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Journal Montag, 30.7.2018 – Piep

Weiterhin krank, Diagnose schwierig. Es ist defintiv keine Erkältung.

Am Freitag musste des Befindens wegen ein Rettungswagen vorbei kommen, einem Krankenhausaufenthalt entging ich (bislang) zum Glück. Dafür hat mich meine Mama eingesackt und mit ins Brandenburgische genommen. Heute Arzt-Besuch + Thorax-Ultraschall + Lunge röntgen, morgen Hals-Ultraschall. Mittwoch dann ggf. eine halbwegs gesicherte Diagnose.

Bitte gute Wünsche und gedrückte Daumen für Jott, die mit den drei Kindern zu Hause ist und alles wuppen muss.

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Journal Donnerstag, 26.7.2018

Weiterhin krank. Schlapp wie lange nicht mehr; den Tag verbrachte ich größtenteils wieder im Bett. Länger als ’ne Stunde wach bleiben ist schwer, ganz schlimm wars am frühen Abend als ich auf die Bringmeister-Lieferung wartet.
Ich hoffe, das legt sich möglichst schnell wieder, es ist mir ein bisschen unheimlich.

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Journal Mittwoch, 25.7.2018

Nahezu den ganzen Tag im Bett/ auf der Couch verbracht, abzüglich des Abstechers zur Ärztin. Befinden weiterhin wie gestern (schlecht).
Beim Arzt dann einen Termin für ein großes Blutbild vereinbart (auf Anregung der Ärztin), ich bin halt doch ganz schön häufig krank und da kann man ja mal gucken ob das eventuell eine bestimmte Ursache haben kann.

Meine familienfreie Woche läuft nicht ganz, wie geplant.

Was schön war: Jedes Mal, wenn die Ibus Wirkung zeigten.

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Journal Dienstag, 24.7.2018

Morgens mit größeren Unwohlsein als gestern Abend erwacht und beschlossen, aus dem Home Office zu arbeiten. Mit einer Ibu ging das einigermaßen gut. Das Unwohlsein wurde aber im Laufe des Tages immer schlimmer, Abends kamen Fieber, Schüttelfrost und das übliche Krankheitsgefühl dazu.

Morgen also voraussichtlich zum Arzt, wenn keine Blitzgenesung über Nacht eintritt.

Den morgen Termin am Abend mit Freunden hab ich vorsichtshalber abgesagt. Totale Scheiße, die Terminfindung hat ein Viertel Jahr gedauert und jetzt bin ich schon wieder derjenige, der wegen Krankheit absagen muss.

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Journal Montag, 23.7.2018

Mich den ganzen Tag im viel zu warmen, muffigen Büro gegruselt, nach draußen zu gehen- wenn es drinnen schon so eklig ist, muss es draußen ja viel schlimmer sein… Pustekuchen! Draußen waren erträgliche 27°C, es wehte ein laues Lüftchen und war somit schönstes Sommerwetter.
Ich freu mich schon auf die nächsten Tage, wenn es draußen 35°C hat und im Büro noch zehn Grad wärmer ist. Die Klimaanlage kommt da nicht gegen an.

Anfang jeden Jahres veranstaltet unser Mutterkonzern einen KickOff-Termin, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Ich war da bislang zwei Mal dabei und hatte mich auch schon ein bisschen auf den Termin im Januar 2019 gefreut- nur um heute in einer Mail zu lesen, dass wir in Dreibettzimmern untergebracht werden sollen. Ich find‘ ja bereits Zwei-Bett-Zimmer nur so einigermaßen akzeptabel und lasse mich da nicht so gern und auch nur mit ausgewählten Kollegen unterbringen (wie eben in den vergangenen zwei Jahren). Aber Drei-Bett-Zimmer? No way. Entsprechend formuliertes Feedback ging auf die Mail zurück. Jetzt harre ich der Dinge, die da kommen.

Ich weiß nicht, obs generell an der Wärme, an der Klimaanlage gestern im Bus oder daran liegt, dass mein Körper sich jetzt in der unstressigen Zeit ein bisschen auf sich konzentriert, aber ich fühl mich wie erschlagen. Die Augen tränen, der Nacken ist steif, ich bin hundekatzenmausemüde…

Das blöde ist: Mittwoch Abend bin ich verabredet mit Freunden und Bekannten, die ich jahrelang nicht gesehen habe- da will ich fit sein. Ich seh also zu, das ich nach der Arbeit einfach mal die Füße hochlege und viel (und ruhig) schlafe.

Der RBB meldet, dass die Berliner Wasserbetriebe als Gegenmittel gegen den aus der Kanalisation strömenden Gestank teilweise Duftsteine in den Gullys aufhängen: Gegen Gestank durch Sommerhitze – Wasserbetriebe hängen Deos in die Gullys

Ich frag mich ja, weshalb die die Kanalisation nicht einfach mit hervorgepumpten Grundwasser durchspülen? Ich las bereits des Öfteren, dass in Berlin das Grundwasser immer höher steigt (z.B. MorgenpostTagesspiegel).

Auf Twitter las ich die Frage, welche drei Dinge man kaufen würde, wenn Geld keine Rolle spielt. Was würde ich also kaufen?

  1. Ein halbwegs großes Grundstück (~800 bis 1000qm) irgendwo zwischen Karlshorst und Friedrichshagen
  2. Da würde ich ein Haus für uns raufstellen lassen.
  3. Und dann, das wichtigste: Ich würde mir Zeit kaufen. In Form von Arbeitszeitreduzierung. 30 Stunden wären super.

Und Sie so?

Die S-Bahnen fahren am S-Bahnhof Köpenick übrigens tatsächlich alle 10 Minuten ab. Aber: Alle 20 Minuten nur nach Wuhlheide, und im Wechsel bis Tiergarten. De fakto- ich will nicht in Wuhlheide umsteigen- besteht also für mich doch ein 20-Minuten-Takt.

Was schön war: Abends auf’m Sessel sitzen und Let’s Plays gucken- fast noch unterhaltsamer, als selbst zu spielen (-> https://www.youtube.com/ThijsHearthstone)

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Journal Sonntag, 22.7.2018

Zurück in Berlin. Die Busfahrt war unspektakulär, wir kamen auf Grund der günstigen Verkehrslage gute 15 Minuten vor der angepeilten Zeit an.

Ich werde aus den Schienen-Ersatz-Verkehr-Meldungen der Berliner S-Bahn nicht schlau. Einerseits gibt es einen 20-Minuten-Takt zwischen Erkner und Spandau, andererseits einen 10-Minuten-Takt zwischen Friedrichshagen und Wuhlheide. Was heißt das für mich, der ich in Köpenick einsteige? Kann ich mich darauf verlassen, dass die Bahnen in Köpenick alle 10 Minuten abfahren? Und muss ich in Wuhlheide umsteigen und dort ggf. länger warten, weil nur 20-Minuten-Takt angeboten wird?
Naja. Ich werds morgen rausfinden. Wird schon schiefgehen.

Abends Edge of Tomorrow angeschaut. Ausgezeichneter Actionfilm mit konstant hoher Spannungskurve, ich saß tatsächlich gefesselt vor dem Fernseher.

Was schön war: Mit M zusammen am Vormittag ein Kinderliederbuch angucken und dabei ganz viel singen.

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Journal Samstag, 21.7.2018

Phase 3 des Urlaubs begann heute: Wir schlugen unsere Zelte bei Jotts Papa ab und fuhren nach Magdeburg zu Jotts Mama. Während ich morgen nach dem Mittagessen mit dem Bus nach Berlin fahre (nächste Woche muss ich wieder arbeiten), wird Jott mit den Kindern noch eine Woche in Magdeburg bleiben, bevor es für alle nach Hause geht.

Die Trockenheit hat einem eigentlich recht schönen, kleinen Spielplatz in unmittelbarer Nähe zur Wohnung von Jotts Mama arg zugesetzt. Um den Spielplatz herum stehen große Linden, und weil kein Regen fällt um den Honigtau wegzuwaschen, kleben die Klettergerüste und sogar der Sand. Die Kinder konnten erst einigermaßen rutschen, als wir die Rutsche mit Feuchttüchern abgewischt hatten… Außerdem waren Hände und Füße nach dem Spielen besonders dreckig, denn auch dort klebte alles.

M wollte heute schon wieder freiwillig Mittagsschlaf machen. Im Gegensatz zu gestern kam er allerdings kurz vor dem Einschlafen wieder zu uns und blieb wach.
Die Zwillinge hingegen schliefen trotz Ortswechsel sehr gut, das hätte ich so nicht erwartet.

Abends schliefen die Zwillinge superschnell ein und meldeten sich bis jetzt auch nicht. M schlief beim Warten auf seine Oma (die kam erst Abends wieder nach Hause) neben Jott auf der Couch ein und rührte sich auch nach der Verlagerung ins Bett nicht mehr.
So muss das.

In der Runde mit Jott und ihrer Mama einen Birnen-Cider getrunken. Schmeckte sehr gut, aber danach fiel mir wieder ein, weshalb ich so ungern Alokohl trinke: Ich mag es nicht, angetüddelt oder gar betrunken zu sein. Und da dazu bei mir mangels „Training“ die kleinste Menge ausreicht, verzichte ich dann wohl doch lieber ganz.

Was schön war: Js Begeisterung bei einer „Musik-Session“ nach dem Abendbrot. Jott schlug im Takt immer schneller werdend auf einem Tamburin, die Kinder und ich stampften/ trampelten rhythmisch dazu und quietschten und kreischten. J ging von allen Kindern am meisten ab, den habe ich selten so begeistert erlebt.

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Journal Freitag, 20.7.2018

Nach dem Aufbruch nach Pullman City gestern hielten wir uns übrigens für die besten Eltern der Welt, weil wir diesmal an alles gedacht hatten. Essen Trinken Mützen Sonnencreme Taschentücher Pflaster Windeln Feuchttücher Wechselklamotten Nuckel usw. usf.

Toll soweit.

Dieses Hochgefühl hielt bis zur Ankunft, als uns auffiel, dass wir Ms Schuhe vergessen hatten.

Anders als sonst hatten wir ihn nämlich aus dem Haus ins Auto getragen… Und ihm zuvor keine Schuhe angezogen.

Das erdet.

Ms Trockenwerdung läuft astrein. Nach ungefähr einer Woche ohne Windel läuft er tagsüber allein zur Toilette oder sagt Bescheid, dass er muss- egal, ob er sein kleines oder sein großes Geschäft verrichten muss.
Heute hielt er sogar Mittagsschlaf ohne Windel und es lief alles gut (bzw. lief eben nichts).

G ist wieder fit. Sie bekam die Nacht nochmal Fiebersaft weil sie sehr unruhig war und wir nicht ausschließen konnten, dass sie Schmerzen hat. Danach schlief sie ganz gut und war den Tag über auch ganz die alte.

Schreckmoment des Tages: Vor Aufbruch zum Mittagessen schmiss M durch Herumklettern den neben dem Teich stehenden Buggy um- in dem G nicht angeschnallt drin saß. Der Buggy fiel auf Gs Seite, ich sah aus den Augenwinkeln was großes Grünes in den Teich fliegen und hatte kurzzeitig Panik, dass das G in ihrem heutigen grünen Outfit gewesen sei. War sie nicht, sie lag- Glück im Unglück- erschrocken, aber ansonsten unbeschadet, unter dem Buggy und brüllte. Im Teich lag nur ein großer Blumentopf.

Mittagessen heute außer Haus. Die Zwillinge waren nach dem Hauptgang sehr durch und veranstalteten so ein Theater, dass Jott früher als der Rest der Runde aufbrach, um sie zum Mittagsschlaf ins Bett zu bringen. Sie lagen ungefähr eine Stunde später als sonst in den Betten und schliefen auch ungefähr eine Stunde länger (bis 15:30 Uhr).

Nach dem Mittagessen wollte M freiwillig (!!!) Mittagsschlaf mit mir machen. Er meinte das auch ernst und hampelte nur minimal herum; er schlief dann auch fast zweieinhalb Stunden.

Ich war sehr überrascht und kann das nicht einordnen. Das sich sonst um jeden Preis wachhaltende Kind schläft freiwillig tagsüber?! Da kann ja fast was nicht stimmen…

Das Zubettbringen der Kinder lief heute Abend super. Jott war wieder mit einer Freundin unterwegs, deswegen unterstützte mich bei den Zwillingen die Frau von Jotts Papa (für die Kinder Oma M, alles andere wäre ja nur unnötig kompliziert). J machte zwar beim Schlafanzug anziehen noch Theater, aber als er im Bett lag drehte er sich nahezu sofort um und machte die Augen zu. G tat es ihm gleich.
Vielleicht lag es daran, dass es ungefähr ein und eine Viertel Stunde später als sonst war (~20:15 Uhr), vielleicht hatten wir Glück- es war auf jeden Fall sehr angenehm.

M brachte ich gegen 21 Uhr ins Bett, 21:30 Uhr konnte ich raus. Er kam allerdings eine gute Stunde später nochmal raus, weil er Angst hatte: „Im Zimmer war es so dunkel und dann hatte ich Angst weil da ein Monster ist. Wenn ein Erwachsener bei mir schläft habe ich keine Angst.“ (Original-Zitat, von wegen „M spricht 3- bis 5-Wort-Sätze) Tja, die magische Phase… Wir beruhigten ihn, dass es keine Monster gibt, und das, falls wir uns irren sollten und falls es doch Monster gäbe, das Monster ja erstmal an Papa, Opa E, Oma M und Katze Minki vorbei müsste. Schlussendlich musste ich mit ihm zusammen hochgehen und bei ihm bleiben, aber das fiel 22:45 Uhr auch nicht schwer.

Jetzt kommt die große Hitzewelle – bitte nicht, ich bin für solche Temperaturen nicht gemacht.

Was schön war: Der Abend war super entspannt, das hatten wir die Woche nicht.

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Journal Donnerstag, 19.7.2018

Ganz furchtbare Nacht. Gestern Abend nahm ich G wieder zu M und mir. Die Nacht zuvor ging das gut, aber heute Nacht überhaupt nicht. G fand nicht zur Ruhe, wälzte sich umher, drehte sich, schreckte immer wieder hoch und fand, wenn überhaupt, nur in einen sehr leichten Schlaf. Ich konnte auch nur in Zehn-Minuten-Etappen schlafen, bevor ich durch G wieder aus dem Schlaf gerissen wurde.
Im Laufe der Nacht wurde G immer wärmer, bis sie irgendwann sehr, sehr heiß war. Zusätzlich schien sie, den Atemgeräuschen nach, sehr verschleimt zu sein, und übergab sich auch zwei Mal. Beide Male wurde ich zum Glück im Vorfeld wach und konnte sie zumindest aus dem Bett bugsieren, damit wenigstens nicht M und das Bettzeug in Mitleidenschaft gezogen wurde. Gegen zwei Uhr wusste ich mir nicht mehr anders zu helfen und ging mit ihr zu Jott rüber. Dort bekam sie eine Flasche Milch und schlief danach einigermaßen ruhig. Zudecken durfte Jott sie allerdings auch nicht, dann schrie sie.
Ich konnte ab halb Drei endlich in Ruhe schlafen- bis halb Sechs. Dann war J wach. Er und ich (Jott darf morgens schlafen, so ist der Deal) zogen gemeinsam ins Wohnzimmer um, wo uns Jotts Frühaufsteher-Papa kurz darauf Gesellschaft leistete. Gegen sechs Uhr wurde auch G wach, gegen halb Sieben M.

G, fiebernd und weinerlich, bekam nach dem Aufstehen einen Schuss Fiebersaft und war den Vormittag über einigermaßen umgänglich. Im restlichen Tagesverlauf kehrte das Fieber und das Erbrechen auch nicht zurück. Jott und ich glauben, dass nochmal Zähne durchgebrochen sind- oder sie gestern ein wenig viel Sonne bekommen hat (da sind wir uns aber sehr unsicher und ziehen es nur so am Rande in Betracht- sie war eingecremt, hatte ihre Mütze auf, hielt sich viel im Schatten auf…)

Heute stand ein Ausflug in die Westernstadt Pullman City im Harz, gemeinsam mit Jotts Papa und seiner Frau, an. Nach dem Frühstück (mit viel Kaffee für mich) fuhren wir los. Die Zwillinge schliefen nahezu die gesamten anderthalb Stunden Fahrtdauer, M hielt sich krampfhaft wach.

Ganz großes Glück: Jott hörte im Radio zufällig von der Aktion des einen lokalen Radiosenders (gibt ja nur zwei, wie auch Rainald Grebe bereits feststellte…), den Eintritt zu übernehmen wenn man am Einlass mit „Hallo Radio Brocken“ (ups) grüßte.
Das probierten wir und kamen kostenfrei rein. 72 Euro gespart, das ist doch mal super.

In Pullman City richteten wir uns vor allem nach Ms Wünschen (Pferde/ Ponyreiten), spazierten durch die Gegend, ertrugen die teils unterirdische Laune der Zwillinge, aßen ein bisschen und fuhren nach gut vier Stunden wieder hoch in die Nähe von Magdeburg.

Zu Hause bei Jotts Papa war ich schon nach kurzer Zeit wieder kurz davor, die Kinder rauszuschmeißen. Anstatt das sie sich auf den Innenhof verteilen, mit unterschiedlichen Spielzeugen spielen und einfach mal friedlich, freundlich und leise spielen, machten sie das Gegenteil. Immer klebten sie auf einem Haufen, immer wollten sie das Spielzeug des jeweils anderen. Außerdem wollten sie sehr oft auf uns Raufklettern und bespaßt werden. Die Geräuschkulisse war dementsprechend ohrenbetäubend.
Ich find das furchtbar und es regt mich ungemein auf. Wir können nicht fünf Minuten ruhig draußen sitzen, weil wir ständig eingreifen müssen bevor die Kinder den Dritten Weltkrieg auslösen. Ich hoffe, das bessert sich. Ansonsten werd ich irre.

Abends Trubel beim Zubettbringen. Jott war mit einer Freundin zu IKEA gefahren, ich war größtenteils auf mich gestellt.

J schmiss der schon fast schlafenden G seinen Trinkbecher an den Kopf. Die fand das verständlicherweise nicht so prickelnd und schrie die Nachbarschaft zusammen.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, wollte sie allerdings nicht mehr einschlafen… Ich brauchte eine geschlagene Dreiviertelstunde, bis endlich Ruhe bei den Zwillingen war.
Und danach hampelte M noch etwas mehr als eine Stunde rum, bis er endlich schlief (und das auch nur, weil ich ihn angeschrien hatte, dass er endlich still liegen und die Augen zumachen soll- das tat er dann auch und war binnen fünf Minuten weg).
Gegen 22 Uhr wachte G auf, schrie, und weckte J. Ich, immer noch allein, musste also zusehen, wie ich die beiden ruhig stellen konnte… Ich setzte die beiden heulenden Kinder aufs Bett, mich in die Mitte, überlegte ob ich auch einfach mitheulen sollte, und entschied mich dann für beruhigenden Singsang. Das half, nach 20 Minuten konnte ich sie wieder in ihre Betten verfrachten.

Vor ungefähr vier Wochen hatte G noch so circa acht Zähne. Seitdem schossen so viele neue Zähne durch, dass ihr Gebiss nahezu vollständig ist. Es fehlen noch, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, oben und unten je ein paar Backenzähne.

J hingegen lässt sich Zeit: Er hat unten seine zwei Kuchenzähne und oben vier Schneide- und zwei Backenzähne. Sieht sehr niedlich aus.

Was schön war: M, ganz stolz, auf Pony Krümel, durch die Westernstadt reitend.

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Journal Mittwoch, 18.7.2018

Tag okay. Mit M Fahrrad gefahren auf’m Deich, mit den Kindern gespielt, teilweise wieder extrem angenervt gewesen wg. der dauer-krach-machenden Kinder. Das sie nahezu fünf Minuten friedlich ohne Geräusch im Sandkasten spielten, war ein totaler Ausreißer und fiel direkt auf (weil eben so leise- was ist denn da los?!).

Detaillierter geht nicht, der schlafende M und die wache G liegen neben mir im Bett und zumindest letztere braucht jetzt ein bisschen Bekuschelei, damit sie auch wieder einschläft.