Heute war wieder ein #12von12-Tag. Informationen zu #12von12 gibts im Kännchenblog.
Herr Schnuffke und ich lassen Jott schlafen. Sie kam heute Nacht erst gegen 1 Uhr nach Hause und blinzelt daher nur kurz, als wir kurz nach halb Sieben aufstehen. Soll sie machen, wir kommen gut klar und holen erstmal in aller Ruhe Brötchen beim Bäcker. Auf dem Rückweg weckt Herr Schnuffke halb Köpenick, weil er rumkrakeelt. Diese Jugend!
Zurück zu Hause gibts Kaffee für mich und ein Notfallbrötchen für Herrn Schnuffke, dem- kaum sitzt er in seinem Hochstuhl- einfällt, dass er kurz vor’m Verhungern ist und das lautstark kundtun muss.
Weil Jott immer noch schläft, frühstücken wir allein. Herr Schnuffke zutschelt von seinem Butterbrötchen erst die Butter runter und isst den Rest erst, als auch wirklich kein bisschen Butter mehr drauf ist.
Bei der Hälfte der zweiten Schrippe stößt Jott zu uns. Wir erzählen uns von unseren gestrigen Geburtstagsfeiern und essen in Ruhe auf.
Nach dem Frühstück spiele ich mit Herrn Schnuffke, Jott chillaxed auf der Couch. Gegen halb Elf ist es Zeit für Herrn Schnuffkes Vormittagsschlaf. Er schläft auf meinen Armen ein und wird von mir in sein Bett gelegt.
Ich nutze die Zeit in der das Kind schläft, um das Mittagessen vorzubereiten. Heute gibt es Schälkartoffeln mit Kräuterquark.
Weil Herr Schnuffke länger als sonst schläft, nutze ich die Zeit zum instagrammen und um einen Blick in die KiTa-Unterlagen zu werfen. Wir wollen ja morgen gut vorbereitet sein.
Beim Mittagessen möchte Herr Schnuffke seine Kuchengabel selbst halten. Lediglich beim Aufpieksen des Essens ist Hilfe erlaubt.
Nach dem Essen hänge ich Wäsche auf und bringe sie in den Hof. Das Wetter ist zwar heute nicht ganz so toll wie am letzten Wochenende, aber ich will trotzdem probieren ob sie trocken wird. Die Wohnung ist allein vom Waschen und Aufhängen relativ feucht, ich will gar nicht wissen wie es wäre wenn die Wäsche drinnen trocknen müsste.
Am Nachmittag und frühen Abend grillen wir im Innenhof mit unseren Nachbarn von oben. Die Kinder spielen im Sandkasten, laufen durch den Hof (Herr Schnuffke auch!) oder werden von uns Erwachsenen bespaßt.
Besagtes Spielen im Sandkasten zum Ersten…
… und zum Zweiten.
Kurz vor Sieben sind beide Kinder müde und quengelig (ich auch). Ganz klischeegerecht gehen die Frauen mit den Kindern nach oben und baden sie, während wir Männer alles abbauen.
Nachdem Herr Schnuffke im Bett ist, gibts eine heiße Zitrone für Jott und mich. Wir sind inzwischen nämlich beide erkältet- ich immer noch und Jott wurde von Herrn Schnuffke und mir angesteckt.
Unser Abendprogramm besteht dann im Fußballspiel Deutschland – Ukraine. Herr Schnuffke schreckt nach dem 1:0 auf Grund der Böllerei in der Nachbarschaft einmal hoch, kommt aber in meinen Armen recht schnell wieder zur Ruhe.
(Es sind tatsächlich zwölf Bilder. Es geschehen noch Zeichen und Wunder!)