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Journal Mittwoch, 20.9.2017

Meine Brille ist fertig. Morgen hol ich sie ab. Das wird toll ^_^

Hier ums Haus flattern in der Dämmerung Fledermäuse herum. Ich geh nie wieder raus.

Abends noch mehrere Stunden gearbeitet und den ganzen Kram strukturiert und organisiert. Dazu komme ich gerade im Büro nicht, das musste sein. Morgen krieg ich vermutlich eine Million E-Mail-Antworten und Termin-Zusagen, da wird mein E-Mail-Programm ins Arbeiten kommen.

Jotts Mama ist die nächsten Tage zu Besuch. M freut sich, die Babys freuen sich, alle freuen sich.

Im Zuge der Abendarbeit habe ich alle Blogthemen vergessen. Und gerade heute kam ich nichtmal dazu, meine Tagesnotizen in die Wunderlist einzutragen…

Was schön war: Mit M zusammen um die Wette laufen. Er so schnell wie ein „Lilopard“ (Leopard), ich wie ein Löwe. Und beide mit lautem Liloparden- bzw. Löwengebrüll- ROAR!

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Journal Dienstag, 19.9.2017

Auf Grund einer Verkettung von unglücklichen Umständen (diese Kinder…) seit 4 Uhr wach. Mit einer sehr schlechten Nacht davor (wach im Stunden-Takt). Dementsprechend grumpy war ich heute morgen… ‚Tschuldigung, Familie.

Zur Prüfung der Arbeitswegoptimierung fuhr ich vom Alex mit der U2 zum Büro. Ich wollte austesten, ob und wieviel Zeit ich eventuell spare im Vergleich zum Laufen.
Insgesamt spare ich durch die Bahnfahrt ~10 Minuten pro Tour. Ich muss aber eben mit der U2 fahren, und das ist aus mehreren Gründen blöd (immer überfüllt wenn ich fahre, voller Touris die noch nie U-Bahn gefahren sind, stickig und miefig, ich muss durch die unterirdischen Gänge am Alex mit noch mehr Mief und viel zu vielen Menschen….).
Soll heißen: Ich lauf lieber und brauche etwas mehr Zeit, bewege mich aber dafür um einiges mehr, habe bessere Laune durch den Verzicht aufs U-Bahn-Fahren und sehe außerdem noch ein bisschen was von der Stadt.

Für die nächsten zwei Wochen werde ich auf einem kleineren Projekt Projektleiter sein. Das bedeutet viel Kundenkommunikation, Abstimmung mit Entwicklern, allgemeines Projektmanagement… Ich freu mich total, denn im Endeffekt ist das ja die Richtung in die ich langfristig gehen möchte.

Spotify schlug mir die Studentenfutter-Playlist vor, die überraschend viele Lieder enthält die mir sehr gut gefallen und die allgemein ein sehr hörenswerter Mix ist. So lob ich mir doch die Algorithmen.

Große Freude am Nachmittag: Es gibt wieder Feigen zu vertretbaren Preisen! Feigen = Bestes Obst.

Alle drei Kinder zahnen. Das ist… spannend.

Es ist weiterhin toll, durchs Ostkreuz durchzufahren. Morgens konnte ich in der Bahn ganz entspannt fast eine halbe Stunde arbeiten und spare mir so die Abendarbeit für heute. Wenn das öfter funktioniert, könnte das den Abend merklich entlasten.

Ganz schlimmer Ohrwurm seit gestern. Jott hatte mir das auf Facebook gezeigt… Garstige Frau.

Wodurch der Klimawandel verursacht wird. Anschauliche Visualisierung.

Was schön war: Projektleiter-Kram im Büro machen ^_^

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Journal Montag, 18.9.2017

Erster Arbeitstag nach der Elternzeit. Das frühe Aufstehen klappte soweit ganz gut- allerdings etwas anders als geplant. G hatte kurz vor 5 Uhr geweint und ließ sich nicht beruhigen, dadurch wurde auch J wach. Jott versuchte noch, G bei sich im Bett zum erneuten Einschlafen zu bewegen, scheiterte allerdings. Im daraus entstehenden Trubel wurde auch M wach, so dass wir schlussendlich alle kurz nach 5 Uhr wach waren.

Das Durchspielen unserer Morgenroutinen in der vergangenen Woche war eine gute Idee. Heute morgen lief zumindest dieser Teil wie am Schnürchen. M und ich verließen kurz vor 7 Uhr die Wohnung, kamen frühzeitig an der Haltestelle an und erwischten so problemlos die Straßenbahn nach Friedrichshagen. In der KiTa selbst kam mir bei der M-Abgabe zu Gute, dass ein anderes Kind puzzelte und M sofort Feuer und Flamme für das Puzzle war und mich mehr oder weniger stehen ließ.

Es ist so großartig, mit der S3 wieder ohne Zwangshalt am Ostkreuz in die Stadt durchfahren zu können. Keine nervige Unterbrechung, stattdessen ganz entspanntes S-Bahn-Fahren. Und was das an Zeit spart! Ich brauche vom S-Bahnhof Friedrichshagen bis zum Alex ~25 Minuten, das ist weniger als zuvor mit Start in Köpenick (zwei Stationen näher am Alex) und Umsteigen am Ostkreuz.

Beim Warten auf die S-Bahn am Bahnhof Friedrichshagen machte es mit einem Mal leise „knack“, als ich nach unten guckte. Da hatte es die Brille schon wieder entschärft… Glücklicherweise hielt sie trotzdem zusammen, bis ich sie im Büro mit Alleskleber notdürftig reparieren konnte. Zu Hause erfolgte am Abend eine nochmalige Verkleisterung mit Sekundenkleber, der Alleskleber hielt nicht sehr gut.

Hinweis der Erzieherin an Jott beim Abholen heute: M belehrt alle anderen Kinder, wenn sie sich nicht so verhalten, wie er das gern hätte…

M macht gern Überraschungen, bzw. „Überraschungen“. Zum Beispiel kommt er auf mich zu, sagt „Ich habe eine Überraschung für Dich, Papa“- und gibt mir seinen Rucksack und den Inhalt zum Tragen. Das tolle ist dabei nicht die Überraschung, sondern seine ernste Miene dabei und wie er darauf wartet, dass ich mich über die Überraschung freue.

Im Büro wars heute sehr entspannt. Dank meines Mailaustauschs mit meiner Teamleitung wusste ich, was ich machen konnte, und tat das dann auch. Insofern gab es keine großen Überraschungen oder Leerläufe.

Ich wurde auf Geheiß von M verschönert. Steht mir gut, oder?

Was schön war: Das Angebot eines Jungen in der Straßenbahn, seine Nüsse mit uns zu teilen- M hatte ganz fasziniert hingeguckt und lautstark gefragt, was die Kinder denn da essen…

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Elternzeit 2017

Journal Sonntag, 17.9.2017

M von meinen Eltern abgeholt, den Tag also im Brandenburgischen verbracht.

Jott baute die drei Kindersitze in wechselnder Kombination in den Octavia ein. Die Hoffnung war, irgendwie doch zu 5. reinzupassen und um den Kauf eines neuen Autos herumzukommen. Leider reichte der vorhandene Platz hinten und vorne nicht aus. Entweder passen mit Ach und Krach und Müh und Not die Kindersitze rein und ich nicht, oder aber eben nicht alle Kindersitze.
Jott allein mit drei kleinen Kindern fahren zu lassen ist keine Option, und ich möchte auch ungern M oder einen der Zwillinge allein losziehen lassen müssen.

Es führt wohl also doch kein Weg an einem neuen Auto vorbei. Oder wir fahren, sobald die Zwillinge zu groß für die Maxi-Cosi-Schalen sind- das dürfte so ungefähr um ihren ersten Geburtstag rum sein- nirgendwo mehr gemeinsam mit dem Auto hin.

Entweder können wir ein neues Auto finanzieren, oder in eine größere Wohnung umziehen (wenn wir eine finden). Beides zusammen geht nicht. Beides sind aber Baustellen, die recht dringlich sind.

Vielleicht sollten wir doch mal auf diese Angebote des nigerianischen Prinzen eingehen, der sein Erbe mit uns teilen möchte.

Letzter Tag der Elternzeit. Könnte ruhig noch länger sein.

Die Zwillinge schliefen gestern und heute bis dreiviertel Sieben. Da könnte ich mich glatt dran gewöhnen.

Was schön war: Bevor wir heute Vormittag aufbrachen, hatten wir für ungefähr eine halbe Stunde Ruhe. J schlief, G wuselte bei uns im Wohnzimmer rum, und wir konnten ein bisschen internetten (Wortschöpfung von Jott).

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Elternzeit 2017 Wochenende in Bildern

Journal Samstag, 16.9.2017

Schnell schnell, die Zeit ist knapp… Wir haben uns vormittags in einem Neubauprojekt in der Nähe verschiedene 4-Zimmer-Wohnungen angeschaut und direkt im Anschluss unsere Daten verschickt. Jetzt warten wir auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, und dann sehen wir weiter.

So sieht eine glückliche G nach dem Nachmittagsbrei aus.

Nachmittags klapperten wir zwei Trödelmärkte ab, aßen viel Kuchen, kauften ein paar Bücher für die Kinder und spazierten im Anschluss noch ein bisschen durch die Gegend.

Abends gemeinsam couchen (Mein Blind Date mit dem Leben angeschaut).

Was schön war: Mittagsschlaf machen. Erst allein, und mittendrin legte Jott dann noch G dazu.

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Elternzeit 2017

Journal Freitag, 15.9.2017

Verschlafen. Der Wecker klingelte zwar um 5 Uhr und weckte auch jemanden aus der Familie, aber ich war es nicht. Stattdessen kletterte M zu Jott ins Bett, während mein Schlaf-Ich im Tran den Wecker ausstellte und sich wieder umdrehte. Natürlich schliefen auch genau heute entgegen ihres sonstigen Schlafverhaltens die Babys bis kurz nach 6 Uhr, sodass ich tatsächlich erst eine gute Stunde später als normal aufstand. Zum Glück kommt es diese Woche noch auf nichts an.

Beim Warten auf die Straßenbahn alberten M und ich herum, und als er kopfüber an mir herunterhing und sich vor Lachen nicht einkriegte, sah ich dann auch den tatsächlichen Grund für sein Fiebern zu Beginn der Woche: Die letzten Backenzähne sind am Durchbrechen. sie schimmern bereits sehr deutlich durch die Haut, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie tatsächlich durch die Haut stoßen.

Die kürzlich bestellten Herbst- und Winterschuhe passen und sehen in echt noch viel besser aus als auf den Produktbildern in den Online-Shops. So unkompliziert hat der Online-Schuhkauf noch nie funktioniert, es ist der Wahnsinn.

Mein tägliches Schrittziel erreichte ich heute bereits gegen 11 Uhr. Auf Grund diverser Erledigungen in der Nachbarschaft war ich mit den Zwillingen frühzeitig viel zu Fuß unterwegs und knackte die 10.000 Schritte bereits am Vormittag. Zum Tagesausklang zählt das Fitbit 22212 Schritte und 17 gegangene Kilometer. Das deckt sich mit dem „Ich will mich nicht mehr bewegen müssen“-Gefühl vom Abend und der Bettschwere…

J ist die letzten Tage wieder reichlich J-ig, was mich des Öfteren zum Stoßseufzer verleitet, dass ich mir einen einzigen Tag wünsche, an dem das Kind mal von Morgens bis Abends gut drauf ist und weder grundlos meckert noch jammert noch sonstwie unleidlich ist. Vermutlich wird es noch eine Weile dauern, bis es mal soweit ist- vielleicht wenn er sich halbwegs artikulieren kann.

Was schön war: Wir schauten uns Guardians of the Galaxy 2 an und wurden bestens unterhalten.

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Elternzeit 2017

Journal Donnerstag, 14.9.2017

Jott hat ab Januar 2018 einen neuen Job. Hip Hip Hurra 🎉🎉🎉

Jetzt muss sie sich nur noch ein bisschen mit der Agentur für Arbeit rumschlagen (sie ist die letzten zwei Dezemberwochen arbeitslos- ging nicht anders wg. Kündigungsfristen/ Jobbeginn-, und die wollen wohl tatsächlich versuchen, sie über die Weihnachtsfeiertage zu vermitteln…) und hoffen, dass ihr alter Arbeitgeber ihr ihren Resturlaub auszahlt, und dann kann es in einem Vierteljahr wieder losgehen. Wir freuen uns :)

M war heute ungefähr „normal“ lange in der KiTa, d.h. von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Das bekam ihm offenbar ganz gut, er war bei der Abholung munter und fröhlich und, am wichtigsten, weiterhin gesund.

Weil ich testen wollte, wie das Abholen der drei Mausketiere funktionieren könnte, nahm ich die Zwillinge mit. Es lief ganz gut: Nachdem M die ersten 10 Minuten des Heimwegs vorstürmte (das war etwas anstrengend, weil ich ihn permanent im Auge behalten musste, damit er nicht Leute umrennt oder auf die Straße läuft), ließ er sich danach überreden, auf dem Geschwister-Board mitzufahren. Ab da wars dann recht entspannt. Zumindest bis auf eine nicht ganz so schöne Situation beim Aussteigen aus der S-Bahn in Köpenick: Kurz bevor sich die Wagen-Tür öffnete, rutschte M vom Geschwister-Board und stieß sich dabei den Kopf. Da konnte ich dann nicht sofort trösten, sondern musste erstmal mit dem Wagen in der einen und M in der anderen Hand zügig die S-Bahn verlassen, bevor ich mich seinem Aua widmen und die Tränen trocknen konnte.

Jott, die Zwillinge und ich waren heute in einer für uns neuen Krabbelgruppe in Friedrichshagen. Das war nett, es waren recht viele Eltern da, deren Kinder teilweise auch in die selbe KiTa gehen wie M und bald auch die Zwillinge. Und unter anderem eine andere Mutter, deren zwei Jungs so heißen wie unsere- in der selben Konstellation und mit fast dem gleichen Altersabstand. Zufälle gibts im Leben…

Und weil Jott super im Networking ist, könnte es sein, dass wir ggf. bald wieder jemanden haben, der für und bei uns sauber macht. Yay!

M wird das Wochenende mal wieder bei meinen Eltern im Brandenburgischen verbringen. So müssen Jott und ich nur zwei Kinder betreuen, das ist fast wie Urlaub. Hurra!

Das eine Nachbarskind, mit dem sich M und ich gestern Kekse teilte, hat seit heute morgen Magen-Darm. Ich hoffe, wir haben keine Viren, Bakterien oder was-weiß-ich von ihr abbekommen und bleiben verschont. Auf einen Magen-Darm kann ich zum Abschluss der Elternzeit gut und gerne verzichten.

Damit im Büro niemand überrascht ist, wenn ich am kommenden Montag wieder da bin, tauschte ich mich heute ein bisschen mit meiner Teamleitung aus und fragte, was ich denn so machen kann. Nicht, dass ich am Montag im Büro sitze und nichts zu tun habe…
Außerdem aktualisierte ich am Abend das Arbeits-MacBook und diverse Programme, schaute erneut nach E-Mails und Chatnachrichten und wandelte diese teilweise in ToDos für den ersten Arbeitstag um.

Schade, dass die acht bzw. neun Wochen schon fast um sind.

Einer von beiden hat Mittagsschlaf gemacht.

Was schön war: Mit Jott und den Zwillingen unterwegs sein.

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Elternzeit 2017

Journal Mittwoch, 13.9.2017

G zeigt ihre Zuneigung mit Kopfnüssen. Wenn ich meinen Kopf auf ihr Gesicht zubewege, um ihr ein Küsschen zu geben, macht sie dasselbe- und hat mir so mehrfach schon die Nase angedetscht.

Als wir letzte Nacht aufwachten, um J seine Flasche zu geben, bemerkte Jott eine handtellergroße Spinne auf dem Schlafzimmer-Vorhang. Und mit handtellergroß meine ich Jotts oder meine Handteller, nicht die der Babys.
An sich habe ich nichts gegen Spinnen in der Wohnung- wenn sie allerdings direkt über unseren Köpfen herumturnt (der Vorhang und das Kopfende des Bettes berühren sich), dann schon. Für eine händische Entfernung saß die Spinne zu weit oben, also musste der Staubsauger ran (war mir auch lieber so- nicht, dass sie noch auf meine Hand springt… Ich hätte gequietscht wie ein kleines Mädchen).

Der KiTa-Vertrag für die Zwillinge ist unterschrieben. Mitte/ Ende November geht die Eingewöhnung los. Das ist erstaunlich wenig Zeit bis dahin…

J hat sich erstmals hingestellt. Er zog sich am Spielbogen hoch und stand dann da so rum. Richtig gerade stand er noch nicht, aber der Wille zählt ja.

M hat ein sehr schönes Spiel mit mir gespielt. Nach dem Mittagessen wollte er nämlich ins große Elternbett gehen (schonmal ein guter Anfang). Dort wollte er spielen (hm….) und ich sollte- schlafen (hurra!). Also so getan, als ob ich schlafe, mit einem markerschütternden falschen Schnarchen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass M sich langweilt, wenn ich nichts mache, und er ruhiger wird und sich auch hinlegt. Da wurde allerdings nichts draus. Denn beim so tun als ob schlief ich tatsächlich ein (sobald ich mich irgendwo hinlege, fallen mir die Augen zu…) und bekam nicht mehr mit, wie M aus seiner Bettdeckenhöhle rauskletterte und sich zu Jott im Wohnzimmer auf die Couch setzte.

Dieses Spiel spiel ich gern nochmal.

Nachdem ich in den vergangenen Jahren den Kauf von witterungsbeständigen Schuhen stark vernachlässigt hatte, habe ich das in den letzten vier Wochen nachgeholt. Wenn die bestellten Schuhe passen und gut aussehen, habe ich endlich ein zweites, wasserdichtes Paar Winterstiefel, ein paar wasserdichte Stiefel für den Herbst, ein neues Paar Sneaker und ein Paar dunkelgraue Lederschuhe fürs Büro.
Das Konto weint zwar, aber die Ausgaben waren bitter notwendig… Neulich musste ich an einem recht warmen Tag nämlich meine Winterschuhe anziehen, weil meine Sneaker nass waren. Das hat mir so ein bisschen die Augen geöffnet.

M geht es wieder besser. Soviel besser, dass wir ihn morgen in die KiTa stecken. Er war nämlich heute fieberfrei und auch deutlich munterer als gestern (de facto so munter, dass er uns auf der Nase herumtanzte, weil er in der Wohnung nicht ausgelastet war). Das ist irre- in der Nacht zu Dienstag hatte er annähernd 40°C Fieber und heute tobte er durch die Gegend, als ob nichts gewesen ist.

Mit ein bisschen Glück liegen also vielleicht doch noch zwei ruhige Tage vor Jott und mir. Das wäre sehr schön und auch sehr nötig.

Was schön war: Jotts begleitende Gesangseinlage und Ms Sofatanz beim JoNaLu-Gucken zu „Gespenster können schaurig lachen“ (die sind schon putzig, die beiden- also Jott und M).

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12 von 12 Elternzeit 2017

Journal Dienstag, 12.9.2017 – #12von12 im September

Heute war wieder ein #12von12-Tag. Informationen zu #12von12 gibts im Blog Draußen nur Kännchen!. Dort sind auch die anderen Teilnehmer aufgelistet.

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Raubtierfütterung #9von12 #12von12

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Elternzeit 2017

Journal Montag, 11.9.2017

Als ich M nach der KiTa abholte, war er ein bisschen warm, aber quietschfidel.

Als ich M heute Abend ins Bett legte, hatte er hohes Fieber und war platt.

Dazwischen lagen gerade mal drei Stunden.

Zusätzlich hat er eine Schnoddernase und einen immer „tiefer“ werdenden Husten. Wir beobachten das, die KiTa ist für morgen erstmal erledigt (… und dabei hätte es jetzt richtig los gehen können…).

Zum Glück habe ich noch Elternzeit, das vereinfacht die Angelegenheit aus organisatorischer Sicht enorm.

G quält sich mit den Zähnen. Sie schläft seit Tagen sehr unruhig ein, wacht immer wieder auf, greift sich an den Mund und lässt sich nur schwer beruhigen. Den einen Tag war es so schlimm, dass wir ihr Nurofen-Saft geben mussten, damit sie ruhig einschlafen kann.
Aber immerhin: Wenn sie nach der unruhigen Einschlafphase dann richtig schläft, dann schläft sie wie gewohnt die Nacht durch und wird seltenst wach.

J wächst wohl wieder. Warum wir das wissen? Weil er, immer wenn er wächst, verstärkt nach dem Essen kotzt. Egal, ob er gerade sitzt, auf dem Rücken liegt oder im Sportaufsatz des Kinderwagens. Jedenfalls ist er gerade wieder in so einer Phase, in der wir ihn 5 Mal am Tag umziehen müssen, weil die Klamotten bespuckt sind.

Eigentlich hätten Jott und ich morgen Nachmittag wunderbare drei Stunden ohne die Kinder gehabt. M wäre in der KiTa gewesen, und die Zwillinge wären von einer anderen Zwillingsmama, die hier seit dem schlimmen ersten Vierteljahr regelmäßig vorbei kommt, ausgeführt worden. Daraus wird wohl nichts. Schade, nach der Elternzeit sind die Chancen auf ungestörtes Beisammensein eher gering.

Was schön war: M hat im Blumenladen eine Blume geschenkt bekommen und stolzierte damit stolz wie Bolle nach Hause, wo er sie Jott schenkte (da war ein bisschen Überzeugungsarbeit von mir notwendig, eigentlich wollte er sie seinem heißgeliebten Hasi zum Essen geben…)