Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Donnerstag, 31.8.2017

Was schön war*: Als M und ich auf dem Spielplatz vom Regen überrascht (schlechte Vorbereitung, ich hatte nicht aufs Regenradar geguckt, sondern dachte, dass es noch ein wenig trocken bleibt) wurden, setzten wir uns in ein Holzhäuschen, guckten den Regen an. Und dann aßen wir ein paar Gummibärchen und sangen ein bisschen zusammen.

*Der Tag war so doof, dass ich mir das aufschreiben erspare und stattdessen einfach nur einen der ganz, ganz wenigen schönen Momente aufschreibe.

Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Mittwoch, 30.8.2017

Die Eingewöhnung lief klasse heute. M war bei der Verabschiedung- heute schon nach ungefähr zehn Minuten- zwar traurig, weinte aber nicht. Dann spielte er ein wenig aktiver als gestern, aß beim Mittagessen gut mit, putzte anschließend die Zähne mit und hüpfte mir beim Abholen freudestrahlend entgegen.
Morgen nochmal so wie heute, und wenn es wieder gut läuft, kann er am Freitag in der KiTa Mittagsschlaf machen.

Ein verschwendeter Abend. Eigentlich wollte ich ganz produktiv den heutigen Eintrag schreiben, dann noch etwas lesen und danach frühzeitig ins Bett gehen. Eigentlich. In der Realität bin ich auf der Couch versackt. Während ich twitterte, den Wahl-O-Mat durchspielte (Team #linksgruenversifftergutmensch) und versuchte, einen geraden Satz zu schreiben (und das ist ja eh nicht leicht…), guckte ich parallel eine von Jotts Serien mit und naja- Multitasking ist nicht meines. Im Endeffekt habe ich mehr Serie mitgeguckt als alles andere, muss jetzt den Beitrag schreiben und komme zu gewohnt später Stunde ins Bett. Dussliger Paul.

Weil M momentan ein bisschen anhänglich ist, haben wir sein Bett nun in unser Schlafzimmer gestellt. Zwillinge raus, M rein. Wir wollen ihn erstmal wieder dazu bringen, dass er die Nächte in seinem Bett bleibt und nicht in unseres kommt (Jott ist jeden Morgen, den er in unserem Ehebett schläft, verspannt und hat Kopfschmerzen… Das ist kein Zustand). Und wenn er weiß, dass wir im selben Raum sind, klappt das vielleicht einfacher als wenn er zu uns tappern muss. Wenn das geschafft ist, können wir daran arbeiten, dass er im Kinderzimmer schläft.

Was schön war: Ich fuhr heute während der Eingewöhnung nach Hause, und da war es ruhig. M war in der KiTa, Jott mit den Zwillingen in der Krabbelgruppe, und ich in einer leeren Wohnung ohne Dauergeräuschpegel. Ich nutzte die freie Zeit, um gründlich durchzusaugen, Ms Bett zu verstellen und Kleinkram zu erledigen, und genoss sogar das.

Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Dienstag, 29.8.2017

J braucht seit ein paar Tagen nachts wieder zwei Flaschen. Bislang kam er zwischen 1:30 Uhr und 3 Uhr, das war schon recht angenehm. Seit kurzem jedoch wacht er kurz nach Mitternacht und dann noch einmal gegen 4:30 Uhr auf und trinkt jeweils eine komplette Flasche leer. Er muss gerade echt tief in einem Wachstumsschub stecken… Vorteil ist jedoch, dass er durch die zweite Flasche gegen 4:30 Uhr etwas länger schläft, er wird nun erst um 6 Uhr wach.

G schläft weiterhin durch, teilweise sogar bis 7 Uhr (wenn sie neben einem von uns liegt). Alle Versuche, J davon zu überzeugen, sich G als Vorbild zu nehmen, waren leider erfolglos.

Die letzte Nacht war okay. Abgesehen von den zwei Flaschen mussten wir nicht rüber. M kam irgendwann (weder Jott noch ich wissen es, wir haben da beide keine aktive Erinnerung dran…) wieder zu uns und wuselte im Halbschlaf verhältnismäßig wenig herum.

M war heute in der Eingewöhnung wieder etwas schlechter drauf, weinte bei der Verabschiedung und war traurig. Als ich sagte, dass ich nun arbeiten gehen müsse- das kennt er ja so aus der alten KiTa-, sagte er „Ich auch arbeiten!“ und wollte zusammen mit mir rausgehen. Da musste ich schon kurz schlucken und mich dann beim Rausgehen zusammenreißen.

Auch heute ließ er sich beruhigen, war aber nicht besonders aktiv: Die meiste Zeit beobachtete er das Treiben der anderen Kinder von der Bank aus und ließ sich Geschichten erzählen oder vorlesen.

Nachmittags spazierte ich mit den Zwillingen einmal hoch zum Müggelturm (Alter Falter, mit dem Zwillingskinderwagen wird selbst so ein Mini-„Berg“ anstrengend), dann auf dem Naturlehrpfad um den Teufelssee und dann am Müggelsee entlang zurück nach Hause. Danach war ich erledigt, das war doch ’ne ganz schön große Runde.

Jott guckte sich in der Zeit mit M ein Auto an- mit dem wir am Samstag eine Probefahrt unternehmen werden…

Wir sind durch mit der siebten Staffel von Game of Thrones. Es gab im Staffelfinale keine Überraschungen, wir hatten uns das teilweise schon recht lange zuvor so zusammengereimt, und freuten uns, dass es so kam wie gedacht.

Mal gucken, was wir jetzt an den Abenden machen.

Was schön war: Während M in der KiTa war, saß ich am Müggelsee in der Sonne und las im Wunschkind-Buch.

Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Montag, 28.8.2017

Ich bitte um gedrückte Daumen für eine ruhige Nacht: Wir haben heute die Betten der Zwillinge ins Kinderzimmer gestellt, momentan schlafen alle drei Kinder dort zusammen.
Wir erhoffen uns so, dass sie alle ruhig schlafen und vor allem M nicht nachts zu uns umzieht, weil er nun Gesellschaft hat und nicht allein ist.

Ich bin sehr gespannt, wie das wird. Hoffentlich gut.

In der KiTa war M heute ein bisschen schlechter drauf als noch am Freitag. Bei der Verabschiedung rollten Tränchen, und auch während meiner Abwesenheit war er wohl ab und an traurig. Zum Glück aber ließ er sich trösten und spielte auch ein bisschen allein, er brauchte lediglich etwas mehr Zuwendung als gegen Ende der vergangenen Woche.
Das war allerdings zu erwarten: Immer, wenn er ein Wochenende bei meinen Eltern verbringt, braucht er wieder ein bis zwei Tage, um sich wieder an die harte Realität bei uns zu gewöhnen (bei meinen Eltern sind zwei bei drei Erwachsene nur für ihn da und er hat jede Menge Freiheiten- hier ist das nicht ganz so).

Während M im Kindergarten spielte, waren Jott und ich mit den Zwillingen bei der Schreiberatung. Der Termin war angenehm, aber wir müssen uns noch ein bisschen sortieren und einordnen, was wir da eigentlich gehört und an Ratschlägen bekommen haben.

M, der kleine Rutscher… Wir fuhren am Nachmittag mit dem Bus zum Rübezahl am Müggelsee, aßen ein Eis …

… und rutschten. Auf dem zum Rübezahl zugehörigen Spielplatz gibt es drei Rutschen, und wir sind sie alle gerutscht. Außerdem kletterten wir viel, die Rutschen sind nämlich total toll in mehrere große, miteinander verbundene Holzklettergerüste eingebunden. Ich hatte zwar ziemlichen Bammel, M da rumkraxeln zu lassen, und war immer einen Schritt hinter ihm um ihn im Fall der Fälle aufzufangen, aber ich hätte mir keine Sorgen machen müssen: M rutschte nicht einmal ab und fiel nicht einmal hin. Aber sicher ist sicher, der Spielplatz ist nämlich eigentlich für ältere Kinder angedacht.

Schön, wenn die Menschen, die man so liest, Urlaub machen und darüber schreiben. So kann man wunderbar in ferne Länder mitreisen :)
In meiner Filterblase wandert die Kaltmamsell aktuell durch Galicien. Herr Giardino hingegen war etwas weiter nördlich per Schiff auf Streifzügen durch die Hebriden unterwegs.

Was schön war: Der Tag war recht entspannt, das war super. Wir waren den Großteil des Tages unterwegs und somit alle beschäftigt, das tut uns und der Stimmung gut.

Kategorien
Elternzeit 2017 Wochenende in Bildern

Journal Sonntag, 27.6.2017 – Wochenende in Bildern #wib

[Weitere Informationen zur Initiative „Wochenende in Bildern“; die Wochenenden der anderen Teilnehmer sind in Wochenende in Bildern 26./27. August 2017 verlinkt.]

Zum Samstag vom Wochenende in Bildern.

Ein sehr ruhiger Sonntag. Zumindest bis M wieder da war. Vormittags machten wir nicht viel, außer die Babys zu baden, und Nachmittags ging ich eine große Runde spazieren und sorgte dafür, dass der Schrittzähler die 10.000 Schritte knackt (dafür war tatsächlich nur dieser Spaziergang verantwortlich, ohne den würde ich bei 2000 Schritten oder so rumdümpeln).

M möchte partout nicht in seinem eigenen Bett schlafen. Das Zubettbringen war heute ein einziges Drama, das sich stundenlang zog. Außer „Ich will nicht in meinem Bett schlafen“ war nicht viel aus ihm herauszubringen, Gründe konnte er nicht nennen. Stattdessen wollte er in Mamas und Papas Bett schlafen, was wir halt blöd finden und eigentlich nicht gestatten.
Das Trara ums Einschlafen war allerdings auch blöd und sehr, sehr stressig, von daher müssen wir uns da wohl eine andere Lösung einfallen lassen.

Die Zwillinge sind wesentlich ruhiger- beide!-, wenn kein großer Bruder da ist und Action macht. Wer hätte das gedacht.
Vielleicht kehrt ja wieder etwas mehr Ruhe ein, wenn M länger in der KiTa ist.

Manchmal muss man sie trennen, damit sie beide ruhig spielen können und sich nicht gegenseitig stören.
Is’ was, Doc?
Sonntagsspaziergang. G hat’s bereit entschärft, J kämpft noch.
Pause an der Spreepromenade.

Was schön war: An der Spree sitzen, lesen und ab und an aufs Wasser gucken.

Kategorien
Elternzeit 2017 Wochenende in Bildern

Journal Samstag, 26.8.2017

Wunderbarer Tag. Wir kauften neue Brillen für Jott, aßen zur Feier des (Hochzeits-)Tages Burger, spielten viel mit den Babys, ich ging lange spazieren, und dann guckten wir Abends GoT weiter.

Top Tag, 5/5, gern wieder.

Jott hat seit heute Kinderlieder-Sing-Verbot. Seit sie nämlich beim Frühstück „Auf unserer Wiese gehet was“ gesungen hat, werde ich dieses Lied nicht mehr los… Es spukt den ganzen Tag als Ohrwurm durch meinen Kopf.

Weil M seine 15-Teile-Puzzles inzwischen im Schlaf zusammenbauen kann, haben wir ihm eines mit ein paar mehr Teilen gekauft. Mal gucken, wie er mit 40 Puzzleteilen klar kommt.

Babyspiel-Impressionen.

Wozu spezielles Spielzeug, wenn es doch große Kartons gibt?
Das passiert, wenn die Kinder merken, dass man sie fotografiert: Sie kommen sofort an und wollen das merkwürdige Ding vor Papas Gesicht unter die Lupe nehmen.
Wenn die Kartons langweilig geworden sind, kann man ja immer noch auf seinen Bruder klettern…

J muss bei G eine Menge mitmachen: Nicht genug, dass sie ihm alle möglichen Spielsachen und seine Nuckel mopst, sobald er sie in die Hand nimmt- nein, er wird auch als Klettergerüst missbraucht. Mitunter müssen wir die beiden räumlich trennen, damit J etwas Ruhe vor G bekommt- die klebt nämlich echt an ihm.

Was schön war: Beide Babys waren wunderbar entspannt und machten uns das Leben nicht allzu schwer.

Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Freitag, 25.8.2017

Wir haben am Montag einen Termin bei der Schrei-Ambulanz wegen J- es ist seit Wochen schlimm und wird nicht besser.

Zwar während der KiTa-Zeit von M, aber vielleicht kann ich das ja so deichseln das ich da auch hin kann.

Auch heute lief die Eingewöhnung super. Diesmal war ich 45 Minuten mit. M zog wieder einen Flunsch, ließ sich aber schnell und bereitwillig ablenken.
Montag machen wir nochmal 45 Minuten, und wenn das wieder gut läuft, kann M am Dienstag in der KiTa Mittag essen (die essen 11 Uhr Mittag. 11 Uhr! Das ist schon ein bisschen krass. Nicht, dass er sich da dran gewöhnt und das zu Hause auch fordert…)

Auch wenn die Eingewöhnung sehr gut läuft: Ich bin froh, dass M bereits den normalen KiTa-Betrieb kennt und schon weiß, wie der Hase läuft. So fällt es ihm nicht ganz so schwer, in dem Gewusel nicht unterzugehen, und sich auch mal selbst zu beschäftigen wenn die Erzieherinnen sich um die anderen Kinder kümmern müssen. Das müssen sie nämlich recht häufig, ich schaff es kaum mit der Bezugserzieherin ein paar Worte zu wechseln weil sie mit ihren Kolleginnen ständig am rotieren ist. Ich könnte mir vorstellen, dass ein ganz frisches KiTa-Kind da Probleme mit haben könnte.

M wird das Wochenende bei meinen Eltern verbringen. Jott und ich brauchen etwas Luft, und für M ist es auch gut wenn er sich dort ohne permanente Geräuschkulisse (vor allem durch J) entspannen kann. Vermutlich wird er viel viel schlafen, das macht er bei uns gerade nicht wirklich (vor allem der Mittagsschlaf fehlt ihm, aber er weigert sich halt und lässt sich nicht überzeugen).

Wir werden am Wochenende unseren Hochzeitstag feiern. Den 6.. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.

Was schön war: Während der Eingewöhnungs-Wartezeit nach Sardinien entfliegen- zumindest gedanklich.

Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Donnerstag, 24.8.2017

M kommt momentan fast jede Nacht zu uns ins Schlafzimmer und schläft dann bei uns weiter. Leider braucht er eine ganze Weile, bis er wieder tief und fest schläft. Bis es soweit ist, wälzt er sich herum, kriecht nahezu auf Jott drauf und bufft sie und mich mit Händen und Füßen. Letzte Nacht war es besonders schlimm. Zusätzlich schliefen die Babys auch nicht wirklich toll, wir entschieden uns also daher die Kinder aufzuteilen. J und ich verzogen uns ins Wohnzimmer, M blieb bei Jott im Bett und G, zu der Zeit die ruhigste und diejenige, die ja Nachts durchschläft und keine Flasche mehr benötigt, blieb in ihrem Babybettchen.
J fand den Raumwechsel spannend und brauchte eine Weile, bis er wieder schlafen konnte. Das und die zusätzliche Nacht-Fütterung sorgten jedenfalls dafür, dass ich heute morgen dann doch eine ganze Weile länger brauchte, um wach zu werden…

Die Trennung von M in der KiTa lief super. Er hat zwar einen Flunsch gezogen, ging aber sofort nach meiner Verabschiedung bereitwillig auf die Spielangebote der Bezugserzieherin ein und war die ganze Zeit meiner Abwesenheit (~30 Minuten) durchgängig beschäftigt und zeigte keine Anzeichen, dass er mich vermisste.
Morgen ggf. nochmal 30 Minuten Trennung oder sogar etwas mehr, das machen wir davon abhängig wie M drauf ist.

Nachmittags verpassten wir den richtigen Zeitpunkt zum Rausgehen, weil wir alle im Wohnzimmer spielten und uns dachten, dass das schon bis zum Abendessen ginge. War nicht so vor. M, überzeugter „Nein, ich mache keinen Mittagschlaf“-Rufer, war hundemüde (er holte mittendrin sogar sein Bettzeug und legte sich damit neben mich) und weinerlich, und J eskalierte vor sich hin (will sagen: Weinen, Schreien, Kreischen, wenn man ihn nicht pausenlos beschäftigte). Einzig G war okay drauf, die war damit beschäftigt über alles und jeden zu krabbeln.
Aber, kurz bevor es ganz schlimm wurde, schnappte ich mir die Zwillinge, lief noch ’ne gute Stunde spazieren und brachte so etwas Entspannung rein. Die Babys schliefen im Wagen, Jott und M puzzelten und bereiteten das Abendessen vor. Und als ich wiederkam, waren wir alle etwas ausgeglichener.

Memo fürs nächste Mal: Nein, mit allen Kindern Nachmittags drin bleiben klappt nicht. Egal wie gut es gerade läuft.

Was schön war: Mit M nach der KiTa auf dem Spielplatz spielen.

Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Mittwoch, 23.8.2017

Wir haben einen kleinen Klugscheißer großgezogen. M heute mehrfach beim Essen, als Jott oder ich mit eventuell nicht ganz leeren Mund etwas sagten: „Ich kann Dich nicht verstehen, [Papa/ Mama]“. Und dann freute er sich wie ein kleiner Schneekönig.

Das hat man nun davon, wenn man Wasser predigt und Wein trinkt- wir ermahnen ihn nämlich immer, nicht mit vollen Mund zu sprechen…

In der KiTa ging M ein wenig mehr auf die Bezugserzieherin zu und interagierte auch etwas mehr mit anderen Kindern. Besonders angetan hatte es ihm ein kleines Mädchen, vermutlich nur wenig älter als ein Jahr alt, dass zum Schlafen in einem Kinderwagen lag. Das hat er vermutlich mit „Baby“ verknüpft, und Babys findet er spannend- er hat ja zwei eigene (er sagt immer, dass J und G „seine Babys“ sind). Als das kleine Mädchen also aufwachte, hing er interessiert am Kinderwagen, bot ihr seinen Trinkbecher an und streichelte ihren Arm.

Morgen werde ich mich erstmals von ihm verabschieden. Mal gucken, wie das läuft.

Am Nachmittag waren wir alle Fünf zusammen spazieren. Jott kam trotz Kopfschmerzen from Hell mit, das rechne ich ihr hoch an. So konnte ich nämlich M auspowern- wir rannten um die Wette (Himmel, das Kind wird immer schneller!) und rutschten ein paar Runden auf einem Spielplatz.

Holy Guacamole! Bartman und Robin auf dem Weg zum nächsten Einsatz.
Poser. Im Partnerlook (unbeabsichtigt).

Das wird so cool, wenn alle drei mit mir um die Wette laufen können!
Cool und wahnsinng anstrengend. Vermutlich krieg ich dann Waden wie… Litfaßsäulen, weil ich aus dem Hinterherrennen und Einfangen gar nicht mehr raus komme.

Bei GoT SE06E09 angekommen. Sehr erfreut über das furchtbare Ende gewesen. Sieht so aus, als könnten wir innerhalb der Elternzeit auf den aktuellen Stand bei Stafffel 7 kommen :)

Was schön war: Die himmlische Ruhe während des Mittagsschlafs der Zwillinge. Die beiden waren in ihren Betten, Jott und M chillaxten (das gebrauche ich natürlich nur ironisch so, eh klar) bei Bobo Siebenschläfer auf der Couch, und ich verplemperte Zeit beim Twitter-Timeline-Lesen.

Kategorien
Elternzeit 2017

Journal Dienstag, 22.8.2017

Zweiter Eingewöhnungstag. Lief wieder gut. M rutschte und trampolinierte viel und selbstständig. Den anderen Kindern ging er meist aus dem Weg und spielte lieber für sich (mein Kind!).

Das er momentan in einer etwas heiklen Phase ist, zeigte sich auch, wenn andere Kinder ihm auf die Pelle rückten oder sein Spielzeug wollten. Dann hieß es nämlich immer „Nein, NICHT machen!“, verbunden mit vorgeschobener Unterlippe und feuchten Augen.
Die Betreuungserzieherin nahm das dann auch direkt zum Anlass, zu fragen ob das immer so sei. Weil in dem Alter ja eher die nonverbale, körperliche Verteidigung des eigenen Spielzeugs normal wäre. Fand ich übertrieben, es war ja erst der zweite Tag und M gehört nunmal, wie ich ihr auch sagte, zu den Kindern, die eine Weile zum Auftauen brauchen (und dann eben diese merkwürdige Phase gerade).

Nachmittags mit allen drei Kindern spazieren gewesen. M bekam ein Geschwister-Board an den Kinderwagen angeklemmt und fuhr ’ne ganze Weile darauf mit, bis er irgendwann keine Lust mehr hatte und ich ihn tragen musste. Als das soweit war, stiefelte ich mit einem Kind auf den Schultern und zwei Kindern im Wagen durch Köpenick.

Js gute Laune gestern Abend war wohl nur eine Ausnahme. Heute war er wieder ganz normal drauf.

Warum mehr als zwei Monate Elternzeit manchmal eben nicht gehen.
Durch die Elternzeit 2016 habe ich ungefähr auf ein Netto-Monatsgehalt verzichtet. Das ist, da ich bei uns der Hauptverdiener bin, eine Stange Geld. Die 65% Elterngeld reichten nicht einmal ansatzweise für die Begleichung unserer Fixkosten, daher waren diese zwei Monate auch nur möglich, weil ich auf mein Sparkonto zurück griff.

Während der Zwillings-Elternzeit ist es nicht ganz so schlimm- durch den Mehrlingsbonus und den Geschwisterbonus für Jott und mich fehlt „nur“ ein halbes Netto-Monatsgehalt.

Was schön war: Zu sehen, dass ein Spaziergang allein mit allen drei Kindern eigentlich ganz gut machbar ist.