeitet von den frühen Morgenstunden an bis zum Mittagessen und ich betreue die Kinder. Zwischen 12 und 13 Uhr essen wir alle gemeinsam zu Mittag.
Danach arbeite ich von ca. 13 Uhr bis 18 Uhr/18:30 Uhr. Im Anschluss ist Familienzeit/Abendessen/Zubettbringen der Kinder/Aufräumen. Wenn alles erledigt ist, arbeite ich in der Regel nochmal ab ca. 21 Uhr bis open end. Mal nur eine Stunde, mal zwei, mal auch drei. Jott setzt sich, je nachdem was sie noch zu tun hat, ebenfalls dazu.

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Die bevorstehenden freien Tage kommen sehr gelegen zum Durchschnaufen.

Die Zwillinge zogen heute Nacht wieder zu uns um und das darf dann auch gern wieder aufhören.

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Wir waren Vormittags wieder draußen und tobten durch die Gegend. Am Ende war sogar J k.o., und das will was heißen– er hat normalerweise Energie wie ein Duracell-Häschen. Meine 10.000 täglichen Schritte hatte ich dadurch kurz nach dem Mittag beisammen, auch nicht schlecht.
Der Arbeitspart des Tages war viel zu kurz, ich war nur mit Telefonaten und der Verteilung von Informationen beschäftigt und kam gar nicht großartig dazu, nach links und rechts zu gucken. So langsam wird es ein bisschen schwierig, die reduzierte Arbeitszeit macht sich bemerkt. Ich hätt ja auch v.C. (vor Corona) locker acht oder mehr Stunden am Tag arbeiten können– das hat sich (zum Glück!!!) nicht geändert. Die Woche wird das nochmal krasser auffallen, weil ich Mittwoch aus Gründen (hallo Jott) gedenke Urlaub zu nehmen und Freitag frei ist. Mal gucken.

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Das Wetter ist ein Traum, wir konnten heute Vormittags erstmals in diesem Jahr im T-Shirt raus. Ich war– mittlerweile kenn ich mich ja– vorsichtig und hielt mich im Schatten, damit ich nicht direkt einen Sonnenbrand kriege (#lichtempfindlichsterHauttypderWelt). M „schwitze wie ‘ne alte Kuh“ (Eigenauskunft).

Auf dem Balkon, am Wochenende frisch begrünt, steht nun auch wieder die Sitzbank– vielleicht setz ich mich ja morgen ein bisschen raus zum Arbeiten?!

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Abends versucht, bei Bringmeister zu bestellen. Alle Lieferslots bis Anfang Mai sind ausgebucht. Meh. Aber vielleicht hat Jott morgen früh mehr Glück. Ansonsten müssen wir in den Laden gehen und das möchten wir eigentlich eher vermeiden… Das ist ja nur Stress.

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Dieses ganze Corona-Pandemie-Epidemie fühlt sich immer noch sehr surreal an.

Wieder die Hälfte der Nacht bei M verbracht, dafür wieder lange schlafen dürfen. Jott übrigens auch, die Zwillinge waren vom gestrigen Tag so knülle dass sie bis halb Neun schliefen.

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Nach dem Frühstück pflanzten Jott und die Kinder Fruchtbäumchen, Kräuter und Blumenmischungen ein.

Nach dem Mittagessen verabschiedete sich Jott zum gemeinsamen Spaziergang mit Freundin A, die Kinder und ich blieben zu Hause und stiefelten nach der Mittagsruhe wieder ins Wäldchen zum Spielen. Leider war unser Stöcker-Zelt von gestern von einer anderen Familie besetzt, wir bauten uns daher ein paar Meter weiter was neues auf.

Wenn alle Stricke reißen, können wir also ein Leben im Wald führen.

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Abends nochmal Couch + The Return of the First Avenger. Wir schließen nach und nach unsere Lücken aus dem MCU. The Return of the First Avenger war überraschend unterhaltsam, wir hatten nach dem ersten Film um Captain America keine allzu großen Erwartungen, wurden aber sehr positiv überrascht.

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They Were the Last Couple in Paradise. Now Their Resort Life Continues.

They were surrounded by a fleet of staff, who were stranded themselves, trapped in an eternal honeymoon in the Maldives. Their adventure continues.

Gibt schlimmere Schicksale.

Nach nächtlicher Störung + Umzug zu M bis Dreiviertel Neun schlafen dürfen, Hammer.
Vormittags fuhr Jott in den Baumarkt um Blumenkästen und Pflanzen für den Balkon zu kaufen. Die Kinder wollten nicht raus, daher spielten sie drinnen während ich den gröbsten Dreck der vergangenen Woche wegmachte.
Nachmittags gingen die Kinder und ich zum „Geheimspielplatz“, bauten das Stöcker-Zelt weiter auf und spielten Biest und Beute (ich war das Biest und musste die Kinder fressen). Jott fuhr nochmal los und holte weitere Balkonbepflanzung, am Vormittag gabs nicht alles.
Rückkehr nach Hause mit den Kindern erst gegen 19:30 Uhr, wir spielten einfach sehr lange und genossen das Sonnenlicht und die (relative) Wärme. Ich freu mich auf die nächsten Tage, wenn es noch schöner wird.
Abends mit Jott ermattetes Extreme Couching und „Black Panther“.

Heute Nacht von den Zwillingen aus dem Bett geschmissen worden. Erstmals nach fast einer Woche. Das ist verkraftbar.

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Die Kinder waren Vormittags sehr goldig. Ich habe das Gefühl, dass sie sich mit der Situation arrangiert haben. Oder ich. Oder sie und ich, kann ja alles sein. Auf jeden Fall spielten sie viel gemeinsam und der Geräuschpegel war auch in Ordnung.

Wir kamen sogar ein bisschen raus, also zumindest die Jungs und ich. Wir fuhren ‘ne Runde spazieren, sie zeigten mir unterwegs im Wäldchen zwischen Köpenick und Hirschgarten einen wilden Geheimspielplatz, den sie kürzlich mit Jott entdeckt hatten.

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Re: Masken. Wir wissen natürlich, dass sie uns nicht vor dem Virus schützen. Aber: Sie schützen andere vor einem offenbar doch recht großen Anteil unserer Keime. Und das ist ja eine gute Sache.

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Corona geht gerade erst los
Es ist das eine, das alles irgendwie dank diverser Nachrichten zu wissen. Aber es so geballt zu hören/sehen… Ich glaube, von Normalität können wir uns den Rest des Jahres verabschieden.
Auf der persönlichen Ebene: Was machen wir mit unserem Sommerurlaub? Und der Kur?

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Auf Twitter wurde neulich gefragt, welche Apps für 3- bis 4-jährige ich empfehlen kann:

1. Elefanten App (iOS | Android | Fire OS)
2. Grüffelo App (iOS | Android | Fire OS)
3. Kikaninchen App (iOS | Android | Fire OS)
4. Fiete (iOS | Fire OS)

M spielt liebend gern die Spiele in der Grüffelo App, J und G bevorzugen die Elefanten App. Kikaninchen und Fiete werden selterner genutzt, gerade Kikaninchen ist auch noch ein bisschen schwerer zu erfassen.

Die Kinder entdecken die Apps relativ frei, wir helfen nur sehr selten bzw. erklären halt wenn sie fragen. Sie erschließen sich die Apps aber eigentlich zu 99% selbst, helfen sich untereinander und schauen sich auch beim Spielen zu & wechseln sich sogar ab.

Die Jungs und ich gingen heute Vormittag unter die Eisenbahnbauer.

Am meisten Spaß machte es M und J natürlich, die Züge (wir haben zwei) gegeneinander fahren zu lassen… Ich baute mir indes eine kleine idyllische Oase auf.

Lange überlebte sie nicht unbeschadet…

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In der Arbeitszeit dann sehr monothematisch unterwegs– Zeiterfassung und Monatsabschluss in diversen Projekten.

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Jott hat heute begonnen, Masken für uns zu nähen. Die Kinder, deren Masken bereits fertig sind, sind begeistert– es sind nämlich Ninja-Masken (sie guckten die Tage viel Ninjago und dementsprechend sind sie NINJAS– oder Minjas, wie J sagen würde).
(Ich bin auch begeistert, werde mich aber beim Tragen in der Öffentlichkeit ziemlich merkwürdig fühlen)

Nichts passiert heute. Die Tage sind relativ eintönig (eigentlich so wie vorher), von daher könnte das über einen längeren Zeitraum etwas langweilig werden…

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Wir haben schwer zu knabbern an den weiter andauernden Kontaktbeschränkungen. Da wird morgen eine offizielle Verlängerung verkündet werden und damit stirbt die Hoffnung, Ostern eventuell im Familienkreis verbringen zu können. Besonders bitter ist das für Jott, die ihren bald anstehenden Geburtstag am Ostersamstag mit einem großen Brunch mit der Familie bei uns feiern wollte. Das wird dann wohl nichts werden.
Blödes Virus, blöde Natur.

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Die Kinder waren, das muss an dieser Stelle erwähnt werden, heute Vormittag sehr pflegeleicht. Das ist schon der dritte Tag in Folge, an dem sie auffällig unauffällig sind. Vielleicht haben sie sich mit der Situation arrangiert?

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Pathogen Resistance
Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren aus Sicht des Virus.

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Mit diesen internationalen Coronavirus-Artikeln verstehen wir, was auf uns zukommt
Übersicht über div. Artikel, Diagramme und Datenerhebungen im Tagesspiegel.