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Journal Donnerstag, 28.2.2019

Und rum isser, der Februar. Wie doch die Zeit vergeht…

Der Tag war arbeitsreich, wobei ich gefühlt das meiste am Abend im Home Office erledigte. Endlich mal Ruhe, um was zu erledigen! Im Großraumbüro ist das doch eher schwer.

Mit den Kollegen gab es heute ein Team-Mittagessen auf der Dachterasse. Irre, das wir Ende Februar ohne Jacken draußen in der Sonne sitzen können.
Aber: Ist gemeinsam Essen bestellen anderswo auch so schwer? Der Aufwand und das ganze Drumherum verleiden mir regelmäßig die Lust, das nochmal zu machen.

Die Kinder drehten Abends wieder frei. Es ist so ungefähr das komplette Gegenteil von dem, wie ich mir die freie Zeit mit den Kindern vorstelle, es ist schlimm. Lieber würd ich im Büro sitzen als diese Eskalation jeden Abend zu erleben. Ich weiß auch nicht, was ich noch machen soll, den Kindern scheint eh alles egal zu sein. Lässt man ihnen freie Hand, zerlegen sie die Bude, lässt man ihnen keine freie Hand, zerlegen sie die Bude sobald man ihnen den Rücken zudreht.
Es ist alles sehr unschön.

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Journal Mittwoch, 27.2.2019

Verkehrte Welt: Während normalerweise J der Frühaufsteher ist und G recht lange schläft, war es diese Woche bislang andersrum. J blieb liegen und G besuchte mich ~Dreiviertel Sechs im Bad/ in der Küche und aß gemeinsam mit mir Frühstück. Heute probierte sie es, während ich noch im Bad war, in der Küche, fand niemanden und schrie daraufhin die Wohnung zusammen, bis ich sie schnell zu mir holte. Zum Glück wurden J und M davon nicht wach.

Heute im Gegensatz zu gestern viel geschafft im Büro. Es zahlte sich aus, dass ich in den letzten Wochen sowohl in der Entwicklung als auch der Qualitätssicherung als auch im Projektmanagement unterwegs war und bin und entsprechendes Wissen habe.
Andererseits ist es nicht optimal, wenn ich für durch mich umgesetzte Features selbst Qualitätssicherung vornehmen muss– ich bin halt dann betriebsblind und sehe bestimmte Fehler einfach nicht…

Das war heute ein toller Frühlingstag. Er hätte nur noch getoppt werden können, wenn Da Dalt in der Bölschestraße geöffnet hätte und ich mir auf dem Weg zur KiTa ein Eis hätte holen können.

Vielleicht ist es ja das, was den Kindern zu Kopf steigt: Der kommende Frühling. Sie sind momentan so unglaublich anstrengend, es ist nicht feierlich. In der Wohnung darf ich sie keine Sekunde aus den Augen lassen, ansonsten machen sie sofort Unfug. Gestern fing es bereits beim nach Hause kommen an: Während ich einem Kind die Schuhe auszog, stürmten die beiden anderen (ohne Erlaubnis und wider besseren Wissens) in Straßenklamotten durch die Wohnung und wollten ins Wohnzimmer, um auf der Couch zu hopsen. Ich hinterher, fing sie gerade noch rechtzeitig zur großen Gaudi der beiden ein.
Unterdessen hatte sich das Schuh-Kind allein die Schuhe ausgezogen und dabei ungefähr drei Kilo Sand großflächig verteilt, durch die es fröhlich durchstapfte. Beim Ausziehen der Schuhe der anderen Kinder war ich vorsichtig, hatte aber nicht bedacht, dass ja auch in den Jacken Sand drin sein könnte… Als ich Ms Jacke auszog, rieselten nochmal zwei Kilo Sand aus der Kapuze.
Also setzte ich die Kinder vorsichtig in einen einigermaßen sauberen Bereich des Flurs, holte den Sauger, saugte den Sand weg. Die Kinder hatten derweil im Wohnzimmer alle Couchkissen, sonstigen Kissen und Decken auf den Boden geschmissen und hüpften von der Couch darauf runter. Ach halt, nur zwei Kinder. Das Dritte hatte den Couchtisch ans Regal geschoben, war hoch geklettert und versuchte gerade auf Zehenspitzen, an die Fernbedienung im obersten Regalbrett zu kommen.
Das nächste Problem bestand darin, das größte Kind in die Wanne zu stecken. Schlüpfer, Hose und Matschhose waren nämlich nass. Zum Glück trug das Kind eine Matschhose, ansonsten wäre das ein Problem gewesen beim Hüpfen und Balgen auf der Couch. Jedenfalls: Wenn ich ein Kind in die Wanne stecke, sind zwei andere wieder unbeaufsichtigt… Weil es im Wohnzimmer langweilig geworden war, hüpften sie im Kinderzimmer vom Fensterbrett aufs Bett runter, während ich das andere Kind im Bad wusch.

Das alles spielte sich in 20 Minuten ab, nach denen ich a.) durch war und b.) zum Brüllaffen mutierte (was die Kinder herzlich wenig juckte).

Das schlimme ist: Das ist exemplarisch für die Zeit in der Wohnung. Sobald wir nicht genau hingucken, machen sie Mist.

Gestern hatte ich dann noch Glück, dass sie nicht wieder die laufende Waschmaschine ausschalteten. Immerhin.

😩

Was anderes.

Zur Dokumentation:

KiTa-Frühstück. Die Kinder futtern sich jeden Morgen durch je anderthalb Scheiben belegtes Brot, einen Apfel und ein bisschen Gemüse.

Sven über Ampelschaltungen. Schlaue Sache, find ich.

Cooler Typ.

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Journal Dienstag, 26.2.2019

Langer Tag. Kinderbring- und holbedingt nur gute sechseinhalb Stunden im Büro verbracht und davon ungefähr zwei Drittel in Meetings und Abstimmungen verbracht. Daher nicht wirklich was geschaffft heute. Eine längere (Team-)Mittagspause mit einem neuem Kollegen war dem auch nicht unbedingt förderlich.

Abends keine Kinder, sondern drei kleine wilde Tiere im Haus gehabt. Kurzzeitig gedacht, dass ich das Zoo/ Polizei/ Jugendamt anrufe und bitte, sie abzuholen (in other words: Schlimm. Schlimmschlimmschlimm).

Lange (nach-)gearbeitet, gerade Jott wieder zu Hause begrüßt. Jetzt Bett.

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Journal Montag, 25.2.2019

Geeeeschafft. Der Tag und ich, wir waren ein gutes Team.

Mein Sicherheitswecker klingelte, Jott stand pünktlich auf, ich legte mich wieder hin, schlief eine Stunde, mein Wecker klingelte wieder, ich stand auf, verabschiedete Jott, legte mich wieder hin, schlief eine Stunde, realisierte das mein eigentlicher Wecker entweder nicht eingeschaltet oder von mir im Dreiviertelschlaf ausgeschaltet wurde, sprang auf und wollte schon hetzen, als ich dachte, ach neee, warum. Die halbe Stunde später aufstehen als sonst ist ja nun kein Akt. Also in Ruhe fertig gemacht, gefrühstückt, die Kinder geweckt, angezogen, ihnen die Zähne geputzt und dann gings ab in die KiTa. Eine Bahn, also 20 Minuten, später als sonst. Das ist doch ‘ne ordentliche Leistung, allein und mit einer halben Stunde Rückstand durch zu spätes aufstehen.
Dann ab in die KiTa, Kinder abgeliefert, zum Bahnhof Friedrichshagen gelaufen, ins Büro gefahren, gearbeitet. Auch entspannt, nichts focht mich an. Zumindest, bis ich mich zum ersten Mal sehr dumm fühlte. Und dann zum zweiten, dritten und viertel Mal. Ich fragte mich heute mehrmals, was ich da eigentlich so mache. Zum einen gab es heute nahezu ausschließlich Tickets, für dich ich Rücksprache mit den Entwicklern halten musste, weil ich einfach nicht verstand was los war, und zum anderen konnte ich den Entwicklern dann nur sehr schwer folgen. Dementsprechend geknickt war ich irgendwann…

… doch zum Glück hat unser syrischer Kollege heute seinen Einstand gegeben und Halawet el Jibn mitgebracht. Großartigst. Ich muss doch mal an die Sonnenallee fahren und sowas für uns zu Hause kaufen.

Jedenfalls fühlte ich mich danach immer noch sehr dumm, das war aber dank Bezuckerung nicht mehr ganz so schlimm.

Abends kam meine Mama vorbei und ging mir mit den Kindern zur Hand. Das war auch ganz gut, so lagen die Kinder gegen 19:45 Uhr im Bett und schliefen gegen 20 Uhr. Allein hätte es länger gedauert und dann wären sie morgen früh sehr, sehr müde gewesen.

Jetzt ab ins Bett und hoffen, dass die Kinder durchschlafen.

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Journal Sonntag, 24.2.2019

Nahezu 10 Stunden geschlafen. Also quasi soviel wie sonst auf zwei Tage verteilt. Auch mal schön.

Beim vormittaglichen Spaziergang mit den Zwillingen entdeckte ich, dass die Uferstreifen entlang der Erpe nördlich der S3-Trasse in den letzten Wochen in Schuss gebracht worden sind und nun zum Spazieren einladen. Ich lief mit dem Zwillingsbuggy ein wenig am Ufer entlang und konnte war sehr beeindruckt vom Unterschied zu vorher. Während man im letzten Jahr kaum mehr den Fluss gesehen hatte, weil alles zugewuchert war, konnten wir heute sogar ans Ufer treten und Enten gucken.
Wenn die Kinder größer sind, können wir da auf Abenteuersuche entlang wandern :)

Während unserer Abwesenheit hatten Jott und M Mittagessen gekocht, die Wohnung aufgeräumt und Gäste in Empfang genommen. Mit denen verbrachten wir den Rest des Tages. Nach dem Mittag schauten wir zusammen den Disney-Hercules (starke Ohrwurm-Gefahr), tranken/ aßen Kaffee und Kuchen und gingen dann eine Runde mit den Kindern auf einen Spielplatz. Bei 13°C konnten wir sogar am Rand in der Sonne sitzen und den Kindern zugucken, ohne zu frieren.

Die Zwillinge sind wie kleine Duracell-Häschen. Nach dem Mittagessen schauten sie kurz den Film mit und beschlossen dann, dass sie lieber wild durch die Wohnung rennen und Blödsinn machen wollten. Das schaffte mich sehr, ich wollte nämlich tatsächlich mal in Ruhe die Füße hochlegen und verdauen. Jott opferte sich dann und beschäftigte sie im Kinderzimmer.

G steht offenbar eine Karriere in der Mode bevor. Sie wechselte heute mehrmals aus Spaß an der Freude ihre Klamotten und kombinierte dabei sehr gewagt.
Da sie auch sonst sehr genau weiß, was sie (nicht) anziehen will, sollten wir vielleicht schonmal nach Mode- und Design-Schulen gucken und das entsprechende Schulgeld zurück legen…

Der Wecker klingelt morgen bereits 4 Uhr– Jott muss früh aus den Federn, um ihren Fliegern nach England zu erwischen, und ich hab mich breit schlagen lassen, meinen Wecker ebenfalls zu stellen, damit sie ja nicht verschläft… 4 Uhr! Was tut man nicht alles…

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Journal Samstag, 23.2.2019

Das einzig gute, was sich über diesen Tag sagen lässt, ist, dass er jetzt vorbei ist. Die Kinder haben dem Wort „anstrengend“ eine neue Bedeutung gegeben– seit Viertel Sieben am Morgen gab es keine 10 Minuten Ruhe am Stück, weil immer irgendein Kind irgendwas hatte. Zum Glück verbrachte ich den Großteil des Tages in wechselnden Kind-Konstellationen draußen, sonst hätte ich vermutlich einen Nervenzusammenbruch erlitten.
Dementsprechend (früh aufstehen, viel draußen rumtoben, keine Ruhe) k.o. bin ich auch und werd daher tatsächlich mal vor 22 Uhr ins Bett gehen.

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Journal Freitag, 22.2.2019

Unser syrischer Kollege hat mir einen Tipp gegeben, wo ich supertolle syrische Süßigkeiten herbekommen kann. Ich muss halt nur mal an die Sonnenallee und dann zu Edlib Konditorei kommen…
Uuuuuund, Kollegen, die in der Nähe wohnen, haben angeboten, da doch mal einen Abstecher für mich hin zu machen. Ich bin ein bisschen aufgeregt ob der Möglichkeit, dass mir jemand Baklava und andere Süßigkeiten mitbringt.

Im Büro ansonsten Dinge und Sachen nach oben eskaliert. Fühlte sich nicht schön an, war aber nötig. Mal gucken, was zurück kommt.

Ansonsten ziemlich aufgeregt. Ein Kunde behandelt uns nach dem Motto „Dienstleister, spring!“ und das kann ich ja nun so gar nicht ab.

Eigentlich habe ich mich heute im Büro den Großteil der Zeit aufgeregt. Interne Prozesse funktionierten nicht, besagter Kunde behandelt uns von oben herab, noch mehr interne Prozesse funktionierten nicht… Ich war froh, als ich raus war.

In der KiTa dann Chaos. Ms Schlüpfer, Hose und Schneeanzug waren nassgepullert, Js Windel war voll (und er trug ‘ne 4+, die ist quasi nach ‘nem halben Furz schon voll), G hing durch weil sie wegen Husten keinen Mittagsschlaf gemacht hatte… Es war ein wenig anstrengend. Das setzte sich zu Hause fort, ich war sehr froh als Jott endlich kam.

Um den Tag zu retten, gab es heute Pizza. Bestellt. Unser „Hallo Pizza“ um die Ecke ist jetzt ein Domino‘s und die hatten eine Aktion, wodurch Selbstabholer nur 3,99€ pro Pizza zahlen mussten. Also bestellt, hingedackelt, vier Pizzen geholt und wieder nach Hause, wo ich sehnsüchtig erwartet wurde. Hat gut geschmeckt, tat gut. Und für 16 Euro auch sehr okay. Ansonsten sträub ich mich ja gegen Pizza-Bestellungen, weil ich nicht einsehe, um die 10 Euro für eine Pizza zu bezahlen. Anders sieht es in einem echten italienischen Restaurant aus, aber das kann man nicht vergleichen.
Jedenfalls: Pizza, lecker, toll, Abend einigermaßen gerettet.

Meine Füße werden demnächst bunt besockt sein :) Bei Amazon gabs die Tage HappySocks Geschenkboxen im Angebot, da schlug ich zu. Es ist zwar gefühlt immer noch obszön viel Geld, wenn ich es auf ein Paar Socken runterrechne, aber ich freue mich tatsächlich, wenn ich bunte Füße habe. Und gute Laune ist ja auch einiges wert.

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Journal Donnerstag, 21.2.2019

Die Erkältung scheint langsam vorüber zu ziehen, hurra!
Ansonsten war der Tag reichlich unspektakulär. Kinder in die KiTa gebracht, zur Arbeit gefahren, gearbeitet, nach Hause gefahren. So ein Tag halt.

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Journal Mittwoch, 20.2.2019

Wieder im Büro gewesen. Heute gings schon ein wenig besser. Toll ist aber anders.

Wir Rabeneltern: Am schwarzen Brett der Zwillings-Kindergruppe hängt seit guten zwei Wochen ein Zettel zum aktuellen Projekt, das die Gruppe „bearbeitet“ (Schöpfungsgeschichte – Genesis). Dort, im Fließtext versteckt, findet sich auch der Hinweis, dass die Kinder Taschenlampen benötigen… Welche Kinder haben seit zwei Wochen keine Taschenlampen in der KiTa bei? Richtig, (unter anderem) unsere. Wir haben das beide, unabhängig voneinander, nicht sehr gründlich überflogen und den Taschenlampen-Teil eben nicht mitgeschnitten.
Nachdem Jott Anfang der Woche einen Wink mit dem Zaunpfahl von der Gruppenerzieherin bekam, hat sie direkt drei Taschenlampen bestellt und ab morgen sind die Kinder dann gut ausgerüstet.

Eine Mitbringaufforderung im Fließtext… Wir brauchen das groß und schwarz auf weiß und mit Ausrufezeichen.

Die Zwillinge unternehmen erste große Schritte in Richtung Trockenwerdung. Beide wachen morgens mit trockenen Windeln auf und gehen als erste Amtshandlung des Tages aufs Klo, beide können inzwischen auch die richtige Toilette benutzen und sagen sogar schon gelegentlich, wenn sie pullern müssen. Total toll.

Bei M läuft es derzeit leider wieder mal nicht so gut, er kommt beinahe täglich mit einem Beutel nasser Sachen nach Hause. Das darf sich recht schnell wieder legen.

G macht derzeit rasante Schritte in der Sprachentwicklung. Sie benutzt sinnvolle 4-Wort-Sätze, plappert wie ein Wasserfall und kombiniert immer wieder neue Worte– auch beim (gutgelaunten) Pöbeln. Gestern Abend zog sie lauthals erzählend durch den Flur, hielt dann kurz inne, sah mich und trompetete „Alter [lange Denkpause] Mann!“ heraus.

Na toll. Gedisst von einer pöbelnden Zweijährigen.

Andere Kreationen waren „Alte Muschi“ und „Blöde Muschi“. Jott und ich sind ein bisschen schockiert– von uns hat sie das so nicht.

Überhaupt, G: Andere kleine Mädchen in dem Alter, die wir kennen, sind zarte, leise Elfen. G nicht. G ist groß und stark und ein bisschen tolpatschig, sehr sehr laut, und eine rotzfreche kleine Göre.
<3

M bringt öfter mal Lieder nach Hause wie „In der Nacht, wenn der Büstenhalter kracht…“ und „Zieh Dich aus, kleine Maus…“. Nachdem er das ein paar Mal gesungen hat und auf Nachfrage sagte, dass er das von einem KiTa-Freund habe, war ich sehr neugierig und fragte heute mal die Gruppenerzieherin dazu aus. Ich würd ja schon gern wissen, wie damit umgegangen wird. Zu Hause erklären wir M, wenn er sowas singt, ganz viel, er hat zum Beispiel gelernt, dass Babys zwar eine Weile im Bauch leben, aber der Bauch eben nicht explodiert wie es das Lied sagt, sondern die Babys über die Vagina (bzw. Muschi für ihn und die Zwillinge) aus dem Bauch raus kommen und geboren werden. Aber das muss eben auch in der KiTa so aufgegriffen werden.
Jedenfalls: Die Lieder kommen wohl in der Tat von anderen Kindern bzw. werden auch von der Erzieherin aufgriffen („Zieh Dich aus“ beim Ausziehen in der Garderobe, weil sich die Kinder beömmeln), aber es wird eben ein Kontext gegeben: Das es Quatschlieder sind, und dann wird auch erklärt, dass z.B. Babys nicht aus explodierenden Bäuchen kommen (ganz niedlich: Das hat M den anderen, auch größeren Kindern, erklärt).
Mich hat das ein bisschen beruhigt. Solange sowas altersgerecht aufgearbeitet wird, ist mir vieles recht.

Abends versorgten wir Stromausfall-Geschädigte Freunde von uns mit einem heißen Bad für die Tochter und einem gemeinsamen Abendessen bei elektrischen Licht. Als Gegenleistung werden wir die Kinder im Sommer eine Woche zu ihnen schicken (hehehe).

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Journal Dienstag, 19.2.2019

Glück gehabt, der großflächige Stromausfall in Köpenick betrifft uns nicht.

Heute dann ins Büro geschleppt. Ich sag mal so: Zu Hause und vor allem im Bett wär‘s schöner gewesen, aber es ging nicht anders. Morgen das selbe Spiel nochmal.
Aber: Die Kombination Ibuprofen + abschwellendes Nasenspray + Koffein hat wieder einmal ihre Wirkung bewiesen.