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Journal Samstag, 30.9.2017

Die Zwillinge aßen heute erstmals von unserem Mittagessen. Es gab Nudeln mit Kürbis-Spinat-Parmesan-Sauce, die beiden kriegten sich vor Begeisterung kaum ein und verlangten beide Nachschlag. Weil das so gut lief, werden wir in den kommenden Tagen probieren, die Gläschen wegzulassen und unser Mittagessen ein wenig babytauglich umzustellen.

Abends entfiel zu Versuchszwecken der Abendbrei, stattdessen gab es belegte Stullen (Frischkäse, Paprika-Tomaten-Aufstrich, Leberwurst) für die beiden. Fanden sie auch gut, zumindest nachdem Jott mich beim Füttern ablöste… Wir sind uns allerdings beim Abendessen noch unschlüssig, wieviel sie tatsächlich brauchen um nicht drei Stunden später wieder Hunger zu bekommen. Heute waren es für beide drei Stullen und noch ein bisschen Milchzeugs zum Nachtisch, vielleicht sollten wir morgen eine Stulle mehr zubereiten.

Letztes Jahr im Sommer bin ich von Vodafone zu winSim gewechselt. Dadurch spare ich einen Haufen Geld, muss dafür aber mit dem O2-Netz vorliebnehmen. Und das erwies sich in letzter Zeit als ziemlich instabil: Immer mal wieder war entweder das Netz nicht verfügbar oder aber die Geschwindigkeit der Datenverbindung grottenlahm, sodass ich manuell vom 4G- ins 3G-Netz wechseln musste und zurück. Noch dazu bin ich auf dem Land- also da, wo ein großer Teil von Jotts Familie lebt- quasi offline, und das ist kein Zustand.

Ich suche also nach Alternativen. Und das ist gar nicht so einfach. Denn ich möchte natürlich eine bessere Netzabdeckung und -zuverlässigkeit, und da kommen eigentlich nur die Telekom und Vodafone in Frage… Deren Tarife sind aber ganz schön teuer: Ich müsste mit ~40 Euro im Monat rechnen.

Ich muss mir da noch ein paar Gedanken zu machen.

Nachmittags klapperten wir erneut einen Flohmarkt in Friedrichshagen ab. Den gewünschten Matschanzug für M fanden wir nicht, aber dafür niedliche Klamotten für G und noch ein bisschen Spielzeug.

Nachdem wir bei Game of Thrones auf dem aktuellen Stand sind, die zweite Lucifer-Staffel angeschaut haben und bei Gotham gerade Sommerpause zu sein scheint, haben wir uns daran erinnert, dass wir vor Ewigkeiten mal bei der zweiten Staffel von Vikings aufgehört haben, weiterzugucken. Das nächste Serien-Projekt ist also gefunden! Heute Abend fingen wir erneut mit der zweiten Staffel an, um langsam wieder reinzukommen. Nach x Jahren Pause haben wir nämlich das meiste vergessen…

Was schön war: Mit den Zwillingen im Flur um die Wette krabbeln.

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Journal Freitag, 29.9.2017

J steht, G krabbelt.

Es wird.

Das unangenehme Gespräch habe ich heute hinter mich gebracht. Und mich dabei sehr, sehr schlecht gefühlt. Aber da musste ich durch.

M verbringt die nächsten paar Tage wieder bei meinen Eltern im Brandenburgischen. Jott und mir steht ein ruhiges Wochenende bevor- und das kommt wie gerufen, denn bei mir klopft die nächste Erkältung an die Tür…

Ich bin echt gespannt auf Babylon Berlin. Die Bücher von Volker Kutscher hab ich verschlungen, und nun bin ich auf die filmische Umsetzung verspannt- vor allem, weil sie nicht 1:1 erfolgte.
Nur schade, dass es noch ein Weilchen dauert, bis sie in der ARD Mediathek verfügbar sind.

Heute Überstunden. In dem Projekt, in dem ich Projektleiter bin, gibt es bis zur Deadline noch viel zu tun und die Aufgaben für die Entwickler sind doch umfangreicher und komplexer als initial angenommen und geschätzt (also alles wie immer). Da traf es sich ganz gut, dass der Anteil an Projektleitungsaufgaben in den letzten Tagen etwas zurückging (so gut wie alle Details und Rückfragen sind geklärt) und ich ebenfalls in der Entwicklung mithelfen konnte.

Was schön war: Trotz einer Weichenstörung am Ostkreuz pünktlich nach Hause kommen- ich erwischte nämlich am Alex den Regio nach Schönefeld über Karlshorst und schaffte die Strecke so in Rekordzeit.

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Journal Donnerstag, 28.9.2017

J kann sich allein hinstellen! Zack, von gestern auf heute. Einfach so. WIE TOLL IST DAS DENN?

Zwei kleine Erdmännchen… Da wars schon etwas duster, deswegen ist’s so verrauscht.

Blödester Moment seit langer, langer Zeit: Im Büro vorurteilsbedingt Mist erzählen und damit vermutlich unbewusst, aber nichtsdestotrotz jemanden treffen.

Den Vorurteilen habe ich mich heute Abend gestellt und mich aufgeschlaut. Und morgen steht dann eventuell ein unangenehmes Gespräch mit der Bitte um Entschuldigung für Arschigkeit an.

Wegen großer Müdigkeit heute wirklich mal früher ins Bett.

Was schön war: J beim Aufstehen zugucken.

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Journal Mittwoch, 27.9.2017

Großes Spektakel am Morgen: Die Zwillinge spielten im Flur fangen. J robbte vorneweg, G kam hinterher. Beide in einem Affenzahn und mit viel Gequietsche und Gelache.

Mitten in einer Kunden-TelKo verschwanden von jetzt auf gleich meine Telefonnotizen aus der Notizapp. Keine Ahnung, was da los war- wiederherstellbar waren sie nicht. Zum Glück war noch nicht so viel gesagt worden, sodass ich während des natürlich weiter laufenden Telefonats alles nochmal aufschreiben und mit dem Kunden abstimmen konnte. Diesmal allerdings in eine andere App, sicher ist sicher. Aber kurzzeitig hab ich echt Blut und Wasser geschwitzt… Es ging nämlich um Workflow-Änderungen auf Kundenseite, auf die wir eingehen müssen. Das wär echt unschön gewesen, wenn da was verloren gegangen wäre.

Beim nächsten Mal vielleicht doch besser Zettel und Stift.

Nachdem meine Produktivität im Büro und zu Hause nicht dem entspricht, was ich mir unter einem produktiven Paul vorstelle, wird jetzt wieder mit der Pomodoro-Technik und so einer Art Stundenplänen gearbeitet. Durch die Stundenpläne kommt mehr Struktur in die Arbeit und durch die Pomodoro-Technik die Fokussierung auf die Aufgabe.

Hoffentlich.

Ich vermisse es gerade sehr, in virtuelle Welten abzutauchen und mich stundenlang darin zu bewegen. Lange Jahre habe ich WoW gespielt, und genau das würde ich unglaublich gern wieder tun. Aber die Zeit! Es lohnt sich halt auch nicht, für zwei Stunden wieder anzufangen, nur um dann erneut acht Wochen zu pausieren weil gerade kein Zeitfenster frei ist…
Vielleicht kommt das ja wieder, wenn die Kinder größer sind.

Marcel hat einen der besten Vorschläge zum Umgang mit der AfD (und ähnlichen Trollen), den ich seit langem gelesen habe: Von Trollen.

Eine schöne Baum-Illustration, die die Herkunft und Verwandtschaft von Sprachen aus der Indo-Europäischen Sprachfamilie abbildet.

Was schön war: Gs langanhaltendes, herzliches Lachen beim Kitzeln und Prustern beim abendlichen Wickeln. Normalerweise ist es ja schon schwer, ihr ein offenes Lachen zu entlocken (sie prustet normalerweise ein bis zwei Mal und dann wars das, egal was ist). Aber heute Abend hat sie tatsächlich richtig laut und lange gelacht und sich gefreut.

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Journal Dienstag, 26.9.2017

Die Bilder unseres Fotoshootings im August sind da. Sie sind noch viel großartiger, als wir es uns ausgemalt haben ^_^

J war mal wieder sehr früh wach. Ich war zu müde, um mich aufzuregen, und saß einfach nur apathisch im Wohnzimmer, während er im Babykäfig das Spielzeug auseinandernahm.

M ist seit ungefähr zwei Wochen anti alles. Er will nicht aufs Klo gehen, er will keine Windeln wechseln, er will nicht Zähne putzen, er will nicht in die KiTa fahren, er will sich nicht anziehen… Das artet alles in Tränen aus, denn sobald wir nicht nach seiner Pfeife tanzen, lässt er sich theatralisch auf den Boden gleiten und tobt und weint.

Sehr anstrengend. Manchmal können wir ihn bei Stange halten, indem wir das alles spielerisch gestalten, aber oft genug nicht.

Vermutlich ist das seine Reaktion auf die gewaltigen Umstellungen, die in seinem Leben gerade stattfinden (KiTa-Wechsel, Elternzeit und KiTa-Wiedereinstieg).

Was schön war: Die Allein-Zeit mit J zum Kuscheln nutzen.

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Journal Montag, 25.9.2017

Wie befreiend es ist, unangenehme Dinge direkt zu erledigen und nicht aufzuschieben, merkte ich heute nach einem Telefonat im Büro. Ich telefoniere ja nicht so unbedingt gern, aber weil die Kommunikation über Telefon wesentlich einfacher ist, mache ich es halt. Das Telefonat am Vormittag war jedenfalls aus mehreren Gründen unangenehm:

  • Ich wusste nicht, ob meine Kontaktperson- die ich noch nicht kannte- tatsächlich für den Sachverhalt, wegen dem ich anrief, zuständig war.
  • Ich hatte (gefühlt?) nicht alle Informationen zum Sachverhalt vorliegen (niemand da, den ich fragen konnte)
  • Meine Nase war verstopft und dann krieg ich auf Grund der Mundatmung immer einen trockenen Mund und das finde ich nervig (das ich komisch bin, haben wir ja mittlerweile festgestellt)

Naja. Alles gute Gründe, das Telefonat zu verschieben- wenn besagter Sachverhalt nur nicht so dringend gewesen wäre… Also Arschbacken zusammenkneifen und los.

Und es ging gut.

(Warum auch nicht- ich bin ja nicht doof und kann ja auch ganz gut die Gründe meines Anrufs erklären).

Na, jedenfalls fühlte ich mich danach sehr erleichtert und hab mir vorgenommen, weniger oft irgendwas aufzuschieben.

In dem Kontext: Ich verstehe Menschen nicht, die Anrufe und Telefonate total verteufeln, sich dagegen verwehren oder aus Prinzip nicht ans Telefon gehen. Klar kann man nicht gern telefonieren, aber was ist- vor allem im beruflichen Umfeld- die Alternative?

Ich arbeite, seit ich wieder ins Büro gehe, Abends noch regelmäßig mindestens eine Stunde, meist mehr. Und es ist unfassbar, wie wenig Zeit dann noch für anderen Kram bleibt. Und wie wenig Motivation. Und wie wenig Energie. Mich für die Abendarbeit aufzuraffen verschlingt sämtliche Energie, die ich habe, denn eigentlich könnte ich zusammen mit den Kindern ins Bett gehen und tagelang durchschlafen…
Und dann noch zusätzlich anderen Kram erledigen? Puh… Selbst Kleinkram fällt schwer.

Wie schaffen andere Leute das nur?

Am Morgen quengelte und ningelte M rum, weil er nicht in die KiTa wollte, und am Abend die Zwillinge, weil sie müde waren (das Abendessen war eine Qual: Sie steckten sich ständig die Hände in den mit Brei gefüllten Mund, rieben sich danach die Augen, verkleisterten alles, heulten deswegen, und waren auch ansonsten nicht so recht bei der Sache- das machte mich irre, weil es nicht aufhörte und immer schlimmer wurde). Das zog sich durch die vergangene Woche und auch diese startete so. Ich hoffe, das wird jetzt nicht die Normalität- ich will die wenige Zeit, die ich mit den Kindern unter der Woche habe, mit Geschrei und Gezeter zu verbringen. Es muss ja nicht alles Spiel und Spaß und Sonnenschein sein, aber wenigstens nicht angebrüllt zu werden wäre toll.

Ich kann gar nicht viel zum Wahlergebnis schreiben, dafür fehlen mir Zeit, die richtigen Worte und politisches Fachwissen… Nur das: Das Wahlergebnis ist schlimm. Die neuen Nazis (ich will sie nicht Neonazis nennen, der Begriff ist zu sehr mit Glatzen und Springerstiefeln verwoben) im Bundestag, das ist scheiße. Aber kam es nach den Landtagswahlen im letzten Jahr und den diversen Berichten im Vorfeld der Wahl für irgendjemanden überraschend?
Ich hoffe, die Politik und die Gesellschaft hält es aus und findet Antworten darauf- damit diese unsägliche Partei und ihre Unterstützer in vier Jahren deutlich weniger Stimmen einsammeln können.

Was schön war: Viel lesen in der S-Bahn.

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Journal Sonntag, 24.9.2017

Sehr viel draußen gewesen heute. Vormittags mit unserer Nachbarin von oben, ihren zwei Kindern und M durch die nahen Wälder gehirscht. Nachmittags nochmal in der selben Runde zuzüglich dem Mann der Nachbarin und den Zwillingen auf den Piratenschiffspielplatz am Futranplatz gegangen, die Kinder spielen lassen und mir gewünscht, Chamäleon-Augen (wegen der verschiedenen Richtungen) zu haben.

Gewählt haben wir übrigens, wie ein Viertel aller Berliner, per Briefwahl.

Über den Untergang des römischen Reiches habe ich bereits jede Menge Artikel gelesen. Nicht aber, wie es dazu kam, dass Rom von einer mückengeplagten, sumpfigen Kleinstadt zu einer Großmacht aufstieg. Meist wird Rom gegründet und dann führt es Krieg und dann beherrscht es den Mittelmeerraum (stark vereinfacht und verkürzt). Im Artikel Why Rome ruled the World wird näher beleuchtet, weshalb Rom die Streitigkeiten, Fehden und Kriege gewonnen hat, und immer mächtiger wurde.

Was schön war: Die ruhige Stunde mit den Zwillingen am Morgen.

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Journal Samstag, 23.9.2017

Nachmittags wieder ein KiTa-Flohmarkt. Der war RIESIG. 40 Stände, ein unglaubliches Gewusel, und wir mitten drin. Wir haben einen Winteranzug für G, Hosen für M, diverse Puzzle und ein Gesellschaftsspiel gekauft. Und Kuchen. Sehr, sehr viel Kuchen.

Es fehlt noch ein Winteranzug für M. Vielleicht finden wir den auf dem nächsten KiTa-Flohmarkt am kommenden Wochenende.

On a side note: Ich kauf nie wieder irgendwas für die Kinder im Original. Die Puzzles gabs für je 1 Euro, das Spiel für 2 Euro, die Klamotten für 2 bis 10 Euro (und die sind teils gar nicht bis nur wenige Male getragen)… Ich bin begeistert.

Beim Abendessen. M erzählt. Er hat einen Dickiebauch, weil da ein Baby drin ist. Und das Baby ist traurig, weil die Mama- das ist die Tochter einer Bekannten von uns, mit der wir heute auf dem Flohmarkt waren- gerade nicht dabei war. Also haben wir gesagt, dass er seinen Bauch streicheln soll, weil Babys das merken und mögen würden und sie dann fröhlich seien. Daraufhin hat er seinen Bauch gestreichelt und das Baby war fröhlich :)

Was schön war: Ich hab auf dem Flohmarkt das Obstgarten-Spiel für Kinder ab 2 Jahren gefunden- und für nur 2 Euro kaufen können ^_^ 13 Euro gespart im Vergleich zu Amazon! Das ist doch was.

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Journal Freitag, 22.9.2017

J beschloss heute um 4:15 Uhr, eine Schlafpause einzulegen, die er fünf Minuten vor Weckerklingeln beendete. Die Woche ist schlaftechnisch nicht so pralle.

Großer Schreck nach dem Frühstück: J (schon wieder er!) hat es irgendwie geschafft, mit der Wippe nach vorne zu kippen. Just in dem Moment, in dem ich von einem kurzen Ausflug zu M ins Bad wieder in die Küche kam, fiel er langsam nach vorne und landete auf dem Gesicht. So konnte ich ihn gleich hochnehmen und prüfen, ob alles in Ordnung ist (war es auch, er guckte nur ziemlich blöd aus der Wäsche).

Mir ist schleierhaft, wie er es geschafft hat, umzukippen- das sollte eigentlich nicht passieren.

So sieht sie aus, die neue Brille. Weg von der Hornbrillenoptik, hin zum schlichten, matten, schwarzen Gestell.

Die Welt ist jetzt wieder ein bisschen hd-iger. Ich hoffe, das hält eine Weile an.

Nach einem Tag mit den neuen Gläsern merke ich bereits, dass meine Augen etwas mehr entlastet werden- sie sind Abends erholter als mit der alten Brille.

Ich kaufte gestern übrigens noch eine Sonnenbrille- mir wurde ein Angebot gemacht, dass ich nicht ausschlagen konnte (und ich hatte eh mit dem Kauf einer Sonnenbrille geliebäugelt, die alte hat nämlich inzwischen doppelt veraltete Gläser und ist somit ein Kopfschmerz-Garant). Jetzt ists aber auch wieder ein paar Jahre gut.

Ich bin gerad verrückt nach den Vulcano [Fizz] von Haribo. Beste neue Süßigkeit seit langem. Genau wie ichs mag: Mit Schaumgummi, ein bisschen sauer, durch die flüssige Füllung nicht so trocken… Tolles Zeug. Könnt ich wegatmen.

Und schwupps, ist die erste Arbeitswoche rum. Die Zeit verging wie im Fluge. Es ist ’ne ganz schöne Umstellung von „Ich seh die Kinder den ganzen Tag“ zu „Ich seh die Kinder Morgens und Abends je ~45 Min“ (und dieses bescheidene Zeitfenster ist nicht etwa mit Spielen o.ä. gefüllt, sondern mit Füttern, Waschen, Wickeln und Bettfertig machen). Keine unbedingt schöne. Aber vielleicht lässt sich über kurz oder lang ja daran was optimieren.

Die Post brachte heute mein Anti-Erkältungs-Paket mit Nasendusche, Inhalator, Erkältungstee und noch so einigem mehr. Die Nasendusche probierte ich gleich aus, da war ich neugierig.

Sagen wir mal so: Es ist schon recht gewöhnungsbedürftig und ungewohnt. Sowohl der Vorgang an sich als auch die sehr freie Nase danach.

A Moment of Silence. Hatten wir ja neulich beim Abendessen, das war schön.

Im neuen Zeit-Magazin „Arbeit“ gibts ab jetzt wohl regelmäßig Portraits über Menschen und ihre monatlichen Ausgaben. Super spannend, sowas les ich immer gern zum Vergleich.

Was schön war: 15 Minuten Ruhe, als ich nach Hause kam. Die Familie war nämlich noch unterwegs.

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Journal Donnerstag, 22.9.2017

Ich habe eine neue Brille und sehe jetzt zum einen deutlich seriöser aus und habe entschieden mehr Durchblick. Mal gucken, wann ein Foto folgt- heute Abend gefielen mir die Fotos nicht. Die sollte ich vielleicht mal morgens machen, wenn ich frischer aussehe (haha, als ob).

Was ich gestern Abend ganz vergessen: Während des Abendessens klingelte unsere Nachbarin Sturm, weil sie beim Reinkommen ins Haus einen sehr starken Brandgeruch wahrgenommen hatte- genau auf unserer Etage. Ein Nachfragen bei den Nachbarn gegenüber brachte Klarstellung: Beim Zubereiten des Abendessens war wohl etwas richtig böse angebrannt…

Zum Glück war es nur das. Seitdem ich, noch in unserer alten Wohnung in Moabit, mal bei Brandgeruch die Tür öffnete und in ein völlig verrauchtes Treppenhaus blickte, reagiere ich da etwas sensibler.

Heute morgen lief alles wie am Schnürchen, so dass ich schon damit rechnete, deutlich vor 8:30 Uhr im Büro zu sein. Doch dann hielt die Bahn plötzlich an… Und hielt. Und hielt. Und fuhr 5 Meter. Und hielt. Erst nach gut 20 Minuten ging es normal weiter, da waren die Personen im Gleis hoffentlich unbeschadet aus eben jenem rausgefischt worden.

Bester Ratschlag zur Kindererziehung. Gelassenheit, das üben wir hier noch.

30 Fragen, die man seinem Kind stellen kann, wenn man wissen möchte, wie sein Tag war. Das mache ich in Ansätzen schon mit M beim Abholen, nun kann ich das- im bescheidenen Umfang- ausbauen.

Was schön war: ‚Ne Mail im Büro, sinngemäß „Danke für Deinen Einsatz, toll das Du das machst.“