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Journal Dienstag, 31.10.2017

Wieder drei Flaschen in der Nacht. Das gefällt mir gar nicht, der Schlaf wird dadurch arg zerstückelt. Hoffentlich legt sich das fix wieder.

M ist wieder bei uns. Meine Eltern brachten ihn am Vormittag wieder zu uns. Er war recht munter, sah aber ziemlich platschig aus. Die Wangen waren dick, die Nase lief und die Augen tränten. Wir vermuteten weiterhin durchbrechende Backenzähne, das bestätigte sich im Laufe des Tages als Jott mal nachfühlen konnte. Mal gucken wie es ihm morgen früh geht, ob er in die KiTa kann oder nicht.

Zeitgleich mit meinen, M bringenden Eltern, kamen auch Jotts Papa und seine Frau bei uns an. Kurzzeitig war es also sehr, sehr voll und trubelig. Das legte sich aber recht fix, als sich meine Eltern verabschiedeten und wir anderen zum Mittagessen nach Friedrichshagen fuhren.
Nach dem Essen spazierten wir ein bisschen durch die Gegend, M wurde dabei immer quengeliger- der Mittagsschlaf fehlte ihm, das Fieber stieg wieder an und Schmerzen hatte er wohl auch. Nachdem unser Besuch weg war, reichte es bei ihm auch nur noch für Couch und Cars. Nach ein paar Löffeln Apfelmus zum Abendbrot steckten wir ihn daher wesentlich früher ins Bett als üblich.

Weil die Zwillinge tagsüber auch recht wenig Schlaf bekamen, steckten wir die beiden ebenfalls etwas früher in die Betten. Das führte dazu, dass heute bereits 18:30 Uhr alle Kinder schliefen und Ruhe herrschte. Das kann ruhig öfter so sein…

Was schön war: Das Mittagessen verlief erstaunlich ruhig. Die Zwillinge saßen im Kinderwagen und griffen ein paar Pommes ab und M beschäftigte sich mit mitgebrachten Büchern und seinem innig geliebten Yakari-Puzzle (dafür ignorierte er sogar den „Der König der Löwen“-Film auf dem Tablet). Wir konnten ohne größere Zwischenfälle essen, das war sehr angenehm.

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Journal Montag, 30.10.2017

Brückentagsurlaub. Leider fanden die Kinder das Konzept „Ausschlafen“ heute nicht ganz so toll, was in Verbindung mit einer eher unruhigen Nacht (wieder drei Flaschen, diesmal immer mit Aufwachen aus Tiefschlafphasen verbunden) zu ziemlicher Müdigkeit führte.

Der Tag war wieder recht entspannt. Heute schliefen die Zwillinge Vormittags, aber nicht Mittags, und waren Nachmittags dementsprechend müde und quengelig. Ich glaub, bei denen stellt sich gerade was um: Ihre Wachphasen werden länger, und sie scheinen nicht mehr ganz so viel Schlaf zu benötigen wie noch vor, sagen wir mal, vier Wochen.

Schwer am Schleppen. Mit Zwillingen immer.

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Schwer beladen.

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M geht es Stück für Stück besser. Sein Fieber stieg heute nicht mehr so hoch und er konnte schon wieder Faxen machen beim Windeln wechseln. Vielleicht ist er morgen dann wieder ganz fit- dann kann er am Mittwoch in die KiTa, als wäre nichts gewesen.

Jott und ich haben uns ja am Wochenende ein bisschen unterhalten und geplant. Die beiden größten Baustellen bei uns sind die Wohnung und das Auto. Die Wohnungssuche sieht echt schlecht aus (der Markt für einigermaßen okaye 4-Zimmer-Wohnungen ist leer gefegt…), darum haben wir uns entschieden, die Aktivitäten da ein bisschen zurückzufahren. Die Suchaufträge laufen weiter, und wenn ’ne Hammer-Wohnung reinkommt, gucken wir die auch an. Aber wir werden die Energie lieber verstärkt in die Autosuche stecken. Das hat eine höhere Prio, weil die Zwillinge in absehbarer Zeit zu groß für die Maxi-Cosi-Babyschalen sein werden und größere Sitze benötigen. Größere Sitze passen aber nicht in den Octavia… Um also halbwegs mobil bleiben zu können, haben wir beschlossen, binnen der nächsten drei Monate ein größeres Auto zu erwerben. Und damit das nicht an zu hohen Ansprüchen scheitert, haben wir nochmal überdacht, was wir brauchen, unsere Ansprüche etwas zurückgeschraubt und suchen nun auch nach Autos mit einer etwas höheren Laufleistung (wenn Sie, geneigte Leserschaft, also in Berlin und näherer Umgebung einen VW Sharan/ Ford Galaxy/ Seat Alhambra loswerden möchten oder jemanden kennen, der jemanden kennt- sagen Sie doch bitte Bescheid).

Ein interessanter Ansatz: Der ehemalige Vegetarier Fabian Grimm isst nur Fleisch von Tieren, die er selbst erlegt hat. Im Film Schlaraffenland kommt er zu Wort und erzählt über seine Beweggründe.

Ach ja. Wie so oft beim Angucken der Comics von Fowl Language nicke ich wild mit dem Kopf: Hard Day (Bonus Panel nicht vergessen)

Damals, als Tattoos noch eine Bedeutung hatten und nicht alltäglich waren… Hier eine Übersicht über die Bedeutung der Tattoos von seefahrenden Volk.

Was schön war: Mit Jott spazieren gehen und den Zwillingen beim Einschlafen zugucken.

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Journal Sonntag, 29.10.2017

Es ist nicht zu fassen: Die Zwillinge haben bis 6 Uhr Winterzeit geschlafen. Verrückt. Total verrückt. Ich sah mich schon ab 4 Uhr im Wohnzimmer mit einem wachen J und ab 4:30 Uhr mit einer wachen G spielen, aber so war es nicht. Vielleicht trugen auch die außer der Reihe bereits 23:30 Uhr verabreichte Flasche für J, seine zweite Flasche 4:30 Uhr und die ebenfalls außer der Reihe 4:50 Uhr gegebene Flasche für G ihren Teil dazu bei… Wie auch immer, abgesehen von den unplanmäßigen Fütterungen war die Nacht ruhig und bis 6 Uhr schlafen ist ja hier auch eher Luxus.

Der Tag war erstaunlich entspannt. Ich hätte damit gerechnet, dass J und G nicht so gut damit klar kommen, dass für ihr Zeitempfinden im Endeffekt alles eine Stunde nach hinten verschoben wurde. Tatsächlich war es ihnen aber offenbar recht egal.
Die einzige Besonderheit war der ausgefallene Vormittagsschlaf, den wollten sie nicht machen. Dafür schliefen sie aber nach dem Mittagessen nahezu in ihren Hochstühlen ein.

Während ich vormittags viel in der Wohnung herumpusselte, genoss ich nachmittags die frische Luft. Der Sturm hatte die Wolken weggepustet, und so lief ich bei strahlend blauen Himmel und Sonnenschein eine Runde mit den Zwillingen spazieren.

M ist krank. In der Nacht zu Samstag bekam er hohes Fieber, das sich auch im Laufe des Samstags nicht legte. Da er trotz Fieber wohl recht munter und fröhlich war, das Fieber heute nicht mehr ganz so hoch stieg und er auch sonst keine großartigen Krankheitssymptome zeigte, machen wir uns keine Sorgen. Vielleicht sinds die letzten fehlenden Backenzähne, vielleicht brach ein grippaler Infekt vollends aus, wer weiß.
Mit meinen Eltern ist abgesprochen, dass er noch ein bisschen bei ihnen bleibt: Dort hat er wesentlich mehr Ruhe und „Pflegepersonal“ als bei uns, außerdem schaltet er dort eh immer einen Gang runter und entspannt sich.

G schlief Abends ohne Jammern, Weinen und Nurofen-Saft ein. Hoffentlich bleibt es die nächsten Tage so, dann sparen wir uns den Gang zum Kinderarzt.

Abends endlich „Spectre“ mit Jott angeguckt. Ein ausgezeichneter Bond, der uns gut unterhalten hat und Lust macht auf den hoffentlich tatsächlich erscheinenden Nachfolger.

Was schön war, bzw. was superschön war: Die Kampagne für Frau Rabe läuft. Ich bin vom Erfolg sehr überrascht- das so viele Leute sich beteiligen, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet. Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer :)
Wir haben heute eine erste Überweisung an Frau Rabe getätigt, damit Karri (die Kinderfrau) und Liv (die Reinigungsfrau) so schnell und so viel wie möglich entlasten können.

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In eigener Sache

Eine Mary Poppins für Frau Rabe

Gemeinsam Gutes tun: Ermöglichen wir Frau Rabe, ihre Dissertation so stressfrei wie möglich bis Ende 2017 abzuschließen!

Eine Mary Poppins für Frau Rabe

Ziel unserer Crowdfunding-Aktion ist es, Geld für eine Kinderfrau zusammen zu bekommen. Mit einer Kinderfrau kann sich Frau Rabe voll und ganz um ihre Dissertation kümmern- denn für die Kinderbetreuung ist dann gesorgt!

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Journal Samstag, 28.10.2017

Halb Fünf. G bekommt eine Flasche. Beim Ablegen von ihr quietscht und schnauft J wie ein kleiner lustiger Igel und steckt den Kopf hoch. So’n Mist, denke ich mir noch, das wars dann wohl. Mit J auf dem Arm schleiche ich aus dem Kinderzimmer- G schläft bereits wieder-, laufe ins Wohnzimmer, lege J aufs Stillkissen im Laufgitter und tapper ins Schlafzimmer rüber, um Babyphone, Smartphone und eine Decke zu holen. Als ich wieder im Wohnzimmer bin, hat sich J ins Stillkissen eingearbeitet- und ist gerade dabei einzuschlafen…

Ich konnte mich dann tatsächlich auf die Couch legen und bis Viertel Sieben schlafen. Toll ^_^

Ich schreib das ja immer, wenn M bei meinen Eltern ist, aber es stimmt halt auch: Nur mit den Zwillingen ist das Leben recht einfach und entspannt (mit M allein wäre es vermutlich genauso, das Problem sind ja derzeit noch die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder- aber das legt sich ja auch irgendwann). Jott und ich konnten heute ein bisschen verschnaufen, auf der Couch sitzen, uns unterhalten, gemeinsam Kuchen essen und Kaffee trinken. Das war toll.

Irgendwas stimmt mit Hasi G nicht. Keine Ahnung, ob es wirklich die Zähne sind, aber sie isst teilweise wenig bis gar nicht und schläft seit Tagen Abends furchtbar schlecht ein. Das läuft so: Ich leg sie hin, sie schnuffelt weg, und wacht drei Minuten später weinend auf. Das Spiel lässt sich beliebig lange wiederholen, immer mit dem selben Ergebnis. Es hilft auch nicht, sie auf dem Arm einschlafen zu lassen, dann wacht sie kurz nach Ablegen auch wieder auf.
Wir behelfen uns mit Nurofen-Saft: Wenn wir ihr den verabreichen, schläft sie bald darauf ruhig ein und auch die Nacht durch. Sie scheint also Schmerzen zu haben/ irgendwas verursacht ihr Unbehagen.

Wir beobachten das jetzt noch einen Tag, und wenn es morgen wieder so abläuft und wir weiterhin nicht entdecken können, ob es wirklich an den Zähnen liegt, gehe ich Montag zum Kinderarzt- es kann dann sicherlich nicht schaden, auszuschließen das es nichts ernstes ist.

Unser Magen-Darm-Abenteuer der letzten beiden Wochen scheint vom Norovirus ausgelöst worden zu sein.

Beeindruckende Bilder vom Schafherden-Berg-Abtrieb aus Georgien.

Eine zusammenfassende Einordnung zur Gefährlichkeit von Glyphosat.

Was schön war: Mit Jott bei Kaffee und Kuchen in aller Ruhe Zukunftspläne schmieden.

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Journal Freitag, 27.10.2017

Große Freude: Die Straßenbahnen fahren wieder planmäßig durch die Bölschestraße. M und ich können morgens nun mit zwei unterschiedlichen Linien fahren und sind somit etwas flexibler, was den KiTa-Weg anbelangt.

J ist seit zwei Tagen erstaunlich gut gelaunt. Ich weiß nicht, woran es liegt, begrüße es aber sehr.

Großer brain fuck im Büro. Bei der Besprechung von neuen Anforderungen für eine bestimmte Funktion innerhalb eines Webprojekts fiel im Gespräch mit der Kundin und mit Kollegen auf, dass sowohl Erwartungshaltungen als auch Entwicklungsstände als auch Funktionsumfänge sehr unterschiedlich sind und das derzeit niemand zu 100% weiß, was wie gemacht werden soll.
Wir müssen also einen (oder mehrere) Schritte zurück gehen und erstmal ausdefinieren, was das Zielbild ist, was die Erwartungshaltung an die aktuelle Umsetzung der entsprechenden Funktion ist, inwieweit Umsetzung und Erwartungshaltung auseinandergehen, wie wir unter Berücksichtigung des Zielbildes den Umsetzungsstand auf Linie mit der Erwartungshaltung bringen, und und und. Das wird sehr spannend, wenn ich das in der kommenden Woche den jeweiligen Ansprechpartnern vorstelle.

Ansonsten verspricht die kommende Woche recht ruhig zu werden: Montag ist Brückentag, Dienstag Feiertag, Mittwoch Feiertag bei unseren Kunden (alle im süd- und südwestdeutschen Raum), und dann haben auch noch mehrere Ansprechpartner die komplette Woche Urlaub…

Das ist aber ganz gut, so kann ich ein bisschen Organisationskram und liegen gebliebene ToDos abarbeiten.

Was schön war: Im Wissen, dass M von meiner Mama abgeholt wird, ganz ohne Zeitdruck fertig arbeiten und entspannt nach Hause fahren.

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Journal Donnerstag, 26.10.2017

Morgens komplett verschlafen. Halb 5 musste ich noch ins Kinderzimmer, J einen Nuckel reindrücken, und dachte mir schon „Na gut, noch ’ne halbe Stunde drusseln und dann aufstehen“, aber als 5 Uhr der Wecker klingelte, muss ich ihn im Halb-Dreiviertel-Ganz-Schlaf ausgeschaltet haben. Ich habe keinerlei Erinnerung daran… Überraschenderweise wachten die Zwillinge heute auch erst gegen Viertel 7 auf, bis dahin schlief auch ich.
Jott sei Dank (und weil ich 80% der Sachen, die ich morgens so mache, nicht machte und sie Jott überließ) kamen M und ich trotzdem pünktlich los.

Im Büro heute ein offizielles Feedbackgespräch mit der Personalstelle. Kurz gesagt sind alle zufrieden, es gibt minimales Verbesserungspotential und wir sind uns einig, dass der für mich vorgezeichnete Weg hin zum technischen Projektleiter ’ne gute Sache und auch umsetzbar ist.

Meinen Wunsch nach ~2 Tagen Home Office die Woche sobald die Zwillinge in der KiTa sind konnte ich heute auch platzieren, das wird jetzt ein bisschen seine Kreise ziehen. Mal gucken was rauskommt, wir werden uns dazu nochmal unterhalten.

Die beiden städtischen Wohnungsbaugesellschaften, bei denen wir uns für Wohnungen beworben haben, lassen tatsächlich nur Bewerbungen für Wohnungen zu, wenn die Miete maximal 30% vom Nettoeinkommen beträgt. Eine der schöneren 4-Zimmer-Wohnungen kostet ~1500 Euro warm, unser gemeinsamer Nettoverdienst (OHNE Kindergeld, diese 587 Euro im Monat werden nicht hinzugerechnet…) müsste für diese Wohnung demnach bei ~4500 Euro liegen.

Die haben den Schuss offenbar nicht gehört. Oder wollen offenbar nur Besserverdiener als Mieter ihrer größeren Wohnungen haben.

Feine Sahne Fischfilet bringen Mitte Januar 2018 ein neues Album raus- yay! Ich bin gespannt auf die hoffentlich davor rauskommende erste Single-Auskopplung und natürlich das Album.

Der Tagesspiegel über das Leben dreier U-Bahn-Schnorrer.

Ein deutlich schöneres Ende für den Erlkönig.

Was schön war: Mit J und G beim abendlichen Umkleiden rumalbern.

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Journal Mittwoch, 25.10.2017

22:33 Uhr. Home Office fertig, Haushalt fertig, FREIZ…zZz.

Der Kaufland-Lieferservice hat aktuell eine Neukunden-Aktion, die dazu führt das gute Lieferslots (soll heißen: Zwei-Stunden-Zeitfenster zu okayen Zeiten) sehr fix weg sind und wir da öfter in die Röhre gucken. Normalerweise machen wir nämlich Dienstag oder Mittwoch Abend die Bestellung fertig und lassen zu Freitag/ Samstag liefern. Das ging jetzt ein paar Mal nicht, was uns etwas ärgerte. Vor kurzem hatte ich aber einen Geistesblitz: Man kann ja bei Kaufland die Bestellungen nachträglich anpassen… Was machen wir also? Wir bestellen einfach wesentlich früher die Basics, reservieren uns einen guten Lieferslot und passen im Laufe der Woche die Bestellung nachträglich an. Ich .

Ich komme in die Eltern-Hölle- ich habe das Sch-Wort vor einer Gruppe von Kindern (und einer Mama und einer Erzieherin..) im Kindergarten genutzt…

Als ich neulich M aus der KiTa abholte, zeigte der mir stolz seinen Schatz: Einen Löffel, den er beim Buddeln gefunden hatte. Recht fix standen dann auch ein paar ältere Kinder dabei, die mit dem Löffel spielen wollten- sehr zum Unwillen von M, der nicht teilen wollte. Und da ich den Standpunkt vertrete, dass er, wenn er sein aktives Spielzeug (also den Löffel) nicht teilen möchte, das auch nicht muss, teilten wir das den älteren Kindern auch mit. Ein deutlich größeres Mädchen allerdings fand das wohl irgendwie doof und machte sich dran, ihm den Löffel zu entreißen- meinem kleinen Baby sein heißgeliebtes Spielzeug! Das ging ja so nicht, und weil ich an dem Tag eh irgendwie angenervt war, gabs dann auch einen Anranzer. In etwa so „Ey, M will nicht teilen, Du hast auch nicht gefragt, und einfach wegnehmen ist sch…!“. Da hat sie erstmal verdattert aus der Wäsche geguckt. Und die Mama und die Erzieherin schauten mich leicht tadelnd an…

Naja. Ich tröste mich damit, dass die Kinder in dem Alter sowieso schon ganz andere Wörter kennen und benutzen.

G zahnt schon wieder. Ich sehs kommen, zum ersten Geburtstag hat sie ein fast vollständiges Gebiss und J muss immer noch auf der Felge kauen.

Was schön war: Gutes, nein, sogar sehr gutes Feedback von meiner Teamleiterin zu dem Projekt bekommen, auf dem ich als Projektleiter gearbeitet habe. Sinngemäß so „Das war eines der ganz wenigen Projekte in der letzten Zeit, um die ich mir GAR KEINE Sorgen gemacht habe, ich wusste ja das Du das machst.“

Ging runter wie Öl.

Direkt danach haben wir besprochen, dass wir das ausbauen. Mehr Projektleiterkram und damit auch Einblicke in neue Tools, Budget- und Kostenplanung, Staffing… Das wird richtig doll spannend.

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Journal Dienstag, 24.10.2017

Tag 2 im Normalbetrieb. Soll heißen: M ging in die KiTa, ich ins Büro, Jott betreute tagsüber die Zwillinge, und dabei blieb es auch den Tag über.

Angeregt durch die Kommentare lasse ich seit gestern Smartphone und Laptop während der Bahnfahrten in der Tasche und lese stattdessen. Das habe ich ohne zu übertreiben seit Ewigkeiten nicht gemacht, und bereits am zweiten Tag merke ich wie schön es ist. Zwei Mal ~25 Minuten me time quasi.

Bislang zeigt mir mein Online Banking lediglich die abgehobenen 50 Euro vom Samstag an und keine Rückbuchung. Ich muss dann wohl morgen mal mit der Bank telefonieren.

M und die Zwillinge miteinander interagieren zu sehen ist toll. Bevorzugt wetzen sie alle drei durch den Flur, überholen sich gegenseitig und lachen sich dabei schlapp. Und wenn M nach Hause kommt, läuft er zuerst durch die Wohnung, sucht seine Geschwister, und wenn er sie findet sagt er sowas wie „Ach hier seid ihr, ich hab euch gesucht!“. Das ist sehr, sehr putzig.

Es ist allerdings nicht alles Gold: M orientiert sich etwas sehr stark an den Babys und imitiert ihr Verhalten/ verhält sich wie sie. Vermutlich hofft er, so mehr Aufmerksamkeit von uns zu bekommen. Alle Beteuerungen von uns, dass wir ihn als kleinen großen Jungen viel lieber haben als als Baby, helfen bislang nicht.

Ich freu mich sehr aufs Wochenende. Das wird M nämlich mal wieder bei seinen Großeltern verbringen und Jott und mir Gelegenheit geben, etwas zu verschnaufen.

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Journal Montag, 23.10.2017

Heute nichts erlebt. Auch schön.

Morgen mach ich mir über den Tag Notizen, dann gibts BESTIMMT mehr zu erzählen.