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Journal Samstag, 20.4.2019

Balanceakt

Je Vormittags und Nachmittags auf dem Spielplatz gewesen. Vormittags allein mit den Zwillingen, Nachmittags waren auch M und Jotts Eltern + Partner dabei. Abends grillten wir im Hof. Die Kinder, beim Essen noch hibbelig, spielten nach dem Essen bestimmt 20 Minuten gemeinsam (!) friedlich (!). M war ein kleiner Babyesel, der im Zeitraffer vom Baby zum KiTa-Esel zum Wackelzahn-Esel (Vorschule) zum Schulkind zum Papa zum Opa wurde (spannend, wie er sich das Leben nach KiTa/Schule vorstellt). Zwei Federballschläger waren dabei seine Eselsohren, die hielt er ausdauernd am Kopf hoch. J und G spielten im Sand einträchtig nebeneinander. Das muss sowas wie ein Osterwunder gewesen sein.

„So Dino macht!“ Bitte hier wildes Armwackeln vorstellen
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Journal Freitag, 19.4.2019

Von J gegen Dreiviertel Sechs nach nicht ganz fünf Stunden Schlaf (dummer Vergangenheits-Paul) geweckt worden. Er saß im Bett und war halt wach. Warum auch am Feiertag ausschlafen… Er durfte dann „Annaolaf“ (Eiskönigin) gucken und ich saß neben ihm und döste ein bisschen. Kurz vor Sieben kam G dazu, Viertel Acht auch M.

Vormittags das selbe Spiel wie immer: Die Zwillinge und ich gingen raus, M und Jott blieben zurück.

(Fallback als Gif)

(Fallback als Gif)

Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Magdeburg zu Jotts Mama. Die Kinder blieben auf der Fahrt ruhig, schliefen teils sogar gleichzeitig und waren relativ entspannt. Ich konnte sogar selbst ein Viertelstündchen Powernappen, bevor G anfing zu weinen. Sie schreckt im Auto öfter hoch, weiß nicht wo sie ist und braucht dann eine Hand, die sie wieder „zurückholt“ (in Ermangelung eines besseren Wortes. Sie schreckt hoch, ist aber nicht wach und schläft auch nicht. Sie weint dann nahezu untröstlich und braucht konstante, ständige Berührung, bis sie sich irgendwann gefangen hat und wieder einschläft– bis gute 10 bis 20 Minuten später alles von vorn beginnt). So jedenfalls auch heute.

In Magdeburg tranken wir ein Käffchen, gingen anschließend Eis essen und anschließend auf den Spielplatz. Die Kinder fuhren Laufrad/Bobby Car und rasten durch die Gegend, das war schon ziemlich cool– eine kleine Gang.

Abends wollte ich eigentlich lesen, aber dann fiel mir auf das ich die GEO Epoche zur Steinzeit zu Hause vergessen hatte und trieb mich statt zu lesen im Internet herum.

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Journal Donnerstag, 18.4.2019

Alles wichtige für die Woche geschafft. Inklusive Zeiterfassung. Yippie!

Teil meines Wandels zum Projektmanager ist, dass ich bestimmte Aufgaben auf Detailebene abgeben muss. Das übe ich gerade, und es ist wirklich, wirklich schwer. Heute zum Beispiel stand eine Aufwandsschätzung für ein vom Kunden gewünschtes Feature an. Normalerweise mache ich das zusammen mit den Entwicklern. Heute jedoch war dafür einfach keine Zeit, die Schätzung musste aber definitiv heute stattfinden. Also hab ich einen Termin organisiert, eine kurze Einweisung gegeben, das gewünschte Ziel benannt– und dann bin ich aus dem Termin gegangen und habe an anderen Sachen gearbeitet. Einige Zeit später kam die Info, dass die Aufwandsschätzung fertig ist, ob ich mal rübergucken wolle? Klaro. Also wieder in den Termin rein, mich auf Stand bringen lassen und mich sehr gefreut das alles so lief wie gewünscht.
Das Ergebnis hat mich sehr gefreut und auch wenn ich Kontrolle abgeben musste (das mag ich nicht) ging das ganz gut. Kann ich also wieder machen.

Gestern auf dem Spielplatz nebenbei aufgeschnappt:
Fremdes Mädchen: „Ich bin schon sechs. Und wie alt bist Du?“
M: „Ich bin drei. Aber ich bin so groß wie fünf!“

… Das sagt er in letzter Zeit öfter. Unser kleiner großer Spatz.

Er war dann auch nur drei Zentimeter kleiner als das sechsjährige Mädchen.

Das Problem daran ist, dass man ein großes Kind sieht und automatisch denkt, dass das große Kind alles kann, was Kinder in der Größe halt so können. Kann M aber nicht. Der ist ja erst drei. Und auch wenn er für sein Alter ganz gut dabei ist, so sind z.B. fünfjährige Kinder halt per se wesentlich weiter.

… auf dem Spielplatz gestern sind jemand und noch jemand übrigens in Kacke getreten. Raten Sie mal, wer.
Da benutzte Taschentücher dabei lagen, handelt es sich hoffentlich um ein besonders reinliches Eichhörnchen.

Bett. Bettbettbett.

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Journal Mittwoch, 17.4.2019

Habemus neuen Kinderwagen. Jott hat den alten kaputten Buggy, der noch innerhalb der Gewährleistung ist, einschicken lassen und, weil kein Ersatzwagen vor Ort war, anderswo einen Joie Aire Twin gekauft. Morgen fahr ich die Bande damit in die KiTa, mal gucken wie er sich macht.
Idealerweise bewährt sich der Joie. Dann könnten wir nämlich den reparierten alten Wagen verkaufen und bekommen eventuell so das Geld für den Joie wieder rein. Oder wir verkaufen halt den Joie. Mal gucken. Erstmal muss der alte Wagen repariert zurück kommen.

Im Büro Haare gerauft. Für x-viele verschiedene Projekte muss quartalsweise ein Leistungsnachweis erstellt werden. Das passiert (leider noch) manuell, d.h. jemand (ich) muss Zahlen in ein Excel reinkopieren. An sich kein Akt, aber: Jedes Projekt hat, weil die alle schon durch viele Hände gingen, andere Formatierungen, Berechnungen, anderes Wording, andere Übersichten… Es ist das blanke Chaos. Heute wanderte daher die Aufgabe „Einheitliche Leistungsnachweise erstellen“ auf meine ToDo-Liste.

Nach dem Abholen der Kinder gingen wir auf einen Spielplatz, wo sich J mörderisch auf die Nase packte. Wir dachten kurzzeitig, sie sei gebrochen, weil er so erbärmlich lange weinte und jammerte. Sieht aber nicht danach aus, die Nase ist gerade und am Abend durfte ich sie auch anfassen.
Eines meiner Hemden sieht aber interessant aus: J hatte in meinen Armen geniest– mit blutiger, verschnodderter Nase… Das Hemd sieht aus wie nach einem Mord.

Apropos Hemd: Die neuen Hemden vom letzten Jahr sind, weil ich in den letzten Monaten etwas abgenommen habe, ganz schön groß geworden. Die schlackern jetzt ordentlich. Jott sagt, das geht noch alles, aber ich fühl mich wie in einem Zelt. Total blöd, ich muss wohl mehr futtern damit der Körper sich wieder an die Kleidung anpasst.

Noch ein Tag Arbeit, dann vier Tage frei. Das wird so toll.

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Journal Dienstag, 16.3.2019

Auf dem morgentlichen KiTa-Weg versehentlich G aus dem Wagen katapultiert. Ich wollte einen Bordstein hoch und den Wagen dazu anheben, hab aber vergessen das er kaputt ist… Der Wagen knackte, kam vorne nicht hoch, ich fuhr volle Kanne gegen den Bordstein und G, die auf Ms Schoß saß, wurde in hohem Bogen rauskatapultiert. Zum Glück ist nichts passiert.

Heute morgens und nachmittags die richtige Bahn abgepasst und so bequem wie sonst auch ins Büro und nach Hause gekommen.

Im Büro mit Zahlen jongliert (ich! Zahlen! jonglieren! ahahahaa), dabei einen Fehler in einer Rechnung aufgedeckt. Sieben Mal gegengerechnet, sieben Mal das selbe Ergebnis (das ist super, ich kann auch bei drei Mal Rechnen auf vier unterschiedliche Ergebnisse kommen…), dann von einer Kollegin gegenchecken lassen (sicher ist sicher) und mich an die Korrektur gemacht.

Ansonsten viel Kleinkram gemacht, mich vor großen Sachen gedrückt, am Abend die Reißleine gezogen und allen Kleinkram auf irgendwann später mal verschoben. Morgen steht also in der ToDo-Liste nur noch Großkram und das muss dann halt gemacht werden.

Die Kinder waren heute Nachmittag/Abend erstaunlich schlecht drauf, es war gewaltig der Wurm drin. Als sie schliefen, atmeten Jott und ich noch erleichterter als sonst auf.

Ich freu mich sehr auf die vier bevorstehenden freien Tage.

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Journal Montag, 15.4.2019

Nicht mitbekommen, dass die S3 auf Grund von Bauarbeiten nur alle 20 Minuten in Richtung Innenstadt durchfährt, und heute meinen Arbeitsweg weit über die übliche Länge in vollen Zügen „genossen“.
Morgen pass ich das besser ab.

Der Buggy wird von Fahrt zu Fahrt instabiler. J recherchierte heute nach einer möglichen Reparatur und wird ihn im Laufe der Woche wegbringen. Hoffentlich kann noch was gemacht werden, eine Ausgabe dieser Größenordnung wegen Buggy-Neukauf war nicht eingeplant. Und ohne geht es nicht, das hat sich heute nach der Arbeit beim gemeinsamen Einkauf mit den Kindern gezeigt.

Die Kündigung in der jetzigen KiTa ist abgegeben. Die Erzieherinnen zeigten sich alle betroffen, verstanden die Entscheidung aber sehr gut.

Im Laufe des Tages immer mehr Erkältungssymptome. Kopf dick, Augen schwer, Nase zu, Halskratzen. Eine Mütze Schlaf wird es hoffentlich richten.

Der Brand in Notre Dame geht mir tatsächlich ein bisschen nah. Ich kann gar nicht richtig erklären, weshalb. Ich war noch nie da, hab mir aber schon laaaaange vorgestellt, da mal mit Jott hinzufahren. Später kamen dann auch die Kinder zu dieser Vorstellung hinzu. Und jetzt ist fraglich, ob das noch möglich sein wird.

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Journal Sonntag, 14.4.2019

Wieder viel draußen gewesen, dem Mistwetter zum Trotz. Vormittags war es sehr ungemütlich, es nieselte bei ~5°C vor sich hin. Wir spazierten mit dem Buggy durch die Gegend, guckten Enten und fuhren auf dem Rückweg mit der S-Bahn.

Warum ich die Kinder raus schleifte? Weil sie in der Wohnung binnen einer halben Stunde eskalierten, die Stimmung furchtbar war und die Kinder voller überschüssiger Energie.

Während der Mittagsruhe schlief G auf der Couch ein und J & M guckten Kung Fu Panda. So kam ich dazu, mal wieder in einem echten Magazin (GEO Epoche Steinzeit) zu lesen. Das war schön.
Idealerweise kann ich Ostern in Magdeburg wieder reingucken, wenn genügend anderer Erwachsene für die Kinder da sind. In der Bahn fehlt mir für sowas die Ruhe.

Nachmittags war M auf einem Kindergeburtstag. Die Eltern des einladenden Kindes hatten wohl mit schönem Wetter gerechnet und alle Kinder in den Garten eingeladen. Vormittags kam eine Nachricht, dass es wetterbedingt doch die Wohnung werden würde. Als Jott dann vom M-bringen wieder kam, berichtete sie von acht (8!!) anderen Kindern… Die armen Eltern.
Deswegen darf M zu seinem vierten Geburtstag maximal vier andere Kinder einladen. Fünf Kinder in dem Alter (die Zwillinge werden ausquartiert) kann man notfalls auch in der Wohnung beschäftigen.

Die Zwillinge und ich gingen derweil bei etwas besseren Wetter auf den Spielplatz, wo sie sich erst schubsten, mit Sand beschmissen und anschrieen, nur um zehn Minuten später einträchtig miteinander Sandkuchen zu backen und sich diese gegenseitig zum Kosten zu geben.

M kann seinen Namen schreiben. Ich war ja total baff als ich das gestern bemerkte. Stellt sich raus: Sowohl in der KiTa als auch mit Jott übt er das regelmäßig. Er kann auch die Buchstaben benennen und erkennt sie in anderen Kontexten wieder– z.B. auf Gewürzdosen. „Papa, da ist zwei Mal ein M wie in meinem Namen!“.

So ein schlaues Kerlchen.

Unser Buggy knackte nachmittags beim Anheben ungut und war danach merklich instabiler. Schöne Sch… Der muss noch ein bisschen durchhalten, ich kann keine drei Kinder ohne ihn durch die Gegend befördern. Mindestens bis die Kinder in die neue KiTa kommen.

Das Wochenende war hammerhart. Das wird morgen im Büro die reinste Erholung– nur Erwachsene, halbwegs ruhig…

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Journal Samstag, 13.4.2019

Eigentlich nur draußen gewesen. Vormittags mit allen Dreien auf dem Spielplatz auf dem Futranplatz, Nachmittags auch wieder mit allen Dreien im Bellevuepark, Abends mit den Zwillingen auf dem Kodak-Spielplatz.

Die Zwillinge, ne? Die schaffen mich. In der einen Minuten hauen sie sich den Schädel ein, in der nächsten sitzen sie im Buggy und umarmen sich.

„Meine G!“ – „Mein J!“

… Kinder.

Der Nachmittagsbesuch auf dem Spielplatz endete nicht so prickelnd. M musste nämlich aufs Klo. Natürlich genau in dem Moment, als die Zwillinge stiften gingen. D.h. ich konnte mit ihm nicht in die Büsche verschwinden– für solche Momente sind extra Tütchen in der Wickeltasche, aber ich schweife ab–, sondern musste erstmal die Zwillinge einfangen. Das lief nur so lala, Ende vom Lied war das ich– bei M pressierte es– so tat, als ginge ich ohne sie nach Hause und dann nur kurz warten musste, bis zwei heulende Kinder aus den Büschen auftauchen und auch uns zuliefen. Dann M und G in den Wagen, J obendrauf und ab nach Hause.
Kurz überlegte ich, ob ich die Zwillinge einfach nur angurten sollte und dann doch mit M in die Büsche, aber dann fiel mir ein das sich beide Zwillinge aus den Gurten befreien können und das war mir dann nichts. Die beiden hätten es hinbekommen, in genau den zwei Minuten, in denen ich M festhalte, abzuhauen und vor ein Fahrrad bzw. zur Straße und vor ein Auto zu laufen (so sind die. Verrückte Zwillinge).
Leider bockte J die ganze Zeit, der wollte nämlich in den Kinderwagen. Normalerweise kloppen sie sich, wer oben drauf sitzen darf, aber nicht da. Jedenfalls bockte er und wollte auf eigene Faust runterklettern. Ich hatte also im Wagen zwei Kinder, die „Papa, ich muss ganz dringend KACKEN“ sowie „M kackern! M kackern“ riefen und oben drauf eines, das brüllte und sich wand und das ich festhalten musste, während ich im Eiltempo durch den Park und nach Hause lief („… und noch zehn Minuten bis Buffalo“) und dabei alle Kinder der Welt verwünschte.
Leider waren wir trotz alledem zu langsam. M hielt es nicht mehr bis zum Erreichen der Toilette aus.

Ich bin sooo kurz davor, zwei Leinen zu kaufen um J und G festzubinden, wenn wieder sowas passiert. Drei Kreuze schlag ich, wenn diese Phase vorbei ist.

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Journal Freitag, 12.4.2019

Schlechte Nacht. J und M schliefen schlecht und lagen zeitweise beide bei uns im Bett. Den ganzen Tag daher leichte Müdigkeitstaumel, die selbst viel Kaffee nicht vertreiben konnte.

Am späten Nachmittag probierte ich mal was anderes: Mit den Kindern gings nach dem Nachhausekommen auf den Spielplatz, damit sie sich da austoben konnten. Funktionierte einigermaßen gut, ich bilde mir ein, dass das Abendessen und die Zeit bis zum Zubettgehen wesentlich ruhiger war. Jott berichtete nach der Einschlafbegleitung jedenfalls hocherfreut, dass die Kinder in Rekordzeit und ohne nochmal Pieps zu sagen einschliefen.
Insofern war das ‘ne gute Idee.

Woche geschafft, Tag geschafft, Paul geschafft. Heute daher keine großartigen Abendarbeitsaktionen mehr, sondern früh ins Bett.

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Journal Donnerstag, 11.4.2019

Die KiTa bei der neuen Wohnung besichtigt. Die Kinder dort wirkten normal, die Erzieher:innen auch. Das Gebäude wirkt etwas in die Jahre gekommen, aber völlig in Ordnung. Das Konzept bzw. die Infobroschüre der KiTa hatten wir vorher schon angeschaut und fanden sie gut (eigene Köchin, Partnerschaft mit nahegelegener Grundschule, Partnerschaft mit dem Sportverein in dem M bereits Mitglied ist, keine Frühstücks– und Vesperbüchsen…). Jott hat heute Abend daher die Kündigung für die bestehende KiTa fertig gemacht & alle relevanten Informationen an die neue KiTa geschickt. Demnächst flattern hier drei Verträge für die Kinder ein.

Trotz allem der Zweifel, ob das die richtige Entscheidung für die Kinder ist. Für uns Eltern ja, wir sparen mindestens eine Stunde Wegzeit am Tag. Aber für die Kinder?
Manchmal möchte ich gern in die Zukunft schauen können.

… und auch sehen, ob die Kinder jemals hören werden und das ständige Wiederholen von Selbstverständlichkeiten aufhören kann. In den letzten Tagen war es arg. Die ganze Bande ist taub für jegliche Ansagen a la „Springt bitte nicht vom Bett“, „Rennt bitte nicht lautstark gröhlend durch die Wohnung“, „Schlagt und schubst euch nicht“. Wenn ich was sage, werde ich entweder ignoriert oder die Kinder, vor allem G, gucken mich mit ihrem Kobold-Lächeln an und machen danach umso doller weiter.
Ich hab inzwischen sogar schon so’n dutzi-dutzi-Kram wie „M, Dein Verhalten gefällt mir nicht und macht mich traurig/wütend, weil…“ probiert und es bewirkt nichts. Gar nichts. Null. Nada. Niente.

Die Kinder sind überhaupt nicht zugänglich. Vielleicht sollte ich es mal mit einem Megafon versuchen.

Im Büro am technischen Konzept für einen Kunden gearbeitet und nur leicht verzweifelt. Heute war unser Lead Developer zum Drübergucken dabei und der fand natürlich– was ja auch super gut ist– mehrere Schwachstellen. Nur: Das technische Konzept ist bereits von einem anderen Entwickler umfassend geprüft worden– da war das so‘n bisschen ernüchternd.

Stundenkonto diese Woche:
Trotz zwei halber Fehltage komplett im Soll– d.h. einen Tag vorgearbeitet. Ich hoffe, es hört bald auf. Lange geht das nicht mehr.

Abends zufällig herausgefunden, weshalb das Bad in den letzten Tagen immer etwas streng roch. Das große Kind, das seit ein paar Tagen alleine aufs Klo gehen möchte und das auch darf, pullert im Stehen. Und das ist bei ihm eine noch viel größere Sauerei als es ohnehin schon ist… Nachdem ich ihn erwischt hatte, wusste ich jedenfalls Bescheid und wischte großflächig im und am Klo herum, bis alles blinkte und blitzte.