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Journal Donnerstag, 30.11.2017

Ich werde so unglaublich froh sein, wenn die Zwillinge nachts nicht mehr so oft aufwachen… Heute Nacht vier Flaschen, das schlaucht.

Die Zwillingseingewöhnung läuft weiterhin super. Jott konnte heute für eine gute Stunde die KiTa verlassen und in Friedrichshagen spazieren gehen.

G hat seit ein paar Tagen einen leichten Ausschlag unter den Achseln, in den Kniekehlen und seitlich am Bauch. Dazu Husten, Schnupfen und Rotz. Heute Abend kam mäßiges Fieber dazu. Morgen gehts also zum Kinderarzt mit ihr. Wenn es nur Fieber und Erkältung wäre, würd ich mir keine großen Sorgen machen, aber der Ausschlag… Na, gucken wir mal.

Eigentlich war geplant, dass ich morgen einen halben Tag Urlaub nehme und die Eingewöhnung übernehme, während Jott einen Arzttermin wahrnimmt. Daraus wird dann wohl so nichts.

Was schön war: Mit M zusammen Jotts Gute-Nacht-Geschichte zuhören (und dabei fast wegknacken…)

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Journal Mittwoch, 29.11.2017 – Habemus Familien-Domain!

Wir haben jetzt eine Familien-Domain ^_^ Anfang der Woche stolperte ich über eine von diesen neuen top level domains, .family, und registrierte kurzentschlossen eine Domain mit [unser Nachname].family. Jott durfte per WhatsApp meine Begeisterung live miterleben… Derzeit will ich die Domain eigentlich nur für Mailverkehr etc. nutzen, also sowas wie „wir@[unser Nachname].family“ oder „kita@[unser Nachname].family“. Und immer wen wir dann eine Mail kriegen, freu ich mich über die Adresse :)

Jott und ich haben unsere Bettseiten getauscht. Jott schlief bislang neben dem ans große Elternbett geflanschte Bett von M. Der ist aber in letzter Zeit nachts arg kuschelbedürftig und würde am liebsten auf Jott schlafen. Teilweise macht er das auch. Da das Jotts Schlafqualität abträglich ist, liege ich nun neben M. Neben mir schläft er nämlich immer noch ruhiger als neben Jott.

Angenehmer Nebeneffekt: Ich liege nicht mehr direkt am offenen Fenster und friere weniger.

Gestern erhielt ich im Büro eine Einweisung in den Teil eines unserer Tools, auf den nur Projektmanager und Projektleiter Zugriff haben. Die Weiterentwicklung zum technischen Projektleiter läuft 🎉
Passend dazu auch eine positive Rückmeldung meiner Teamleiterin, dass ich beim Bearbeiten eines an den Kunden gehenden Angebots über unsere Dienstleistungen alle Fallen erkannt und umschifft habe- mit anderen Worten, ich habe alles richtig gemacht (sowas höre ich ja immer gern).

Am Alex heute eine Frau fast in die Irre geschickt. Sie fragte mich, wie sie zum Tierpark kommt, und ich schickte sie erstmal zum Tiergarten. Zum Glück bemerkte ich meinen Fehler noch rechtzeitig und konnte mich korrigieren. Supergut war wieder, dass im Kopf sofort die Schranke beim Englisch sprechen runterging („You have to take the… U-Bahn! Underground! Downstairs!“). Hrmpf.

M fütterte gestern seine Babys.


Alle drei fanden es großartig, und die Babys aßen auch manierlicher als bei uns. Endlich zahlen sich die vielen Kinder mal aus!

Was schön war: Im Gespräch mit dem Kollegen viel fachliches lernen.

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Journal Dienstag, 28.11.2017

Spät spät spät, zuviel zu tun, anderer Kram war höher priorisiert als bloggen, das übliche.

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Journal Montag, 27.11.2017 – Fix und alle

Fix und alle, jaja. Wie ja eigentlich immer, aber heute war es mal wieder etwas schlimmer. Die Kinder schliefen erst ab ~1 Uhr so richtig, und das auch nur bis ~4:45 Uhr. Demnächst muss ich den Kaffee intravenös aufnehmen.

M so auf dem Weg zur KiTa „Wir sind die allerbesten Freunde, Papa!“. Das hat er aus seinem Petersson-und-Findus-Buch und eventuell hatte ich was im Auge, als er das gesagt hat.

Großer Schreckmoment im Büro. Ich bekam eine Mail mit einem Word-Dokument als Anhang, das ich bearbeiten sollte. Das ist erstmal nicht besonders erschreckend, sondern recht normal. Weil mir meine die Mail verschickt habende Kollegin aber etwas im Dokument zeigen wollte, öffnete ich es mit der Vorschau-Funktion. Das ist eines der besseren Features auf Macs- Leertaste drücken und der Inhalt der Datei wird als Vorschau angezeigt. Reicht in den meisten Fällen, um einen guten bis sehr guten Eindruck über den Datei-Inhalt zu bekommen.
Als besagte Kollegin wieder weg war, machte ich mich daran, die Änderungen im Dokument vorzunehmen. Dazu öffnete ich das Dokument aus der E-Mail heraus, ohne es vorher an einem einfach auffindbaren Ort (Desktop. Immer der Desktop) zu speichern (großer Anfängerfehler). Ich bearbeite, speichere, arbeite weiter, bin fertig, schließe das Dokument und möchte es der Kollegin schicken… Und da hatte ich einen Moment wie lange nicht mehr. Wo war das Dokument hin? Über die „Zuletzt geöffnet“-Funktion im Word konnte ich es nicht wiederherstellen, eine systemweite Suche ergab keine Treffen, und das ursprünglich geschickte Dokument aus der Mail war unverändert. Komisch. Ich hatte doch gespeichert? Das Dokument MUSSTE doch in irgendeinem Ordner drin liegen? Die meisten Programme haben ja für genau sowas temporäre Ordner… Aber wie kam ich da ran? Die in den Google-Suchergebnissen gelisteten tmp-Ordner existierten entweder nicht oder enthielten keine brauchbaren Inhalte. Nach 15 sehr frustrierenden Minuten hatte ich Glück mit einer Suchanfrage, als Ergebnis kam nämlich Where has my saved email attachment gone in Outlook (Mac)? raus und damit fand ich das geänderte Dokument wieder.
Ein Glück, dass die Studenten und Mitarbeiter der Deakin-Universität genauso doof sind wie ich und offenbar die selben Probleme haben.

Die Tage könnten ruhig ein paar mehr Stunden haben. Die ToDo-Liste zu Hause wird nicht kürzer.

Ein neuer Beitrag auf „Was machen die da?“ über den Hanseatic Penmaker. Faszinierend, diese Begeisterung für Material, Werkzeug und Produkt.

Ich kam noch nicht dazu, den Artikel in Gänze zu lesen, empfehle ihn aber trotzdem: Barbiere in Neukölln: Von Messern und Männern.

Was schön war: Auf dem Weg zur KiTa und auch zur Arbeit klarte es auf, wir sahen den blauen Himmel und als ich in der S-Bahn saß, ging die Sonne hinter mir auf. Das sah schön aus.

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Journal Sonntag, 26.11.2017

Nach einem sehr ruhigen Vormittag wurde es am Nachmittag trubelig: Wir wollten, zusammen mit Bekannten, ein Weihnachts-Fotoshooting machen. So richtig mit Deko, Weihnachtsmützen, Aufsetz-Rentier-Geweih und sonstigen Kram. Leider fanden die Kinder das nicht so toll… Ich hoffe ernsthaft, dass wenigstens ein brauchbares Bild rauskommt, auf dem wir alle halbwegs fröhlich in die Kamera gucken. Bilder mit abhauenden und sich windenden Kindern, die grimmig, missmutig und auch schreiend dreinblicken, haben wir vermutlich zur Genüge.

Jott und ich setzten uns am Abend lange zusammen hin und verschriftlichten unsere Planungen für die nächsten paar Wochen. Die kommende Zeit wird ein bisschen stressig, da kann es nicht schaden gut vorbereitet da rein zu gehen.

Uns fiel heute Abend auf, dass wir noch recht ahnungslos sind, was wir den Zwillingen zum baldigen Geburtstag schenken. Spielzeug und Co. haben sie ja genug, wir sind dank M sehr gut damit eingedeckt. Die beiden haben leider auch Pech, dass ein paar Tage nach ihrem Geburtstag Weihnachten ist und es dann schon wieder Geschenke gibt- ich tendiere nämlich daher nur zu einer Kleinigkeit.

Ich dachte immer, M sei ein stures und dickköpfiges Kind. Da kannte ich allerdings G noch nicht. Die stellt ihren großen Bruder noch in den Schatten, und neigt obendrein stärker zu Drama und Theatralik. Das wird noch lustig…

Was schön war: Jotts supertolle Kürbislasagne zum Mittagessen.

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Journal Samstag, 25.11.2017

Gestern Abend waren wir ziemlich dumm: Wir ließen nämlich die Zeit außer Acht und gingen erst gegen 23:45 Uhr ins Bett. Das rächte sich heute morgen nach einer der normal-mittelprächtigen Nächte: Noch tiefere Augenringe als ohnehin schon und die Einsicht, dass wir sowas derzeit noch nicht machen sollten.

Während Jott am frühen Vormittag zu einem Geburtstags-Hamam-Besuch mit Freundinnen aufbrach, startete ich eine Viertelstunde später zu einer Wohnungsbesichtigung. Die Zwillinge lieferte ich davor bei Bekannten von uns ab, die so ungefähr eine Hausnummer weiter von der zu besichtigenden Wohnung wohnen.

Die Wohnung an sich war prinzipiell ganz schick, entsprach aber dann doch nicht so ganz unseren Vorstellungen (zu viele Zimmer für die tatsächliche Quadratmeteranzahl- dank zweier recht großer Dachterassen war die Wohnfläche kleiner als angenommen…).

Nach der Besichtigung gings zurück zu den Zwillingen und ihren Hütern, noch ein bisschen erzählen, Kinder bespaßen & füttern und selber Mittagessen (danke, A und S!).

Auf dem Rückweg lief ich einen Umweg zum Forum Köpenick, ich wollte dort im Thalia nach Nikolaus-, Advents- und Weihnachtsbüchern für M gucken. Zumindest bei den Weihnachtsbüchern wurde ich fündig, Nikolausbücher musste ich am Abend bei Amazon kaufen. Das war übrigens gar nicht so leicht: Es gibt zwar jede Menge Bücher über Nikolaus, aber ich suchte etwas eher unreligiöses und aktuelleres, und da gibts dann in der Altersgruppe nicht wirklich viel.

Falls Sie da Geheimtipps haben: Immer raus damit- gern auch in Bezug auf Weihnachts- und Adventsbücher.

Einer meiner großen Wünsche für die Adventszeit ist es, an einem der drei Adventssonntage (den 24. zähle ich nicht dazu, da ist eh Sonderprogramm) den Kindern ein wenig vorzulesen, während wir Plätzchen naschen und uns zusammenkuscheln. Ohne Geschrei & ohne sich kabbelnde Kinder. Nur 15 bis 20 Minuten, das wäre schön. Ich vermute, dafür sind die drei Mausketiere aber noch etwas klein… Ggf. mach ich das auch nur mit M, während die Zwillinge schlafen.

M ist wieder zu Hause… Und nahezu SOFORT drehten alle Kinder auf und eskalierten vor sich hin.

Weil die Zwillinge gern in ihren Betten hopsen, hatte Jott ihnen die Tage ein blaues Hüpf-Pferd aufgeblasen und hingestellt. Genauer gesagt ein blaues Hüpf-Pferd, das auch M bereits nutzte, als er noch kleiner war.
Es kam natürlich, was kommen musste: Als M das Pferd im Wohnzimmer entdeckte, schnappte er es sich unter „Mein Pferd“-Rufen, hüpfte die nächste halbe Stunde damit durch die Wohnung und wehrte alle Versuche der Zwillinge, das Pferd auch nur anzufassen, ab. Ergebnis: Heulende Zwillinge.
Irgendwann stieg M aber doch ab und spielte mit etwas anderem. Diese Chance nutzte G. Sie krabbelte zum Pferd, ließ sich von mir drauf heben und hüpfte selig vor sich hin. Als M das sah, versuchte er sie recht rabiat runter zu schubsen, handelte sich von mir einen Anschiss ein- das Pferd ist halt für alle Kinder da und er hat es ja gerade nicht benutzt- und fing ebenfalls an zu heulen (Kinder…).

Gerettet hat die Situation Jott, die zum Abendessen rief.

Beim Abendessen ging es zum Glück gesitteter zu. Bis auf den Umstand, dass die Kinder Jotts gute Rote-Beete-Kugeln weg futterten, was kurzzeitig für Verstimmung sorgte. Den Kindern ging es nämlich nicht schnell genug bei der Verteilung der Roten Beete, und das mussten sie lautstark kundtun (Kinder…).

Modeste schreibt über (kindliche) Begeisterung. Ich ertappe mich in letzter Zeit häufig bei dem Gedanken, dass ich mich auch mal gern wieder so voll und ganz für etwas begeistern möchte bzw. mich von etwas begeistern lassen möchte, wie es bei M der Fall ist. Aber ach, das ist gar nicht so einfach, weil… Tja, keine Ahnung. Vielleicht habe ich ja das mir zustehende Maß an Begeisterung ebenfalls verbraucht…

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Journal Freitag, 24.11.2017

Große Versuchung des Morgens: Als ich am Alex ausstieg, fuhr auf dem Nachbargleis gerade die Bahn nach Erkner (über Köpenick) ein. Da einfach wieder einsteigen… Hab ich natürlich nicht gemacht, sondern pflichtschuldig mein Tagesprogramm absolviert.

Weils ja zum heutigen Tag passt: How to avoid buying crap on Amazon. Da waren ein, zwei Tipps dabei, die ich noch nicht kannte, und die auch an anderen Tagen als dem black friday nützlich sind.

Was schön war: Neue Musik entdecken.

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Journal Donnerstag, 23.11.2017

Es ist der Wahnsinn. J hat zum 4. oder 5. Mal überhaupt seit IMMER die Nacht durchgeschlafen. Komplett. Ohne Flasche, ohne alles. Jott und ich sind ganz irritiert, wir mussten heute Nacht lediglich G ’ne Flasche zubereiten und konnten ansonsten nahezu störungsfrei schlafen.

Es ist schon ganz nett, morgens einfach so ins Büro zu fahren, seine Stunden zu arbeiten, und Abends wieder nach Hause zu fahren- in der Gewissheit, das Tagwerk erledigt und den Abend frei zu haben.

Andererseits: Wenn ich kein Kind in der KiTa abgeben muss, bewege ich mich nicht sonderlich viel, ich lief heute nur zwei Drittel des üblichen Pensums.

Auf der Büroterasse baute ein Taubenpärchen in einer Regenrinne nahe der Terrassentür ein Nest, legte zwei Eier rein und merkten zu spät, dass ihr Nistplatz denkbar ungünstig ist. Ständig öffnen Leute die Tür und laufen über die Terrasse, dazu kommen drei, vier Krähen, die immer mal wieder nach Essbaren suchen. Es kam, wie es kommen musste: Zuerst wurde das Nest vor ein paar Tagen infolge stärkerer Regengüsse halb weg gespült, und heute morgen konnte ich live beobachten wie eine Krähe eines der beiden, inzwischen schon mehrere Tage nicht mehr bebrüteten, Eier wegstahl.

Das ist schon ein bisschen traurig anzusehen- andererseits muss da wohl irgendwas bei den Tauben nicht ganz richtig laufen, dass sie so einen unsicheren Ort als Nistplatz aussuchen.

Eine meiner schwereren Übungen im Büro ist es, meine Ungeduld bei mir unklarer oder nicht zielführend scheinender Kommunikation von anderen zu zügeln. Das funktioniert mal mehr, mal weniger gut, aber das ruhig und geduldig bleiben ist immer ein Gewinn. Denn meist folgen daraus Einblicke in andere Sichtweisen, die dann von mir oder anderen schwammig oder missverständlich kommunizierte Anforderungen aufdecken und letzten Endes sehr hilfreich sind- auch wenn ich auf dem Weg dorthin öfter mal dazwischenfunken möchte…
Heute gab es wieder so einen Fall: Nach mir sehr lange scheinenden Gesprächen konnte ich die Worte meines Kollegen so ins paul-ische übersetzen, dass mir klar was, worin das Problem bestand/ was die eigentliche Aussage war, und dann in der Weitergabe und Kommunikation mit dem Kunden feststellen, dass die Anforderungen an ein oder zwei Stellen doch nicht so festgezurrt waren wie angenommen, bzw. dass entscheidende Anforderungen einfach nicht gestellt waren.

Geduldig sein lohnt sich also.

Nach dieser Mini-Lektion gab es dann allerdings tatsächlich mal einen Grund zum Aufregen: Wenn ein identisches Feature auf zwei verschiedene Arten implementiert wurde, und die richtige Art der Implementierung aber zu einer nicht funktionierenden Anwendung führte, während die „falsche“ Art der Implementierung eben zu einer funktionierenden Anwendung führte, dann finde ich das etwas fragwürdig. Mal sehen, ob mich die nächsten Tage jemand aufschlauen kann.

Instagram geht mir auf die Nerven. Ich folge recht vielen Leuten, bekomme aber ständig die selben fünf Accounts in der Timeline angezeigt. Außerdem stört mich inzwischen die wild durcheinandergewürfelte Anzeige von Inhalten- bei der „12 von 12“-Aktion fällt das besonders auf. Da erscheinen einige der einzelnen Beiträge bunt durchmischt, und noch Tage nach dem 12. werden mir fehlende Beiträge oder bereits bekannte Beiträge dann doppelt angezeigt. Sehr doof.
Ich will eigentlich nur meinen paar Leuten folgen und deren Beiträge tatsächlich chronologisch ansehen. Und weil das nicht funktioniert, habe ich die Instagram-App seit ein paar Tagen vom Handy gelöscht und verzichte erstmal drauf. Mal gucken, ob das für länger ist und wie es mir damit geht. Eigentlich mag ich nämlich den Einblick ins Leben anderer Leute, der sich mir dadurch ergibt.

Was schön war: Abends mit Jott „Die Croods“ gucken. Toller Film und super lustig (einmal wurde G wach, weil ich so laut lachte), der würde M bestimmt auch gefallen.

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Journal Mittwoch, 22.11.2017

Hier greift offenbar die Dreier-Regel. Nach den letzten beiden eher guten Nächten war die Nacht zu heute eher unschön. Die Zwillinge und auch M schliefen zwar wieder bis gegen 6 Uhr, aber der Weg dorthin war steinig und schwer. Leider wachte, als das Babyfon gerade Gs „EY, ICH BIN HIER IM DUNKELN ALLEINE UND HABE HUNGER!“-Schreie vermeldete, auch M auf und brauchte danach einige Zeit zum einschlafen, während der er wieder im Bett wühlte, raschelte, schniefte und schnaufte und halb auf Jott kletterte… Und gerade, als wir alle wieder seit ungefähr einer halben Stunde fest schliefen, meldete sich J.

M, der alte Schlumpi. Es gibt bei uns die Regel, dass er ohne Gummistiefel nicht in Pfützen hüpft, damit er danach nicht klatschnass rumläuft (und rum jammert. Vor allem, damit er danach nicht rum jammert, denn das macht er in „Ich stööööhöööörbe“-Manier- ungefähr so „nass. NASS. Naaaaaaaasssss. Schluchz. Nass. NassnassschluchzweingreinNASS“). Normalerweise hält er sich, mit ein bisschen Erinnerung, auch daran. Dann guckt er bedauernd zu einer Pfütze, sagt „Ich hab keine Gummistiefel an!“ und tappst nur ein bisschen und vorsichtig am Rand lang.
Heute morgen auf dem KiTa-Weg allerdings, da war ich kurzzeitig abgelenkt (na gut, ich hab in der Weltgeschichte umher geguckt) und habe also nicht mitbekommen, wie der gute M erst zu mir, dann zur Pfütze, dann wieder zu mir, guckte und direkt im Affenzahn los sauste und mit Anlauf und Karacho in die Pfütze sprang.
Danach kam, was kommen musste: Er greinte den restlichen KiTa-Weg, dass er nass sei, und war eher unleidlich als wir ankamen. Zu allem Überfluss waren seine Wechselhosen auch alle zu Hause, so dass wir die Wechselklamotten eines anderen Kindes in seiner Größe erbitten mussten.

Dieses Kind, ey.

Die KiTa hat die nächsten beiden Tage geschlossen. M darf also nochmal etwas Zeit im Brandenburgischen bei meinen Eltern verbringen. Positiver Nebeneffekt: Ich konnte, da ich ihn nicht abholen musste, länger im Büro bleiben und musste am Abend nicht arbeiten. Das war sehr entspannt, weil ab ~19 Uhr Ruhe war.

Was schön war: Ich habe rausgefunden, wo ich online Baklava in offenbar ganz guter Qualität bestellen kann. Das werde ich in der Vorweihnachtszeit testen :)

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Journal Dienstag, 21.11.2017 – Jetzt mit mehr Überschrift!*

*Manchmal. Wenn ich Lust habe.

Was ich ja gestern noch total vergessen hab: Wie M mit der arg wackeligen G in der Hand durch den Flur lief und sie frage „Wo willst Du hin, G?“ – „Ach da hin, komm wir laufen!“ und sie dann mehr oder weniger in die Küche schleifte- aber G halt auf zwei Beinen und nicht mehr krabbelnd. Ich glaub, das wird für uns alle sehr, sehr toll sein, wenn die Zwillinge laufen können und hier drei Mäuschen wie die gesengten Säue durch die Wohnung wetzen…

Die Zwillinge schliefen sensationeller Weise wieder bis kurz nach Sechs. So ist das Aufstehen etwas entspannter :)

Seit einiger Zeit gibt es erst gegen halb, dreiviertel Sechs heißes Duschwasser. Soll heißen: Ich kann nicht aufstehen und direkt in die Dusche. Denn so masochistisch veranlagt, dass ich um 5 Uhr aufstehe und LAUWARM duschen gehe, bin ich dann doch nicht.
Der Klempner sollte mittlerweile informiert sein, drücken Sie doch bitte die Daumen das er bald kommt. Kalt duschen geht gar nicht.

Auf dem Arbeitsweg in eine übervolle S-Bahn gestiegen. Das hatte ich bislang noch nicht- in Friedrichshagen ist die S3 immer recht leer und bislang gab es eine Sitzplatzgarantie.

Der zweite Eingewöhnungstag für die Zwillinge lief wieder sehr gut. Heute aß auch G etwas.

J bekommt vorerst keinen Apfel beim vormittäglichen Obstteller. Nachdem er heute ein bisschen würgte, weil er sich minimal an einem Apfelstückchen verschluckte, darf er vorerst nur weiches Obst essen. Vielleicht ist ihm das ein Anreiz, sich endlich mal Zähne wachsen zu lassen (wobei dann sein zahnloses Lachen weg wäre… Und das ist ja eines der besten Dinge an Babys).

Auch heut wurde Jott von M belagert und bespielt. Morgen soll sie daher einen anderen Eingang nehmen, damit er sie im Idealfall nicht sieht.

Eine Bitte der Erzieherinnen bestand übrigens in geschlechtsspezifischer Kleidung. Sie möchten die beiden gern auseinanderhalten können, und das geht eben über die Klamotten am besten…

Ich war ja eine ganze Weile Fan von der Amazon Cyber Woche. Aber seit ein, zwei Jahren gibt es so viele Angebote, dass mir die Lust am reinschauen vergeht. Gut für mein Portemonnaie.

Das Raben-Funding ist beendet. Es kam fast vier Mal soviel zusammen wie benötigt. Haben Sie alle vielen Dank für das Spenden für Frau Rabe.

Japanische Game Shows. Weshalb gibt es sowas nicht bei uns im Fernsehen?

Was schön war: Jott sei Dank konnte ich heute Abend ein halbes Stündchen Diablo3 spielen, sie hat nämlich an meiner statt die Küche aufgeräumt und den Großteil der Wäsche zusammengelegt. Danke Jott.