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Journal Sonntag, 10.6.2018

Die Kinder haben uns zum ersten Mal seit langem wieder schlafen gelassen 🎉 Die Zwillinge bekamen gegen halb Vier eine Flasche und schliefen anschließend bis ungefähr 7 Uhr. Total klasse, das war sehr, sehr schön.

Den Vormittag verbrachte ich mit den Kindern wieder auf dem Spielplatz. Heute waren sie dort leider nicht so entspannt, sondern mussten immer wieder getrennt werden weil sie miteinander stritten und sich gegenseitig anstänkerten.
Danach waren sie hundemüde- auf dem Weg nach Hause schliefen J und G sehr zügig im Wagen ein, M und ich unterhielten uns. Ich musste nochmal über das Aussterben der Dinosaurier erzählen und mir aussuchen, welcher Paw Patrol Hund ich bin (puh, schwierig, dafür kenn ich die Serie nicht gut genug). Als ich zögerte, hat M das für mich übernommen- ich bin Chase. M selbst ist Marshall, J ist Rubble und G ist abwechselnd Skye und Rocky.

Jotts Mama kam heute zu uns. Eigentlich wollte sie erst anlässlich Jotts Dienstreise am Dienstag kommen, aber weil wir gerade Land unter haben, hat Jott SOS gefunkt (argh, Metaphokalypse…) und sie kam heute schon.

Nach dem Mittagessen wollte ich eigentlich nur ein bisschen die Füße hochlegen und dann Granola zubereiten. Das hat nicht so ganz funktioniert, ich bin sehr schnell und sehr tief eingeschlafen. Nun, es gibt schlimmeres.

Nachmittags wollten wir eigentlich in die Gärten der Welt fahren, um zu gucken ob wir dort mit unseren Familien Ms Geburtstag feiern können. Das Wetter versprach aber sehr unbeständig zu werden, also fuhren wir mit einem befreundeten Pärchen ins Eiscafé Moin Moin nach Schönefeld. Da wars sehr nett (und unglaublich voll). Leider regnete es tatsächlich 2/3 der Zeit stark, so dass die Kinder nicht draußen herumtoben konnten sondern Intensivbetreuung brauchten. Aber gut, wir waren genug Erwachsene dafür.

Abends das übliche Programm, die Kinder waren etwas friedlicher als sonst.

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Journal Samstag, 9.6.2018

Die Kinder gaben heute alles, um mich um den Verstand zu bringen. Einigermaßen erträglich war es nur, während wir draußen auf dem Spielplatz waren. Da waren sie zwar zu müde und k.o., um zu spielen (die Zwillinge saßen sowohl vormittags als auch nachmittags tatsächlich den Großteil der Zeit im Wagen und guckten M zu), aber immerhin waren sie ruhiger, quengelten weniger, nölten weniger, weinten weniger.

Immerhin schliefen die Zwillinge Mittags nahezu zweieinhalb Stunden. M parkten wir einen Teil dieser Zeit ohne allzu schlechtes Gewissen vor dem Fernseher (Paw Patrol ist der heiße Scheiß gerade), Jott und ich couchten währenddessen.

Abends wieder allein, Jott war zu einem Freundinnengeburtstag eingeladen. Es lief insgesamt super, wenn man die Viertelstunde abzieht, in der G brüllte wie am Spieß, weil M sie in der Badewanne nass spritzte und bestänkerte, und ich sie dann so waschen musste.
Die Zwillinge schliefen gegen 20 Uhr, M kippte nach einer halben Folge Paw Patrol gegen 20:45 Uhr auf der Couch einfach um und schlief.

Das ständige Quengeln und Greinen der Kinder zermürbt mich. Alles andere ist irgendwie noch erträglich, aber das gefühlt zu jeder Tages- und Nachtzeit mindestens eines der Kinder jammert, heult, weint, schreit ist nicht auszuhalten.

G scheint es besser zu gehen. Heute Abend war sie nicht mehr ganz so warm. Mal gucken, wie es morgen aussieht.
Dafür hat sich J einen Husten eingefangen. Immer wenn er hustet, klingt er, als ob er sich gleich übergeben muss. Zwei meiner Hassgeräusche vereint.

Ich weiß nicht genau, wie wir darauf kamen, aber ich musste M heute mehrmals vom Asteroiden erzählen, der auf der Erde einschlug und eines der großen Artensterben der Dinosaurier verursachte. Ich weiß nicht so genau, wie gut ich das erklärt habe, aber seine Zusammenfassung klang ungefähr so: „Und dann BUMM- alle Tiere weggeschnappert!“.

¯_(ツ)_/¯

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Journal Freitag, 8.6.2018

Mit Fieber-G im Wohnzimmer geschlafen. Sie bekam am späten Abend nochmal Fiebersaft, der half aber nicht so wirklich. Sie war die ganze Nacht über sehr heiß, wachte im Stundentakt auf und weinte.

Jott hatte es auch nicht viel besser, J benötigte Nachts eine Flasche und war wieder ab halb Fünf wach (und jammerte dann in einer Tour, bis wir die Wohnung verließen).

M jammerte und greinte heute morgen auch in einer Tour. Ich ertrag das nicht mehr. Die Jungs stehen auf und quengeln, das ist nicht feierlich.

Im Büro Sachen gemacht und an einer Schulung zu containerization mit Docker teilgenommen. Danach fühlte ich mich gleichermaßen schlauer und dümmer- gute Schulung. Direkt nach der Schulung habe ich jedenfalls einen Termin nächste Woche einstellen lassen, in dem wir prüfen ob das in meinen Projekten Vorteile bringt (an die Container angelehnt ist eine interne Pipeline für automatisierte Code Reviews und Tests, Pushes auf Staging- und Live-Umgebungen etc. Das machen wir momentan auch schon, aber anders und eventuell können wir das optimieren und Zeit sparen/ die Qualität verbessern).

Abends wieder großes Theater der Kinder vor und nach dem Abendessen. Ich mag einfach nicht mehr. Das ständige Geschrei und Geplärre raubt mir jegliche Freude am Heimkommen.

Noch später Abends mit Jott auf der Couch in Cloak & Dagger (denke da nur ich an Mantel & Degen?!) reingeschaut und bei jedem Geräusch aus dem Kinderzimmer Puls bekommen.

Wie spreche ich mit meinem Kind über den Tod? – Mit einem Kloß im Hals gelesen. Aber darauf muss man ja auch vorbereitet sein.

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Journal Donnerstag, 7.6.2018

Total k.o.

J und G sind krank, wobei J nicht so richtig, denn die erhöhte Temperatur bei ihm sank im Laufe des heutigen Tages wieder, außerdem war er munter und fröhlich. G aber nicht, die wachte heute morgen halb Fünf mit 39nochwas Fieber auf, und das sank im Laufe des Tages auch nicht großartig.
J wurde halb Fünf von G geweckt, ich wachte um 5 auf, als M gerade die Schlafzimmertür öffnete und zu G ins Wohnzimmer spazierte. Jott war zu dem Zeitpunkt dabei, J anzuziehen, der natürlich auch schon wach war. Großartige Zeit für „Alle Kinder sind wach“.

Morgens mit Jott hin und her beraten, wie wir das heute vereinbarkeitstechnisch machen. Ich hatte heute am frühen Vormittag einen wichtigen Termin im Büro und habe morgen Nachmittag eine Schulung. Jott hatte am späten Vormittag einen Termin, muss ihre Dienstreise nächste Woche vorbereiten und halt allgemein viel runterarbeiten, sie macht ja gewissermaßen zwei Jobs gleichzeitig.
Wir verblieben so, dass ich mich heute auf die Kinder krank meldete, aber mich zu meinem Termin telefonisch zuschaltete und dann eben remote meine Kollegen für „mein“ großes Projekt ins Boot holte. Davor war noch ein bisschen Vorbereitungszeit nötig, also passte Jott bis nach meinem Termin auf J und G auf (M war zur üblichen Zeit von ihr in die KiTa gebracht worden) und fuhr danach ins Büro, um ganz normal zu arbeiten. Ich betreute derweil die Zwillinge und verbrachte einen Großteil der Zeit als Kissen.

Nach dem Mittagessen bekam G, die wirklich doll durchhing, einen Schuss Nurofensaft und schlief dann erstmal zwei Stunden. J schlief auch, aber leider nicht so lange- als ich gerade die Augen geschlossen und weggenickt war, weckte er mich wieder auf. Auf mir schlafen wollte er nicht, also durfte er Unfug im Wohnzimmer anstellen während ich vor mich hin drusselte (er hat sich Hände und Zunge blau bemalt, zum Glück keine Möbel/ Wände).

Als G wieder wach war, ging es ihr merklich besser (ein Hoch auf den Fiebersaft!), sodass wir gemeinsam M abholen konnten. Dadurch konnte Jott ein wenig länger arbeiten und hat nochmal weniger Minusstunden als eingeplant.

Das Abendessen war reichlich unschön, aber noch nicht ganz furchtbar. Man wird ja duldsam und bescheiden…

Jetzt Bett, weil reichlich müde.

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Journal Mittwoch, 6.6.2018

Der Tag war so lala, wirklich spannend war der Abend. Jott war nämlich wieder beim Singen und danach mit einer Freundin essen, ich kümmerte mich um die Kinder- allein, weil meine Mama beruflich gerade zu stark eingebunden ist.
Soll heißen: Abholen, nach Hause fahren, ankommen, Abendbrot vorbereiten, Abendbrot essen, alle Kinder irgendwie ins Bett bringen, Brotbüchsen vorbereiten, aufräumen.
Das ging, wider Erwarten- oh, und wie wider Erwarten: Ich erwartete massivst eskalierende Kinder nach den letzten Tagen-, ausgezeichnet. Die Kinder waren zwar keine Engel, aber immerhin ruhiger als in den letzten Tagen und Wochen.
Nach Ankunft zu Hause spielten wir ein bisschen, und als das Geschrei überhand bzw. überohr nahm, aßen wir Abendbrot. Die Zwillinge manschten zwar mehr rum als das sie aßen und schmissen den Großteil ihres Abendessens durch die Gegend, aber weil wir uns Zeit ließen wanderte doch etwas mehr als sonst in die Mägen. Nach dem Essen konnten die Kinder noch ein bisschen durch die Wohnung wuseln, und als ich merkte das zumindest J und G inzwischen merklich durchhingen, brachte ich die beiden ins Bett. M durfte dabei mitmachen, er „las“ ihnen noch etwas aus ihren Büchern vor (setzte sich zwischen die Betten, mopste die Bücher durch die Gitterstäbe, blätterte drei Seiten um und schmiss die Bücher in die Betten- zur großen Belustigung ALLER Kinder). Und dann schliefen die Zwillinge ohne das derzeit übliche Schreien ein und ich konnte mich M widmen. Den steckte ich nicht ins Bett, sondern zog ihm Schlafsachen an und ließ ihn neben mir in der Küche sitzen, während ich Brotbüchsen vorbereite und aufräumte. Zwischendrin musste ich zu J, dem noch ein Bäuerchen quer saß, da kam M dann auch mit reingeschlichen und war auch sehr leise. Zurück in der Küche wurde M auf seinem Stuhl irgendwann immer kleiner und leiser, also gingen wir ins Wohnzimmer. Dort las ich ihm noch eine Geschichte vor, ließ ihn ein Viertelstündchen ein Buch angucken und dann ging er direkt bei der ersten Ansage ins Bett, deckte sich zu und hörte auf seiner Toniebox eine Benjamin-Blümchen-Geschichte.
Somit war dann erstmal Ruhe, ich konnte die Küche aufräu- aahh,nee, doch nicht. J schimpfte und weinte vor sich hin und ließ sich nur durch eine Flasche beruhigen, sodass ich mit dem Aufräumen etwas in Verzug geriet. Immerhin war ich fertig, als Jott gegen 21:30 Uhr wieder nach Hause kam.

J scheint zu zahnen. Wir haben für die Nacht vorsorglich Nurofen-Saft bereit gestellt.

M so, als wir noch gemeinsam in der Küche saßen und ich ihm einen Apfel schnitt:

„Papa, Du bist auch ein bisschen blöd weil Du die Schale vom Apfel nicht abgemacht hast“

Kinder. Sie geben einem soviel zurück.

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WMDEDGT?

Journal Dienstag, 5.6.2018 – #WMDEDGT 6/18

[Mehr WMDEDGT?-Einträge bei Frau Brüllen.]

4:15 Uhr mit G ins Wohnzimmer umgezogen, bis (verschlafen!) 6:15 Uhr weiter geschlafen. Trotzdem pünktlich los gekommen, Frühstück und Kaffee gabs dann eben erst im Büro. Dort unspektakuläres runterarbeiten bei bleierner Müdigkeit, nur unterbrochem vom täglichen Standup Meeting um 10 Uhr und einer längeren Mittagspause mit fast dem gesamten Team- wir haben seit vergangenen Freitag eine neue Kollegin und es hat sich mittlerweile etabliert, mit denen am Anfang ihrer Tätigkeit in großer Runde essen zu gehen. Wir waren im Otito und aßen sehr gut, einzig die Lautstärke war (für mich) ein Problem- aber zur Mittagszeit ist es halt überall in der Gegend trubelig und laut.
Nach der Pause weiter unspektakuläres runterarbeiten- die Müdigkeit blieb mir erhalten- unterbrochen von einer sehr schönen Mail: Der Kunde unterschreibt das Angebot (MEIN Angebot) in dem großen Projekt, das mich den Rest des Jahres begleiten wird. Das hat mich sehr gefreut.

16 Uhr gings nach Hause, in der Bahn stöberte ich ein wenig im Feedreader und guckte ansonsten aus dem Fenster.

Nach Ankunft zu Hause (~17 Uhr) bereitete ich die KiTa-Brotbüchsen für die Kinder und das Abendessen zu. Letzteres war heute entspannter als die letzten Tage, die Kinder gingen nicht so steil und es war beinahe ruhig und nett.
Anschließend wurden die Kinder gebadet, dabei blieben sie auch verhältnismäßig ruhig.

Ab ~20 Uhr, als alle Kinder im Bett waren, Küche aufräumen + Rezepte für div. Salate raussuchen + Lebensmittel bestellen + mit Jott auf der Couch hängen und nebenbei „This is us“ gucken.

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Journal Montag, 4.6.2018

Schlimme Nacht, wenig geschlafen. Die Kinder waren allesamt ab halb Sechs wach und munter und durften, während Jott und ich uns fertig machten, Paw Patrol gucken und uns somit nicht auf die Nerven gehen.

Tagsüber Home Office mit viel Kaffee. Sehr viel Kaffee.

Abends wieder Komplett-Eskalation beim Essen. Das geht so nicht weiter, ich bin aber ziemlich ratlos was wir ändern können. Die Kinder sind übermüdet und k.o., hampeln rum, machen Faxen, sind weinerlich, stacheln sich gegenseitig auf und dann essen sie wenig bis gar nichts. Das führt dann zu mehr Gequengel beim Einschlafen und erhöht die Chance, das sie nachts wiederholt kommen und eine Flasche wollen.

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Journal Sonntag, 3.6.2018

Großes Dilemma: Wir können das Fenster im Schlafzimmer weit offen lassen und haben frische Luft, aber dafür ist es sehr, sehr früh hell. Oder wir klappen es an und können das Rollo runterlassen, müssen aber mit nicht so frischer Luft zurecht kommen.
Wie auch immer: M, unter der Woche kaum wach zu bekommen, turnte heute ab zehn vor Sechs durchs Schlafzimmer und saß dann halb Sieben im Wohnzimmer im Wäschekorb und sang „Alle Vögel sind schon da“, während ich auf der Couch hing und wieder schlafen wollte.

Vormittags waren die Kinder und ich auf dem Spielplatz, während Jott in der Wohnung herumpusselte. Für den Nachmittag luden wir uns ob des angekündigten Regens bei meinen Eltern ins Brandenburgische ein und verbrachten ein bisschen Zeit dort.

Wieder Kinder-Eskalation. Allen voran J, dicht auf den Fersen: M. Zum Glück geht morgen der normale Tagesbetrieb mit KiTa/ Arbeit weiter- ein Tag mehr mit allen dreien zu Hause, und ich würde mich auf die Suche nach einem freundlichen Wolfsrudel machen, dass die Kinder an unserer statt großziehen kann.

Im Juli schließt die KiTa für drei Wochen. Unsere Planung sieht vor, dass wir eine Woche gemeinsam mit den Kindern verbringen, Jott eine Woche mit ihnen nach Magdeburg fährt und ich eine Woche mit ihnen zu meinen Eltern.

Mich gruselt es inzwischen sehr vor dieser Woche, denn die Kinder drehen ja schon zu Hause massivst am Rad. Wie soll das erst in ungewohnter Umgebung und mit anderen Regeln werden?

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Journal Samstag, 2.6.2018

Ganz schlimmes Waschküchenwetter in Berlin. Die Luftfeuchtigkeit lag irgendwo bei einer Million Prozent, was in Verbindung mit den nahezu tropischen Temperaturen und der kompletten Windstille die Art von Wetter ist, die ich am wenigsten leiden kann.

Vormittags waren die Zwillinge und ich auf dem Spielplatz. G überraschte mich, sie kletterte erstmals allein das große Klettergerüst hoch. Ich ging davon aus, dass J das zuerst schaffen würde, aber der scheiterte an den Kletterseilen. Wie er G oben rumturnen sah, wollte er hochgehoben werden- aber das mache ich nicht. Wenn die Kinder irgendwo hoch wollen, müssen sie das selbst schaffen. Dann ist die Chance nämlich größer, dass sie auch selbst wieder heil runterkommen.

(Ja, ich habe ihr ihr schickes, von Jott angezogenes, Kleidchen in die Unterbuchse gesteckt- ansonsten hätte sie nicht richtig klettern können. Die Unterbuchse ist im Übrigen eine abgeschnittene Strumpfhose und sorgt dafür, dass sie beim Rutschen nicht durch die Windel/ die blanke Haut gebremst wird- Papa hat an alles gedacht.)

Kurz nach Schießen des Fotos wollte sie einhändig auf den Ausguck links von ihr klettern… Da wurde mir kurzzeitig anders, sie wackelte nämlich ordentlich hin und her und kam auch nicht richtig hoch. Zum Glück hat sie die Versuche dann aufgegeben.

Nachmittags fuhren wir nach Friedrichshagen auf den Marktplatz, da sollte ein Kinderfest stattfinden. Fand es auch, aber „Fest“ war übertrieben. Drei schrapelige Buden und ein Kettenkarussell, das war sehr überschaubar und eher wenig festlich. Nach zwei Runden Kettenkarussell für M liefen wir die Bölschestraße hoch, aßen noch ein Eis (drei Eis die Woche für die Kinder! O tempora! O mores!) und fuhren wieder nach Hause.

Die Kinder zeigten sich heute von ihrer besten Seite. Nicht. Das Abendessen und anschließende Zubettbringen der Zwillinge eskalierte mal wieder, das war sehr unschön. Und als M dann nicht schlafen wollte, wäre ich am liebsten schreiend rausgerannt. Hab ich aber nicht gemacht, sondern stattdessen die Küche aufgeräumt.

Diese Kinder sind schon eine besondere Herausforderung.

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Journal Freitag, 1.6.2018

Impro-Dreikinderwagen.

Tagsüber Home Office. Im Teamchat schickten wir uns Fotos von unseren Heimarbeitsplätzen, das war tatsächlich ganz schön. Wärmebedingt (26°C im Wohnzimmer) war im Kopf nur Gehirnmatsche. Es sollte auch für Erwachsene Hitzefrei geben…

Den Kindern macht die Hitze zwar auch zu schaffen, aber rumtoben können sie trotzdem.

Schön, wenn sie so friedlich miteinander spielen :) So ging das ’ne ganze Weile lang. G stapfte irgendwann nur noch müde hinten drein, während die Jungs vorweg rannten.

Abends endlich Gewitter. Die Wohnung kühlte sich leider nicht merklich ab, obwohl es draußen nach dem Regen tatsächlich etwas frischer war. Stattdessen kamen wir uns wie in einer Sauna vor auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit.

Für das Projekt „Detailliertes Ausgaben-Sammeln im Juni“ heute prompt zwei Kassenbons vergessen. Zum Glück habe ich per Karte bezahlt, so habe ich wenigstens in ein paar Tagen die Endsumme im Online Banking.