Kategorien
Journal

Journal Sonntag, 30.9.2018

Ein Wohnquartier am äußersten Rand von Königs Wusterhausen besichtigt. Da wird ein tatsächlich ganz spannendes und durchdachtes neues Quartier hingebaut– aber zu Preisen, die wir uns nicht leisten können. Jott und ich haben das grob überschlagen und die Verbindung aus den in Brandenburg fälligen KiTa-Gebühren für drei Kinder sowie einer Kredit-Rate, die zwangsläufig höher als unsere jetzige Miete ist, bricht uns das Genick. Ohne KiTa-Gebühren wäre es vielleicht gerade so stemmbar, aber mit diesen Kosten geht es nicht.

Es ist schlimm: In Berlin können wir uns die Bodenpreise nicht leisten und in Brandenburg die zusätzlichen KiTa-Kosten.

Ziemlich geknickt, wir sind reichlich desillusioniert und zumindest ich weiß nicht so recht weiter. Wir müssen uns in den kommenden Tagen mal neu aufstellen.

Kategorien
Journal

Journal Samstag, 29.9.2018

Dank des frühen Zubettgehens am Vorabend endlich mal länger als fünfeinhalb Stunden geschlafen: 7:54h zeigte das Fitbit an. Gute Sache.

M, unter der Woche nicht aus dem Bett zu kriegen, stand kurz vor 6 in eben diesem, und war wach. J im Kinderzimmer auch, trotz Hafermilchflasche. Nur G tat das, was eigentlich alle Kinder zu dieser Zeit tun sollten: Sie schlief tief und fest.

Vormittags recht entspannt erst drinnen und dann draußen gewesen und Erledigungen gemacht. Ausnahmsweise kein Spielplatz trotz besten Wetter, terminbedingt zogen wir das Mittagessen und den Mittagsschlaf heute etwas nach vorne. Wir waren nämlich zu Kaffee und Kuchen bei meinen Eltern verabredet und dafür mussten wir gegen 14 Uhr aufbrechen.

Auf der Autofahrt schlief M ein und war bei Ankunft kaum zu wecken. Er brauchte noch eine gute halbe Stunde, bis er soweit beisammen war, dass er Kuchen essen konnte.

Nach Kaffee und Kuchen ließen wir die Kinder auf ihren fahrbaren Untersätzen durch die Gegend fahren und rumtoben. Irgendwann hatten dann Jott, meine Mama und ich je ein Kind an der Backe und durften es exklusiv beschäftigen. Ab und an wechselten die Kinder.
Insgesamt war das also recht entspannt, ein Kind bei Laune zu halten war nicht so schwer.

Auf der Rückfahrt bekam J einen Rappel und moserte die ganze Autofahrt rum. Auf die Aufforderung, endlich ruhig zu sein, bekamen wir ein energisches „Nein!“ als Antwort.
Kinder. So toll.

Überhaupt, J. Dieses Kind bringt uns gerade wieder an unsere Grenzen. Weinerlich & bockig und egal was wir machen, machen wir falsch. Es. ist. so. anstrengend. Das „Es ist nur eine Phase“-Mantra erschöpft sich langsam bei ihm, denn so viele Phasen kann es gar nicht geben.

Apropos weinerlich: M auch. Beide Jungs greinen und weinen um die Wette. Nur G, die nicht. Die will zwar alles alleine machen und dreht auf, wenn sie das nicht darf, aber wenigstens ist sie ansonsten recht ruhig und nervt uns nicht mit pausenlosen Gemotze.

Wieder zu Hause wartete bereits Jotts Mama vor der Haustür. Sie wird ein paar Tage bei uns verbringen. Die Kinder haben sie sehr fröhlich begrüßt, sie haben ihre Oma vermisst (wir natürlich auch).

Abends Zeiterfassung für September. Zum Glück nur der Übertrag vom lokalen Tool in die Firmen-Cloud-Lösung. Hat mich trotzdem zwei Stunden gekostet. Ich beneide ein bisschen Jott, die muss sich morgens einstempeln und abends ausstempeln. Das ist deutlich einfacher.

Was schön war: Mit M Mutter, Vater, Kind spielen (ich war das Kind, M die Mama und Jott der Papa).

Kategorien
Journal

Journal Freitag, 28.9.2018

Gerade bei M eingeschlafen, jetzt krieg ich die Augen nicht mehr auf. War auch kein schöner Tag, von daher nehm ich das jetzt als Zeichen die Woche recht früh zu beenden.

Kategorien
Journal

Journal Donnerstag, 27.9.2018

Krasser Arbeitstag, gerade erst zu Ende. Deswegen: Zähneputzen, pullern, ab ins Bett.

Kategorien
Journal

Journal Mittwoch, 26.9.2018

M ist ja seit einiger Zeit wieder sehr auf Jott fixiert, und das macht auch vor den Nächten nicht halt. Er will dann Extrem-Kuscheln, schiebt sich nachts Zentimeter für Zentimeter unter Jott, streichelt und kitzelt sie im Halbschlaf und hält so sich und sie vom Schlafen ab.
Aus diesem Grund haben Jott und ich wieder die Bettseiten getauscht. Seit der vergangenen Nacht liege ich gewissermaßen als Puffer zwischen M und Jott– mir rückt M nämlich nicht so zu Leibe, und wenn doch kann ich ihm ‘ne Ansage machen und er schmollt dann in seinem Bett, aber ohne mich zu begrabbeln.
Die erste Nacht in diesem alten neuen Arrangement lief super, M legte lediglich den Kopf neben mein Kissen, blieb aber ansonsten mit allen anderen Körperteilen in seinem Bett.

Die Zwillinge waren ebenfalls freundlich zu uns, wir mussten nachts nur ein Mal aufstehen und sie versorgen. Ich will nicht sagen, dass Jott und ich am Morgen erholt oder ausgeschlafen waren, aber immerhin weniger müde als sonst.

Terminbedingt lief ich heute morgen ausnahmsweise nicht vom Alex zum Büro, sondern fuhr mit der U2. Und wurde prompt daran erinnert, weshalb ich das sonst nicht mache. Die erste U-Bahn fuhr verspätet ein, es fehlte ein Wagen, die Bahn war völlig überfüllt sodass ich sie weiterfahren lassen musste. Die zweite Bahn kam fünf Minuten (ich verstehe den Takt nicht. Mal sind es drei Minuten, mal fünf, mal acht, dann wieder zwei…) war nur wenig weniger überfüllt, ich konnte gerade noch so ein Plätzchen ergattern.

Als ich endlich im Büro ankam, merkte ich beim Blick auf die Uhr, dass ich auch hätte laufen können. Wenn man sowas doch nur früher wüsste…

J steckt momentan tief, tief in der A-Phase und treibt uns ingesamt zur Verzweiflung. Er jammert und greint in einer Tour, es ist nicht feierlich. Dazu kommt, dass er nicht weiß, was er eigentlich will, und wir ihm nichts recht machen können.
Das soll schnell wieder vorbei gehen.

G steckt auch in der A-Phase. Ihre Standard-Antwort auf all unsere Fragen ist ein energisches „Nein!“. Bei Zuwiderhandlung bricht der Dritte Weltkrieg aus.

Und sonst so? Ich habe mindestens ein Reiskorn oder eine rote Linse in der Nase, die partout nicht hinaus möchte… So ein Reizhustenanfall während des Essens ist gefährlich. Ich kann dieses Situation nicht weiterempfehlen.

ohne die Schreiberei fehlt mir die Struktur und die Erkenntnis, was ich eigentlich denke, wie soll ich das denn wissen, wenn es nicht irgendwo steht, ohne Buchstaben vor mir bin ich unsortiert wie die Legoabraumhalde im Kinderzimmer

Herr Buddenbohm kann wegen Ellenbogen (eigentlich) nicht schreiben und schreibt aber doch, wie das so ist, wenn man nicht schreiben kann.
Ich kann schreiben, entdeckte mich aber in dem Satz trotzdem wieder– so funktionieren meine Gedanken nämlich auch. Ich muss Dinge aufschreiben, um denken zu können. Mich am geschriebenen entlang hangeln, die Sätze umstellen, die Reihenfolge ändern, Wörter ersetzen, Zusammenhänge erkennen, Logik und Struktur reinbringen (das gilt jetzt eher für so Arbeitssachen, weniger für dieses „Ich schreibe wie mir der Schnabel gewachsen ist“-Blog, nech?). Ohne Aufschreiben funktioniert mein Denkapparat nur halb so gut.

Nochmal Buddenbohm: Wer Zeit hat, der wendet auch Zeit auf […] – aus 15 Minuten am Dienstag. In den Kommentaren wird auf Parkinson’s law verwiesen.
Das bemerkte ich vergangene Woche bei der Angebotserstellung. Es pressierte nicht, ich konnte mir Zeit lassen und kam vom Hölzchen aufs Stöckchen, ohne nennenswerten Mehrwert zu generieren.

Was schön war: Freiere Nasennebenhöhlen. Hurra!

Kategorien
Journal

Journal Dienstag, 25.9.2018

Die Kinder müssen auf den Vollmond reagieren, anders kann ich mir die Nacht und den Morgen danach nicht erklären. Beide waren von ausgesuchter Scheißigkeit, ich war schon lange nicht mehr so froh als wir alle aus dem Haus waren. Jott hatte leider den Zonk, die musste die Brut noch in die KiTa fahren…

Im Büro zwischen zwei großen Themen rotiert, viel Abstimmung mit Kollegen und Kunden. Am Ende des (Arbeits-)Tages musste ich eine ungeheuer wichtige PowerPoint-Präsentation basteln/ erweitern, das sind auch so Premieren die keinen Anlass zum Feiern bieten.

Erkältungstechnisch war heute ein ganz guter Tag, die kalte klare Luft half sehr.

Auf dem (verspäteten) Heimweg (die PowerPoint-Präsentation war widerspenstiger als erwartet) innerhalb von kürzester Zeit umgestiegen: Zwei Minuten zwischen Ausstieg U2 und Einstieg S3 am Alex (d.h. aus dem Untergrund ins Obergeschoss- im Berufsverkehr!). Meine Biographie wird unter dem Titel „Der Mann, den sie Rennpferd nannten“ die Bestsellerlisten stürmen.

Danach aus dem letzten Loch gepfiffen.

Den Abend wider Erwarten einigermaßen gut über die Runden gebracht, 19:30 Uhr schliefen die Kinder und der Haushaltskram war erledigt (bzw. geflissentlich ignoriert). Jott und ich genossen die Ruhe sehr.

Was schön war: Die Kummer und Sorgen vertreibende Quarkecke am Morgen zum ersten Kaffee im Büro.

Kategorien
Journal

Journal Montag, 24.9.2018

J kletterte am Sonntag Morgen übrigens aus seinem Bett und lief „Paaapaaaa“ rufend durch die Wohnung. Um kurz nach Sechs. Wir müssen was an der Bettsituation ändern, die Gitterbetten erfüllen ihren eigentlichen Zweck nicht mehr (Babykäfig adé) und entwickeln sich allmählich zu einem nicht ganz ungefährlichen Spielplatz für die Zwillinge. Unsere Überlegung sind eine oder mehrere große Matratzen auf Lattenrosten– bei denen müssen sie nicht klettern und können auch nicht verschlafen runterfallen.

Erkältungsstatus: Ach, ach. Es läuft aus allen Löchern oberhalb des Halses. Heute Nacht bekam ich die Augen nicht auf, weil die Tränenkanäle offensichtlich zum Abtransport von diversen Sekreten genutzt werden, und mir alles zugekleistert war.
Aber immerhin: Das Druck-Gefühl nahm im Laufe des Tages ab, und wenn ich mich vornüberbeuge explodiert mein Kopf nur noch ein kleines bisschen.

Achso, Home Office heute. Zum Glück ohne Telefonate, die Stimme ist nämlich auch angeschlagen. Ansonsten recht entspanntes Arbeiten, das darf sich die Woche gern so fortsetzen.

Eine meiner besseren Ideen der letzten Zeit war das daumenfreundliche Anordnen der Icons auf meinem Homescreen.

Kein Daumenverrenken mehr, komfortable Bedienung mit einer Hand… Weshalb ich da nicht schon viel früher drauf gekommen bin!

Spaß auf Twitter gehabt. Kommt in letzter Zeit (DIE WELTLAGE!!) ja auch nicht mehr so oft vor.

Facebook Dating, Café Katzentempel… In Svens Blogbeitrag ist die beste Überleitung seit immer drin. Mau?

Frau Nessy über den Unterschied zwischen privat und persönlich. Ich hatte danach gefragt, weil es mich interessiert– ich teile hier selbst sehr viel persönliches, aber eben so gut wie nichts privates, und fand es spannend, wie bzw. wo andere Leute die Grenze definieren. Stellt sich raus: In verlinkten Fall eigentlich so wie ich selbst.
Wobei eine ganz klare Abgrenzung zumindest für mich teils schwierig ist. Aber ich habe das große Glück, im Zweifel Jott fragen zu können.

Was schön war: Auf dem Weg zur Post (die diversen Zalando-Pakete…) unseren DHL-Boten getroffen, der mir die Pakete abnahm und mir so mindestens eine halbe Stunde sparte.

Kategorien
Journal

Journal Sonntag, 23.9.2018

Wir sind heute durch die Pampa gefahren und haben uns Baufelder und potentielle Grundstücke angeguckt. War leider alles nicht so das Gelbe vom Ei, wir sind noch nicht so desillusioniert das wir über die verschiedenen Makel (Fluglärm, Riesen-Baufeld mit lauter hässlichen „Stadtvillen“, jwd, noch jwd‘er, unbefestigter Straße Waldweg, zu fällender Wald auf dem Grundstück, kein Anschluss an Kanalisation, Oberleitungen (im Waldgebiet!) für alles), hinwegsehen wollen.

Vor der Landpartie hatten wir ein Beratungsgespräch mit einer Fertighausfirma im Friedrichshain- mit den Kindern. Letztendlich lief es dann so, dass Jott, M und die mit uns bauen wollende befreundete Familie das Gespräch wahrnahmen und ich mit den Zwillingen durch die Gegend latschte (Jott ist eindeutig die schlauere von uns beiden, deswegen ist es sinnvoller wenn sie solche Gespräche führt). Letztendlich kam nur raus, dass wir mit unserem Budget nicht viel reißen können (wir sind halt keine Halbmillionäre, sorrynotsorry) und uns nicht nur bis über beide Ohren, sondern bis an die Haarspitzen (Frisur: Iro) verschulden müssten. Und das wäre ja nun wirklich ziemlich unschlau.

Beim anschließenden Mittagessen sahen wir einen Unfall aus ~5 Meter Entfernung (zum Glück keine Verletzten), die Kinder hatten beim anschließenden Polizei- und Feuerwehreinsatz ordentlich was zu gucken (wir auch, aber nicht so auffällig).

Nachmittags, nach der Spazierfahrt durch‘s Grüne, fuhren wir auf Eis und Kuchen ins Schlosscafé Schöneiche. Da war‘s nett, und weil wir Glück hatten und an einem riesigen Tisch in einer ruhigen Ecke saßen, konnten die Kinder frei herumlaufen. Das heißt: Sie saßen irgendwann alle unter dem Tisch und machten dort irgendwas. Da sie dabei ruhig (nach Kindermaßstäben) waren, niemand heulte und der Tisch auch nicht umfiel, sparten wir uns den Blick drunter und ließen sie machen.

Trotz Grundstückspleite und schlechten Wetter: Wir haben den ersten Herbst-Regentag okay rumbekommen.

Das Wochenende war allerdings insgesamt knochenhart: Die Erkältung will wohl nicht gehen, meine Nasennebenhöhlen bestehen aus Schmerzen, ich bin zum Umfallen müde (und kann aber nicht gut schlafen, hurra) und möchte mich am liebsten irgendwo einkringeln und ein Jahr schlafen. Morgen also wieder Home Office. Und Dienstag vielleicht auch. Wobei, da stehen Termine im Kalender…

Was schön war: Ich hab jetzt Selfies von allen drei Kindern und mir. Auf denen die Kinder alle in die selbe Richtung schauen, die Augen offen haben, einigermaßen normal gucken, nicht heulen/ schreien/ Faxen machen. Das Unmögliche in Fotoform, gewissermaßen.

Kategorien
Journal

Journal Samstag, 22.9.2018

… ich hab das früh ins Bett gehen ordentlich vertrödelt und spar die Zeit bei Blogbeitrag schreiben ein, drum hier nur ein Video der Zwillinge:


Falls Sie das nicht abspielen können: Das gibt‘s auch auf Twitter/ Instagram.

Kategorien
Journal

Journal Freitag, 21.9.2018

Word, ey… Ich verbrachte den Tag damit, in einem 264 Seiten starken Word-Dokument 265 Links (kein Witz, genau so viele sind es) händisch zu korrigieren. Das Dokument wird seit mehreren Jahren gepflegt, es werden munter Kapitel ergänzt, verschoben und gelöscht, Sprungmarken kommen hinzu und verschwinden, Überschriften ändern sich… Sie können sich das Chaos sicherlich vorstellen.
Eigentlich sollte ich nur alle Links auf Kapitel 2 anpassen. Aber als ich das Dokument öffnete und testweise drei, vier andere Links klickte war schnell klar, dass es nicht dabei bleiben konnte. Also: Von vorne bis hinten durchackern. Leider bietet Word meines Wissens keine großartige Hilfe für solche Tätigkeiten- mit Müh und Not konnte ich zumindest eine Liste aller Links erstellen, bzw. fast aller, denn:

  • Einige Links waren mit REF gebaut, einige mit HYPERLINK
  • Die Syntax innerhalb der HYPERLINK-Felder war unterschiedlich: Manchmal { HYPERLINK…, und dann wieder {HYPERLINK – warum dem so ist, konnte ich nicht rausfinden

Beides sorgte dafür, dass ich bei Suche nach ^d hyperlink nicht alle Links fand.

Ebenfalls unschön:

  • Manchmal wurde auf Lesezeichen (Sprungmarken) referenziert, manchmal auf Überschriften (die Überschriftenreferenzierung ist der Soll-Zustand)
  • Der Großteil der Links verwies mittlerweile ins Leere

Außerdem kam ich ziemlich schnell darauf, dass mir die Suchergebnisse gar nicht groß weiterhalfen: Word gibt die Links bei deaktivierten Feldfunktionen mit { HYPERLINK \l „_Überschriftenname“ } aus, aber ohne den Linktext– und der ist eben nicht zwangsläufig deckungsgleich zum Überschriftennamen.

Long story short: Ich hab das Dokument Wort für Wort, Satz für Satz, Seite für Seite durchgeackert und die Links alle „auf Linie“ gebracht: Gleiche Syntax, Referenzierung auf Überschriften, alle mit Leerzeichen nach den geschweiften Klammern usw. usf.

Die Schmerzen in der linken Gesichtshälfte sind einem diffusen Jucken/ Kribbeln im Oberkiefer gewichen und ich bin kurz davor, Jott zu bitten, mir ordentlich eine zu langen, weil es sich so afühlt als könnte das tatsächlich (kurzzeitig) gegen dieses eklige Gefühl helfen.

Die letzten Tage wachte nicht nur J regelmäßig gegen 5:45 Uhr auf, sondern auch M. J können wir beruhigen, indem wir ihm eine Flasche geben. Die trinkt er dann im Bett aus und snoozt noch ein bisschen. Bei M klappt das nicht, der will zu Mama und dann Fernsehn gucken (nicht mit mir), kuscheln (nein, nicht wenn wir uns fertig machen) und dann mit uns frühstücken. Das find ich alles suboptimal, denn eigentlich möchte ich zwischen 19:30 Uhr und 6:15 Uhr von den Kindern nichts sehen & hören (steinigen Sie mich ruhig, aber ich will auch frei und meine Ruhe haben).
Hoffentlich legt sich das schnell wieder.

Der Herbst hielt ab Nachmittag Einzug. Ab Mittag windete es stark, ab Nachmittag zogen dunklen Wolken auf und die ersten Tropfen fielen. Innerhalb von drei Stunden sank die Temperatur um gute 12 bis 15 Grad, und jetzt ist es windig und recht frisch.
Heute Nacht reißen wir alle Fenster auf, damit wir die Wohnung ein bisschen runterkühlen können. Hier sind nämlich quasi seit April dauerhaft 25°C drin.

Ach, in Verbindindung mit dem obigen Absatz: Welche Wetter-Apps nutzt die geneigte Leserschaft? Ich habe sie mittlerweile wegen ungenau alle weggeschmissen und mir stattdessen einen Link auf die RBB Wetteraussichten auf den Homescreen gepackt, die sind einigermaßen okay aber auch nicht so das Gelbe vom Ei. Ich suche also zuverlässige Wetter-Apps, in denen idealerweise auch ein Regenradar integriert ist.

Was schön war: Als ich endlich mit dem Word-Dokument durch war.