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Journal Mittwoch, 20.11.2019

Anstrengender und langer, aber in Summe guter Tag (liest sich schöner als „Spät, ab ins Bett“…).

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Journal Dienstag, 19.11.2019

Nochmal Home Office, weil viel zu tun und überhaupt. Ich nahm mir ein Thema vor, das ich die letzten Wochen immer rausgeschoben hatte und merkte heute wieder mal, weshalb. Naja. Ich hab mich trotzdem einigermaßen durchgebissen, mache das morgen fertig, telefoniere dazu und dann wird das hoffentlich erstmal beim Kunden liegen und da bis ins neue Jahr liegen bleiben.

Wir haben seit gestern Abend kein warmes Wasser und keine funktionierende Heizung und das ist genauso ätzend, wie es sich liest. Der Notdienst der Hausverwaltung versprach gestern Abend, sich zu kümmern. Die reguläre Besetzung der Hausverwaltung wusste heute immerhin schon Bescheid, konnte aber noch keine Angaben machen wann wir wieder Warmwasser haben. Eine Nachbarin zwei Stockwerke über uns bekam zur Auskunft, dass da die Garantie des Bauunternehmens, das das Objekt gebaut hat, einspringe, aber ob und wann die was machen können… Unschön. Ich werd also morgen mit der Hausverwaltung telefonieren und im Anschluss mit der Rechtsschutzversicherung und mich zum Thema Mietminderung informieren.

Abends ungefähr eine Million Kindersocken zusammengelegt. Ich vermisse den Sommer– da gab es weniger Wäsche.

Sonst zu nichts gekommen, es ist ein Trauerspiel.

… und jetzt schnapp ich mir Wasserkocher und Lappen und geh mich Waschen. Yay.

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Journal Montag, 18.11.2019

Home Office wegen gigantischen Wäschebergen. Das ist total toll, dass ich so unkompliziert von zu Hause arbeiten kann– ich wüsste sonst nicht, wie wir die je vier Maschinen- und Trocknerladungen sonst unter der Woche so einfach hätten wegwaschen sollen. Abends ists ja schwierig, weil wir die ungern bis nach 21 Uhr laufen lassen.
Jedenfalls: Home Office. Das war klasse, ich kam dank nur minimaler Störungen (und ignorieren von diversen Kram der nur qualmt aber nicht brennt) zu ziemlich viel (und weil ich mich Abends nochmal hinsetzte).

Ansonsten… war nichts. Ein ganz normaler Montag halt.

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Journal Sonntag, 17.11.2019

Wieder zurück in Berlin. Nach dem Mittag fuhren wir los, kamen super durch und waren pünktlich zum Vesper wieder zu Hause. Nach einem kleinen Snack gingen die Kinder und ich raus und testeten die vor ein paar Tagen eingetroffenen Fahrrad- bzw. Laufrad-Lampen, bevor es wieder nach Hause ging für das übliche Sonntag-Abend-Programm (Baden, Essen, Bett).

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Journal Samstag, 16.11.2019

(Groß-)Familientag in Magdeburg. Vormittags mit M und J durch die Stadt spaziert (G wollte nicht) und beide Kinder-Zeitungen aussuchen lassen, Nachmittags und Abends mit der Familie den Geburtstag von Jotts Mama gefeiert.

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Journal Freitag, 15.11.2019

Urlaubstag. Kinder in KiTa gebracht, Vormittags nochmal zur Familientherapie (da gehen wir jetzt öfter hin). Anschließend nach Hause, Sachen zusammenpacken, Kinder als Mittagskinder aus der KiTa geholt und ab zum Fotografen, Weihnachtsfotos schießen lassen.

Danach aufs Dorf bei Magdeburg zu Jotts Papa, Kaffeetrinken, erzählen, Abendessen, weiter nach Magdeburg zu Jotts Mama, Abend ausklingen lassen.

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Journal Donnerstag, 14.11.2019

Home Office. Teils mit J, der meiner Ansicht nach eine dicke fette Erkältung und keine Mundfäule hat. Er hustet und schnieft vor sich hin und ist ein bisschen schlapper als sonst, aber ansonsten ganz gut drauf.

Viel telefoniert heute. Ein neues kleines Projekt eingeplant, eine große, nein, SEHR GROSSE und sehr konkrete Projektanfrage entgegen genommen und dabei ziemlich gejubelt. Trotzdem relativ unbefriedigt am Ende des Arbeitstages gewesen– ein Abstimmungstelefonat mit unserem CTO bzw. Standort-GF kam mal wieder nicht zu Stande, ich hab aber eine länger werdende Liste an Themen, die ich abstimmen muss (bzw. davon ausgehe es zu müssen und mir teils auch wünsche) weil zum einen strategische Vorgaben fehlen und ich zum anderen tatsächlich ganz konkrete Rückfragen zu bislang noch nicht vorgekommenen Dingen habe.
Überhaupt habe ich aktuell das Gefühl, das mir die Arbeit über den Kopf wächst– ich muss gerad zuviel fachlich und auf Detailebene arbeiten, müsste mich aber eigentlich da rausziehen und das abgeben– aber an wen? Eigentlich wünsche ich mir gerade einen bis mehrere Arbeitstage ohne Störungen und vor allem (!) ohne neuen Input (!!!), um erstmal runter zu arbeiten.

Nachmittags erst in der KiTa bei den Vorbereitungen für den Laternenumzug geholfen (Feuerholz geschleppt, Bänke von A nach B getragen) und dann nach anderthalb Stunden Wartezeit im Freien 500 Meter mit Musikkapelle und Laternen um den Block gelaufen. Mhm ja. Ich glaube, die Kinder hatten Spaß.

Nach dem Abendessen versackt und eine gute Stunde alles stehen und liegen lassen. Das ist doof, das war die Wäsche-Stunde– hier stehen nämlich vier Wäschekörbe mit ungelegter Wäsche herum… Wäsche, die wir teils morgen benötigen wenn wir zu Jotts Familie nach Magdeburg fahren. Vielleicht kommen ja über Nacht die Heinzelmännchen.

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Journal Mittwoch, 13.11.2019

Zu wenig geschlafen, zu viel gearbeitet. J ist krank, laut Kinderärztin hat er Mundfäule. Wir hoffen, dass es nur eine Erkältung ist– laut Internet sind der Krankheitsverlauf sowie die Symptome bei Mundfäule ganz anders. Jott blieb zu Hause und durfte sich beinah drei Stunden am Stück anschreien lassen, bis J irgendwann ruhiger wurde. Die Frau ist eine Heilige, ich hatte schon heute morgen zuviel.

Im Büro konzeptioniert, telefoniert, ein dickes fettes Lob vom Kunden bekommen (wie leite ich das möglichst elegant an Team Lead/Chef weiter?), weiterhin verzweifelt weil zu viel Kram angegangen werden muss. Ich hätte aktuell gern eine Assistenz, der/die sich um Kleinkram kümmern kann der liegen bleibt.

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Journal Dienstag, 12.11.2019

Anstrengender Tag. Im Büro zwei längere Termine gehabt, dementsprechend blieb anderer Kram liegen. Außerdem laufen gerad mehrere (Unter-)Projekte, die mich fachlich sehr fordern und wo ich eigentlich viel Zeit reinstecken müsste, um da halbwegs kompetent und zielführend auftreten zu können– das Problem ist aber, das ich diese Zeit aus diversen Gründen nicht habe. Ich wurschtel mich also so durch und das ist sehr unbefriedigend und eben auch anstrengend.

Die letzten Wochen fuhr auf der S3 auch die S5, weil auf der eigentlichen Strecke der S5 gebaut wird. Hier fuhr also ca. alle 5 Minuten eine S-Bahn. Das war richtig toll, weil wir a.) nicht lange warten mussten und b.) sich die Fahrgäste besser verteilen konnten.
Seit heute morgen sind die S5-Bauarbeiten beendet, auf der S3 fährt nur noch die S3 und das machte sich prompt bemerkt: Wir standen dicht an dicht in der Bahn und waren direkt gestresst.

… und das, wo der Morgen mit den Kindern schon genug Stress bot, die Zwillinge waren nämlich auf Krawall gebürstet. D.h. eigentlich hätten wir nach KiTa-Abgabe jeder einen Schnaps vertragen können, wir beließen es dann aber bei einer Apfel-Zimt-Schnecke.

Abends war Jott mit einer Freundin verabredet, ich verköstigte die Kinder und brachte sie ins Bett. Lief im Großen und Ganzen gut, schwierig wurde es nur als alle drei gemeinsam im Bad waren und durcheinander redeten, nicht hören und M und J sich gegenseitig hochschaukelten. Weil ich frühzeitig eingriff (frühzeitig im Sinne von bei den ersten Blicken– denn zum Hochschaukeln reicht es, wenn sie sich angucken, jeder losgrinst und sie mit einem Mal durch die Wohnung rasen) und M vor die Badezimmertür schickte, konnte ich aber das schlimmste verhindern. Stressig war es trotzdem und ich wüsste wirklich gern, wie sowas in entspannt funktionieren kann.

Noch später Abends weiter gearbeitet, Kleinkram abgearbeitet & mich tiefer in eines der größeren Themen eingearbeitet. Jetzt unfassbar müde.

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Journal Montag, 11.11.2019

Beste Sache des heutigen Tages: Trotz 3°C überwunden und Laufen gewesen nach fast zweiwöchiger Pause. Ging, nein, lief gut. Dank Thermo-Funktionsunterwäsche, Thermo-Laufsachen drüber, Mütze und Handschuhen nicht gefroren.

Zur Erinnerung für mich:

Orangenblütenwasser und Rosenblütenwasser sollte es in der Apotheke geben.

Sonst so: Viel zu tun im Büro (ach was), Abends Kindereskalation vom Feinsten. Es ist zum… Mäusemelken. Vielleicht müssen wir jedes Kind in ein anderes Zimmer schicken, um das Schlimmste zu verhindern.