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Journal Donnerstag, 23.3.2017

Mehrere „Oh man…“-Momente im Büro gehabt. Derjenige, der sich am längsten einprägen wird: Aus irgendeinem Grund hat ein ehemaliger Entwickler an Stelle eines „-“ (Minus-Zeichen) in Dateinamen ein „–“ (Halbgeviertstrich) genutzt. Das sah dann so aus:

wichtige–datei.dateiendung -> Falsch, da mit Halbgeviertstrich
wichtige-datei.dateiendung -> Richtig, da mit Minus-Zeichen

Komm da mal einer drauf. Irgendwann hab ichs dann doch bemerkt, aber es hat ’ne ganze Weile gedauert.

M. wird die nächsten Tage wieder bei meinen Eltern verbringen. Er und sie freuen sich drauf, ich auch: Nur zwei Kinder im Haushalt ist ein bisschen einfacher. Außerdem kann ich dadurch Home Office nehmen und Jott unterstützen- die Mütterpflegerin kommt nämlich nicht. Mit dem Büro ist abgeklärt, dass ich die Arbeit über den Tag hinweg aufteile bzw. Stunden heute Abend vorarbeiten oder Samstag nacharbeiten kann. So ist Jott morgen nicht von 7 bis 17 Uhr alleine, sondern kann durch mich unterstützt werden.

M.s Gruppe geht seit dieser Woche wieder raus zum spielen, hurra! Den Winter über blieben sie leider drin, über die Gründe kann ich nur mutmaßen. Als ich ihn gestern abholte, stapfte er mit einem kleinen Besen in der Hand durch die Gegend und wollte offenbar gerade im Sandkasten fegen, als er durch mich gestört wurde.

Der Kaffeeladen am Büro hat hervorragende Scones im Angebot. Der Spruch „Scone am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen“ hat sich die Woche bewahrheitet- nach einer etwas anstrengenderen Nacht und Bahnfahrt (Dienstag Morgen, glaub ich) gönnte ich mir einen Scone und schwelgte.
Eigentlich müssten die auch ganz gut nachzubacken sein- die Scone-Rezepte, die ich fand, sehen recht einfach aus.

Zu Hause wurde ich von Gebrüll empfangen. J. war müde und genervt (da waren wir schon zwei) und musste das kundtun. Stress pur.
Zum Glück beruhigte er sich, als ich ihm endlich die Windel gewechselt, den Schlafanzug angezogen und einen Nuckel gegeben hatte, und schlief dann auch recht fix ein.

Überhaupt, schreiende Babys: Ich habe ein Phantom-Schreien im Ohr und höre des Öfteren Babys schreien, obwohl gar kein Bay da ist. Jott geht es ähnlich.
Ich hoffe, das legt sich irgendwann wieder- ich bin dann nämlich ruckzuck im Alarm-Modus.

Meine „Später lesen“-Liste wächst von Woche zu Woche an. Ich lerne auch nicht dazu und füge fleißig weiter Artikel hinzu, obwohl mir bereits beim Hinzufügen klar ist, dass ich kaum die Zeit zum Lesen haben werde. Vermutlich werde ich in einem halben Jahr wieder alles löschen, nur um von vorn mit der Sammelei zu beginnen.

Was schön war: Am Morgen mit G. in der Trage herumlaufen.

3 Antworten auf „Journal Donnerstag, 23.3.2017“

Stimmt das denn, dass man sofort weiß, welches die eigenen Babies sind? Oder reagiert der Körper auch auf fremdes Schreien?
Liebe Grüße, einen schönen Home-Office-Tag und guten Start ins Wochenende!

@laechelnmitueberbreite: Dann bin ich beruhigt :)

@Eva: Ich bilde mir ein, das herauszuhören. Zumindest in der Wohnung erkenne ich in 90% der Fälle am Schreien, wer von beiden sich gerade beschwert.
Das Schreien von fremden Kindern (so ichs denn weiß) lässt sich leichter ertragen- da muss ich mich ja im Normalfall nicht kümmern und die Ursache des Schreiens herausfinden.

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