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Journal Freitag, 30.11.2018

… offenbar bin ich nicht der einzige, dem im Dezember noch einfällt, zum Zahnarzt zu müssen bzw. vor Weihnachten noch einen Haarschnitt zu benötigen. Die Terminfindung dafür gestaltete sich heute äußert schwierig– die Termine sind nun am 20. und 21.12., also zum einen noch ‘ne ganze Weile hin (ich werde den Dezember über wie ein zotteliges Alpaka rumaufen) und zum anderen wirklich kurz vor knapp. Aber hey– immerhin Termine bekommen.

In der Nähe vom S-Bahnhof Köpenick ist eine Straße wegen Bauarbeiten gesperrt. Das hat zur Folge, dass die Umgehungsstraßen stärker befahren werden. Und das wiederum hat zur Folge, dass die Straßenbahnen, die auf diesen Umgehungsstraßen fahren müssen, derzeit vor allem im Berufsverkehr stark verspätet sind. Was Auswirkungen auf die Fahrt zur KiTa hat und dann auch für die Rückfahrt: Je später ich an der KiTa bin, desto später kommen wir nach Hause…
Drei Wochen soll das noch gehen. Hoffentlich bleibt es dabei– die letzten Bauarbeiten in der Gegend waren allesamt stark verzögert fertig gestellt.

Eigentlich sollte heute in der KiTa das Lichterfest stattfinden. Wie Sankt Martin, nur eben später. Leider fiel die Veranstaltung ins Wasser, das Wetter war einfach zu scheußlich. Laternenumzug und Stockbrot backen sind bei ~2°C und Regen nicht so spaßig.
Das ist schon ziemlich blöd: Wochen–, nein, sogar monatelang ist es trocken, und dann regnet es ausgerechnet am Tag des KiTa-Fests.

Das Home Office heute war gut. Nach dem gestrigen Tag war ich recht k.o., es bekam mir gut nicht pendeln zu müssen. Außerdem war es heute etwas ruhiger, das war auch ganz nett nachdem die letzten Wochen etwas stressiger waren als sonst.

Nur noch knapp dreieinhalb Wochen bis Weihnachten. Irre, wie die Zeit vergeht. Geschenke für die Kinder und die Familien haben wir beisamen (inklusive Zwillings-Geburtstag), aber für Jott fehlt mir noch was. Das ist jedes Jahr das am schwersten zu findende Geschenk. Ich mein, ich hab der Frau drei wunderbare Kinder geschenkt, was könnte sie da noch wollen bzw. was könnte da überhaupt noch rankommen?
Wenn Sie ab morgen nichts mehr von mir hören, hat sie mir dafür die Finger gebrochen.

Die letzten Tage über benutzte ich den Google Assistant und das ist schon eine arg praktische Geschichte. Gerade beim Kochen („Stelle einen Timer auf 20 Minuten“) und draußen („Ruf Jott mobil an“), wo man nicht unbedingt die Hände frei hat bzw. sie in Handschuhen stecken, ist die Sprachbedienung eine echte Hilfe. Ich nutze das jetzt ein bisschen mehr.

Was schön war: Mit Jott Abends zwei neue Folgen (S03E09, S03E10) Lucifer gucken.

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Journal Donnerstag, 29.11.2018

Heute Büro wie angedacht. Mit zunehmenden Tagesfortschritt wünschte ich mir, zu Hause geblieben zu sein, aber letzten Endes überstand ich die Bürozeit. Wesentlich anstrengender war danach die Kinder-Abholung und die Abendgestaltung. Die Zwillinge waren heute im FEZ im Theater, hatten dementsprechend keinen/ nur sehr wenig Mittagsschlaf und waren zu Hause völlig drüber. J schlief ~15 Minuten im Kinderwagen und war sehr ungehalten, zu Hause geweckt zu werden, und G schlief nahezu im Stehen ein.
M hatte nur das normale KiTa-Programm, aber da er (wie auch seine Geschwister) derzeit ein bisschen erkältet ist, ist er Abends sehr k.o.. Wir ließen das Baden heute daher ausfallen und steckten die Kinder frühzeitig ins Bett– gegen 19 Uhr schliefen sie (normal ist ~20 Uhr).

Abends weiter gearbeitet. Ich fehlte nur vier Werktage, angesammelt hatte sich aber trotzdem eine ganze Menge.

Die Kinder schlafen jetzt alle auf einer Bettebene- nämlich unten. M mag sein Hochbett aktuell nicht, also quetschen sich alle drei auf 1,40m. Es geht ganz gut, sie liegen zwar teilweise übereinander bzw. Kopf an Po usw, aber gerade M und G schlafen nebeneinander merklich besser. Sie sind beides Kuschel-Schläfer.
J werden wir demnächst mal probehalber nach oben stecken. Er schläft besser, wenn er Platz hat, braucht aber die Geräusche von anderen Schläfern. Vielleicht ist das Hochbett ja was für ihn.

Mich nervt ja ziemlich, dass niemand mehr ein Produkt erwähnt, ohne darauf hinzuweisen, dass das ja böse Werbung sei. Daher freut es mich, auf den „Leitfaden Werbekennzeichnung bei Social-Media-Angeboten“ hinzuweisen. Da steht drin, was gekennzeichnet werden muss und was nicht.
(via hmbl.blog)

Ergänzend dazu kann man sich noch den Post „Kennzeichnung von Werbung im Social Web: So sieht die Rechtslage aus“ zu Gemüte führen– der lief mir neulich auch über die Füße.
(via vorspeisenplatte.de/speisen)

Wie man eine Avocado ziehen kann, wenn die Zahnstocher-Anpieks-Methode versagt.

Was schön war: Mittags in Ruhe einen Chupenga-Burrito futtern.

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Journal Mittwoch, 28.11.2018

… irgendein fieser, schneller Infekt hat mich heute außer Gefecht gesetzt. Gestern Abend merkte ich, dass da was kommt, heute morgen nach dem Aufstehen ging es noch, wurde aber stündlich schlimmer. Nachdem ich die Kinder in der KiTa abgeliefert hatte, fuhr ich also nicht ins Büro, sondern direkt nach Hause, legte mich hin und schlief nahezu fünf Stunden komatös. Danach ging es einigermaßen, im weiteren Laufe des Tages wurde es ein bisschen besser. Mal gucken wie es morgen wird, ich hab vorsichtshalber diverse Tabletten und Nasenspray bereit gelegt.

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Journal Dienstag, 27.11.2018

Ein Urlaubstag, hurra! Nur die Wohnung und ich: Jott war arbeiten, die Kinder in der KiTa. Der Idee, mit M ins Naturkundemuseum zum Dino gucken zu fahren, ging ich nicht nach. Nach dem vergangenen langen Wochenende war mir mehr nach Freizeit und Erholung.

Wobei das vielleicht ein bisschen irreführend klingt. Um mich nicht mit unnötig viel freier Zeit zu konfrontieren, die ich irgendwie füllen muss, hatte ich mir gestern eine kleine ToDo-Liste zusammengestellt und arbeitete sie heute ab. Hauptinhalte: Wäsche waschen, aufräumen, putzen, einkaufen, kochen. Das war auch nötig, hier bleibt leider viel zu viel im normalen Betrieb liegen.

Diesbezüglich: Wie toll ist denn bitte Zitronensäure? Die Bad-Armaturen sehen gut aus. Wie neu wäre übertrieben, aber um Welten besser als vorher.

Mittendrin den Fehler gemacht und in die Arbeits-Mails geguckt. Sofort schlechte Laune bekommen. Das sollte ich lassen– also das Arbeits-Mails an Urlaubstagen angucken und das schlechte Laune deswegen kriegen.

Zum Mittag gabs heute mal was neues, nämlich Pad Thai. In der veganen Variante, Eier mag ich nicht und Fleisch gibt es im Normalfall nicht unter der Woche. So schön wie auf dem Foto sah es bei mir nicht aus, aber es schmeckte toll. Beim nächsten Mal gebe ich aber Tamarindenpaste hinzu, die soll geschmacklich einiges bringen.

Aus Spaß an der Freude ausprobiert: Zur KiTa laufe ich allein und zügigen Schrittes 43 Minuten. Nachdem ich die Kinder heute morgen brachte, hätte ich 17 Minuten auf die nächste Straßenbahn warten müssen– zu lange bei ~0°C. Also lief ich zum Aufwärmen durch die Gegend und hörte erst zu Hause damit auf.

Gestern Abend in den letzten Minuten des Cyber Monday auf Amazon festgestellt, dass es unsere Geschirrspültabs und den Klarspüler auch in richtig großen Packungen gibt. Bei Bringmeister sind meist nur Packungen mit 38 Tabs verfügbar, bei Amazon gibt‘s auch welche mit 192 Tabs. Das reicht ‘ne Weile und wir sparen noch eine Kleinigkeit :)

J ist vor ~20 Minuten aufgewacht und weint seitdem. Ihm tut offenbar was weh, Jott denkt das es die Zähne sind.

Was schön war: Den Tag in Ruhe verbringen.

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Journal Montag, 26.11.2018

Nochmal ein paar Hemden für günstig (~25€/ Hemd) erwischt. Jetzt hab ich für‘s erste genug. Als nächstes dann Pullover und Hosen.

M hat letzten Freitag erstmals alleine etwas im Laden gekauft und war dabei zu gleichen Teilen aufgeregt, stolz und schüchtern. Ich hab ihm davor erklärt, wie der Ablauf ist, und stand ihm dann zur Seite. Hat er gut gemacht.

Wir sind wieder in Köpenick. Nach dem Mittagessen fuhren wir los, zum Vesper waren wir zu Hause. Erst schlief G ein, dann, nach langer Zeit, auch J. M saß mit ganz kleinen Augen da, hielt sich aber wach.

Während Jott und M die Koffer leerten, ging ich mit den Zwillingen Apfelsinen und Mandarinen kaufen. J fing mittendrin aus mir nicht ersichtlichen Gründen an zu bocken und ließ sich nicht beruhigen, was dazu führte das die älteren Damen vor uns an der Kasse sich ganz mitfühlend „Der arme Papa“ zuflüsterten. Endlich sagt‘s mal einer.

Ich hoffe sehr, dass das bald aufhört. Gerade J ist gefühlsmäßig eine tickende Zeitbombe– wir wissen nie, wann er hochgeht.

M heute Nacht: „Ich will zu Mama. Du sollst nicht bei mir sein!“ Und dann weinte er und ließ sich nur schwer überzeugen, dass es gerade nicht anders geht.

Kinder. Sie geben einem so viel zurück.

G war heute, abgesehen von ihrer schon wieder besser gewordenen Erkältung, gut drauf. Keine Bauchschmerzen, kein Durchfall. Mal schauen wie es morgen ist.

Nach reiflicher Recherche und Überlegung während der ganzen Black-Friday-Cybermonday-Sale-Dingens-Aktionen keinen Staubsaugerroboter gekauft, obwohl da ein paar gute für wenig Geld weggingen. Aber: Das bringt, realistisch betrachtet, nichts.

  1. Wir müssten täglich diversen Kram wegstellen, damit der Roboter durchkommt
  2. Wir müssten auch alle Stühle hoch- oder wegstellen. Das ist mehr Arbeit, als wenn wir fix selbst saugen.
  3. Die Wohnung bzw. unser Raumarrangement ist nicht unmittelbar Roboter-geeignet. Zu viele Engstellen mit Festfahrpotential, gerade an den Stellen an denen regelmäßig gesaugt werden muss.

Letzten Endes ist selber Saugen schneller und auch wesentlich günstiger.

Morgen hab ich frei und ich freu mich sehr drauf. Wenn alles nach Plan läuft, bring ich die Kinder in die KiTa, komme nach Hause zurück und leg mich wieder hin. Das wird toll.

Was schön war: Vor dem Abendbrot mit den Zwillingen erschrecken & fangen spielen.

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Journal Sonntag, 25.11.2018

Lange, aber nicht gut geschlafen. Unser Schlafarrangement sieht so aus, dass M und ich im Gästezimmer schlafen. Und M ist weiterhin sehr kuschelbedürftig und rückt mir auf die Pelle…

Heute Besuch bei Jotts Papa auf‘m Dorf. Vormittags hin, Abends zurück. Die Kinder wurden bespielt und konnten sich am Nachmittag auf dem Elbdeich auspowern: M auf‘m Fahrrad, J im Höllentempo auf einem Bobbycar (er kniet sich drauf und stößt sich mit dem anderen Bein ab) und G auf einem kleinen Laufrad.

So ein menschenleerer Deich ist super, das brauchen wir zu Hause auch.

G hängt etwas durch. Sie hat ‘ne fette Erkältung. Außerdem wieder Verstopfung und (danach) Durchfall. Gestern war bei ihr Magen-Darm-bedingt nichts los, das setzte heute Nachmittag mit ganz schlimmen Bauchschmerzen ein. Sie war ein kleines wimmerndes Häufchen Elend, erst nachdem sie endlich, endlich aufs Klo konnte ging es ihr einigermaßen besser.

Die Kombi aus „Verstopfung“ und „Durchfall“ hatten wir so auch noch nicht. Können wir gern drauf verzichten.

„Da hat das rote Pferd…“ ist ein tolles Lied, um die Kinder im Auto bei Laune zu halten. Sie, bzw. aktuell auf Grund fehlender Sprachfähigkeiten bei der Zwillingen nur M, suchen sich eine Farbe aus und dann wird gesungen. Man wird zwar nach der fünften Wiederholung leicht gaga, aber solange die Kinder nicht heulen…

TIL: Den Sternen am nächsten ist man von der Erde aus nicht etwa auf der Spitze des Mount Everest, sondern auf der des Mount Chimborazo. Dessen Gipfel ist weiter vom Erdmittelpunkt entfernt als die Spitze des Everests.

Frau Rabe trainiert sich seit ein paar Tagen das Frühaufstehen an und ich fühle mich da stark an mich erinnert… Frühes Aufstehen ist furchtbar und seit jeher ein unglaublicher Krampf. Wenn ich könnte, würde ich bis 11 Uhr schlafen und dann bis zwischen 2 und 3 Uhr wach sein, aber das ist leider mit Schule/ Ausbildung/ Lerchenfrau/ Arbeit/ Kindern/ dem allgemeinen Rhythmus der Gesellschaft nicht kompatibel.
Sobald ich drei Tage lang „normal“ schlafen kann, setzt sofort wieder der Eulen-Rhythmus ein. Das hört vermutlich auch nicht mehr auf, frühes Aufstehen wird vermutlich noch eine Weile ein elendiger Kampf bleiben.

Was mir geholfen hat:

  1. Aufsteh-Disziplin. Wenn der Wecker klingelt, stehe ich (im Normalfall) auf. Kein „Es ist soooo gemütlich“, kein „Noch fünf Minuten“– das geht nämlich nur schief. Die Belohnung ist eine heiße Dusche und 15 Minuten Stille, weil alle anderen noch schlafen.
  2. Am Vorabend alles für den Morgen vorzubereiten. Klamotten rauslegen, Handtuch bereit legen, Kaffeemaschine vorbereiten, Frühstück zubereiten, Tisch eindecken, Rucksack packen… Es muss alles soweit fertig sein, dass ich morgens auf Autopilot laufen kann. Muss auch sein, ich bin nämlich so langsam, dass ich für alles fünfmal so lange brauche.
  3. Eine Morgenroutine. Alles läuft gleich ab.
  4. Besager Lerchenfrau beibringen, dass ich morgens nicht funktioniere und meine Ruhe brauche.
  5. Frühstücken. Ich habe 5:45 Uhr weder Hunger noch Durst, aber ich weiß, dass es mir hilft, warm zu laufen.
  6. Den Ball flach halten. Kein Frühsport oder Aktivität. Das macht mein Kreislauf nicht mit.
  7. Koffein und Zucker.

Was schön war: Wie G, nachdem sie auf dem Klo war, wieder fröhlicher wurde.

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Journal Samstag, 24.11.2018

Wir waren heute auf einer diamantenen Hochzeit. Es gab Kuchen und koffeinfreien Kaffee, deswegen schlaf ich hier gerad beim Tippen ei…

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Journal Freitag, 23.11.2018

Alter Falter, die Kinder haben heute Ausbrüche vom Feinsten hingelegt, allen voran J. Das war nicht schön, ganz und gar nicht.

Auf der Fahrt nach Magdeburg hielten wir auf einen Zwischenstopp im A10 Center Wildau an und ließen Fotos von uns machen. Wir haben jetzt vier wunderbare Familienfotos. Das Shooting lief sehr viel besser als gedacht– vor allem wenn man bedenkt, dass zu Hause vor Abfahrt die Luft brannte.

In Magdeburg wieder Kinder-Eskalation. Es_macht_keinen_Spaß.

Abends wollten Jott und ich eigentlich ins Kino gehen. Jotts Mama hatte sich bereit erklärt, auf die Kinder aufzupassen. Leider hing G am Abend sehr durch, hatte Bauchschmerzen und Durchfall. Das war für uns Anlass, nicht ins Kino zu gehen– die schlafenden Kinder betreuen ist das eine, aber auf potentiell wache und jammernde Kinder aufzupassen ist das andere.

Kein zweiter Teil von Fanstastische Tierwesen für uns.

Immerhin schlafen alle Kinder bislang ruhig. Hoffentlich bleibts so.

Was schön war: Mit J und G Hand in Hand durchs A10 Center spazieren, während wir auf die Fotos warteten.

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Journal Donnerstag, 22.11.2018

G, wach seit kurz nach 5, entschärfte es auf dem Weg zur KiTa. Auf dem Kinderwagen schlief sie nach der Straßenbahnfahrt ein. Ein kleiner rosa Ball auf dem großen Kinderwagen…

Ich probier mal was:

Wir suchen für unser Team jmd. zur Qualitätssicherung (Elternzeitvertretung) ab 01/19. Aufgaben: Manuelle Funktions- & Design-Tests + Verwaltung & Anpassung automatisierter Tests + Test-Workflows erstellen & anpassen.

Falls Sie jemanden kennen, der sowas macht, sagen Sie doch unter hello @ herrpaul . me Bescheid. Ich gebe dann weitere Informationen raus.

Die Kollegin, die in Elternzeit geht, zeigte uns heute morgen übrigens Fotos ihrer Familie aus Rostow am Don: Gute ~50cm Schnee, -14°C. Krasse Sache. So ein bisschen davon hätt‘ ich auch gern.

Im Büro trat die Tage ein MAU (mittelschwerer anzunehmender Unfall) auf. Wir hatten dem Kunden zugesagt, eine Website mit (u.a.) Feature A und Feature B zu schicken. Jedes Feature für sich war einfach zu erstellen und funktionierte tadellos, deswegen waren wir guter Dinge. Gegen Ende letzter Woche kombinierten wir diese Features aber gemäß (der mit uns abgestimmten und bestätigten) Anforderungen miteinander und erlebten ein völliges fuck up. Nach ein bisschen rumprobieren mussten wir dann die Woche eingestehen: Das geht nicht. Die Features können nicht sinnvoll miteinander verheiratet werden, das gibt die Technik nicht her. Wir überlegten noch ein bisschen, riefen dann den Kunden an, ließen die Hosen runter und stimmten ab, wie wir weiter vorgehen können. Das war recht unangenehm, auch wenn der Kunde sehr verständig war und wir gemeinsam konstruktiv an einer Lösung knobelten und schlussendlich auch eine Roadmap für den Weg dorthin aufstellten. Mittlerweile scheint alles gut zu werden. Wir reißen zwar eine Deadline, aber das scheint (derzeit) keine (schwerwiegenden) Auswirkungen zu haben.

Puh.

Serviceblog:
Sollten Sie jemals in die Situation kommen, einen CSS-Blur-Filter-Effekt mit einem Parallax-Effekt mit dynamisch bewegten Hintergrundbild zu verknüpfen: Tun Sie es nicht. Es wird Ihnen Schmerzen bereiten.
Unsere Lösung sieht so aus, dass wir einen abgespeckten Parallax-Effekt per CSS erstellen– das sieht nicht ganz so kreativ aus, funktioniert dafür aber erstaunlich gut.

Abends mit Jott Lucifer geguckt. Als ich zu ihr rüber schaute, lag sie mit geschlossenen Augen da, schreckte beim Anstupsen hoch und entschuldigte sich mit „Ich hab nur kurz geblinzelt“. Jaja, so wie G auf dem Wagen heute morgen.
Man muss sie gern haben.

Bis nächsten Dienstag habe ich Urlaub. Morgen geht es nach Magdeburg zu einer diamantenen Hochzeit und zum Familie treffen, und am Montag zurück. Dienstag hab ich einfach so für mich frei genommen, ich überlege aber gerade ob ich mir an dem Tag nicht vielleicht einfach M schnappe und mit ihm ins Naturkundemuseum zum Saurier gucken fahre.

Was schön war: Mittagessen von Habba Habba nach einem großen Agentur-Meeting. Tolles Essen, gern wieder.

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Journal Mittwoch, 21.11.2018

… ich möchte gerade sehr gern Urlaub von allem haben. Vom Job, von den Kindern, vom Pendeln, dem Hetzen von A nach B nach C, von mir– einfach mal ‘ne Weile raus aus allem. Das wäre schön.