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Journal Freitag, 10.1.2020

J war wieder früh wach 😭 Viertel Sechs kam er zu uns, moserte ein bisschen rum und blieb dann aber immerhin zwischen uns liegen– sogar als Jott aufgestanden war. Danach schliefen wir beide nochmal ungefähr 20 Minuten ein. Ich habe somit die Hoffnung, dass er am Wochenende zwar auch zu uns kommt, aber wenigstens wieder einschläft.

Nach der Abgabe der Kinder in der KiTa fuhren wir heute wieder zur Familienberatung. Es gab ein bisschen was zu erzählen, der letzte Termin lag ja schon gute zwei Monate zurück. Dementsprechend dauerte es heute auch ein bisschen länger, nach gut anderthalb Stunden waren wir wieder raus.
Ich kann nur für mich sprechen, aber der Termin tat sehr gut: Der Austausch war sehr ergiebig und ein bisschen was zum Nachdenken war auch dabei.

Zu Hause dann eine Maschine Wäsche angeschmissen und an den Rechner gesetzt und losgearbeitet. Viele wechselnde Projekte bearbeitet, zwei längere Telefonkonferenzen gehabt, anschließend noch ein paar Sachen eingetütet und dann wars auf wundersame Weise schon 16 Uhr und der Arbeitstag vorbei. Zum Glück war ich gestern so clever gewesen, für heute noch 1/2 Tag Urlaub einzureichen. So konnte ich ganz entspannt in den Feierabend gehen und die Kinder abholen und muss nicht noch jetzt oder am Wochenende Stunden nachholen.

Bei der Arbeit nutzte ich erstmals DeepL zum Übersetzen. Eine längere Mail musste übersetzt werden. Anstatt mich abzumühen und wertvolle Zeit zu verschenken, kopierte ich einfach den Mailtext rein und schwuppdiwupps war die Übersetzung da. Und die war tatsächlich richtig gut und besser als die mit Google Translate angefertigte Vergleichsübersetzung. Die ganzen Technik-Artikel, die DeepL als Übersetzungs-Tool in den Himmel loben, sind offenbar nicht unbegründet so positiv.

Unsere Waschmaschine will nicht mehr so richtig. In den niedrigen Schleudergängen läuft sie unrund und bricht mittendrin das Waschen ab. Wir müssen wohl mal am Wochenende unseren HWR leer räumen, die Waschmaschine neu ausrichten und hoffen, dass das ausreicht.

Da sowohl die Zahnärztin als auch die Vertretungs-Kinderärztin in Hinblick auf bereits sichtbare Auswirkungen des vielen Nuckelns empfahlen, die Zwillinge möglichst bald vom Nuckel zu entwöhnen, startete heute Abend spontan Stufe 2 unseres Entwöhnungsplans: Seit Gs Gesundung durften die Nuckel nur noch zum Schlafen genutzt werden. Ab heute Abend enfällt auch das. Jott brachte die beiden ohne Nuckel ins Bett. Es lief wohl ganz gut, nur das G wesentlich anhänglicher als sonst war und mehr Körperkontakt brauchte– sie lag auf Jotts Schoß.
Mal schauen, wie das heute Nacht wird.

Wir werden im August/September eine Familienkur an der Ostsee durchführen. Alle fünf gemeinsam. Das wird ein spannender Sommer.

Abends mit lange geliebäugelten Produkten im Frau Ottilie Shop gekauft, die demnächst die Kinderzimmer verschönern werden. Ich kann es kaum erwarten, dass sie ankommen :)

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Journal Donnerstag, 9.1.2020

Die Kinder schliefen heute durch, kein nächtlicher Bettenwechsel nötig. Yay!

Leider standen die Zwillinge trotzdem kurz vor 6 Uhr auf (wie schon die gesamte Woche) und leisteten Jott und mir Gesellschaft– adé, ungestörte Zweisamkeit beim Frühstück.
Ich hoffe hoffe hoffe, dass sie am Wochenende länger schlafen. Vielleicht sollte ich einfach Ohropax nehmen & die Kinderzimmertür abschlie…

Ich arbeitete heute aus dem Home Office und hatte einen sehr ruhigen Tag: Die Entwickler haben heute und morgen eine Schulung, ein längeres Meeting fiel aus… So konnte ich mich um ein paar langwierigere Probleme kümmern und ein bisschen Ordnung in die ToDo-Liste und die Mailbox bringen.

Nach Ms Logopädie-Stunde ein bisschen mit der Logopädin erzählt. Dabei schlagartig alt gefühlt: Sie ist Jahrgang ’92. In meinem Kopf sind das halbe Kinder… Aber nein, das ist eine erwachsene Frau die mitten im Berufsleben steht… Und die auf mich wesentlich erwachsener wirkt als ich– aber das liegt vielleicht am Job.

Den Nachmittagssport ließen wir ausfallen. Es regnete, da wollte ich den Kindern den Weg mit den Laufrädern ersparen. Stattdessen malten, klebten, schnipselten und schnitten die Kinder einträchtig und mit ein bisschen Hilfe auch friedlich (einer darf schneiden, einer darf kleben).
Abends bestätige Jott, dass der Sportverzicht eine gute Idee war: Eine heute dort anwesende Bekannte von ihr berichtete, dass die Halle wohl völlig überfüllt gewesen sein soll.

M möchte zu Fasching als Drache gehen. Jott hat daher heute schonmal ein bisschen schminken an ihm geübt und ihm Drachenschuppen angemalt.

Ich bin immer wieder erstaunt, was sie alles kann.

M trägt also ein Drachenkostüm und ist wie ein Drache geschminkt. Das wird furchteinflößend!

Abends wieder joggen gewesen. Bei 9°C, Nieselregen, Unlust und Müdigkeit. Yay! Nur so wird das was.

Abfahrten auf dem höchsten Müllberg Dänemarks
In Kopenhagen kann man auf einer Müllverbrennungsanlage Ski fahren. Was es nicht alles gibt.


Ich kann solchen Spielereien nicht widerstehen. Selbst wenn die Aussagekraft gering bzw. fragwürdig ist… Wobei irgendwo zwischen violett und grün schon passt (nur einigermaßen reflektierte Eigenwahrnehmung).

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Journal Mittwoch, 8.1.2020

Lange gearbeitet, dementsprechend nichts zu erzählen. Trifft sich gut, da ich wegen akuter Müdigkeit früh ins Bett wollte.

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Journal Dienstag, 7.1.2020

Die Nacht ab kurz nach Mitternacht wieder bei M verbracht. Sowohl J als auch G waren wach, meh. Wir gehen da momentan den Weg des geringsten Widerstands: Da die Zwillinge immer zu Jott wollen, sie aber nicht jede Nacht stundenlang am Hochbett sitzen und die beiden beruhigen kann, kommen sie halt zu uns. Ich hoffe, das legt sich recht bald wieder.

G steht seit KiTa-Beginn letzte Woche mit dem falschen Fuß auf. Jeden Morgen ist sie direkt nach dem Augenaufschlagen quengelig und greint und jammert. Das ist schon ziemlich belastend. Ich vermute inzwischen, dass sie müde ist– als wir Urlaub hatten, schlief sie wesentlich länger. Wir müssen mal testen wie es läuft, wenn sie ein bisschen früher im Bett ist.

Die Büro-ToDo-Liste ist schon wieder so voll und ich kam in den ersten beiden Tagen zu deutlich weniger als geplant (und mein Plan war schon echt moderat). Es ist zum Mäusemelken. Ich beobachte das im Januar und dann muss ich es ansprechen. Weiterhin Überstunden und ständig was runterfallen lassen ist keine Option, das belastet mich.

Als Ausgleich eine gute Nachricht aus dem Büro: Weil ich letztes Jahr mein fünfjähriges Firmenjubiläum hatte, bekomme ich ab diesem Jahr einen Urlaubstag mehr. Das kommt wie gerufen, da es dieses Jahr (und nächstes auch) echt wenig Brückentage gibt…

Ms Jacke ist kaputt: Der Reißverschluss ist unten so ausgefranst, dass er sich nicht mehr zuziehen lässt. Jott hat mal geschaut: Einen neuen Reißverschluss einziehen zu lassen kostet ungefähr 20 Euro. Eine neue Jacke kostet im Sale… 15 bis 20 Euro. Die Entscheidung war (für uns) einfach– es wurde eine neue Jacke. Aber: Jetzt haben wir de fakto eine noch sehr gute Winterjacke, die einfach nur einen neuen Reißverschluss benötigt, und die wir maximal noch verschenkt kriegen (wenn überhaupt) bei ebay Kleinanzeigen/Mamikreisel/woauchimmer. Wahrscheinlich bleiben wir darauf sitzen und können sie irgendwann wegschmeißen.

Weil das nächtliche Pullern gehen mit J so gut funktioniert, mache ich das seit ein paar Tagen auch mit M. Ziel ist es, die Nacht-Windeln bei ihm loszuwerden. Bislang war das Ergebnis super, die Windel war morgens trocken. Wir ziehen das nun durch und gucken in ein paar Wochen mal was passiert, wenn ich nicht nächtens mit ihm aufs Klo gehe.


Wir haben neuen Lesestoff :) Die Kinder sind sowohl von Asterix und Obelix als auch von Die kleine Hexe bei Amazon Prime begeistert, drum hab ich beides als Buch gekauft. Zumindest M war heute Abend schon vom Asterix-Comic begeistert und möchte morgen nicht fernsehgucken, sondern vorgelesen bekommen. Ein gutes Zeichen.

Vor dem nach Hause kommen fast 40 Minuten bei DM verbracht, um Fotos für ein Freundebuch für die Zwillinge auszudrucken. Erst fand ich mich in der Produktvielfalt nicht zurecht, dann funktionierte der Kauf am Fototerminal nicht, dann musste ich alles nochmal neu am Foto-Sticker-Automaten machen und dann war dort das Stickerpapier aufgebraucht und musste von einer Mitarbeiterin, die darin nicht so ganz fit war, gewechselt werden.
Immerhin spuckte der Automat zwei statt einem Fotosticker aus. Ich wollte am Ende trotzdem alles anzünden.

Abends trotz akuter Unlust joggen gewesen und erstmals die Abend-Strecke unter einer halben Stunde geschafft (29:nochwas Minuten). Yay!

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Journal Montag, 6.1.2020

Erster Arbeitstag und zack, direkt wieder zu wenig geschlafen. Erst nach Mitternacht ins Bett zu gehen war eine dumme Idee. Es zeigt sich: Auch in 2020 bin ich kein bisschen schlauer.

Der Alltag hat uns wieder. Also die Kinder und mich. Jott hatte kurzfristig einen weiteren Tag Urlaub bekommen und durfte heute noch zu Hause bleiben. Dafür brachte und holte sie die Kinder, sodass ich früher ins Büro konnte. Das war auch ganz sinnvoll, weil mehr als genug zu tun war: Ich verbrachte den Tag größtenteils mit E-Mail-Bearbeitung, Kommunikation und Abstimmung sowie Planung. Am Ende schwirrte mir der Kopf und ein bisschen resigniert war ich auch direkt, weil sich schon wieder Berge auftürmen. Ich muss das die nächsten Tage mal systematisch angehen.

Neues Jahr, neues Tool: Ich teste seit heute im Büro RescueTime. Automatischer Zeiterfassung hatte ich vor ein paar Jahren schonmal eine Chance gegeben, fand es da aber umständlich weil die ganze Chose viel zu granular erfasst wurde und ich ewig mit rumsortieren und clustern beschäftigt war. Mal schauen, ob das mit RescueTime besser funktioniert.

Abends mit den Kindern Fotos angeschaut. Vor Ms Geburt, Ms erste Monate, die Geburt der Zwillinge, die ersten gemeinsamen Jahre… Die Kinder fanden das total spannend und M konnte sich an erstaunlich vieles aus den letzten anderthalb Jahren erinnern, faszinierend.

Heute mit Entsetzen daran gedacht, dass wir im nächsten Jahr ein Schulkind haben. Und Schulkind-Kosten: Rucksack, Materialien, Hortkosten… Mir wird ganz blümerant, wenn ich daran denke.

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Journal Sonntag, 5.1.2020

5:50 Uhr von den Zwillingen geweckt worden. G musste pullern, lief das lauthals verkündend zu uns und weckte dabei auch J auf. Das ist eine kritische Zeit, sie könnten da auch aufstehen… Sie wechselten nach dem Pullern beide ins Elternschlafzimmer und ich zu M und dann hatten wir großes Glück: Sie schliefen wieder ein und wachten erst gegen Dreiviertel Neun wieder auf– und wir somit auch. Das können wir uns rot im Kalender anstreichen.

Mittags wieder Joggen gewesen und dabei noch mehr Biberspuren gesehen. Die waren fleißig in den letzten beiden Tagen, das fiel richtig auf. Anderen Leuten auch, die standen dann erstaunt vor den Bäumen, guckten interessiert und sprachen offensichtlich drüber.

Ich hasse, hasse, HASSE diese Tage an denen sich die Kinder dem rausgehen verweigern. In der einen Minute spielen sie friedlich mit ihren Dinos und Autos und in der nächsten sind sie heillos überdreht, rennen durch die Wohnung und lachen bei Ansagen einfach nur irre, ehe sie kreischend weitergaloppieren.

Ich muss endlich mal dazu lernen: Egal was ist, die Kinder müssen Vormittags und Nachmittags raus. Egal wie schön sie spielen, egal wie friedlich es ist. Das hält alles nicht lange und eskaliert binnen Minuten.

Was freu ich mich aufs kinderfreie Büro und den Alltag ab morgen.

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Journal Samstag, 4.11.2019

Diese G… Gerade, als Jott und ich uns gestern bettfertig machten, tappste sie durch den Flur und wollte bei uns schlafen. Allen Versuchen Jotts zum Trotze ließ sie sich auch nicht mehr in ihr eigenes Bett verfrachten, sodass ich, ohne auch nur in meinem Bett gelegen zu haben, direkt zu M wanderte und es mir in der Räuberhöhle unter seinem Bett gemütlich machte.
Dafür konnten wir alle wieder bis halb Acht bzw. um Acht (M und ich) schlafen.

Vormittags waren die Jungs und ich spazieren. Wir liefen durch die Mittelheide zum Waldspielplatz. Leider begann es, kaum das wir da waren, zu regnen. Nach ein paar Mal wippen hatten wir genug und gingen wieder nach Hause. Zum Glück hatten wir alle vorsorglich Matschhosen und Regenhjacken an, sodass wir nur durchgefroren, aber nicht nass dort ankamen.

M entdeckt seit ein paar Tagen die Vorteile eines Tablets abseits von Filme gucken. Auf unserem Kindle Fire sind mehrere Kinder-Apps (Elefant, Fiete, Maus, Grüffelo), mit denen er aber trotz Anleitung nicht so recht was anfangen konnte. Das hat sich seit ungefähr zwei Wochen geändert, er tappt sich nun sehr gern vor allem durch die Elefanten-App und ist schon erstaunlich gut dabei.

Das tollste: Er erklärt J und G, wie das geht und wechselt sich mit ihnen ab (letzteres auf Anregung von uns, weil die Kinder sich ansonsten streiten wer das Tablet haben darf). Heute morgen saßen sie alle drei vor dem Tablet und haben in der Elefanten-App gezeichnet.

Jott braucht einen neuen Laptop. Anforderung: Da soll Sims 4 (I kid you not) und der normale Alltags-Office-Kram flüssig und leise drauf laufen und der Laptop soll so um die 500 Euro kosten. Und was soll ich sagen, je später der Abend desto tiefer versank ich in einem Strudel aus Produktreviews, Modellvergleichen und Hintergrundrecherchen. Ich weiß jetzt, dass AMD in Punkto Prozessoren wieder aufgeholt hat und die aktuellen Ryzen 5er/7er-Reihen wieder ganz gut abgehen und auch, dass die ATI Radeons offenbar zumindest im Mid Level durchaus mit den Nvidia GeForce Grafikkarten mithalten können.

Aber: Einen Laptop hab ich immer noch nicht. Denn entweder find ich zu den Modellnamen/Typbezeichnungen keine Reviews, oder die Bewertungen beziehen sich auf andere Modell, oder Links sind tot oder Reviews sind keine Reviews sondern sponsored posts oder, wenn die Kommentare zum Gerät tatsächlich mal wertvoll sind, offenbaren sie technische Macken.

Es ist ein Kreuz.

Vielleicht bin ich auch zu picky und muss da mit mehr Mut rangehen.

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Journal Freitag, 3.1.2019


Eins von gestern, als M und ich (fast) in den Sonnenuntergang fuhren.

G stand heute morgen wohl mit dem falschen Fuß auf: Direkt nach dem Aufstehen war sie quengelig und nölig und wollte… tja, keine Ahnung. Konnte sie nicht sagen, wusste sie vermutlich auch nicht. Die Abgabe in der KiTa war dann auch dementsprechend tränenreich, denn dorthin wollte sie auch nicht. Immerhin flitzten die beiden Jungs gleich zum Spielen los (gestern wollten sie auch nicht in die KiTa), sodass wir „nur“ ein weinendes Kind hinter uns ließen.
Beim Abholen das gleiche Bild: Akute Unlust sich anzuziehen bei G, während die Jungs schon mit den Hufen scharrten. Eine Runde Quarkkeulchen half immerhin zur Aufhellung der Stimmung, danach war sie wieder ganz die alte.

Nach Blick in den Wetterbericht verschob ich meine für den Abend geplante Laufrunde auf Mittag. Joggen bei Tageslicht und mit anderen Menschen, die mich sehen können– das hatte ich so noch nicht. Besonders scharf drauf von anderen Menschen gesehen zu werden war ich nicht, aber nassgeregnet zu werden bei einstelligen Temperaturen schien mir das größere Übel.
Als Laufstrecke wählte ich, abweichend von der abendlichen Runde, das Ufer der Wuhle bis zum Wuhlebecken. Nachts laufe ich da nicht lang, weil die Strecke nicht beleuchtet ist und ich ungern den dort lebenden Wildschweinen, deren Spuren wir bei jedem Spaziergang sehen, begegnen wollte.

Was ich nicht wusste, da ich Abends niemandem begegne: Läufer:innen grüßen sich offenbar untereinander. Das war anfangs verwirrend, als ich es aber verstanden hatte ganz nett. Ich freu mich ja immer über solche Kleinigkeiten (z.B. auch wenn sich die Bus- und Straßenbahnfahrer gegenseitg ganz lässig grüßen).

Außerdem festgestellt: In der Wuhle leben Biber.

Das Foto schoss ich kurz vor Erreichen des Wuhlebeckens. Dort sind jede Menge angenagter und auch einige bereits umgestürzte Bäume zu sehen.
Weiter stromabwärts hatte ich auch vereinzelt angenagte Bäume gesehen, mir aber nichts dabei gedacht– Biber hatte ich wegen unrealistisch ausgeschlossen, die hatte ich bislang noch nie in der Großstadt verortet. Offenbar gehts denen aber ganz gut, laut diversen Meldungen wächst die Population.
Ich habe somit ein neues Ziel: Ich möchte einen Wuhlebiber in echt sehen.

Grund zur Freude heute: Kaffee-Nachschub traf ein. Nachdem wir die letzte Woche nur okayen Tchibo-Kaffee als Notlösung tranken, gibt es ab morgen wieder guten Kaffee.

Das sollte wieder ein paar Wochen reichen– ab Montag trinken wir ja nicht mehr zwei Mal täglich Kaffee zu Hause.

Abends die erste Staffel von Jessica Jones zu Ende geschaut und kurz bedauert, dass es schon zu spät ist für die erste Folge der zweiten Staffel.
Große Empfehlung meinerseits, auch wenn ich beim Gucken mehrmals dachte, dass die Situation gar nicht noch verfahrener werden kann– und sie kurz danach natürlich noch verfahrener wurde.

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Journal Donnerstag, 2.1.2020

Die Kinder konnten heute in die KiTa gehen, Jott und ich hatten somit zwischen 8:15 Uhr und 15:30 Uhr FREI. In dieser Zeit räumten wir den Weihnachtskram in den Keller und in der Wohnung ein bisschen herum und ließen ansonsten Fünfe gerade sein. War gut, morgen gern wieder.

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Journal Mittwoch, 1.1.2020

Ich kleiner Pessimist ging ja davon aus, dass sich heute Nacht auf dem Parkplatz neben dem Haus wüste Böllerschlachten und Raketen-Battles ereignen würden. Nach einer sehr ruhigen Nacht, in der lediglich G zu Jott und ich zu M wechselte, kann ich hocherfreut vermelden, dass ich damit komplett falsch lag. Eine Handvoll Leute haben im normalen Rahmen Feuerwerk gemacht, das wars. Ab halb Zwei konnte ich sogar die Fenster wieder öffnen, weil sich auch in der erweiterten Nachbarschaft nicht mehr viel tat.

… eventuell unterstützten auch die Cocktails des Vorabends den tiefen Schlaf.

Den heutigen Tag verbrachten wir bis auf ein paar Ausreißer recht entspannt. Soll heißen: Viele Disney-Filme, viel gelesen, nur kurz draußen gewesen (einmal zum Feuerwerks-Reste wegfegen und einmal ein kleiner Spaziergang mit M, auf dem wir spielten das wir mit unseren zu Schwertern umfunktionierten Raketenstäben einen Brachiosaurus erlegen mussten– fragen Sie nicht…). Als Ausgleich war ich Abends eine Runde joggen und kann somit stolz verkünden, das neue Jahr sportlich begonnen zu haben.

– Das tut auch bitter Not. Zuletzt gejoggt bin ich– aus Gründen, ganz klar– Mitte November (die Gründe waren Bequemlichkeit, Krankheiten, Lustlosigkeit und zuviel Arbeit); ab Dezember hatte ich auch die Kalorienzählerei unterbrochen und mich der (vor)weihnachtlichen Fettlebe ergeben. Die Waage zeigte daher heute irgendwas zwischen 2,5 und 3kg mehr an. Das war zu erwarten, es trifft mich aber doch ein wenig. Die Kilos runter zu bekommen war ja anstrengend genug
Einschub: Wenn alle Stricke reißen, verkauf ich mich irgendwann als Mastschwein. Speck raufkriegen ist ja kein Problem – Einschub Ende

Jedenfalls habe ich mir hochmotiviert Termine für das abendliche Joggen angelegt und plane, diese einzuhalten (soweit es im vernünftigen Rahmen machbar ist).

Ich bin gespannt, was 2020 für uns und mich bereit hält.

Dieses Video kennt offenbar bereits das ganze Internet seit Jahren, ich bin demnach ein ganz hoffnungsloser Zu-Spät-Kommer. Ich bin aber genauso begeistert wie alle, die das seit 2016 gesehen haben:

Ein Murmel-Musikinstrument! Das ist so abgefahren. Ich kann mir das immer wieder angucken, so faszinierend finde ich das.