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Journal Sonntag, 31.3.2019

Vormittags Spielplatz, nachmittags Besuch (Kuchen + gemeinsam (ein anderer) Spielplatz).

Abends völlig k.o. auf der Couch zusammengesackt. Hoffentlich wird der April ein bisschen ruhiger als der März, sowohl arbeits- als auch kindertechnisch.

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Journal Samstag, 30.3.2019

Das schöne Wetter genossen. Mit den Zwillingen auf dem Spielplatz gewesen, bei Da Dalt Eis gegessen, die Sonne genossen, mich über viele blühende Pflanzen gefreut (diese Farbpracht! Diese Kontraste!).

In der Woche bei Oma scheint bei den Zwillingen ein neues Update installiert worden zu sein. Sie interagieren auf einem neuen Level miteinander. Heute hat J G ein „Aua“ gezeigt und was macht G? Guckt, pustet, tröstet, beruhigt, „Is nis slimm, J“.

G kann bis Zehn zählen, verwendet „ich“ und „du“ richtig, bildet recht komplexe Sätze und spricht jeden Tag besser.
J spricht auch besser und immer mehr, hat aber eine sehr merkwürdige Aussprache drauf: „Junge“ z.B. wird bei ihm zu sowas wie „Gange“. „Ich bin ein großer Junge“ klingt folglich wie „Ich große Gange“. Ansonsten ist er in punkto Gestik und Mimik sehr ausdrucksstark. Wenn er G und M belehrt, ist das immer zum Schießen, weil er dabei einen sehr oberlehrerhaften Gesichtsausdruck auflegt.

Ms Einpullerei hat sich in der Woche, in der die Zwillinge nicht da waren, vollständig gelegt. Das bestätigt uns darin, dass es seine Art ist, unsere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mal schauen, ob wir die wiedererlangte „Trockenheit“ in den normalen Alltag rüber retten können.

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Journal Freitag, 29.3.2019

Arbeit, dann Abends mit (ehemaligen) Kolleginnen essen + was trinken gehen im Simon-Dach-Kiez.

Jetzt Bett, weil spät.

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Journal Donnerstag, 28.3.2019

Wieder rotiert im Büro. Die ToDo-Liste schrumpft und wächst: Die dringenden Themen werden immer weniger, dafür kommen nun, wo ich mehr Projekteinblicke bekomme, mehr und mehr Dinge hinzu, an die ich denken muss bzw. die erst in nächster Zeit relevant werden.

Heute im Zuge von Vorbereitungen für eine richtig große Baustelle direkt die Kollegin vermisst, die vergangenen Freitag ihren letzen Tag hatte. Wir haben uns heute ziemlich einen abgebrochen, Aufgaben zu erkennen und anschließend zu verteilen. Ganz abgeschlossen ist das nicht, es kann gut und gern sein, dass mein Aufgabenbereich in den nächsten Tagen nochmal etwas wächst.

Nachmittags wegen viel zu tun und frühen Verlassen des Büros keinen Kaffee getrunken. Jetzt noch viel müder als sonst. Was mach ich auch solche Dummheiten.

Kein Kaffee deswegen, weil ich frühzeitig los musste, um M und seinen Freund P zum Sport zu bringen. Letzte Woche übernahm das Ps Vater, diese Woche war ich dran. Lief klasse, die beiden machten zwar gemeinsam jede Menge Faxen, waren aber trotzdem viel umgänglicher als erwartet.

Die Zwillinge sind wieder da. Jotts Mama brachte sie heute Nachmittag vorbei. Es ist, als ob sie nie weg gewesen wären– am Abend machten sie ihren üblichen Blödsinn und hopsten auf der Couch…

Trotzdem schön.

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Journal Mittwoch, 27.3.2019

Den letzten der drei ausscheidenden Kollegen verabschiedet. Ab jetzt muss es ohne Rückfragen gehen. Aber das wird schon.

M wurde heute von der Mama eines KiTa-Freundes abgeholt und zum Spielen mitgenommen. Als ich ihn gegen 18:15 Uhr abholen wollte, wurde ich spontan zum Abendessen eingeladen, verquatschte mich und war schlussendlich mit M kurz nach 20:30 Uhr zu Hause. Da waren seine Augen bereits ganz klein und er ging ohne zu Murren ins Bett.

… hätt ich auch mal machen sollen. Aber gut, es ist wie es ist.

Aus der KiTa heute eine Not-E-Mail: Auf Grund des hohen Krankenstandes wird gebeten, bei Möglichkeit die Kinder zu Hause zu lassen/ ob es Eltern gibt, die aushelfen können.

Mich würde interessieren, welchen Erfolg diese Schreiben haben. Jott und ich können jedenfalls nicht.

Neue KiTa: Tendenz zu „Okay, machen wir“.

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Journal Dienstag, 26.3.2019

Unverhofft ein Angebot für drei KiTa-Plätze in der KiTa gegenüber der neuen Wohnung bekommen. Drei auf einmal! Das ist quasi wie ein Lottogewinn.
Wir überlegten daher am Abend eine ganze Weile hin und her.

Für die neue KiTa sprechen:

  • Gegenüber (GEGENÜBER!!) der neuen Wohnung. Einmal über die Straße, dann sind wir da.
  • Keine Fahrten mehr nach Friedrichshagen, keine Abhängigkeit vom ÖPNV.
  • Potentiell mehr Kinder aus der direkten Umgebung.
  • Es gibt eine Kooperation zw. KiTa und der nächstgelegenen Grundschule, in die unsere Kinder dann vermutlich auch wechseln würden.
  • In der KiTa gibt es eine Köchin, die mit den Kindern zusammen kocht.
  • Frühstück und Vesper werden von der KiTa gestellt. Keine Brotdosen mehr vorbereiten!
  • Die KiTa ist recht groß (155 Plätze) und hat einen großen öffentlichen Träger. Es sollte also relativ professionell zugehen.

Gegen die neue KiTa sprechen:

  • Die Kinder müssen sich umgewöhnen. Ihr vertrautes Umfeld würde wechseln, sie würden liebgewonnene Freunde und Erzieher nicht mehr sehen.
  • Mir fällt nichts weiteres ein. Der vorherige Punkt wiegt für mich aber sehr schwer.

Nächste Woche besichtigen wir die KiTa, ich bin unglaublich gespannt.

Wieder viel Arbeit, keine Freizeit. Aber: Die Termine sind zum Großteil durch, ich konnte mich heute bereits auf Detailebene bewegen und die ersten Bälle an die Kunden zurückspielen.

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Journal Montag, 25.3.2019

Wie vorhergesagt: Viele Termine, dazwischen ein wenig „richtige“ Arbeit gequetscht. Aber: Ein Ende ist absehbar und die ganzen Termine bereiten ja auf weitere „richtige“ Arbeit vor. Ab Donnerstag, Freitag wird‘s spannend.

Ein bisschen gewundert über eine Mail, die mit einem „fyi“ an mich verschickt wurde und die dann aber nicht nur for my information war, sondern auch Handlungen nach sich zog. „fyi“ heißt in meiner Welt (und der meiner Kollegen, man muss sich ja immer mal wieder kalibrieren) so ungefähr „Hier, lies mal und behalt‘s im Hinterkopf“, aber eben nicht „Lies und mach, obwohl das gar nicht an Dich geht“.
Das muss ich mal ansprechen, das nimmt gerad zu und es ist suboptimal. Dann doch lieber ein direktes „Mach Du mal bitte“, gern auch verbunden mit „… bis dann und dann und so und so“. Das mag ich eh lieber.

Nur ein (großes) Kind in der KiTa abliefern geht ja mal sowas von geschmeidig. Rein, Garderobe, Toilette, Gruppenraum, raus. Zackbummfertigaus.
Sehr angenehm.

Die erste Hälfte des Tages gefroren. Das Wetter war heute sehr unerfreulich. Den Schneeregen hätt‘s nicht gebraucht. Aber lieber heute als am Wochenende.

Abends nochmal länger am Rechner gesessen. Im Büro komm ich nicht so recht zum Denken und Planen und Koordinieren, das geht am Abend– eventuell auch bedingt durch die Pause zwischen Büro-Ende und Abend-Arbeit– eindeutig besser. Nur das mein Kopf eben nicht aufhört zu denken, sondern nach links und rechts denkt und ich am Ende eben keine halbe Stunde, sondern anderthalb am Rechner sitze.

Wieder viel zu spät ins Bett. Lerne ich es nochmal?!

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Journal Sonntag, 25.3.2019 – 🐘🐫🦏🦓🦒🐪🦘

Mit M den ganzen Tag im Tierpark gewesen (Jott kurierte ihren Infekt aus). Wir haben das kleine Eisbärbaby gesehen, bei der Giraffenfütterung zugeschaut, M ist auf das höchste Klettergerüst geklettert und von der Rutsche gerutscht, wir haben zugeschaut wie die beiden jüngsten Elefanten aus ihrem Wasserbecken Äpfel gefischt haben, aßen Tierparkpommes und Eis, bestaunten das „kleine“ Nashornbaby Karl und streichelten einen Vari. War toll.

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Journal Samstag, 23.3.2019

Sehr gut, sogar fantastisch gut, geschlafen. Siebeneinhalb Stunden ohne Unterbrechung, das Fitbit zeigt auch keine Störungen an. Da meinte es jemand in der letzten Nacht gut mit uns.

Jott hat tatsächlich eine Art Magen-Darm-Infekt. Die ruhige Nacht kam ihr sehr zugegen, heute morgen war sie nicht mehr ganz so blaß um die Nasenspitze wie gestern Abend.

Heute Vormittag begleitete M die Zwillinge und mich zum Spielplatz. Das war schön und sehr anstrengend, denn während es auf den Vormittagsausflügen relativ ruhig zugeht, wurde heute viel geschrien, geweint und Grenzen ausgetestet (verdammte Geschwisterdynamik).

Allerdings haben die Kinder es tatsächlich auch geschafft, für ungefähr 3 bis 5 Minuten friedlich miteinander zu spielen. Danach hat J M und G mit Sand beschmissen.

G kann sich jetzt trotz 5-Punkt-Gurt aus dem Kinderwagen befreien. Und ihren Bruder anleiten, wie der es auch schafft. Sie befreit ihre Arme, windet sich hoch und steigt dann aus dem Beingurt.

Gerissene kleine Scheißer.

Nach dem Mittagessen fuhren Jott, ihre Freundinnen und die Zwillinge nach Magdeburg zu Jotts Mama. Die Zwillinge werden dort (hoffentlich) ein paar Tage bleiben und ihre Oma (hoffentlich nicht zu sehr) auf Trab halten.
Abends kam Jott wieder zurück. Ich war sehr erleichtert, als sie wohlbehalten wieder ankam.

M und ich waren dafür heute viel unterwegs. Beim Friseur, Eis essen in Friedrichshagen, einkaufen… Am Ende des Tages wollte M nur noch sitzen und kneten und protestierte beim Zubettgehen auch nicht. Den habe ich gründlich müde gespielt (mich aber auch).

Das war der entspannteste Nachmittag seit laaaaaaanger Zeit.

Mein Arbeitsweg führt mich durch die Rathausstraße am Alex und da wurden vor ein paar Wochen viele Bäume gefällt. Weil mich interessierte, weshalb– die Bäume sahen gesund aus, die Stümpfe ebenfalls– suchte ich mir einen Wolf, fand aber… nichts. Null nada niente.
Heute kam mir die Sache wieder in den Sinn, ich fand immer noch nichts und vermutete nach ein wenig herumgooglen, dass es irgendwie mit dem Umbau des Molkenmarkts zusammenhängt. Das schien mir aber tatsächlich sehr weit hergeholt, also beschloss ich in einem Anflug von geistiger Erleuchtung mal eine Twitter-Suche– und fand tatsächlich was. Die Bäume wurden offenbar für die U5-Tunnelarbeiten im Auftrag der BVG gefällt.
Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen, weil ich das weiß.

Fotos.

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Journal Freitag, 22.3.2019

Wieder viele Termine im Büro. Nebenbei eine langjährige Kollegin verabschiedet. Ab Montag dann ohne sie, das wird merkwürdig.
Nach der Arbeit die Kinder abgeholt & mich zu Hause allein gekümmert– Jott war mit Freundinnen unterwegs und kam erst später am Abend heim. Die Kinder drehten frei, hörten nicht und machten nur Blödsinn. Als sie endlich im Bett lagen, war ich mehr als froh.
Jott kam mit Bauchschmerzen nach Hause, in der letzten Stunde verstärkten sie sich. Jetzt steht eine Schüssel am Bett und ich hoffe inständig, dass es nur ein verstimmter Magen und kein Infekt o.ä. ist.