Ein wenig abgenommen. Mittlerweile wiege ich recht konstant zwischen 82 und 83 Kilo, das ist ein ganz guter Wert.
2. Haare länger oder kürzer?
Selbe Antwort wie im letzten Jahr: Gleichbleibend kurz, aber weniger und grauer. Die väterlichen Gene schlagen voll durch…
3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Auch hier die selbe Antwort wie im letzten Jahr: Keine Ahnung. Ich müsste mal wieder zum Augenarzt, oder wenigstens zum Optiker.
4. Mehr Kohle oder weniger?
Weniger dank der zwei Monate Elternzeit. Im Endeffekt fehlte mir dadurch fast ein Netto-Monatsgehalt.
5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger Kohle, mehr Geld ausgegeben. Viele größere Anschaffungen für Haushalt und diverse Kinder.
6. Mehr bewegt oder weniger?
Gleichbleibend, denke ich. Die Lauferei vom Alex zum Büro und zurück entfiel zwar in der zweiten Jahreshälfte, aber dafür laufe ich nun vom Bahnhof Friedrichstraße zur KiTa und dann ins Büro, und auch zurück. Das ist so Pi mal Daumen die selbe Strecke, verteilt auf zwei Wegstücke.
7. Der hirnrissigste Plan?
2016 gab es keine hirnrissigen Pläne. Ich habe die Bälle flach gehalten.
8. Die gefährlichste Unternehmung?
Ich unternehme nichts gefährliches. Nicht mal ansatzweise.
9. Der beste Sex?
Ich habe dieses Jahr Zwillinge gezeugt. Zählt das? Es war zumindest effizient.
10. Die teuerste Anschaffung?
Ein Bugaboo Donkey Twin mit Geschwisterboard und Maxi-Cosi-Adapter.
Ich las 2016 kein einziges Buch. Dafür aber diverse Blogbeiträge und Tweets.
13. Der ergreifendste Film?
Ergreifend fand ich, glaube ich, gar nichts. Aber Zoomania war toll, der gefiel mir sehr.
14. Die beste CD/ Der beste Download?
2016 habe ich im Frühjahr Sabaton für mich entdeckt und im Herbst Schandmaul wiederentdeckt. Heruntergeladen habe ich die aber nicht, sondern bei Spotify gestreamt (wobei- das ist ja auch herunterladen).
15. Das schönste Konzert?
Auch 2016 keine Konzertbesuche.
16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Vermutlich arbeiten, schlafen, Familie. Zumindest der erste Punkt missfällt mir sehr.
17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
Zitat 2015: Jott, Herrn Schnuffke, mir, Menschen die ich mag.
18. Vorherrschendes Gefühl 2016?
Erste Jahreshälfte: Oh man… Zweite Jahreshälfte: Och ja, cool.
19. 2016 zum ersten Mal getan?
Ganz lange selbst Auto gefahren in den Dänemark-Urlaub.
20. 2016 nach langer Zeit wieder getan?
Überhaupt: Auto gefahren.
21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Mieterhöhungen. Intrigen im Büro. Magen-Darm-Infekte.
22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Jott sagt (O-Ton!): „Mich, von Deinen komischen (Kinder-, die Redaktion) Namen, die auf der Liste standen.“
23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Ich Jott zwei neue Kinder. Ganz klar.
24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Jott mir zwei neue Kinder. Ganz klar.
25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Ja okay, dann nennen wir SIE eben [NAME].“
26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
„Hallo [Familienmitglied], vorhin wurden SIE und ER geboren.“ (Vorhersehbar, oder?)
27. 2015 war mit einem Wort …?
Anstrengend, schön, schön anstrengend.
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Ihnen allen einen guten Rutsch und ein schönes 2016. Jott und ich sind aus dem böllerigen Berlin zu meinen Eltern ins Brandenburgische geflüchtet und werden nach dem letzten Füttern (~23 Uhr) ins Bett gehen.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht…
Offenbar schlafen alle Kinder. Und Jott. Endlich.
Die Zwillinge haben in der vergangene Nacht Party gemacht und Jott ordentlich auf Trab gehalten- von halb Eins bis 6. Offenbar waren sie immer im Wechsel wach und wollten Nähe und Aufmerksamkeit. Nach Füttern und Wickeln schliefen sie aber doch beide tief und fest ein, Jott tat es ihnen gleich.
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Ich habe es endlich geschafft, die Kontaktdaten von verschiedenen Trageberatungen aufzuschreiben und werde morgen/ im neuen Jahr anrufen und eine Trageberatung für die Zwillinge anfragen. Dann kann ich sie Abends an mich binden und Jott so ein bisschen Ruhe gönnen.
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Nachdem die Zwillinge stressbedingt nicht so recht zunehmen wollen, scheint seit zwei, drei Tagen der Knoten geplatzt zu sein. SIE hat fast ihr Geburtsgewicht wieder erreicht, ER braucht noch etwas. Am Montag kommt die Hebamme wieder zum Wiegen vorbei, ich bin zuversichtlich dass wir die kleinen Mäuse dank Brust-Fläschchen-Kombination schön fix rund und rosig kriegen.
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Herr Schnuffke hat in den letzten Tagen einen Entwicklungssprung gemacht. Er spielt nun aktiv mit Autos, d.h. er fährt mit ihnen herum und macht „bumm bumm“ (das „r“ ist wohl noch zu schwierig). Außerdem stellt er seine Duplo-Figuren überall auf und baut große Türme mit den Duplo-Bausteinen. Voll toll. Offenbar kommt er nun in das Alter, wo man wirklich produktiv mit ihm spielen kann.
Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden, das auszukosten.
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Die langen Tage schlauchen etwas. Ich wäre sehr froh, würde Herr Schnuffke Mittagschlaf machen (dann könnte ich ggf. auch), aber den braucht er bei uns zu Hause wohl nicht mehr. Er war die letzten Tage ungefähr 12 Stunden am Stück wach und das lief ganz gut. Er ist tagsüber aktiv, spielt, rennt durch die Wohnung (ernsthaft- weshalb rennen Kleinkinder nur? Geht langsam laufen noch nicht?) und vergnügt sich, hängt aber zu keinem Zeitpunkt großartig in den Seilen. Nun gut, die Mittagschlafpause kann ich wohl erstmal abschminken.
Dafür funktioniert ebenfalls seit ein paar Tagen das Zubettbringen sehr gut. Nach dem Sandmännchen- das nehmen wir meist auf, weil wir es nie pünktlich vor den Fernseher schaffen- gehen er und ich in sein Zimmer. Dort gucken wir zusammen ein Buch an, und danach lese ich ihm noch etwas aus dem Hobbit vor (funktioniert ebenfalls endlich, er reißt mir das Buch nicht mehr aus der Hand). Nach ein, zwei Seiten lasse ich ihn hinlegen- in sein Bett oder neben mich ist egal, wie er mag-, lösche das Licht und erzähle ihm ganz leise und monoton noch eine Geschichte. Dabei schläft er ein.
Die letzten Tage dauerte das alles in allem 30 bis 40 Minuten- so kann das gern bleiben.
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Was schön war: Ich konnte wenigstens ein paar Punkte meiner langen ToDo-Liste abarbeiten. Es wird…
Wieder 5 Uhr geweckt worden. Im Tran Babys gewickelt, geschaukelt, Fläschchen angesetzt und zurück ins Bett gekrabbelt. Als ich ins Zimmer kam, setzte sich Herr Schnuffke gerade auf, ließ sich aber anstandslos wieder aufs Kissen schubsen und schlief, mit meiner Hand zum Kuscheln, ein.
Viertel Neun war die Nacht dann aber endgültig vorbei- ich hätte ruhig noch etwas schlafen können. Nach dem erneuten Aufstehen gestern und heute fühlte ich mich wesentlich geräderter und müder als beim Aufstehen um 5. Vielleicht sollte ich einfach wach bleiben.
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Moment mal- ins Zimmer, Herr Schnuffke, häh? Ach ja: Seit wir wieder zu Hause sind, haben wir unser Schlaf-Arrangement abgeändert. Herr Schnuffke und ich schlafen zusammen im Kinderzimmer. Durch den ganzen Trubel der letzten Wochen ist er ja auch ein wenig mitgenommen, und so sorgt meine nächtliche Anwesenheit dafür, dass er in Ruhe schlafen kann und weiß, dass Papa da ist.
Funktioniert auch gut, er hat die letzten Nächte relativ friedlich geschlafen und ließ sich auch anstandslos ins Bett bringen (gestern: 30 Minuten, heute: 20 Minuten- ich kann es immer noch nicht so recht fassen).
Jott schläft zusammen mit den Zwillingen im Wohnzimmer. Das hat sich die letzten Nächte bewährt.
Der Tages- und Nacht-Ablauf sieht dann so aus: Tagsüber werden die beiden ungefähr alle drei Stunden gestillt. Nachts gibt es dank fläschcheninduzierten Fresskoma eine längere Pause (~vier bis fünf Stunden).
Konkret sieht es so aus, dass Jott und ich gegen 22:45/ 23 Uhr beginnen, die Zwillinge zum letzten Mal vor der Nachtpause zu stillen/ zu füttern. Nachdem wir damit fertig sind- es dauert ungefähr 60 bis 90 Minuten- gehen wir beide ins Bett. Dann weckt mich Jott um 5 Uhr, wir füttern erneut zusammen, und nachdem wir fertig sind- ungefähr nochmal 60 bis 90 Minuten- gehe ich eben wieder zu Herrn Schnuffke und leg mich nochmal hin.
Die Zwillinge schlafen ebenfalls wieder ein und werden gegen 9 Uhr erneut gefüttert.
Und Herr Schnuffke hat die letzten Tage bis 8:15 Uhr/ 8:30 Uhr geschlafen.
Es geht also gerade einigermaßen.
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Heute waren Jotts Schwester und ihr Mann zu Besuch und haben die Zwillinge kennen gelernt und Herrn Schnuffke sein Weihnachtsgeschenk vorbeigebracht. Wir haben viel erzählt, zusammen Burger gegessen und ich konnte dank der zusätzlichen Erwachsenen zur Kinderbetreuung ’ne ganze Menge im Haushalt in kürzester Zeit erledigen.
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Was schön war: Die Nachbarn von oben, Herr Schnuffke und ich waren heute Nachmittag zwei Stunden im Wald spazieren. Die beiden „großen“ Kinder (zweieinhalb, anderthalb) saßen zeitweise zusammen im Fahrradanhänger (mordspraktisch, so ein Ding) oder liefen Hand in Hand zusammen.
Dieses satte, zufriedene Lächeln entschädigt für so einiges.
ER, übrigens.
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Jott nahm heute mein Angebot, mich nachts zum Wickeln/ Füttern/ Helfen zu wecken, erstmals wahr. Von kurz nach Fünf bis kurz nach Sechs wurden Babys versorgt, dann konnten wir uns alle wieder hinlegen.
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Planmäßig gehe ich am 9.1. wieder arbeiten. Jott und ich überlegen aber inzwischen, ob wir diesen Plan abändern. Es ist doch ganz schön viel Arbeit… Das Problem ist nur, dass ich Herrn Schnuffke in die KiTa bringen muss und von daher ewig in der Bahn hängen würde, falls ich doch zu Hause bin und nicht arbeite.
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Der heutige Tag fühlte sich nicht ganz so anstrengend an. Das lag vermutlich vor allem daran, dass Herr Schnuffke und ich teils länger zum Einkaufen außer Haus und somit beschäftigt waren. Außerdem spielte Herr Schnuffke wunderbar allein mit seinem Duplo-Bagger, während ich in der Küche das Mittagessen kochte.
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Es ist- fluffiger Tag hin oder her- unfassbar, zu wie wenig man kommt wenn ständig ein Kind versorgt werden und der Haushalt geschmissen werden muss. Ich kenne das so nicht und bin daher sehr erstaunt. Das ist wirklich ein Vollzeitjob.
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Was schön war: Lange „Hoppa Hoppa“ (Hoppe Hoppe Reiter) mit Herrn Schnuffke spielen. Bei „fällt er in den Graben“ schaut er mich immer ganz erwartungsvoll an, weil dann der special move (gaaaanz tiefe Gruselstimme + rabenschnabelpieksen an Bauch und Armen) kommt.
Uff. Das Einspielen mit den Zwillingen ist schwer. Gefühlt ist gerade immer ein Kind zu viel im Haus, um fluffig durch den Tag zu kommen.
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Weihnachten ist harte Arbeit, wenn man es selbst organisieren muss. Ich glaube, im nächsten Jahr müssen wir im Spätsommer mit den Vorbereitungen beginnen.
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Herr Schnuffke war nach seiner Geburt das einfachste Kind der Welt, glaube ich. Er hatte eine leichte Form der Gelbsucht, war daher ein bisschen schlapper und schlief viel und lange.
Die Zwillinge sind da anders, einer von beiden ist immer wach und möchte Aufmerksamkeit (meistens SIE, er ist recht entspannt).
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Überhaupt, Herr Schnuffke: Es ist ungeheuerlich, wie gut er die Situation wegsteckt. Es blieb bei einer Eifersuchtsattacke am ersten Tag. Inzwischen winkt er den Zwillingen, wenn er ins Bett geht, streichelt sie und hat IHR heute sogar ein Küsschen gegeben. Hammer.
Auf der anderen Seite merkt man ihm an, dass ihn die neue Situation verwirrt und er auch noch nicht so recht weiß, woran er ist- die Blicke sind eindeutig, gerade wenn die Zwillinge schreien.
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ER kennt zwei Modi
Tiefenentspannt schlafend/ durch die Gegend guckend
Aggro-Futter-Suchend- der Kopf schwankt wild durch die Gegend, Augen und Mund sind weit aufgerissen, die Arme fuchteln wie kleine Antennen
Dazwischen gibt es nichts.
SIE hingegen ist etwas vielschichtiger und nuancierter in ihren Stimmungen.
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Wer den Spruch „Schlafen wie ein Baby“ in Umlauf gebracht hat, hatte entweder keine Babys oder aber einer sehr merkwürdigen Sinn für Humor.
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Allerdings: Unser gestriger Plan „Abfüllen und gucken was passiert“ hat funktioniert. Die beiden haben etwas länger als vier Stunden durchgehalten und geschlafen.
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Was schön war: Das Angebot unserer Nachbarn von oben, Herrn Schnuffke morgen mit zum Spazieren zu nehmen.
Nach einer nicht ganz so ruhigen Nacht frühstücken Herr Schnuffke und ich allein. Jott war schon wach, hatte aber tiefschwarze Augenringe und ganz kleine Augen, so dass ich sie- die Zwillinge schlafen gerade- wieder zurück auf die Couch schicke.
Zur Feier des Tages gibt es Eier, die liebt Herr Schnuffke. Ich überhaupt nicht, weder in Konsistenz noch Geruch noch Geschmack. Also koche ich zum ersten Mal überhaupt Eier. Die Kochdauer musste ich googlen, die wusste ich nicht. Das Ergebnis ist aber offenbar okay, Herr Schnuffke verputzt zwei Eier und lässt sich nur schwer vom dritten Ei (für Jott) abhalten.
Nach einer ganzen Weile- wir frühstücken lange, Herr Schnuffke mag außer den Eiern nicht so recht essen, mäkelt herum und will eigentlich nichts anderes- stößt dann doch noch Jott zu uns. Sie wirkt inzwischen etwas fitter, immerhin.
Die Zwillinge schlafen derweil, untermalt vom Klang von Wellenrauschen und blauen Licht. Besser wäre natürlich etwas eher rötliches, aber das kann das komische Spielzeugdingsi nicht wenn das Wellengeräusch eingestellt ist.
Nach dem Frühstück schaffen Jott und ich es, zu duschen. Das war in den letzten Tagen leider nicht so ganz selbstverständlich. Gestern morgen beispielsweise hatte ich mir schon das Handtuch hingelegt, kam dann aber den ganzen Tag nicht dazu… Heute funktioniert es, denn die Zwillinge schlafen und Herr Schnuffke spielt mit seinem Weihnachtsgeschenk (ein Lego-Duplo-Spielzeugbauernhof).
Zur Mittagszeit kommen meine Eltern und mein Bruder und bringen das Mittagessen mit (hurra!). Es gibt Wildschweinbraten mit Rotkohl, Klößen/ Kartoffelsalat und zum Nachtisch Mohnpielen (nochmal hurra!).
Als die Familie wieder weggefahren ist, ziehen Herr Schnuffke und ich uns zurück, damit Jott Mittagschlaf machen kann. Wir schleppen alles Spielzeug ins Kinderzimmer und spielen damit. Meinen Alternativspielvorschlag „Dicke faule Bären die schlafen“ findet Herr Schnuffke doof. Also Duplo.
Irgendwann wacht Jott auf, der Tag nimmt an Schwung zu. Ich wickle Kinder, entsorge zusammen mit Herrn Schnuffke Windeln- wir lassen ihn ganz viel zugucken und mitmachen bei der Versorgung der Zwillinge-, räume Dinge auf, tue dies und jenes, beschäftige Herrn Schnuffke, schaukle Babys, reinige das Trocknerflusensieb… So Sachen halt.
Mittendrin ist Zeit für ein Selfie mit IHR…
… und IHM.
Nach Baden, Abendessen, Sandmännchen und mehreren vergeblichen Versuchen, Herrn Schnuffke ins Bett zu bringen, geben wir zumindest letztes auf. Er kann sich im Wohnzimmer zu Jott auf die Couch setzen und guckt einen Trickfilm mit ihr. Die Zwillinge werden derweil gestillt, kommen aber danach nicht so recht zur Ruhe.
Wir haben bereits festgestellt, dass sie abends Monsterhunger haben und daher schlecht zur Ruhe kommen/ schlafen. Damit Jott etwas Ruhe bekommt, probieren wir sie heute Abend ordentlich abzufüllen. Nach einer gehörigen Portion Milch aus der Brust bekommen SIE und ER nochmal eine Flasche, die sie auch fast zur Gänze vertilgen. Ich fasse es wie immer nicht, was Babys alles in sich reinfuttern können. Der Magen ist noch so klein, aber trotzdem passen 60 bis 80ml Milch rein. Der Hammer.
Irgendwann, es ist so kurz nach 22 Uhr, schlafen alle Kinder. Geschafft.
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Herr Schnuffke möchte derzeit wohl auch ein Baby sein. Er nuckelt (zum ersten Mal überhaupt) an einem alten Nuckel von ihm, möchte Milch aus dem Fläschchen trinken und genauso wie die Zwillinge auf Mama einschlafen. Auch das Ansagen, dass er aufs Töpfchen muss, funktioniert momentan schlechter.
Mal gucken, was da noch so kommt.
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Was schön war: So gegen 17 Uhr war für ~15 Minuten Ruhe. Die Kinder waren beschäftigt/ schliefen, im Wohnzimmer waren Kerzen und der Weihnachtsstern an, es war ruhig und friedlich und (kurzzeitig) idyllisch.
Täglich einen Beitrag zu schreiben könnte in der nächsten Zeit etwas schwierig werden… Ich hoffe, ich kriege das trotzdem gebacken- mir entgeht sonst jede Menge Spaß und eine gute Portion Tages-Aufarbeitung (die mir sehr gut tut).
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Auf diesem Wege: Allen Kommentator:innen, allen Leser:innen die uns die Daumen gedrückt haben und ans uns gedacht haben, ein herzliches Dankeschön. Beim Lesen der wirklich vielen Kommentare hab ich mich wie Bolle gefreut und war insgesamt sogar ein wenig ergriffen (das ist so ein Nebeneffekt nach der Geburt, ich bin etwas heulerisch- ich hoffe das legt sich demnächst).
Ebenfalls auf diesem Wege: Ein genauso herzliches „Willkommen & schön, dass Sie hier sind!“ an alle, die erstmalig kommentiert haben. Vor lauter Trubel in den letzten Tagen kam ich gerade mal zum Freischalten von Kommentaren, aber nicht zu beantworten.
Das hole ich auch nicht nach, ich bin tatsächlich gerade froh wenn ich einmal am Tag eine halbe Stunde Zeit finde um mich hinzusetzen & zu schreiben.
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Mir sind noch keine gescheiten Namen für die Zwillinge eingefallen. Arbeitsnamen sind „Sternfahrerin“ (SIE) und „Navigator“ (ER)- fragen Sie nicht, wie ich darauf kam*, aber daneben klingt Herr Schnuffke so’n bisschen unpassend.
* Ok, also es war so: Am ersten oder zweiten Tag redete ich mit IHR und sagte sowas wie „Na, Prinzessin […]“ und dann hielt ich inne und dachte, ach, wie doof. Prinzessin kann jeder, und die machen auch insgesamt gesehen nichts spannendes. Und das fand ich doof, meine Tochter soll keine olle passive Prinzessin werden die von einem Prinzen abgeschleppt wird. Also dachte ich unter Schlafentzug scharf nach, was das Gegenteil von einer Prinzessin sein, und kam auf… Astronautin. Astronauten müssen mächtig was auf dem Kasten haben UND sie fliegen ins Weltall. Beides supercool. „Astronautin“ fand ich als alter Fantasy-Hase aber langweilig, also dachte ich ’ne Ecke weiter und- Tadaa (um es mal mit Herrn Schnuffke zu sagen)- schnell stand da der Begriff „Sternfahrerin“ im Raum. Außerdem wäre sie eine Sternenguckerin gewesen, wenn die Geburt auf natürlichen Wege funktioniert hätte, von daher passte das auch. Und ER, tja, ER ist als Navigator natürlich auch ein Sternenfahrer, nur eben in einer anderen, aber mindestens genauso wichtigen Funktion.
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Alle drei Kinder zusammen sind übrigens die Mausketiere. So wie Musketiere, aber mit ’nem „a“ drin. Die kleinen Mäuse, hehehe.
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Beide Nabel sind abgefallen (IHRER: Drei Tage nach Entbindung, SEINER: Fünf Tage nach Entbindung). Hoffentlich bewahrheitet sich die Geschichte* nicht erneut.
*Es gibt wohl ein Sprichwort, das besagt, dass bei einem schnellen Abfallen des Nabels schnell Geschwisterkinder folgen. Bei Herrn Schnuffke hat es gestimmt…
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Irgendwann nach dem Frühstück sind die Zwillinge fest verschnürt und schlafen friedlich. Weil das bislang nicht häufig vorkam, nutze ich die Chance und dokumentiere dieses seltene Ereignis.
Apropos Frühstück: Weil Herr Schnuffke gestern Nachmittag beim Abholen einer Milchpumpe aus der Apotheke einschlief, ich es nicht übers Herz brachte ihn zu wecken und er dadurch eine Stunde schlief, war er bis halb Eins nachts wach. Immerhin schlief er dadurch bis 9 Uhr, wodurch wir heute mal sehr, sehr spät frühstückten… (halb Zehn).
Nach dem Frühstück mache ich das, was ich die letzten paar Tage getan habe: Ich beschäftige Herrn Schnuffke, gehe Jott so gut es geht zur Hand und versuche, die Wohnung nicht zu sehr vermüllen zu lassen (funktioniert semigut). Weil die Zwillingsrollbraten (siehe Bild eins) schlafen, schafft es Jott, die Geburtsanzeigen für die Zwillinge fertig zu stellen.
Danach schicke ich Herrn Schnuffke hinters Zwillingsbett, weil ich ein Foto von allen drei Kindern machen möchte. Was Sie also auf dem Bild sehen, ist total gestellt (aber trotzdem superniedlich).
Nach dem Foto gehen Herr Schnuffke und ich einkaufen. Wir brauchen Stillhütchen und Paracetamol für Jott und noch ein paar Kleinigkeiten, die zu kaufen ich bislang nicht so recht Gelegenheit hatte. Zum Glück sind die Geschäfte noch offen und auch gar nicht so voll wie befürchtet.
Zusätzlich zu allem bringe ich Maroni mit, die es morgen Abend geben soll. Um Herrn Schnuffke nach dem Einkaufen von Jott fern zu halten, lasse ich ihn mit den Maroni spielen. Er sortiert sie hingebungsvoll in das Säckchen, schüttet das Säckchen dann aus und fängt von vorne an. Nach drei Durchgängen fängt er allerdings an, die Maroni durch die Küche zu pfeffern…
Während Herr Schnuffke Esskastanien sortiert, koche ich Nuckel- und Stillhütchensuppe…
… und bereite das überhaupt nicht traditionelle Kartoffel-Blumenkohl-Gratin zu. Wir sind eigentlich Team #kartoffelsalatmitwürstchen, aber wir hatten keine Zeit das vorzubereiten. Daher: Kartoffelgratin. Jott sagt, das geht schnell, also war die Wahl einfach.
Schnell ist allerdings relativ- ich brauch trotzdem ewig. Was aber auch daran liegen kann, dass Herr Schnuffke nebenbei beschäftigt werden möchte.
Danach wickle ich Kinder (alle drei, mehrfach…), bringe Sachen von A nach B, räume die Küche auf, spiele mit Herrn Schnuffke, schaukle Zwillinge… Und als Herr Schnuffke kurzzeitig Jott nervt, bereite ich heimlich den bunten Teller vor. Jott weiß nichts davon, sie rechnet nicht damit und das wird also eine schöne Überraschung (ein bunter Teller gehört zu Weihnachten).
Am späten Nachmittag ist Herr Schnuffke so überdreht, dass wir beide spazieren gehen. Nach einer Viertelstunde bleibt er stehen, guckt mich ernst an und macht seine Windel voll. Also zurück, Windel wechseln.
Danach hat er allerdings keine Lust mehr auf rausgehen, sondern möchte unbedingt mit Jott spielen. Das organsieren wir dann auch: Ich bepuschel die Zwillinge (Nuckel sei Dank geht das ganz gut), Jott spielt mit Herrn Schnuffke.
Irgendwann schlafen die Zwillinge wieder ein. Ich nutze die Zeit, in der Herr Schnuffke abgelenkt ist, und bereite den Gabentisch vor.
Schon kurz nach der Geburt habe ich mit Jott gescherzt, dass ich es leider nicht schaffen würde, ihre Geschenke einzupacken. Wie wahr das sein würde, war mir nicht klar- ich habe es nämlich nichtmal geschafft, die Geschenke aus der Versand-Verpackung zu nehmen.
Ich hätte es natürlich schaffen können, wenn ich das gleich nach der Ankunft gemacht hätte…
Jedenfalls ist der Gabentisch irgendwann gedeckt, ich imitiere ein Glöckchen und dann feiern wir Bescherung.
Mein Geschenk von Jott: Ein Wein-Probierpaket. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, mal eine Weinreise nach Süddeutschland zu machen, aber daraus wird auf längere Zeit wohl nichts.
Bunter Teller und Weihnachtskarte. Kam gut an.
Nach der Bescherung essen wir zu Abend. Auch reichlich improvisiert, aber allen schmeckt es und alle werden satt. Jott isst übrigens nur einhändig…
Danach business as usual für Herrn Schnuffke: Zähneputzen, Sandmann, Bettchen. Jott übernimmt das heute, ich schaukle wieder Babys.
Als Herr Schnuffke eingeschlafen ist, wird es wieder Zeit fürs Anlegen der Zwillinge. Und so wird Weihnachten kurzzeitig weg- und die Wickelauflage raufgeräumt.
Während die Kinder gestillt werden, legen wir so gut es geht die Füße hoch, gucken ein wenig „Das Wunder von Manhattan“, dann müssen die Kinder nochmal gewickelt und in die Schlafanzüge gepackt werden und dann räume ich die Küche auf. Die sieht arg benutzt aus, und morgen früh wird keine Zeit dafür sein.
Mit dabei: Peter Schreier. Dessen Weihnachtsplatte lief bei meinen Eltern immer, nun läuft die digitale Version bei mir.
Jott wurde im Krankenhaus bestohlen. Als wir heute ihren Ausweis für die Beantragung der Geburtsurkunden der Zwillinge benötigten, bemerkten wir, dass ihr Portemonnaie fehlte. Eine anschließende Suche im gesamten Zimmer brachte es nicht zu Tage, Nachfragen am Stationsempfang brachten ebenfalls keine Hinweise. Stattdessen wurden wir gefragt, ob das Portemonnaie denn offen herumlag (leider ja- es befand sich in Jotts Handtasche, die in einer Ecke auf dem Boden lag), und es wurde erklärt, dass es in der Vergangenheit leider schon öfter zu Diebstählen aus Patientenzimmern gekommen sei.
Wir meldeten den Diebstahl der Polizei, bekamen ein Aktenkennzeichen zugewiesen, und morgen fahren Herr Schnuffke und ich zum für das Krankenhaus zuständigen Polizeiabschnitt und geben zusätzliche Daten zu den im Portemonnaie befindlichen EC-Karten für das Kuno-Sperrverfahren an.
Welches Arschloch klaut aus Patientenzimmern im Krankenhaus?
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Herr Schnuffke reagierte äußerst eifersüchtig, als Jott die Zwillinge zu Hause anlegte: Er weinte lautstark und versuchte, SIE von Jott wegzuziehen. Da kommt noch wohl noch einiges an Erklärungsarbeit auf uns zu. Beziehungsweise werden wir wohl eher mit dem Gewöhnungseffekt rechnen müssen- Erklärungen halfen bislang noch nicht viel, da Herr Schnuffke sie noch nicht versteht.
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Man, fühlen sich diese knochigen kleinen Babys ungewohnt an. Ich stell mich beim Wickeln und Anziehen an wie der erste Mensch, und das die kleinen Spatzis mit ihren dürren Ärmchen und Beinchen rumfuchteln macht es nicht besser.
Da merkt man mal, was man am großen, kräftigen Herrn Schnuffke hat, der ordentlich Babyspeck auf den Rippen hat, seine Gliedmaßen kontrollieren kann und auch schon tatkräftig mithilft…
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Morgen wird Jotts Mama nach Hause fahren. Mich gruselt es ein wenig vor den ersten Tagen mit den drei Kindern.
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Was schön war: Herrn Schnuffke die Zwillinge und die Zwillinge Herrn Schnuffke vorstellen.
Die letzten Tage passierte unheimlich viel. Und bereits gestern musste ich feststellen: Schlafen ist wichtiger als bloggen.
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Ein Geburtsbericht. Meine Sicht, zur Eigentherapie.
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Am Sonntag morgen um 4:19 Uhr rief mich Jott an. Sie hatte starke Wehen im 3-Minuten-Takt. Ich sprang auf, dankte innerlich dem besonnenen Paul, der am Vorabend bereits 21 Uhr im Bett lag, bestellte ein Taxi, zog mich an, schnappte mir alle vorbereiteten Taschen und Beutel und ließ mich zum Krankenhaus fahren. Dort angekommen wurde Jott gerade eine PDA gelegt, ich konnte also nicht sofort zu ihr sondern musste noch eine halbe Stunde warten. Dann durfte ich zu ihr und ließ mich auf Stand bringen. Die Einleitung war in dem Sinne erfolgreich, dass Wehen ausgelöst wurden. Diese waren jedoch von jetzt auf gleich stärker als alles, was Jott von Herrn Schnuffkes Geburt in Erinnerung hatte, und kamen überdies alle drei Minuten. Sie hatte also keine Zeit, um sich zwischen den Wehen zu erholen. Da sie seit dem frühen Samstag morgen wach und auf den Beinen war, und die Wehen bereits am frühen Abend des Samstags begannen, stand es um ihre Kräfte mittlerweile nicht mehr zum Besten. Die PDA kam also zum richtigen Zeitpunkt und erleichterte Jott die nächsten paar Stunden.
Nach der PDA hieß es warten: Die Wehen mussten den Muttermund öffnen und die Kinder nach unten treiben. Und so warteten wir und warteten und warteten. Wir hatten Glück, dass an diesem Morgen nicht so viel los war, und wir exklusiv eine Hebamme und eine Hebammenschülerin für uns hatten. Das half uns sehr.
Leider stellte sich mit jeder vergangenen Stunde heraus, dass die Wehen nicht kräftig genug waren um den Muttermund vollständig zu öffnen. Das Sprengen der Fruchtblase von IHR sowie ganz viele Hebammen-Mittelchen bewirkten zwar noch einmal stärkere Kontraktionen, aber diese waren weiterhin nicht stark genug um SIE tiefer nach unten in den Geburtskanal zu drücken.
Je länger das dauerte, desto schlapper wurde Jott und desto aufgeregter waren die Zwillinge. Und so informierte die uns betreuende Ärztin, dass wir nach Ablauf einer letzten Frist anders vorgehen müssten: Wenn sich der Status binnen einer Stunde nicht ändern würde, müsste ein Kaiserschnitt durchgeführt werden.
Die Stunde verstrich, und obwohl Jott nun von stärkeren Wehen berichtete, hatte sich der Zustand des Muttermunds und die Position von IHR im bzw. vor dem Geburtskanal nicht geändert. Kaiserschnitt also. Die Ärztin und die Hebammen ließen Jott und mir ein wenig Zeit, um diese Nachricht zu verdauern. Jott war geknickt, sie hatte sich eine natürliche Geburt gewünscht.
Nachdem wir uns wieder gefasst hatten, gingen die Vorbereitungen für die OP los. Ich musste meine Straßenbekleidung ausziehen und zog schicke violette Krankenhauspfleger-Kleidung und blaue Crocs an, Jott wurde in den OP geschoben. Ich wartete vor dem OP-Saal ungefähr 20 Minuten, in denen Jott für die OP und das OP-Team/ der Saal für Jott vorbereitet wurden.
Als alles fertig war, wurde ich in den OP-Saal geholt, setzte mich auf einen Hocker an Jotts Kopfende, hielt ihr Gesicht fest- das war mir wichtig, damit sie mich nicht nur sieht und hört, sondern auch spürt- und harrte der Dinge die da kommen sollten.
Dann ging die OP los. Jotts Kopf und ich waren durch einen dünnen grünen Vorhang vom Rest von Jotts Körper abgetrennt, wir sahen also nichts. Dafür hörten wir umso mehr (zumindest ich, ich weiß nicht wieviel Jott mitbekommen hat). Es war… irritierend. Sauggeräusche, Schmatzgeräusche, lautes Zischen, unverständliche Ansagen des OP-Teams. Jotts Körper wurde mehrfach ordentlich durchgeschüttelt.
Mittendrin wurde Jott schlecht, sie musste sich erbrechen.
Irgendwann, ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen war, hörte ich ein Baby- oder zwei Babys? Das weiß ich nicht mehr- weinen. Anders als vorher angekündigt, wurde es Jott allerdings nicht auf die Brust gelegt. Stattdessen kam kurz darauf jemand zu mir, fragte ob ich meine Tochter gern sehen möchte, und holte SIE, als ich die Frage bejahte.
Als ich SIE dann in den Armen hielt, musste ich erstmal Rotz und Wasser heulen. Das war wie bei der Geburt von Herrn Schnuffke: Als ich dessen Kopf hinten dem Bauch auftauchen sah, musste ich auch erstmal heulen wie ein Schlosshund. So saß ich dann also schluchzend an Jotts Kopfende, hielt SIE, wunderte mich wo ER bliebe, und zeigte Jott unser neues kleines Mädchen. Später- wieviel? Es muss gleich darauf gewesen sein- kam nochmal jemand zu uns und erklärte, dass ER Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt hatte und erst einmal auf die Neonatologie gebracht werden müsse. Zu dem Zeitpunkt drang das gar nicht so recht zu mir durch, ich war viel zu sehr damit beschäftigt zu weinen und SIE festzuhalten.
Nach der OP wurden SIE und ich ins Überwachungszimmer gebracht. Danach weiß ich nicht so genau, was alles passierte, die Reihenfolge und Vollständigkeit kann ich nicht garantieren. Jott kam irgendwann zu uns, SIE wurde auf Jotts Brust gelegt, ich durfte auf die Neonatologie und IHN im Inkubator besuchen, IHN streicheln und mit IHM reden. Anschließend gings zurück zu Jott, SIE wurde gemessen und gewogen, ich fragte nach dem weiteren Ablauf. Vorgesehen war, dass SIE zu IHM in den Inkubator ziehen sollte, damit ER nicht allein sei, während Jott auf Station gebracht werden würde. In ein normales Zimmer, da die Kinder nicht bei ihr seien hätte sie keinen Anspruch mehr auf das Familienzimmer. Auf die Frage, wo ich dann bleiben soll, wurde etwas herumgedruckst und gesagt, dass ich eigentlich nach Hause müsste- Besucher dürften auf der Station nur bis 21 Uhr bleiben. Man wolle sich jedoch kümmern.
Ich blieb erstmal an Jotts und IHRER Seite, und ich glaub dann fuhren wir irgendwann doch auf Station in ein Familienzimmer- ich konnte bleiben, jemand hatte sich gekümmert.
Dann weiß ich wieder nicht genau, wie der Ablauf war. Ich glaube, Jott (im Bett) und ich besuchten zusammen am Abend noch IHN und SIE in der Neonatologie. Da wurde uns auch gesagt, dass SEINE Anpassungsschwierigkeiten sich eine Stunde nach der Geburt gegeben hätten, er hätte wohl einfach nur etwas Zeit gebraucht. Das sei aber gerade bei männlichen Babys relativ häufig der Fall.
Die Nacht zum Montag verbrachten Jott und ich zusammen im Familienzimmer.
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Der Montag folgt später. Genauso wie Kommentar-Beantwortungen. Die Kinder müssen gestillt werden.