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Journal Mittwoch, 28.2.2018

Knackig kalt heute morgen. Über meine Entscheidung, lange Unterhosen und dicke Socken anzuziehen, war ich seeeehr froh. Auch im Büro übrigens, dort wurde es heute nicht so wirklich warm…

Ich brachte die Kinder heute, weil ich auf Grund eines Nachmittagstermins Mittwochs erst etwas später aus dem Büro gehen konnte. Eigentlich, denn heute fiel der Termin aus… Aber das wusste ja morgens noch niemand. Die Anfahrt zur KiTa und die Abgabe lief super einfach, mit nur zwei Kindern die noch dazu im Buggy sitzen ist das tatsächlich ein Kinderspiel.

Die Zwillinge essen seit ein paar Wochen Abends sehr schlecht. Vor kurzem haben Jott und ich beschlossen, uns nicht mehr darüber aufzuregen, sondern den beiden einfach eine Flasche zum Abendbrot zu geben. Damit läuft es super. Die Flasche trinken sie in den Hochstühen, und wenn sie die getrunken haben schlafen sie schnell ein und ziemlich lange, bzw. teilweise sogar bis morgens.
Tjo. Offenbar brauchen sie das gerade wieder so.

Von unseren Milchpulver-Reduzierungsversuchen sind wir auch erstmal abgekommen, das war durch die ganzen Magen-Darm-Geschichten und das schlechte Schlafen einfach nicht tragbar für uns. Momentan sind es sechs Löffel Heilnahrung, am Wochenende werden wir vermutlich wieder zu normaler Milch übergehen.

Szenenwechsel Büro: Ich stehe erstmals als offizieller Ansprechpartner und damit auch Produktmanager in einem Kundenvertrag :) De facto ändert sich nichts, aber es trotzdem irgendwie cool (und bestärkt mich in der Überzeugung, etwas richtig zu machen).

M ist momentan furchtbar weinerlich und jammert wegen jeder Kleinigkeit extrem herum- zumindest bei Jott und mir. Jotts Mama, die ihn heute betreute, wusste davon nichts zu berichten.
Ist das eine Phase bei Kleinkindern? Geht das vorbei? Es raubt uns den letzten Nerv.

Ich freue mich sehr, dass der Februar vorüber ist. Der März wird hoffentlich, hoffentlich besser.

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Journal Dienstag, 27.2.2018

M gehts besser, hurra. Heute kein Durchfall mehr, aber noch viel „Baaaauuuch-Aua“.

Mit am schlimmsten ist’s ja, den Kindern ihr Wunschessen zu verwehren. Aber Apfelsinen auf einen noch arg gereizten Magen ist halt keine gute Idee…

Home Office mit M lief okay. Ich profitierte davon, auch gestern gearbeitet zu haben, und so schon Stunden erbracht zu haben.

Beim Abholen der Kinder der Hinweis, dass die Zwillinge heute wieder arg quengelig waren. Jo. Sind sie zu Hause auch. Seit Wochen.
Abgesehen davon, dass das vermutlich gerad auch eine Phase ist, ist’s auch verständlich: In der KiTa wechselt das Betreuungspersonal munter, es fallen KiTa-Tage aus, sie sind länger krank gewesen… Da kann man schon mal quengelig sein.
Nur: Es wird halt nicht besser, wenn wir sie wegen akuter Quengeligkeit zu Hause behalten. Besser wird es, wenn sie wieder einen geregelten Tagesablauf haben, regelmäßig in die KiTa gehen, dort konstant vertraute Gesichter sehen…

Jotts Mama ist da, es machte sich sofort bemerkbar- der Abend verlief ungleich entspannter.

Morgen wird sie auf M aufpassen & ich darf arbeiten fahren (yay!).

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Journal Montag, 26.2.2018

Gut geschlafen, nicht von Ms Durchfall geweckt worden. Ist doch was.

J und G gingen heute in die KiTa, M blieb bei mir. Der Plan war eigentlich, im Home Office zu arbeiten. Das scheiterte leider an Ms Zustand: Als ich die sechste Windel innerhalb einer Stunde wechselte, und an den bevorstehenden Gang zum Arzt dachte (Abgabe Stuhlprobe/ Abholen von Gs vergessener Gesundschreibung), wurde mir klar, dass das nichts wird. Es sind ja „nur“ sieben Stunden, die ich unterbringen musste, aber das wäre heute nur drin gewesen wenn ich bis tief in die Nacht gearbeitet hätte- und das ist dann wiederum bei mir nicht drin. Lösung: Auf M krank schreiben lassen & in den Ruhepausen das dringendste erledigen.

Ich habe keinen akuten Magen-Darm-Infekt. Offenbar habe ich das Glück, Noro-Virus ohne Symptome wie Erbrechen und Durchfall zu haben. Ich fühl mich momentan einfach wie bei einer starken Erkältung mit gelegentlichen Bauchschmerzen. Und einigen anderen Symptomen, die stark darauf hinweisen, dass im Magen-Darm-Trakt etwas nicht in Ordnung ist.

Heute war, straßenbahntechnisch, nicht mein Tag. Die Bahnen zum Kinderarzt fuhren nicht, d.h. ich musste M 30 Minuten auf den Schultern schleppen. Und als ich die Zwillinge von der KiTa abholte, fuhr die Straßenbahn drei Minuten zu früh ab. Das kommt nie vor und ist, aus einer Entfernung von ~½ Minute, sehr bitter. Die Bahn fährt regulär im 20-Minuten-Takt… Um nicht in der Kälte mit den Kindern warten zu müssen, bin ich zur nächsten Station gelaufen, wieder mit M auf den Schultern und den Kinderwagen vor mir herschieben.

Mein Workout für heute sollte damit erledigt sein.

Hoffentlich geht es M morgen soweit gut, das ich aus dem Home Office arbeiten kann.

Jotts Mama wird uns ab morgen unterstützten. Trotz der recht hohen Gefahr, sich bei uns anzustecken, kommt sie zu uns. Ich fühle mich einerseits schlecht, weil ich sie schon über der Schüssel hängend sehe, andererseits freue ich mich unwahrscheinlich. Vielleicht bekommen wir mit drei Erwachsenen etwas Ruhe rein und kommen ein bisschen zur Erholung. Es ist bitter nötig, sowohl bei Jott als auch bei mir. Und bei den Kindern vermutlich auch.

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Journal Sonntag, 25.2.2018


Danke für die Blumen an unbekannt. Blumen sind toll :)

M hatte heute morgen eine ziemlich akute Durchfall-Phase- bestimmt acht, neun Windeln in anderthalb Stunden. Kaum war er gewickelt, ging es wieder los… Irgendwann war’s dann zum Glück vorbei, hoffentlich sind jetzt alle Viren raus und es geht aufwärts.

J ist weiterhin fit und fröhlich. G ist verrotzt, aber ansonsten auch fit. Ihr Durchfall ist seit Freitag Abend vorbei, es spricht also (bislang) nichts gegen den KiTa-Besuch für die zwei.

M wird morgen bei mir zu Hause bleiben, während ich im Home Office arbeite. Ich bin gespannt, wie das läuft- er ist deutlich fitter als J letzte Woche Montag, er wird sich also wohl kaum zwei Drittel des Tages an mich kuscheln.

Ich würde mich am liebsten zwei Wochen krank schreiben lassen, um Ruhe zu haben und Kraft zu tanken. Ich fühl mich ziemlich k.o.

Leider geht das aber nicht, weil ich, wenn ich das machen würde, mich wie ein fauler, arbeitsscheuer Simulant fühlen würde.

Den Tag über baute sich ein diffuses, leichtes Krankheitsgefühl auf. Außerdem ist mir flau… Hoffentlich bleib ich vom Noro-Virus verschont, das würde die nächsten Tage einfacher machen.

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Journal Samstag, 24.2.2018

Tag überlebt. Abends Internet-Hosting-Kram gemacht (mein Hoster ändert zu Ende Februar was, ich kam bislang nicht dazu die nötigen Anpassungen vorzunehmen), dabei viel und oft in die Röhre geschaut.

Jetzt: Spät, müde -> Bett.

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Journal Freitag, 23.2.2018

Heute Arbeit im Home Office, wöhrend Jott die Kinder zwei Zimmer weiter hütete. Lief gut. M kam immer mal wieder zu Besuch und genoss die Ruhe bei mir.

Nachts durch Ms Durchfall, genauer gesagt durch das Geräusch, schlagartig wach geworden. Schnell geschaltet, das Kind gepackt und in die Wanne gestellt. So ließ sich das schlimmste vermeiden. M bekam eine Dusche und einen neuen Schlafanzug und dann konnten wir weiter schlafen.

Die Zwillinge schliefen nahezu durch. G bekam gestern Abend gegen 23 Uhr eine Flasche, J nachts gegen 1:30 Uhr, und dann wurden sie beide erst gegen 7:30 Uhr wach.
Ich hatte heute den Wecker ausgestellt und stand kurz vor den Kindern auf. Die zusätzliche Mütze Schlaf war mir wichtiger als ein früher Arbeitsbeginn und ein früher Feierabend.

Beim Abendessen erzählte M von Waschbären. Jott wies darauf hin, dass ja der Papa auch wie ein Waschbär aussähe (irgendwas von wegen haarig, ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen). Als ich kurz danach in die Küche lief, rief mir M doch allen ernstes zu, dass ich doch gefälligst auf dem Boden laufen solle wie ein Waschbär.

Ich glaube, ich verschenke sie alle.

G hat heute massive Probleme einzuschlafen. Sie hat irgendwas, weder Flasche noch Nurofensaft noch Kümmelzäpfchen helfen. Auf den Arm will sie auch nicht, sie windet sich und will runter…
Es ist schlimm, wir kommen hier einfach nicht voran. Ständig ist irgendwas.
Und mittlerweile ist’s mir auch egal, was die Kinder haben, ich will einfach das sie die Klappe halten und wir wenigstens Nachts unsere Ruhe haben.

Das hier ist das witzigste Gif der Welt. Ich kann mir das gut bei G vorstellen.

Ein wunderschönes Geschenk für sich selbst. Ich sollte mir auch was schenken, wenn die aktuelle Kackphase vorbei ist.

Die Suche nach dem Korrektiv
Über Macht, Missbrauch und den (das?) Korrektiv.

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Journal Donnerstag, 22.2.2018 – Drei Mal Noro mit alles, bitte

Anruf Arzt-Praxis: G hat das Norovirus. Yay! Ändert bei uns nichts, aber jetzt wird sich wohl das Gesundheitsamt (?) bei uns melden. Wenn sie mich erwischen, werd ich fragen, ob sie Seuchenexperten und Ausrüstung schicken können.

Beim Arzt waren wir übrigens am Dienstag mit allen drei Kindern. Dass wir eine Stuhlprobe von G abliefern konnten, darauf bin ich ein bisschen stolz. In weiser Voraussicht habe ich nämlich am Dienstag Vormittag eine volle Windel von G in zwei Zip-Lock-Beuteln auf dem Balkon kalt gestellt und am Nachmittag dann in die Arztpraxis mitgenommen. Die MFAs und auch die Ärztin haben zwar ein bisschen komisch geguckt (welcher Bekloppte hebt vorsorglich ’ne Windel auf und bringt sie mit?!), aber das wir mir egal- das Ziel „Stuhlprobe“ zählte.

M hats auch erwischt, der musste heute mehrmals unter die Dusche. Ich warte darauf, dass J umfällt.

Ich hasse hasse hasse es. Diese verdammte Krankheitsphase soll endlich vorbei sein. Ich will nicht mehr.

Einer alten Frau in der Bahn höflich einen Sitzplatz angeboten und schön abgewatscht worden: „Nein junger Mann, ich steh sehr stabil. Das Sizen überlass ich lieber jungen Menschen wie Ihnen“.

Blöde Kuh.

Viel im Büro zu erledigen gehabt. Offenbar wurde ich vermisst und bin nicht überflüssig. Das ist meine größte Sorge nach so langen Fehlzeiten: Das die Arbeiten, die ich mache, nebenbei von anderen gemacht werden können, und ich gar nicht gebraucht werde. Scheit nicht der Fall zu sein.

Ich bekomme ein Diensthandy. Ein Smartphone meiner Wahl (muss ich bezahlen) samt Tarif (übernimmt der Arbeitgeber). Supergut, so kann ich die Diensthandynummer an Kunden weitergeben und muss nicht die private Nummer fürs Home Office rausrücken.

Mit Kunden von uns, die auch Eltern sind, ein wenig erzählt und zu Kinderkrankheiten ausgetauscht. Es geht doch irgendwie allen gleich, wenn auch nicht im selben Ausmaß.

Anti-Noro-Plan: Flaschen, Sauger und Nuckel werden sterilisiert. Das Spielzeug wurde in Spülmaschinen-Spielzeug, Waschmaschinen-Spielzeug und Müll-Spielzeug (schlecht waschbar, alt und oll) einsortiert. Die Kinderküche wurde aus dem Kinderzimmer entfernt und von Jott ausgiebig mit Bazillol behandelt.

Einweg-Handschuhe und Einweg-Wickelunterlagen zum Wickeln stehen bereit.

Gucken wir mal, ob das hilft.

Wie man die „Empfohlen von Pocket“-Links im Android-Firefox deaktiviert. Mir wurden da viel zu viele spannende Seiten angezeigt, die ich natürlich alle angucken und lesen musste. Ein riesiger Zeitfresser… Jetzt ist das Feature deaktiviert und ich hoffe auf eine große Zeitersparnis.

G, gestern tagsüber recht fit und brech- und durchfallfrei, beendete diesen Zustand heute Nacht gegen 2 Uhr. Weil es zu arg war, zog ich mit ihr ins Wohnzimmer um und schlief ab da nur noch in 15- bis 20-Minuten-Intervallen.
Bin leicht gerädert.

Gelesen und für weiterempfehlenswert befunden in den letzten Tagen:

Inside the Two Years That Shook Facebook—and the World: How a confused, defensive social media giant steered itself into a disaster, and how Mark Zuckerberg is trying to fix it all.
Facebook hat lange die Augen vor der Realität verschlossen, das scheint sich gerade zu ändern.

Vergehen: „Unzucht“ – Nachruf auf Fritz Schmehling (Geb. 1941)
Ich lese gern die Nachrufe im Tagesspiegel. Sie portraitieren die Verstorbenen so unglaublich menschenfreundlich, liebevoll und würdevoll.

Lärmkarte Berlin 2018: So laut ist es vor ihrer Haustür.
Wir wohnen in einer stark lärmbelasteten Straße (Autostraße und Straßenbahn buchstäblich vor der Haustür). Inzwischen nehme ich das gar nicht mehr sonderlich wahr in der Wohnung. Mich stört eher, dass wir im Wohnzimmer tagsüber nicht lüften können, weil ansonsten die Abgase in die Wohnung steigen…

Ich hab ja keine Ahnung!
Über Erziehungstrends und Erziehungs-Evangelisten, die ihre Methode als die einzig Wahre und alle anderen als schlecht ansehen.
Ich seh das natürlichb genauso, deswegen hab ich’s auch gern gelesen.

Eine Deutschlandkarte mit „wahren“ – etymologisch korrekten Namen
Ich schreibe Ihnen vom „Inselort“ in der „Sumpfstadt“, die inmitten von „Schutzwald“ liegt. Spannend, interessant und lehrreich, die Bedeutung der einzelnen Ortsnamen zu lesen.

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Journal Mittwoch, 21.2.2018

Mal gucken, welches weitere Kind heute Nacht kotzt oder alles vollkackt.

G. Und zum Glück nur G. Es war mit einem Kind schon unschön genug. Sie gewann eine Dusche, komplett neue Nachtwäsche und neues Bettzeug. Am schlimmsten war der Umstand, dass der Boiler um 4 Uhr morgens nur noch lauwarmes Wasser bereit hält und G dann tropfend, gänsebehautet und zitternd in der Badewanne stand und mich kläglich anschaute. Da brach mir ein bisschen das Herz. Aber nur ein bisschen, zum Großteil haderte ich mit der Welt.

Den Tag über gab es bei keinem der Kinder weitere Oben- oder Unten-Malheurs. Das darf gern so bleiben und ich bitte um gedrückte Daumen.

Gemessen daran, wie oft ich heute die Kinder anschrie (drei oder vier Mal), war das ein guter Tag.

J ging es heute merklich besser, M ebenfalls. Js Husten hat sich gelegt und er ist nicht mehr so schlapp. Und M wachte fieberfrei auf und hatte selbst am Nachmittag und Abend nur noch erhöhte Temperatur. Vielleicht hat er ja das Fieber an G weitergegeben, bei ihr kletterte die Temperatur zum Nachmittag und Abend hin auf 39 Grad. Um ihr ein bisschen zu helfen- sie litt sichtbar- gabs ein Paracetamol-Zäpfchen (beim Fiebersaft hatte ich zuviel Sorge, dass sie davon wieder die Kotzerei kriegt). Wir konnten ihr das nur zu zweit verabreichen, G hat seit ein paar Tagen etwas dagegen im Liegen gewickelt zu werden: Jott musste sie und besonders die Beine festhalten, ich verabreichte ihr das Zäpfchen. Ich hatte ja die nicht ganz unbegründete Angst (wir sind da gebrannte Kinder…), dass sie das nahezu unverzüglich in hohen Bogen und mit… naja, „Beiwerk“, wieder rausbringt, aber es blieb drin, yay.

Morgen und am Freitag wird Jott die Kinder beaufsichtigen, ich darf Arbeiten gehen :) Das wird für Jott eine Premiere sein, sie war noch nie einen ganzen Tag mit allen drei Kindern zu Hause. Wir sind sehr gespannt wie das wird, die Kinder sind nämlich bei ihr einen ganzen Batzen quengeliger und anhänglicher als bei mir (wir merken das immer, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommt- dann fangen die Kinder an zu krakeelen, während sie davor einigermaßen ruhig waren).
Ich jedenfalls freue mich auf meinen morgigen dritten Arbeitstag im Februar.

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Journal Dienstag, 20.2.2018

G hat heute morgen gekotzt und im Laufe des Tages Durchfall bekommen. J hat weiterhin seinen fiesen Husten und ist ziemlich angeschlagen. M wachte mit hohen Fieber auf, dabei blieb es den Tag. Unnötig zu sagen, das keines der Kinder heute in die KiTa ging. Home Office konnte ich auch knicken.
Vor einer guten Dreiviertelstunde hat G dann Js und ihr Bett vollgekotzt. Wir haben für die Nacht keine Schlafsäcke und kein Bettzeug mehr, G schläft jetzt unter einer Decke und strampelt sich hoffentlich nicht frei und zieht sie sich auch nicht über den Kopf.
Morgen früh warten zwei bis drei Waschmaschinen darauf, gewaschen zu werden.

Ich will nicht mehr. Keine Krankheiten, keine Ausfälle, keine vollgekotzten und vollgekackten Sachen, keine jammernden und heulenden Kinder, kein Spagat zwischen Arbeit und Kindern, kein Dauerstress, keine beziehungsbelastenden Momente wegen dem ganzen, nichts.
Ich erwarte ja nicht vom Leben mit drei kleinen Kindern, dass es erfüllend und schön und einfach ist und glücklich macht. Aber es wäre toll, wirklich toll, wenn es in erster Linie einfach mal weniger besch…eiden läuft. Ich ertrags nicht.

Genug gejammert, ab ins Bett. Mal gucken, welches weitere Kind heute Nacht kotzt oder alles vollkackt.

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Journal Montag, 19.2.2018

Home Office mit J lief super. Er war wider Erwarten total pflegeleicht. Die meiste Zeit verbrachte er ruhig an mich gekuschelt. Außerdem schlief er ziemlich viel (9 – 10 Uhr, 12:15 – 14:45 Uhr) und ermöglichte es mir, während dieser Zeit konzentrierter zu arbeiten. Natürlich konnte ich trotzdem nicht den kompletten Tag durchgängig arbeiten, aber ich schaffte wesentlich mehr als gedacht und musste Abends nicht allzu lange ran.

Die Nacht war grauslig. Ich zog zum ersten Mal seit Ewigkeiten mit einem Kind – J – ins Wohnzimmer um, weil das die einfachste Lösung war. Nachdem er endlich schlief, lief es auch einigermaßen gut, aber heute morgen war ich dann doch dolle geschafft. Jott übrigens auch, die musste heute Nacht G ihre Flasche allein geben und fand bei ihrer Rückkehr ins Bett einen wachen M vor. Der war nämlich gestern Abend völlig übermüdet bereits kurz nach 18 Uhr eingeschlafen und befand, dass zwischen 2 und 3 Uhr morgens eine gute Zeit zum wach sein sei. Kinder, ey.

J zu Hause zu lassen war die richtige Entscheidung. Morgen bleibe ich noch einmal zu Hause mit ihm und hoffe, dass das ausreicht.

Die Trennung schien weder J noch G etwas auszumachen. Rückmeldung aus der KiTa zu G war, dass sie gut drauf war. Und J bei mir war auch pflegeleicht. Scheint zu klappen.

Was schön war: J „tanzte“ im Hochstuhl zu

  • mehrfach, das schien ihm gefallen zu haben.