Kategorien
Journal

Journal Dienstag, 31.12.2019 – 🎇


Wir haben die erste Ladung Knallerbsen mit den Kindern verballert, die Familie hat die Hände schön & nach dem Abendbrot werden wir rausgehen, ein bisschen buntes Feuerwerk in die Luft jagen und uns anschließend bei Rum-Mischgetränken (für die Erwachsenen– wobei, vielleicht schlafen die Kinder dann durch?!) in der Wohnung verbarrikadieren.

Guten Rutsch!

  1. 2015
  2. 2016
  3. 2017

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

7

Eigentlich sind viele tolle Sachen passiert: Der Familienurlaub, der Umzug in die größere Wohnung, wir waren alle kaum krank, Gehaltsanpassungen, überragendes Feedback aus’m Job…
Das wird alles getrübt vom nervenzehrenden, kräfteraubenden Leben mit den Kindern, das uns vor viele Probleme stellt.

Zugenommen oder abgenommen?

Bis Ende August zugenommen, dann bis Anfang Dezember abgenommen (81nochwas Kilo!), seitdem nicht mehr auf die Waage gestellt & keine Kalorien gezählt. Ab morgen wieder.

Haare länger oder kürzer?

Länge unverändert (Fassonschnitt -> Seiten/hinten 14mm, oben 20mm), Fülle deutlich weniger.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Da keine Komplikationen im Alltag auftreten: Unverändert.

Mehr ausgegeben oder weniger?

Mehr. Umzug, Urlaub und Zimmerumgestaltungen waren teuer und haben unsere Reserven aufgezehrt.

Mehr bewegt oder weniger?

Mehr, aber weiterhin zu wenig. Das ich mit dem Joggen angefangen habe war gut, das muss ich ausbauen. Bzw. die längere, bequemlichkeitsbedingte Pause beenden.

Der hirnrissigste Plan?

Umzug, Familienurlaub und KiTa-Eingewöhnung so kurz hintereinander. Ging gut, aber aber anstrengend.

Die gefährlichste Unternehmung?

Ich unternehme nichts gefährliches. Nicht mal ansatzweise.

Die teuerste Anschaffung?

Wohnungs- und Einrichtungskram.

Das leckerste Essen?

Georgisch im Sommer.

Das beeindruckendste Buch?

Ich habe nur ein einziges Buch gelesen– „Die Farben der Magie“ von Terry Pratchett im Sommerurlaub. Dementsprechend war das dann auch das beeindruckendste Buch.
Das heißt aber nicht, das ich nicht lese. Wenn ich lese, dann Blogs/Zeitungsartikel und die GEO Epoche (leider zu selten).

Der ergreifendste Film?

Wir schauten nur Popcorn-Filme, die waren nicht ergreifend.

Die beste CD/ der beste Download?

Viel Powerwolf gehört. Incense & Iron ist für mich der Track des Jahres.

Das schönste Konzert?

Kein Konzertbesuch.

Die meiste Zeit verbracht mit …?

Arbeit und Familie.

Die schönste Zeit verbracht mit …?

Jott.

Vorherrschendes Gefühl 2019?

Wieso sin die so anstrengend?

2019 zum ersten Mal getan?

Richtigen Familienurlaub mit drei Kindern. So mit Wegfahren und Ferienhaus.

2019 nach langer Zeit wieder getan?

Sport in Form von Joggen.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Viel zu viele Überstunden. Die immer noch andauernde Autonomiephase der Zwillinge. Die horrenden Ausgaben für Umzug etc. (auch wenn sie halt richtig sind).

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Das wird.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Den Stabilo-Frau-Hölle-Adventskalender samt dazu passenden Weihnachtsgeschenk für Jott.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Jott mit ihrem Da-Sein.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

„Ich liebe Dich“.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

Aus meiner Sicht: „Ich liebe Dich.“

2019 war mit einem Wort …?

Auslaugend.

Kategorien
Journal

Geschützt: Journal Montag, 30.12.2019 – 🔑

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Kategorien
Journal

Journal Montag, 30.12.2019

Mit G bei der Vertretung unserer Kinderärztin gewesen. Strepptokokken sinds nicht, Scharlach auch nicht. Laut Ärztin könnte es eventuell Grippe sein– oder eben ein besonders hartnäckiger viraler Infekt (was sich ja dann beides nichts nimmt).
Vormittags war G ganz gut drauf und ich hatte schon die Hoffnung, dass es jetzt aufwärts geht. Leider war das wohl eher noch die Nachwirkung des nächtens verabreichten Fiebersafts. Ab Mittag hing sie durch, nachmittags stieg das Fieber wieder auf 39nochwas.

J hustet ab und an, ist aber fit. M ist das blühende Leben. Jott hat sich was bronchiales eingefangen, ignoriert das aber nach Kräften. Die Kinder kennen eh keine Rücksicht.

Die beiden Jungs sind unausstehlich. M hört nicht, ist respektlos und lebt in seiner eigenen Welt. J imitiert M und bockt zusätzlich noch mit einer unglaublichen Intensität, durch die nichts durchdringt und die alles in den Schatten stellt, was ich von anderen Kindern erlebe. Es fängt an mit einer mantraartigen Wiederholung dessen, was er (nicht) möchte, steigert sich über weinen und schreien zu toben und irgendwann schlägt er um sich. Das dauert so ungefähr eine Stunde, bis er sich wieder beruhigt hat. Völlig irre, das Kind.
Beide sind nicht erst seit heute so, das nimmt mit jedem Tag den sie zu Hause sind zu. Sie machen mich fertig.

Kategorien
Journal

Journal Sonntag, 29.12.2019

Lage bei G: Unverändert. Den Tag über ging das Fieber wieder auf 39nochwas hoch. Fiebern lassen ist leider keine Option, weil sie sich unverkennbar quält; daher gibts, wenn es besonders schlimm ist, weiterhin Nurofen-Saft. Morgen gehts zum Kinderarzt mit ihr. Leider müssen wir zur Vertretung, da unsere Kinderärztin zwischen den Jahren geschlossen hat– hoffentlich geht da alles glatt.

Die Nacht war wieder ziemlich unschön, irgendwann lagen beide Zwillinge bei Jott während ich in Ms Räuberhöhle schlief. Immerhin scheint J nur eine Erkältung zu haben, er war heute schon wieder fieberfrei und recht aktiv.

Auch diesen Tag ließen wir es ruhig angehen. Vielleicht etwas zu ruhig, die beiden Jungs waren am Nachmittag massiv unausgelastet und überdreht und mussten erstmal auf einem längeren Spaziergang ihre gesammelte Energie ablaufen.

Ich suche schöne Vorlesegeschichten für M. Wenn sie Empfehlungen für einen wissbegierigen Viereinhalbjährigen haben: Immer raus damit.
Wir fangen ja gerade erst an mit dem richtigen Vorlesen und sind daher für alles offen :)

Kategorien
Journal

Journal Samstag, 28.12.2019

Nachdem J in der Nacht Fieber bekam, entschieden Jott und ich uns, alle weiteren Pläne für das Jahr ad acta zu legen. Die seit drei Tagen gepackten Koffer wurden verräumt, die Familie informiert und dann blieben wir eben zu Hause. Hier ist unsere vertraute Umgebung, hier haben wir unsere Routinen, die auch mit kranken Kindern funktionieren.

Gs Fieber stieg im Laufe des Vormittags wieder, sie wurde zudem immer lethargischer. Beim Blick in ihren Mund fiel uns außerdem die rote Zunge mit noch röteren Geschmacksknospen auf. Nach ein bisschen gemeinsamen Rumrätseln (sinngemäß: Könnte Scharlach sein oder auch nicht, was machen wir, ihr gehts bescheiden) rief ich beim ärztlichen Bereitschaftsdienst an, schilderte die Symptome und fragte nach, ob ein Arztbesuch heute noch angeraten sei oder bis Montag warten könne. Die Antwort half uns weiter, beeinflusste aber massiv den weiteren Tagesverlauf: Jott fuhr mit G erst in die Notdienstpraxis im Sana-Klinikum in Lichtenberg und dann auf Grund der prognostizierten Wartezeit von ungefähr 5 Stunden in die ärztliche Bereitschaftspraxis nach Rüdersdorf (nicht mehr unser Einzugsgebiet, weil Brandenburg, aber noch schön nah dran).
Die Jungs und ich hielten derweil zu Hause die Stellung und gingen am Nachmittag gemeinsam Einkaufen– der Kühlschrank war leer, da wir ja eigentlich gar nicht da sein wollten.
Mittendrin dann ein Anruf von Jott: In Rüdersdorf kam G binnen einer halben Stunde dran. Was sie nun wirklich hat, wissen wir weiterhin nicht– es könnte Scharlach sein, vielleicht aber auch nicht (der Schnelltest war nicht vorrätig). Auf jeden Fall sollen wir, wenn sich die Symptome nicht verbessern, am Montag nochmal zum Arzt mit ihr gehen (als ob wir das nicht sowieso gemacht hätten). Mit der Info fuhr Jott nach Hause, wir kauften zu Ende ein und gingen wieder nach Hause– wo wir von Jotts Mama überrascht wurden, die nach unserer Besuchs-Absage spontan entschieden hatte, zu uns zu kommen. Große Freude bei uns allen und besonders bei den Kindern, denn natürlich war auch bei ihrer Oma der Weihnachtsmann für sie da gewesen und so hatten sie alle am Abend noch eine kleine nachträgliche Bescherung.

Js Zustand besserte sich im Laufe des Tages. Zwar hatte er Fieber, war aber relativ munter und konnte beim Einkaufen auch reichlich Blödsinn mit M treiben. Insofern scheint es ihn nicht so schwer getroffen zu haben wie G (bleibt hoffentlich so).

Abends gingen Jott und ihre Mama aus, ich brachte die Kinder ins Bett und habe seitdem meine Ruhe– das ist ja auch ganz nett. Die aktuelle Ausgabe der GEO Epoche hatte ich die Tage beendet, daher las ich in der vorherigen Ausgabe weiter über das alte Persien bzw. die vielen unterschiedlichen Reiche, die es dort gab.

Kategorien
Journal

Journal Freitag, 27.12.2019

Ein weiterer Ruhetag zu Hause. G ging es bis in den Nachmittag hinein weiterhin schlecht, wenngleich auch nicht ganz so schlecht wie gestern. Sie erbrach sich immerhin nicht mehr und das Fieber sank ab dem Nachmittag ein bisschen.

Die Regenpause am Vormittag nutzten die Jungs und ich, um uns ein bisschen zu bewegen. Mit den Laufrädern bzw. zu Fuß machten wir einen Ausflug zum Piratenspielplatz in der Altstadt von Köpenick und entdeckten auf dem Rückweg, dass der ziemlich heruntergekommene Spielplatz in der Kirchstraße (nahe Haltestelle Freiheit) komplett saniert und verschönert wurde. Die beiden ließen nur äußerst widerwillig von den Klettergerüsten und Kletterseilen ab.

Nachmittags waren wir wetterbedingt drinnen. Jott malte und bastelte mit den Kindern, ich baute Duplo-Eisenbahnen und spielte mit Dinosauriern. Nebenbei lief der Fernseher, die Kinder schauten immer mal wieder für zehn bis 15 Minuten. So konnten wir Hüttenkoller und den meisten Streitigkeien vorbeugen und die Zeit bis zum Abendprogramm gut überbrücken.

Jott wird im Februar ein Wochenende in Brüssel verbringen. Für Hin- und Rückflug zahlt sie 63 Euro; die Flugdauer (ab Schönefeld) beträgt irgendwas um die anderthalb Stunden. Spaßeshalber hab ich geschaut, wie die Reise mit der Bahn verlaufen würde– ungefähr 7 Stunden Fahrtdauer (ab Hauptbahnhof), ein Umstieg in Köln und Kosten ab 120 Euro. Die Wahl des Fortbewegungsmittels fiel daher recht leicht– die Bahn kann da einfach nicht mithalten.

Im Laufe des Tages viel (nebenbei) analog gelesen. Das war wieder sehr nett. Mir fiel aber auf, wie schwer mir das inzwischen fällt– dafür ist eine ganz andere Art von Konzentration nötig als fürs Lesen auf dem Smartphone. Es entschleunigt aber auch wesentlich besser.

Kategorien
Journal

Journal Donnerstag, 26.12.2019

… wir sind nicht nach Aschersleben gefahren. G war heute morgen nicht reisefähig. Sie hatte hohes Fieber, erbrach sich mehrmals und hing arg in den Seilen. So hätte sie weder auf der Fahrt noch vor Ort Spaß gehabt– und wir auch nicht. Stattdessen blieben wir also zu Hause und versuchten, den Tag möglichst unbeschadet zu überstehen. Ob das geklappt hat, steht auf einem anderen Blatt– aber die Kinder sind im Bett und wir hoffen, dass es G morgen schon wieder ein bisschen besser geht.

Kategorien
Journal

Journal Mittwoch, 25.12.2019

Gut, das ich die Wochentage in den Überschriften aufführe– ich wüsste sonst nicht, ob heute Montag, Freitag oder eben Mittwoch ist.

Weihnachtsstatus: Ich möchte nie wieder etwas essen. Außer vielleicht dieser Marzipanku…

Wir besuchten heute meine Eltern und trafen uns dort auch mit meinem Bruder nebst Freundin/Partnerin. Die Kinder waren happy, wir waren happy, alle waren happy (hoffe und glaube ich). Zumindest bis auf den Moment, als J fünf Minuten nach Aufbruch zum Nachmittagsspaziergang beschloss, dass jetzt ein superguter Moment für einen Wutanfall ist, weil er zu Jott (blieb drinnen zurück) zurück wollte. Aber davor und danach: Alle happy.

Nach Rückkehr noch diversen Kram für morgen vorbereitet– wir werden nach Aschersleben zu Jotts Schwester fahren und uns dort mit weiteren Bestandteilen von Jotts Familie treffen.

Jetzt gern eine stille Nacht (heilig muss nicht zwangsläufig)– letzte Nacht zog G mitsamt ihrer Weihnachtsgeschenkpuppe zu uns ins Bett um und raschelte, wuselte und nahm dermaßen Platz ein, das ich irgendwann entnervt in die Räuberhöhle unter Ms Bett umzug…

Kategorien
Journal

Journal Dienstag, 24.12.2019

Lange schlafen (Dreiviertel Acht!!!), ESSEN, zeitvertreiben & warten auf den Weihnachtsmann, wieder ESSEN, Mittagsruhe, ESSEN, zeitvertreiben & warten auf den Weihnachtsmann, rausgehen und den Weihnachtsmann suchen, Bescherung, überdrehte Kinder, ESSEN, überdrehte Kinder ins Bett kriegen… Jetzt gemeinsam mit der Frau den Heiligabend ausklingen lassen. Frohe Weihnachten!

Kategorien
Journal

Journal Montag, 23.12.2019

Die Kinder sind immer mehr außer Rand und Band. So gesehen ist es doch schön, dass morgen der Weihnachtsmann kommt– vielleicht wird es ja ab dem 1. Weihnachtsfeiertag ein bisschen weniger trubelig und anstrengend. Wir sind jedenfalls mit dem heutigen Abend auf alles vorbereitet: Der Kühlschrank ist voll, der Kartoffelsalat zubereitet, die Geschenke sind verpackt (bis auf meine für Jott, ich verzichte dieses dieses Jahr aus Gründen des Klimaschutzes und der Müllvermeidung auf Geschenkverpackung auf den Kampf mit dem Geschenkpapier und der Tesa-Rolle).
Nun gilt es nur noch, die Zeit bis zur Bescherung zu überstehen ohne die Kinder im Wald auszusetzen…