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Journal Dienstag, 1.11.2016

Mit der letzten Rate diesen Monat- gerade überwiesen- ist unser Auto abbezahlt. Yay! Jetzt müssen wir uns die Daumen drücken, dass wir keinen Unfall damit haben, niemand reinfährt, es nicht abgefackelt wird- Berlin, Du raues Pflaster- oder generell irgendwas passiert, das großartige Reparaturen notwendig macht. Wir sind darauf angewiesen, dass das Auto irgendwann in nicht ganz so ferner Zukunft einen guten Preis erzielt, damit wir mit dem erlösten Geld ein neues, größeres Auto anzahlen können.

In der unbezahlten Spotify-Version wird häufig Werbung abgespielt. Daran habe ich mich gewöhnt, das ist nicht weiter wild. In den letzten Tagen/ Wochen gab es allerdings immer wieder sehr nervige Werbung, die erheblich lauter als normal war oder wo mit einem Mal furchtbare Musik anging (irgendwas elektronisches kaputt klingendes). Es ist maximal unschön, wenn ich beim Arbeiten mit einem Mal hochschrecke, weil mich die Werbung erschreckt.
Ich verstehe es vor allem nicht- die haben doch meine Daten, wieso spielen sie nicht einfach schlaue Werbung ab die zu mir passt?

Zum Glück lässt sich relativ einfach Abhilfe schaffen- man muss nur die Adressen der Ad-Hoster in die hosts-Datei eintragen.

Selbstverständlich tue ich so etwas verwerfliches nicht…

Bei der Kaltmamsell las ich vor Ewigkeiten mal was über Meyer-Zitronen. Verlinkt war darin der Beitrag kulinarisches wunder: meyer zitronen im handel, und darin verlinkt wiederum heureka! schönbrunner gold. Und wie ich diese beiden Beiträge so las, freute ich mich sehr über die sehr nerdige Zitrusfrüchtebegeisterung der Autorin Katharina Seiser.

Jedenfalls sind mir seitdem Meyer-Zitronen ein Begriff, und als ich heute in unserem Denns-Supermarkt eben jene Zitronen sah, habe ich daher vier Stück gekauft und werde sie möglichst bald ihrer Verwendung zuführen- vermutlich in Form von Pancakes, die will ich eh schon seit ’ner Weile machen.

Der Arbeitstag war heute richtig gut: Schön abwechslungsreich mit mir liegenden Aufgaben, relativ wenigen Störungen, immer mal wieder kurzen produktiven Feedbackschleifen und dem Gefühl, dass meine Arbeit sehr geschätzt wird. So kann es gern häufiger sein.

Jott hat die Vermutung, dass Herr Schnuffkes derzeitiges, teils etwas anstrengendes, Verhalten mit einem neuen Entwicklungsschub einhergeht. Das würde auch erklären, weshalb er seit kurzem wieder gelegentlich krabbelt (obwohl er inzwischen schon sehr gut läuft), wieder ab und an nuckelt und noch lieber als sonst getragen werden möchte.
Klingt für mich einleuchtend, ich lass mich überraschen was raus kommt.

Herr Schnuffke entdeckt die Musik. In einem seiner Bücher ist ein Sandmännchen abgebildet, und sobald er es sieht beginnt er das Sandmännchenlied zu „singen“ (in etwa „lalalala lalala la“), schaut uns auffordernd an und freut sich wie ein Schneekönig, wenn wir ihm das Sandmann-Lied vorsingen.
Sehr niedlich, das.

Was schön war: Auf der Rückfahrt von der Arbeit ganz viel lesen- meine Mama hatte Herrn Schnuffke abgeholt.