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Journal Freitag, 26.10.2018

Der Abend ohne Jott lief super, wenn man davon absieht das J beim Bocken die Kinderzimmertür zuschlug während Gs Finger noch dazwischen waren. Während M und ich G trösteten, bekam J eine Auszeit und durfte fertig bocken. Autonomie und Trotzen ist das eine, anderen aber weh tun das andere. Und die Standard-Ansage hier an alle Kinder ist „Finger weg von den Türen, es könnten Hände dazwischen sein“.

Ansonsten arbeite ich mit Bestechung und Lockmitteln (Gummibärchen und Fernseher). Was soll ich mir das Leben für zwei Tage auch schwer machen.

Scheint so als ob der fast abgesäbelte Hautlappen wieder fest anwächst. Glück gehabt, das beschleunigt die Heilung natürlich.
Beim versehentlichen dagegen stoßen trotzdem kurz gequiekt.

Viel Spaß an der Arbeit gehabt: Der Tag war sehr abstimmungsreich, ein bisschen chaotisch, von unterschiedlichen Themen durchzogen– das war cool, so mag ich das.

Es zeigt sich allerdings: Schriftliche Kommunikation ist so viel schwerer als ein kurzes Telefonat…

In G und M scheint der Magen-Darm-Infekt zu schwelen. Sie fabrizieren Stinkepüpse aus der Hölle, sind aber zu 98% so drauf wie immer. Daher entschieden Jott und ich uns heute morgen, sie in die KiTa zu schicken– akut krank sind sie eben nicht.
Ein bisschen gehadert habe ich mit der Entscheidung trotzdem– sie sind halt Virenschleudern.

Ich muss hier erstmal aufhören, es ist schon wieder viel zu spät… Ich vergess beim abendlichen Arbeiten immer die Zeit.

Was schön war: Das Zubettbringen der Kinder funktionierte 1a. Kein Geschrei, keine Tränen, bei niemandem. Stattdessen müde Kinder, die nach dem üblichen Zubettgehritual schnell und zufrieden einschliefen.

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