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Journal Donnerstag, 20.4.2017

Manchmal gibts so Tage, da ist das gerade alles zu viel. Die ewige Pendelei, der wenige Schlaf, dass Funktionieren müssen, die Arbeit, dass ich die Zwillinge unter der Woche eigentlich kaum sehe, dass die einzigen Zeiten mit M. unsere Bahnfahrten sind, dass Jott und ich uns bis auf ganz wenige Ausnahmen nur über Organisatorisches austauschen können…
Gestern war so ein Tag. Zusätzlich hatte ich Kopfschmerzen und dann war da noch M., der ohne Punkt und Komma herumplapperte und gestern so gar nicht hören wollte.

Ich tat also das einzig richtige: Nachdem die wichtigsten Erledigungen am Abend gemacht waren, ging ich halb Zehn ins Bett und schlief einfach alles weg.

Hat funktioniert, heute morgen sah die Welt besser aus.

Danke an all die netten Worte (und Klammern).

M. wurde heute von seiner Erzieherin gelobt, weil er so toll aufs Klo geht (aus der Reihe „Dinge, über die sich nur Eltern freuen“). Das höre ich natürlich gern, scheint unser „Training“ doch Wirkung zu zeigen. Wir haben zu Hause jedenfalls auch großen Erfolg mit dem regelmäßigen Aufs-Klo-Setzen von M.
In der KiTa ist er wohl damit noch eines von ganz wenigen Kindern und demzufolge ein Vorbild in seiner KiTa-Gruppe, das andere Kinder zum Toilettengang animiert. Wenn M. nämlich aufs Klo geht, dackeln offenbar zwei, drei andere Kinder mit.

Luxus kann einen ganz schön verwöhnen. Weil am Montag der Kaffee knapp wurde, brachte Jotts Papa eine Packung mit. Und die schmeckt auch ganz okay, aber… das gewisse Etwas fehlt, und nach dem Trinken bleibt so ein leicht unangenehmer Geschmack im Mund zurück, und etwas bitter ist er durch die sehr dunkle Röstung auch.
Ich freu mich auf den Limu (bester Kaffee <3), den ich am Wochenende wieder in die Mühle fülle.

„I forgot how weird all of this is.“ – How to have sex when you have young children

Wie Impfungen und Herdenimmunität funktionieren.

Was schön war: Den Sonnenaufgang bei strahlend blauen Himmel verfolgen. Hieß zwar, das es wieder arschkalt war, aber es sah schön aus.

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Journal Mittwoch, 19.4.2017

Tage, an denen sich das alles als großer Fehler anfühlt.

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Journal Dienstag, 18.4.2017

Die Kinder waren in der Nacht gnädig zu uns. J. meckerte zwar gegen 23:30 Uhr etwas, ließ sich aber schnell beruhigen und schlief weiter. Gegen 3 Uhr wurde G. unruhiger, was wir zum Anlass nahmen, die Zwillinge zu wecken und zu füttern. Gerade als ich bei G. die Flasche absetzte, hörte ich M. durch das Babyfon „Papa?“ fragen- er schien allerdings im Schlaf zu sprechen, denn danach kam nichts mehr.
Von halb 4 bis um 5 konnten wir dann nochmal schlafen, dann jammerte G. wegen ihrer verstopften Nase. Weil das nur zehn Minuten vor meinem Weckerklingeln war, stand ich auf und nahm sie mit ins Badezimmer, um Jott noch ein bisschen Ruhe zu gönnen. Die feuchtheiße Luft beim Duschen schien G. gut zu tun, nachdem ich nämlich fertig geduscht hatte, war ihre Nase wieder frei und sie plapperte mich fröhlich an.
M. schlief bis halb 7 und schien mich des Nachts nicht vermisst zu haben. Und das beste: Als G. und ich ihn morgens weckten, war er muschelig warm; der Arm-und-Bein-Schlafsack scheint gut zu sein.

M. hat seinen ersten 4-Wort-Satz gesagt: „J. auch Laster spielen“- gut anderthalb Monate nach dem ersten 3-Wort-Satz. So ein schlaues Kind.

Die Zwillinge aßen heute insgesamt ein Gläschen Karottenbrei zum Mittag- inzwischen finden sie das richtig lecker. Jetzt muss sich nur noch ihre Verdauung an den Brei gewöhnen- momentan stinken ihre Pupse und die Windeln zum Himmel.

Im Büro ließ ich mir von einer seit einer Woche verheirateten Kollegin von ihrer Hochzeit erzählen, freute mich sehr über ihre Begeisterung und dachte an fröhlich Jotts und meine Hochzeit vor mehr als fünf Jahren zurück.

Herrn Buddenbohm ist der Beifang aus den Fugen geraten– zum Glück.

In meinem Facebook-Feed tauchten diese Schwarzweiß-Fotos aus Berlin-Kreuzberg aus den Siebziger Jahren auf. So viele Ruinen! So autoleere Straßen! So viele Kinder, die einfach auf und mit der Straße spielen!

Was M. so singt:

Was schön war: Auf dem Heimweg saßen M. und ich in der S-Bahn neben einem älteren Herren, der- das vermute ich anhand von Aussehen und Akzent- noch nicht so lange in Deutschland lebte und, so denke ich, gut ein Syrien-Flüchtling gewesen sein könnte. Der jedenfalls war von M. begeistert, die beiden lachten sich an, M. winkte und freute sich, und dann zeigte mir der Mann Bilder seine sechs Kinder und zeigte sich angemessen beeindruckt von meinen 3en.
Wie es seinen Kindern geht und ob sie auch hier leben, konnte ich nicht mehr fragen, denn dann mussten wir aussteigen.

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Journal Montag, 17.4.2017

M. ist erkältet und hustet und schnieft die ganze Zeit. Das war heute Nacht weniger schön und in den frühen Morgenstunden richtig blöd: Viertel Sechs wachte er auf und konnte hustenbedingt nicht mehr einschlafen. Als der Husten gegen 6 Uhr nachließ und er endlich wieder zur Ruhe kam, still im Bett lag und kurz vor dem Einschlafen war, kam Jotts Mama ins Zimmer, um die sich bis zum Bauchnabel bekackt habende G. zu wickeln. Da wars dann endgültig vorbei mit dem Nachtschlaf für M. und mich.

Immerhin war M. dadurch- und durch ausgiebiges Toben mit Jotts Bruder- nach dem Mittagessen so müde, dass er Mittagsschlaf machte. Ich brachte ihn ins Bett und schlief wohl ungefähr zeitgleich mit ihm ein.

Die Zwillinge waren den Vormittag über reichlich unentspannt. Um die Situation zu entschärfen, ging ich nach der 10-Uhr-Flasche mit ihnen spazieren, las beim Laufen ein wenig im Internet und aß ein Joghurt-Eis. Ungefähr zeitgleich schnappte sich Jotts Bruder M. und ging mit ihm in den Hof zum Spielen.
Als ich wiederkam, waren alle entspannter. Und zumindest G. schlief sogar noch ein bisschen weiter in der Kinderwagenwanne, so dass wir recht ruhig Mittag essen konnten (Jott hatte während des kinderfreien Vormittags gekocht).

Heute kam Jotts Papa zu Besuch, blieb bis zum Kaffeetrinken bei uns und fuhr danach wieder nach Hause. Jotts Bruder nahm er mit, so dass wir nun mit Jotts Mama wieder unter uns sind.

Spätestens ab Mai wird die Mütterpflegerin nicht mehr zu uns kommen. Jott ist dann tagsüber allein mit den Zwillingen. Uns gruselt es vor dieser Zeit.

M. trägt heute erstmals seinen Schlafsack mit Ärmeln und Beinen. Mit anderen Worten: Ich schlafe heute im Elternschlafzimmer und nicht neben ihm. Wir haben ihm das beim Abendessen gesagt und ihn gebeten, zu uns zu kommen wenn er nachts aufwacht. Dafür lassen wir auch die Türen des Kinderzimmers und des Elternschlafzimmers einen Spalt offen.
Ich bin gespannt, ob er tatsächlich aufstehen und zu uns laufen oder aber in seinem Bett sitzen bleiben und weinen wird.

Hoffentlich schlafen alle drei Kinder gut- mich erschöpft schon der Gedanke an die potenzierte nächtliche Aufwach- und Aufstehgefahr enorm.

Was schön war: Mittagsschlaf.

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Wochenende in Bildern

Journal Sonntag, 16.4.2017

[Weitere Informationen zur Initiative „Wochenende in Bildern“; die Wochenenden der anderen Teilnehmer sind in Wochenende in Bildern 15./16. April 2017 verlinkt.]

Zum Samstag vom Wochenende in Bildern.

G.s Nase ist zuverlässig nachts verstopft. Tagsüber ist sie frei, nachts nicht. Es helfen nur Nasentropfen, sobald sie liegt verstopft ihre Nase und sie wacht jammernd auf, weil sie schlecht Luft bekommt. Eventuell liegt es an zu trockener Luft im Schlafzimmer- eine Erkältung hat sie nämlich eigentlich nicht. Dagegen spricht allerdings, das J. keinerlei Probleme hat.

Am Vormittag kam Jotts Bruder zu Besuch. Er wird bis morgen bleiben. Die Entwicklung der Zwillinge war sehr erstaunlich für ihn: Er hat die beiden ja in ihrer ziemlich schlechten Phase erlebt, sie dann eine Weile nicht erlebt und bemerkt daher die sehr großen Fortschritte der beiden.

Am Nachmittag kamen meine Eltern zum Osterkaffeetrinken zu Besuch und brachten M. wieder nach Hause. Der durfte sich erstmal auf die Spuren des Osterhasen begegeben und war selig, als er verschiedene Osternester fand und auch noch einen kleinen Schokohasen naschen durfte.

Der Osterhase kam auch zu mir.
G. erlegt ihre Katze. Mal wieder.
Ganz untraditionell aßen wir zum Mittag Falafelburger mit Mangosalat.
Der reich gedeckte Tisch wartet auf die Gäste.

Das Kilo Kaffee ist nahezu verbraucht, für den morgigen Besuch werden die letzten Bohnen gemahlen und aufgebrüht. Hoffentlich kommt schnell genug Nachschub, sonst sitz ich auf dem Trockenen.

Die Annahme, dass ein Kilo für ungefähr drei bis vier Wochen reicht, erwies sich als richtig- mit Besuch zwischendurch sinds so ungefähr zweieinhalb Wochen, und wenn ich alleine trinke, sollten es tatsächlich eher drei bis vier Wochen werden.

Was schön war: Abends zusammen im Wohnzimmer Guardians of the Galaxy gucken.

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Wochenende in Bildern

Journal Samstag, 15.4.2017

Jott und ich konnten bis kurz vor 7 Uhr schlafen. Ungestört. Das war unglaublich erholsam.

Am Vormittag spielte ich viel mit den Zwillingen und wir unternahmen einen kurzen Ausflug ins Forum Köpenick. Am Nachmittag verschaffte ich Jott und ihrer Mama ein wenig Freizeit und ging, dem Mistwetter zum Trotze, mit J. und G. sehr lange spazieren. Abends war eigentlich angedacht, zusammen einen Film zu schauen, aber „Die Insel der besonderen Kinder“ sah am Anfang gruselig aus und so große Lust hatte ich dann doch nicht, weswegen ich stattdessen ein bisschen am Computer spielte. War auch gut.

Erstaunte Gesichter und ein wuscheliger Paul.
Viel Kaffee für Jotts Mama und ihre Partnerin (und mich). Die beiden kamen die Nacht nicht so recht zum Schlafen…
Es wird Zeit, dass die beiden aktiver werden und nicht mehr nur auf dem Rücken herumliegen- die abgeschubberten Hinterköpfe brauchen neue Haare.
Gut eingepackt trotzen die Zwillinge Nieselregen und Sturm.

Zum Sonntag vom Wochenende in Bildern.

Was schön war: Viel Kinderlachen. J. lacht schon wie ein kleiner Junge, wenn man ihn prustert, und G. freut sich sehr wenn man mit ihr erzählt.

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Journal Freitag, 14.4.2017

Schönster Tag seit… ewig. Zwei Kinder auf vier Erwachsene lässt Raum für Entspannung. Jotts Mama und ihre Partnerin waren heute Vormittag mit den Zwillingen draußen, in der Zeit konnte ich am Rechner rumspielen. Ergebnis: Dieses Blog verfügt nun über ein SSL-Zertifikat und ist ausschließlich über https aufrufbar, zusätzlich aktivierte ich das Setzen von http-Headern für mehr Sicherheit.

Nachmittags war ich mit den Zwillingen spazieren, in der Zeit schlief der Rest der Familie und ruhte sich aus.

Am Abend übernahmen Jotts Mama und ihre Partnerin die Fütterung der Zwillinge und das anschließende Zubettbringen- das hatte sich Jott zum Geburtstag gewünscht, damit wir beide mal einen Abend für uns haben. Wir nutzten die kinderfreie Zeit für ein Date mit Essen gehen (indisch) und Kino (Die Schöne und das Biest).

Und als Sahnehäubchen dürfen Jott und ich heute im Wohnzimmer schlafen, während die Zwillinge von ihren Omas versorgt werden. Hammer.

Was schön war: Der Abend mit Jott außer Haus. Haben wir seit… viel zu langer Zeit nicht gemacht (ich rede von Jahren). War toll.

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Journal Donnerstag, 13.4.2017

Auf M.s ausdrücklichen Wunsch ließen wir den Buggy heute zu Hause und machten uns zu Fuß auf den Weg in die KiTa. Zum Glück war heute nicht mehr viel los auf den Straßen, viele Leute waren wohl schon im Urlaub.

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Heute zum ersten Mal ohne Kinderwagen in die Kita.

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M. war begeistert und stürmte fast die gesamte Zeit voller Elan und Jubelschreie vorwärts. Nur auf den letzten Metern verließ ihn die Lust, „Papa tragen!“ war angesagt.

Als ich ihn in der KiTa abgeliefert hatte, hätte ich einen Kaffee mit Schuss vertragen können. So ein bewegliches Kind im Straßenverkehr ist nochmal ’ne andere Sache als ein immobiles, an den Kinderwagen gefesseltes Kind. Vor allem, wenn besagtes Kind ständig alles alleine machen möchte („M. alleine laufen!“) und es gar nicht einsieht, an Straßen und Kreuzungen an meiner Hand zu laufen.

M. wurde nach der KiTa von meiner Mama abgeholt und verbringt mal wieder ein Wochenende im Brandenburgischen. Und weil Jotts Mama und ihre heute Abend angekommene Partnerin die Zwillinge morgen Abend hüten, haben wir am Karfreitag kinderfrei und können so richtig die Sau rauslassen (es wird wohl essen gehen + Kino).

Abends lange rumgenerdet (das können Sie jetzt überspringen, es wird ein wenig technischer) und nach Lesen von Howto: iTerm2 · Pimp your macOS Terminal endlich mal ZSH als Bash-Alternative im Terminal ausprobiert. Um ZSH schleiche ich schon eine ganze Weile drumherum, mir war die Konfiguration (auch wenn einem Oh my ZSH viel abnimmt) immer zu mühsam. Heute Abend hatte ich aber Zeit und Lust, und so sieht das Terminal nun ein bisschen hübscher aus:

Und weil ich das am Privat-MacBook durchgespielt habe, kann ich das ratzfatz am Arbeits-Laptop nachbauen und hab bald die schönste Shell im Büro.

Es gibt ein Update der Liste für Unternehmungen mit Berlinbesuchern.

Judetta folge ich auf Instagram wegen der ästhetischen Bilder und weil wir ungefähr gleichaltrige Kinder haben. Ihr zweites Kind ist, wie die Zwillinge anfangs auch, etwas fordernder- sie nennt das „besonders liebesbedürftiges Baby“-, und so fühle ich immer mit wenn aus den Instagram-Bildunterschriften mal wieder ersichtlich wird, dass nicht alles so rosarot ist, wie man es doch von frischgebackenen Eltern erwartet. In die selbe Richtung geht dann auch ihr erster Blogbeitrag seit Ewigkeiten, den ich empfehlen möchte. So ists ja im Endeffekt hier auch- klar sind die Zwillinge einfacher geworden und es geht alles irgendwie, aber schön und rosarot flauschig ist dann doch anders.

Was schön war: Relativ zeitig mit allem fertig sein und eben rumnerden können. Hat man ja auch nicht mehr so oft.

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12 von 12

Journal Mittwoch, 12.4.2017 – #12von12 im April

Heute war wieder ein #12von12-Tag. Informationen zu #12von12 gibts im Blog „Draußen nur Kännchen!„. Dort sind auch die anderen Teilnehmer des Aprils aufgelistet.

Beim Frühstück. Alle drei Kinder leisten mir in der Küche Gesellschaft.
M. möchte seit zwei Tagen immer „sauber machen“ (sagt er so). Hat er wohl in der KiTa gelernt.
Auf dem Arbeitsweg. Da ist M. entzückt, weil ein Bauarbeiter in einen Bagger einstieg und den Bagger losfuhr.
Nachdem das Kind in der KiTa abgegeben ist, laufe ich quer über den Gendarmenmarkt zum Büro.
Eine Kollegin hat Osterhase gespielt und uns mit Süßkram versorgt.
Zum Mittag gibts Mango Curry, powered by Frosta.
Am Nachmittag schickt ein Kollege ein YouTube-Video rum, von dem ich einen furchtbaren Ohrwurm bekomme. Googlen Sie das nicht, es ist grausig.
Auf dem Weg zur KiTa bemerke ich, dass die Brunnen-Saison offenbar begonnen hat.
Auf dem Heimweg mit den Zwillingen. Jott und ihre Mama haben heute zusammen mit mir M. abgeholt. Mit drei Kindern in zwei Kinderwagen fahren wir mit der S-Bahn nach Hause- ein großes Abenteuer.
Während G. beim Einschlafschaukeln ihr Kuscheltier anknabbert, spielt M. mit Lego.
Alle Kinder sind im Bett, nun kommt der Haushalt. Flaschen für die Nacht und den nächsten Tag müssen befüllt werden, und auf dem Herd brutzelt das Mittagessen für morgen.
Tagesausklang. Auf dem Privatrechner müssen mal wieder Updates installiert werden.
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Journal Dienstag, 11.4.2017

Keine Ahnung, was M. die Nacht träumte- aber ich vermute, er war im Traum ein Fußballer oder aber ein wild zappelnder Krake. Anders kann ich mir die ständigen Tritte nicht erklären…

Morgens musste ich mich nur um M. kümmern (die Zwillinge wurden von Jott und ihrer Mama versorgt). Das war einfach und resultierte darin, dass wir viel zu früh fertig waren und er noch Zeit zum Kuscheln mit Jott hatte.

Im Büro war heute ab ~14:30 Uhr die Luft raus- ich hatte partout keine Lust mehr, IRGENDWAS zu machen. So Tage gibts ja. Da half nur Zähne zusammenbeißen und stur runterarbeiten- der Feierabend war ja nicht mehr weit.

Heute gefunden: Es gibt eine Webcam, mit der man einen Blick auf die Bauarbeiten am S-Bahnhof Warschauer Straße werfen kann.
M. und ich fahren da täglich durch, sehr zur Freude des Kindes. Baustelle sei Dank kann er dort nämlich Unmengen an Baggern sehen: Kleine Bagger (von mir einmal im Scherz „Babybagger“ genannt, seitdem heißen sie bei uns fest so), große Bagger (die Mama- und Papa-Bagger…), Lochbohrbaggerdingsis, und diverse andere Baustellenfahrzeuge deren Namen ich nicht kenne, die aber für M. alle nur „Bagger“ sind.

Was schön war: Abends ein Stück Möhrenkuchen essen. Den hatten Jott und Co. mitgebracht :)