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Journal Sonntag, 30.6.2019

Vormittags bei einigermaßen humanen Temperaturen im Freibad Neuenhagen geplanscht und gerutscht. Mittags nach Hause gefahren, Mittag gegessen, die Kinder hingelegt, daran verzweifelt das die Brut trotz Auspowern am Vormittag und beinahe einschlafen auf der Rückfahrt nicht schlafen wollte. Den Nachmittag im Hof mit (hauptsächlich) Liegen verbracht (für alles andere war es zu warm), während die Kinder in einer Wassermuschel planschten.
Abends an müden, überdrehten, nicht hörenden Kindern verzweifelt und erleichtert aufgeatmet, als sie endlich im Bett lagen.

Normalerweise können wir um die Zeit die Wohnung lüften. Heute geht das nicht, weil immer noch knappe 30° herrschen. Furchtbar. Ich kann diesem Wetter nichts abgewinnen.

Beim Planschen den Fehler gemacht, mein T-Shirt und die Shorts asuzuziehen. Die Folge: Sonnenallergie. An Händen, Armen und Beinen hatte ich das schon im Frühjahr durchgemacht, halt als diese Körperstellen das erste Mal an die Sonne kamen. Heute kamen aber Bauch und Rücken und die Oberschenkel das erste Mal mit dem Sonnenlicht in Berührung. Mit dem Ergebnis, das ich wie ein wandelnder, leuchtend roter Streuselkuchen aussehe.
Memo für das nächste Jahr: Nicht ausziehen.

Ich kann es kaum erwarten, das es kühler wird. Hoffentlich wird das Wetter so, wie angesagt– dann haben wir ab Dienstag nur noch 22° oder so. Das wäre toll.

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Journal Samstag, 29.6.2019

Den Großteil des Tages bei Bekannten im Brandenburgischen verbracht. Grillen, essen, trinken, erzählen, den Kindern beim Spielen zugucken (Dinos! Autos! Planschbecken! Eine Rutschbahn zum Entlangschliddern!). Viel zu spät nach Hause gefahren (21 Uhr), schnell die Kinder ins Bett gebracht, Mittagessen für morgen (Auflauf) zum Warmmachen vorbereitet, Kühlschrankkuchen zusammengerührt, auf die Couch geplumpst.

Das war‘n Tag!

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Journal Freitag, 28.6.2019

Nicht so zufrieden im Büro gewesen. Das Spontan-Angebot für den Kunden wird immer größer, hier kommt noch was dazu, da kommt noch was dazu, mir fehlt da jemand zum Bälle hin und her schmeißen und ein bisschen lenken. Irgendwelche Technik-Angebote schreiben ist okay, da hab ich Erfahrung drin. Aber alles was davor kommt ist Neuland, dementsprechend unsicher bin ich mir. Bei der Hälfte der Vorschläge die im Telefonat am vergangenen Dienstag genannt wurden, weiß ich nichtmal wen ich fragen kann. Und die lange Beschäftigung mit diesem Angebot kollidiert massiv mit dem Tagesgeschäft.
Na, mal gucken wie das kommende Woche wird.

Ansonsten: Morgens tatsächlich gefröstelt. Ich war sehr froh, mir zu Hause einen lange Hose angezogen zu haben, die brauchte es auf dem Weg ins Büro auch. Eine Leinenhose übrigens, das war heute tagsüber sehr angenehm. Schön luftig, ich schwitzte tatsächlich weniger.

Die Kinder spielten beim Abholen in der KiTa eher weniger mit. Also alles wie immer seit schon langer Zeit, was mich zunehmend zum Verzweifeln bringt. Ich habe keine Lust, eine Dreiviertelstunde zur Abholung in der KiTa zu verbringen, weil die Damen und Herren nicht hören können/wollen.

Abends mit Jott (sie ist sehr toll) die IKEA-Bestell-Liste für die neue Wohnung durchgegangen. Die Ersparnisse der letzten zwei Jahre sind dann mal weg.

Jetzt schlafen. Wieder zu spät, ich lerns nicht.

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Journal Donnerstag, 27.6.2019

Heute mit G zu Hause. Das war etwas anstrengend: Sie beschäftigte sich aller Versuche zum Trotz null allein, sondern klebte förmlich an mir. Was in Verbindung mit ihrer Hibbeligkeit– sie kann keine halbe Minute ruhig sitzen bleiben– eher uncool ist. Irgendwann gab ich alle kindgerechten Beschäftigungsversuche für sie auf und erledigte mit ihr allerlei Kram, der halt anstand (Einkaufen, Pappen wegbringen, Flaschen wegbringen, Sachen von A nach B bringen)… Das war okay, da lief sie mit und hatte offenbar mehr Spaß daran als am Spielen.

Während ihres zum Glück sehr langen Mittagsschlafs (3 Stunden!) weiter gearbeitet, Abends auch nochmal. Großes Glück gehabt, dass sich meine Teamleiterin zu später Stunde aus dem Urlaub noch Zeit nahm und das entstandene Angebot feinjustierte.

Morgen geht G wieder in die KiTa. Hätte sie heute eigentlich auch gekonnt, sie ist ja fit und quietschfiedel. Aber sie muss halt 48h symptomfrei sein…

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Journal Mittwoch, 26.6.2019

Das war heute ein bisschen warm. Ein bisschen sehr warm. Ganz furchtbar warm.

Abgesehen von einer kurzen Unterbrechung gegen halb Vier, als sich G lautstark im Bett schubberte (Insektenstich am Fuß), verlief die Nacht sehr ruhig. J und M schliefen unterbrechungslos und G eben auch fast.

Im Büro das Angebot für die Kundenanfrage konkretisiert. Viel mit Kollegen abgestimmt. Jetzt steht das Angebot, ich finds ganz gut.

Zwischendurch den G-Status bei Jott abgefragt: Alles in Orndung, den ganzen Tag über. G plapperte wohl zu Jotts Leidwesen ohne Punkt und Komma (vermutlich muss sie ausnutzen, dass sie endlich mal zu Wort kommt), hatte aber weder Fieber noch Erbrechen noch Durchfall. Offenbar kam gestern alles raus.

Abends waren die Kinder und ich allein zu Hause. Die Kinder nutzten das aus und benahmen sich wie kleine Gremlins. Schön war es nicht. Eigentlich kann ich mir derzeit nicht viel vorstellen, das weniger schön ist.

Morgen bleib ich bei G zu Hause. Arbeitstechnisch ist das sehr ungünstig, aber muss halt.

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Journal Dienstag, 25.6.2019

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, im Büro bis zum Umzug– es sind ja nur noch gute drei Wochen– eine ruhige Kugel zu schieben und (meine) Ressourcen zu sparen. Die Projektlage hätte das abgebildet.

Hätte.

Fahrradkette.

Freitag Nachmittag rief ein Kunde überraschend an. Wir telefonierten länger, im Anschluss schickte er eine lange Powerpoint-Präsentation rüber. Die verinnerlichte ich am Wochenende und gestern, denn heute fand ein Telefonat mit Kunde + Chef + Chefchef auf der einen Seite und seniorigen Senior-Berater und mir auf der anderen Seite. Das Ende vom Lied: Die ruhige Kugel mutiert zum wrecking ball (harhar, Ohrwurm! Bittegerne) und ich muss jetzt diversen Kram koordinieren, von dem ich eher weniger Ahnung habe und bei dem ich auch nicht groß auf Unterstützung durch Leute hoffen kann, die das alles schon gemacht haben– die sind nämlich sämtlichst und auf länger im Urlaub.
Not so fun fact: Mitte letzter Woche scherzte meine Teamleiterin noch, wer denn sowas genehmigen würde– alle wichtigen Leute seien zur selben Zeit abwesend! Nur gut, dass es gerade so ruhig sei…

Nachdem ich ein bisschen vor mich hin verzweifelte und mich selbst bemitleidete, besprach ich mich mit meiner direkten PM-Kollegin, sortierte mich danach noch ein bisschen, fing an zu überlegen und zu planen, sprach mit diversen Leuten, und jetzt bin ich schon etwas schlauer und weiß so einigermaßen, was ich machen werde.
Das Gute: Ich kann machen, was ich will– ist ja niemand da, der dem Einhalt gebieten kann.
Das Schlechte: Ich kann machen, was ich will– ist ja niemand da, der dem Einhalt gebieten kann.

Tja nun. Wird doch nochmal spannend.

… das mitten im Kundentelefonat die KiTa anrief, trug nicht zu meinem Wohlbefinden in der TelKo bei.

Nach einigen Hin und Her kam raus, das G offenbar Magen-Darm hat, es ihr ganz schlecht ginge und sie bitte zu 14 Uhr abgeholt werden solle. Jott übernahm das, die war heute– welch glücklicher Zufall– im Home Office. Das Abholen war auch sehr nötig, G erbrach sich in einer Tour. In der KiTa sagten sie noch, dass das offenbar gerade umginge bei den Kleinen. Hoffen wir mal, das J sich nicht ansteckt und M auch nicht.

Auf dem Weg zum Abholen der Kinder wurde, und das habe ich so noch nicht erlebt, die S-Bahn geteilt. Die ersten vier Wagen fuhren Richtung Erkner weiter, der Rest blieb stehen. Es wurde also vorne, wo ich stand, kuschelig. Das war bei 33°C überhaupt nicht schön, die Stimmung im Wagen war auch eher gereizt. Die Leute standen dicht an dicht, und an jedem Bahnhof quetschten sich noch weitere Fahrgäste rein.

Unter den übervoll besetzten Bahnen rangiert die heute mindestens in den Top 3.

Auf dem Weg von der KiTa verloren wir Ms Sandale. Das merkte ich beim Aussteigen in Köpenick. Kurz entschlossen fuhren wir nochmal nach Friedrichshagen zurück und suchten den Weg zur KiTa nach der Sandale ab. Kurz vor der KiTa fanden wir sie dann. Die haben wir wohl echt früh auf dem Heimweg verloren und es nicht gemerkt… Nach Hause gings dann mit der Straßenbahn weiter. Ich hatte überhaupt keine Lust, nochmal zur S-Bahn zu laufen, und nahm lieber die 15 Minuten Wartezeit in Spreestraße in Kauf.

Abends diversen Arbeitsprojektkram, zu dem ich heute im Büro nicht kam, bearbeitet. Die Arbeit wird wirklich nie weniger.

G ist jetzt übrigens trocken. Vor einer Woche wollte sie partout keine Windeln mehr anziehen und ging immer aufs Klo. Seitdem hat sie 1x in ihren Badeanzug gepullert, als der eh schon nass war. Ansonsten: Alle Schlüppis trocken, sogar nachts.

J eifert ihr nach, ist aber nachts noch ein bisschen unzuverlässig. Und er hat das M-Problem: Wenn er ins Spiel vertieft ist, pullert er ein (oder kackt auf den Hof, wie bei der Geburtstagsfeier am Wochenende).

Diese Wärme ist nicht gut für mich. Ich freu mich auf Anfang Juli, da soll es kälter werden (23°C am Tag, whoop whoop).

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Journal Montag, 24.6.2019

Der Tag war relaltiv unspektakulär. Ach was, absolut. Auch schön.

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Journal Sonntag, 23.6.2019

Heute feierten wir mit der Familie Ms Geburtstag nach. Der ganzen Familie.

Vormittags gingen wir auf den Spielplatz. Weil die Omas dabei waren, kam ich zum ersten Mal dazu viele viele Fotos von den Kindern zu machen. Das war großartigst, denn abgesehen von diversen Schnappschüssen mit dem Smartphone fehlt sowas.

Nachmittags dann Kaffee, Kuchen, Spielen und Erzählen mit Omas und Opas, Onkels und Tanten und natürlich den Kindern im Hof (wir hatten die Wohnung halb leer geräumt, um genügend Tische und Stühle für alle zu haben). M wurde reicht beschenkt (wir können hier demnächst Jurassic Park nachstellen), die Kinder waren allgemein selig und spielten und ließen sich von allen betüdeln.

Ein schöner Tag.

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Journal Samstag, 22.6.2019

Nachts ein Wutanfall par excellence von J. Dreißigminütiges Bocken, Schreien, Toben, nicht beruhigen lassen. Als Jott bei ihm war, wollte er mich, als ich dann kam bockte er noch stärker und wollte wieder zu Jott.

Dieses Kind ist derzeit anstrengender als seine beiden Geschwister zusammen.

Jott brachte ihn irgendwann zu uns mit, ich ging ins Kinderzimmer weil ich keine Lust hatte die Nacht neben ihm zu schlafen. Reif und erwachsen kann ich.

Vormittags dann Spielplatz und Boote gucken.

Nachmittags Kindergeburtstag.

Jetzt platt.

… ich muss wieder öfter mit der richtigen Kamera fotografieren. Die Ergebnisse sind einfach schöner.

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Journal Freitag, 21.6.2019

Große J-Eskalation am Morgen wegen… keine Ahnung. Als wir die Kinder ins Auto setzten merkte ich außerdem, dass in meinem Rucksack meine Mittagessenbüchste leckte. Kein guter Morgen.

Im Büro gearbeitet (ach was) und nochmal zu Vertragsanpassungen gesprochen. Wir sind da auf einem guten Weg.

Nachmittags verbaselt, dass die S-Bahn nur alle 20 Minuten nach Erkner durchfährt und dementsprechend nahezu 20 Minuten warten müssen. Meh.

Die Kinder die Zwillinge J war beim Abholen schlecht drauf, trotz Brötchen. Er ist momentan nur schwer auszuhalten, weil bei ihm eine vorbeifliegende Fliege einen Wutausbruch und Bockanfälle erzeugen. Und wenn er bockt, dann bockt er, schmeißt Sachen durch die Gegend, lässt sich nicht berühren und hält das erstaunlich lange durch.

Unterwegs musste M aufs Klo, mitten auf der Bölschestraße. Und nicht etwa pullern. Irgendwo reingehen ist mit drei kleinen Kindern nicht so einfach. Meine Hoffnung setzte ich auf die öffentliche Toilette am Bahnhof Friedrichshagen. Also M in den Wagne gesetzt, G auf seinen Schoß, und dann im Sauseschritt weiter. An der Toilette, normalerweise immer leer, standen vor uns zwei Menschen an. Als wir endlich alle drin waren (kein schönes Erlebnis…), zeigte sich das die Wartezeit zu lang war. Aber gut. Zum Glück hatte J in der KiTa eine Badehose angezogen und seine 110er-Hose passte M gerade noch so. Aber in dem kleinen Klo zum einen M auf dem Klo und die Zwillinge im Wagen im Auge halten, möglichst wenig berühren, den Schweiß– es war brütend heiß– von der Stirn wischen, M abputzen… Das war anstrengend und sehr stressig.

Zu Hause warteten Jotts Schwester und Jott auf uns, bzw. ist warten das falsche Wort– sie hatten aufgeräumt und waren gerade am Wäsche legen.
Die nächsten Tage werden trubelig: Jotts Schwester ist schon da, morgen kommt ihre Mama, am Nachmittag ist Ms Geburtstagsparty mit KiTa-Freunden, Sonntag kommt dann der Rest der Familie zum Familien-Kinder-Geburtstag.

Jetzt aber erstmal schlafen und hoffen, das die Kinder ruhig bleiben.