J braucht seit ein paar Tagen nachts wieder zwei Flaschen. Bislang kam er zwischen 1:30 Uhr und 3 Uhr, das war schon recht angenehm. Seit kurzem jedoch wacht er kurz nach Mitternacht und dann noch einmal gegen 4:30 Uhr auf und trinkt jeweils eine komplette Flasche leer. Er muss gerade echt tief in einem Wachstumsschub stecken… Vorteil ist jedoch, dass er durch die zweite Flasche gegen 4:30 Uhr etwas länger schläft, er wird nun erst um 6 Uhr wach.
G schläft weiterhin durch, teilweise sogar bis 7 Uhr (wenn sie neben einem von uns liegt). Alle Versuche, J davon zu überzeugen, sich G als Vorbild zu nehmen, waren leider erfolglos.
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Die letzte Nacht war okay. Abgesehen von den zwei Flaschen mussten wir nicht rüber. M kam irgendwann (weder Jott noch ich wissen es, wir haben da beide keine aktive Erinnerung dran…) wieder zu uns und wuselte im Halbschlaf verhältnismäßig wenig herum.
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M war heute in der Eingewöhnung wieder etwas schlechter drauf, weinte bei der Verabschiedung und war traurig. Als ich sagte, dass ich nun arbeiten gehen müsse- das kennt er ja so aus der alten KiTa-, sagte er „Ich auch arbeiten!“ und wollte zusammen mit mir rausgehen. Da musste ich schon kurz schlucken und mich dann beim Rausgehen zusammenreißen.
Auch heute ließ er sich beruhigen, war aber nicht besonders aktiv: Die meiste Zeit beobachtete er das Treiben der anderen Kinder von der Bank aus und ließ sich Geschichten erzählen oder vorlesen.
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Nachmittags spazierte ich mit den Zwillingen einmal hoch zum Müggelturm (Alter Falter, mit dem Zwillingskinderwagen wird selbst so ein Mini-„Berg“ anstrengend), dann auf dem Naturlehrpfad um den Teufelssee und dann am Müggelsee entlang zurück nach Hause. Danach war ich erledigt, das war doch ’ne ganz schön große Runde.
Jott guckte sich in der Zeit mit M ein Auto an- mit dem wir am Samstag eine Probefahrt unternehmen werden…
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Wir sind durch mit der siebten Staffel von Game of Thrones. Es gab im Staffelfinale keine Überraschungen, wir hatten uns das teilweise schon recht lange zuvor so zusammengereimt, und freuten uns, dass es so kam wie gedacht.
Mal gucken, was wir jetzt an den Abenden machen.
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Was schön war: Während M in der KiTa war, saß ich am Müggelsee in der Sonne und las im Wunschkind-Buch.