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Journal Sonntag, 12.6.2016 – #12von12 im Juni

Heute war wieder ein #12von12-Tag. Informationen zu #12von12 gibts im Kännchenblog.

Rückweg vom Bäcker

Herr Schnuffke und ich lassen Jott schlafen. Sie kam heute Nacht erst gegen 1 Uhr nach Hause und blinzelt daher nur kurz, als wir kurz nach halb Sieben aufstehen. Soll sie machen, wir kommen gut klar und holen erstmal in aller Ruhe Brötchen beim Bäcker. Auf dem Rückweg weckt Herr Schnuffke halb Köpenick, weil er rumkrakeelt. Diese Jugend!

Kaffee

Zurück zu Hause gibts Kaffee für mich und ein Notfallbrötchen für Herrn Schnuffke, dem- kaum sitzt er in seinem Hochstuhl- einfällt, dass er kurz vor’m Verhungern ist und das lautstark kundtun muss.

Frühstück

Weil Jott immer noch schläft, frühstücken wir allein. Herr Schnuffke zutschelt von seinem Butterbrötchen erst die Butter runter und isst den Rest erst, als auch wirklich kein bisschen Butter mehr drauf ist.
Bei der Hälfte der zweiten Schrippe stößt Jott zu uns. Wir erzählen uns von unseren gestrigen Geburtstagsfeiern und essen in Ruhe auf.

Vormittagsschläfchen

Nach dem Frühstück spiele ich mit Herrn Schnuffke, Jott chillaxed auf der Couch. Gegen halb Elf ist es Zeit für Herrn Schnuffkes Vormittagsschlaf. Er schläft auf meinen Armen ein und wird von mir in sein Bett gelegt.

Schälkartoffeln

Ich nutze die Zeit in der das Kind schläft, um das Mittagessen vorzubereiten. Heute gibt es Schälkartoffeln mit Kräuterquark.

Kita-Vorbereitung

Weil Herr Schnuffke länger als sonst schläft, nutze ich die Zeit zum instagrammen und um einen Blick in die KiTa-Unterlagen zu werfen. Wir wollen ja morgen gut vorbereitet sein.

Wäsche

Beim Mittagessen möchte Herr Schnuffke seine Kuchengabel selbst halten. Lediglich beim Aufpieksen des Essens ist Hilfe erlaubt.

Nach dem Essen hänge ich Wäsche auf und bringe sie in den Hof. Das Wetter ist zwar heute nicht ganz so toll wie am letzten Wochenende, aber ich will trotzdem probieren ob sie trocken wird. Die Wohnung ist allein vom Waschen und Aufhängen relativ feucht, ich will gar nicht wissen wie es wäre wenn die Wäsche drinnen trocknen müsste.

Grillen

Am Nachmittag und frühen Abend grillen wir im Innenhof mit unseren Nachbarn von oben. Die Kinder spielen im Sandkasten, laufen durch den Hof (Herr Schnuffke auch!) oder werden von uns Erwachsenen bespaßt.

Sandkastenspiele

Besagtes Spielen im Sandkasten zum Ersten…

Sandtelefon

… und zum Zweiten.

Heiße Zitrone

Kurz vor Sieben sind beide Kinder müde und quengelig (ich auch). Ganz klischeegerecht gehen die Frauen mit den Kindern nach oben und baden sie, während wir Männer alles abbauen.

Nachdem Herr Schnuffke im Bett ist, gibts eine heiße Zitrone für Jott und mich. Wir sind inzwischen nämlich beide erkältet- ich immer noch und Jott wurde von Herrn Schnuffke und mir angesteckt.

#gerukr

Unser Abendprogramm besteht dann im Fußballspiel Deutschland – Ukraine. Herr Schnuffke schreckt nach dem 1:0 auf Grund der Böllerei in der Nachbarschaft einmal hoch, kommt aber in meinen Armen recht schnell wieder zur Ruhe.

(Es sind tatsächlich zwölf Bilder. Es geschehen noch Zeichen und Wunder!)

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Journal Samstag, 11.6.2016

Strikte Aufgabenteilung am Vormittag: Für außerhäusige Besorgungen waren Herr Schnuffke und ich zuständig, für innerhäusige Jott. Während wir also Brötchen holten und diverse Einkaufstouren erledigten, räumte Jott die Wohnung auf und kochte Mittagessen.

Am frühen Nachmittag fuhr ich mit S-Bahn, SEV und U-Bahn zu einer ehemaligen Mitauszubildenden nach Kreuzberg zur Geburtstagsfeier. Als alle Gäste versammelt waren, brachen wir zu einer Sehenswürdigkeiten-Schnitzeljagd durch Mitte auf und liefen die folgenden Stunden durch die Stadt. Zu den entsprechenden Sehenswürdigkeiten gab es jeweils Hintergrundinformationen und ein kleines Rätsel, bei dessen Lösung das nächste Ziel enthüllt wurde. Als wir 20:15 Uhr am Potsdamer Platz ankamen und das Ende noch nicht in Sicht war, verabschiedete ich mich und fuhr nach Hause. Das dauerte von dort aus dann auch nur 75 Minuten.

Während ich Berlin-Touri spielte, traf meine Mama bei uns zu Hause ein und ließ sich von Jott einweisen in Babyphone-Nutzung, Herrn Schnuffkes Abendbrot-Vorlieben und Baby-zu-Bett-geh-Ritualen. Jott war nämlich den Abend ebenfalls auf einem Geburtstag, daher babysittete meine Mama Herrn Schnuffke. Das war für uns alle eine Premiere, die supergut ablief. Als ich zu Hause ankam, schlief das Kind und meine Mama las entspannt eine Zeitung im Wohnzimmer. So muss das.

Was schön war: Herr Schnuffke lief fünf Schritte vom Stuhl zum Wohnzimmertisch ohne Begleitung und ohne festhalten, und ich habs live gesehen.

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Journal Freitag, 10.6.2016

Und dann isses mit einem Mal soweit: Ab morgen gehe ich neun Wochen keiner Erwerbsarbeit nach, sondern bin nur für das Kind (und die Frau, und vielleicht auch mich) da. Und als ob das nicht schon spannend genug wäre, beginnt am Montag die KiTa-Eingewöhnung von Herrn Schnuffke.

Ich freu mich auf diese neun Wochen und bin gespannt, was wir alles erleben.

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Journal Donnerstag, 9.6.2016

Die Erdbeerzeit hat begonnen! Zumindest sind die beiden Erdbeerhäuschen am Bahnhof Köpenick und im Forum Köpenick seit ein paar Tagen auch bis Abends geöffnet und verkaufen ihre Ware. Die nächsten Wochen werden wir uns daher hauptsächlich von Erdbeeren ernähren.

Man kommt ja zu nichts: Schweren Herzens kündigte ich heute mein Abo der Brand Eins. Die ungelesenen Ausgaben stapeln sich zusammen mit mehreren Büchern und einigen ebenfalls ungelesenen GeoEpoche-Ausgaben. Wie ich auch in der Abo-Kündigung schrieb: Es fehlen Zeit und Muße zum Lesen.

Heute war der vorletzte Tag vor der Elternzeit. Hurra! Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein, Jott ist doch ziemlich k.o. und auch gesundheitlich angeschlagen.

Herr Schnuffke hat ein neues Spielzeug, einen kleinen Ball. Sobald der Ball davon hüpft, hüpft Herr Schnuffke ebenfalls: Er geht auf die Knie und wippt auf und ab. Außerdem krabbelt er wahnsinnig gern dem Ball hinterher und bringt ihn zurück. Das ist sehr praktisch, so können wir das Kind wunderbar auspowern.

Was schön war: Zusammen- zu Dritt- zum Abendbrot Erdbeeren essen.

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Journal Mittwoch, 8.6.2016

Herr Schnuffke schlief bis halb Acht. Hat das späte Einschlafen auch etwas Gutes. Ich bevorzuge allerdings deutlich sein früheres Zubettgehen, ansonsten sinkt mein Freizeitanteil auf Null.

Ich habe das Gefühl, ich könnte 100 Stunden schlafen und die Müdigkeit würde trotzdem nicht verschwinden. Ich hoffe, dieses Gefühl verschwindet während der Elternzeit.

Die letzte Woche ausgebrochene Erkältung hält sich hartnäckig. Momentan huste und schniefe ich rum und klinge nicht ganz gesund. Das ist irgendwie witzig: Letzte Woche konnte ich, scheinbar unbemerkt, für zwei Tage kaum Krauchen und hielt mich mit Neuranidal und viel Schlaf halbwegs einsatzfähig, während bei drei Hustern, einem Nieser und zweimal Nase putzen sich sofort nach der Gesundheit erkundigt wird.

Ich sollte eindeutig mehr über meine Befindlichkeiten klagen. Nicht nur hier, sondern auch in echt.

Hoch leben die langen Öffnungszeiten von Supermärkten! Wenn es die nicht gäbe, wäre ich heute um 21 Uhr ziemlich aufgeschmissen gewesen und hätte morgen früh inmitten von schmutzigen Geschirrbergen frühstücken müssen (geht, ist aber unentspannt). Unser Geschirrspülmittel war aufgebraucht, und weil ich nach der Arbeit vergaß neues zu kaufen musste ich eben später nochmal los.

Was schön war: Mit den Kolleginnen in der Mittagspause auf den Markt gehen, eine ordentliche Portion Bolognese und ein großes Stück Kirschkuchen holen.

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Journal Dienstag, 7.6.2016

Merke: Wenn das Kind von 17:15 Uhr bis 17:45 Uhr schläft, wird der Abend sehr, sehr lang und nervenaufreibend. Also genau das richtige nach einer halb durchwachten Nacht, in der das Kind entweder auf oder sehr, sehr nah an mir schlafen wollte.

Was schön war: Der morgendliche Blick aus dem Fenster. Alles ist ruhig, alles ist still, der Tag beginnt gerade erst.

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Journal Montag, 6.6.2016

Herr Schnuffke hat eine Erkältung und verteilt großflächig Schnodder. Mein schwarzes T-Shirt, das ich während des Zu-Bett-Bringens trug, glitzert wie nach einer Schneckenorgie.

Ein kränkelndes Kind schläft unruhig. Daher zogen wir beide heute Nacht wieder ins Wohnzimmer, nachdem er uns eine Stunde lang immer wieder aus den Einschlafphasen wachgeweint hatte. Wirklich gut schlief er nach dem Raumwechsel allerdings auch nicht, dementsprechend gerädert war ich heute im Büro.

Das war aber ein gute Härtetest für meinen neuen Wachmacher Koawach. Mir war vor kurzem nach Kakao, daher probiere ich das jetzt aus und bin bislang positiv angetan. Wenn der Effekt von Koffein und Zucker verfliegt, falle ich zwar in ein großes Loch, aber da die Anzeichen ja gut erkennbar sind schaffe ich es, den Pegel konstant zu halten.

(Ab wann muss ich mir Sorgen machen, in eine Sucht abzurutschen?)

Heute brach die letzte Arbeitswoche vor der Elternzeit an. Ich bin gespannt, was sie für mich bereithält.

Nachdem Sabaton vorerst durchgenudelt ist, höre ich mich derzeit durch das Künstlerradio von Olli Schulz und entdecke dabei Bosse für mich.

Gänzlich unbekannt war er mir nicht, aber bislang hatte es noch nicht „Klick“ gemacht. Das ändert sich gerade, vor allem durch die Lieder seines neuen Albums. Gute Musik.

Bislang dachte ich „Ich kann doch nicht schon um [21 Uhr | 21:30 Uhr | 22 Uhr] ins Bett gehen, nur weil das Kind früh aufsteht/ unruhig schläft!“.

Jetzt denke ich: Oh doch. Ab einem gewissen Müdigkeitslevel ist das egal.

Was schön war: Das frisch zubereitete Frühstücks-Käsebrötchen extra ohne Ei und Wurst nur für mich bei Lunchtime.

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WMDEDGT?

Journal Sonntag, 5.6.2016 – WMDEDGT 6/16

[WMDEDGT heißt „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“ und ist so ’ne Tagebuch-Blog-Aktion. Mehr Infos und Beteiligte gibts bei Frau Brüllen.]

Der heutige 5. begann mit einem Alptraum Herrn Schnuffkes um 3 Uhr morgens. Nachdem ich ihn hochnahm und anpustete, schlief er bei uns im Bett wieder ein und hielt das bis viertel Acht durch. Das war wohl der Ausgleich zu gestern.

Nach dem Aufstehen holten Herr Schnuffke und ich Brötchen, dann weckten wir Jotts Mama und frühstückten ganz genüßlich zu viert. Nach dem Essen sprengte Herr Schnuffke seine Windel (das kam in den letzten Tagen häufiger vor, vielleicht benötigen wir doch schon die 5?) und saute die vierte kurze Hose in zwei Tagen ein. Um einer Kurze-Hosen-Notsituation zu entgehen, stellte ich die Waschmaschine an, saugte fix die Wohnung durch, brachte Müll weg, duschte mich, hängte die Wäsche auf und brachte sie in den Hof und dann fuhren wir alle zu meiner Mama und meinem Bruder ins Brandenburgische.

Da blieben wir bis irgendwann spät am Nachmittag, aßen, tranken und erzählten. Gegen 17 Uhr fuhren wir durch mehrere Regenschauer zurück nach Köpenick. In unserer Straße standen schöne große Pfützen, da war mir klar dass das Wäsche trocknen heute vermutlich nicht so gut gegangen war wie gestern. Damit lag ich absolut richtig, die Wäsche war nassgeregnet und dreckig- die großen Regentropfen hatten beim Aufschlag auf den Boden Sand aufgewirbelt. Also nochmal waschen.

Nachdem die Waschmaschine versorgt war, schnitten Jott und ich Herrn Schnuffke die Haare: Jott schnitt, ich hielt fest und sorgte für Ablenkung. Anschließend durfte das Kind baden und Abendbrot essen, dann teilten Jott und ich uns das Zu-Bett-Bringen auf. Da er bei mir nicht einschlafen wollte, wechselte ich mich nach gut 40 Minuten mit Jott ab, aß ein paar Aprikosen zum Abendbrot und brachte danach den etwas aus der Form geratenen Bart wieder in selbige. Der Plan ist ja, den einfach mal wachsen zu lassen, aber die Zwischenlängen sind eine schwierige Phase (wie bei Kopfhaar), die ich nicht aushalten kann ohne wenigstens ein bisschen was zu machen.

Dann diesen Beitrag getippt, zwischendurch das aufgeschreckte Kind beruhigt und mit Jott einen Grilltermin mit den Nachbarn von oben am nächsten Sonntag klar gemacht.

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Journal Samstag, 4.6.2016

Ich hoffe, die nächsten Kinder werden Viel- und Langschläfer (so wie ich) und wecken uns nicht halb Sechs in der Früh am Wochenende. Es war mehr oder weniger Glück im Unglück, dass ich gestern erkältungsbedingt schon 21:30 Uhr geschlafen habe und dementsprechend heute morgen halbwegs fit war.
Wirklich unheimlich ist ja, dass Herr Schnuffke morgens die Augen aufschlägt und hellwach ist- wie seine Mama. Die kann auch früh aufstehen und mit Karacho in den Tag starten.

Offenbar war der Anzeigefehler beim Deutsche-Bank-Onlinebanking nicht nur ein Anzeige-, sondern auch ein Buchungsfehler und betraf doch nicht nur den 1.6., sondern auch den 2.6.. Beim heutigen Blick aufs Konto wurden mir vier Korrekturbuchungen angezeigt:
Doppelbuchungen
Gestern Abend wurde noch alles korrekt angezeigt.

Weil eine der Überweisungen, die scheinbar doppelt ausgeführt wurden, auch die Abschlussrate für unser Ferienhaus in Dänemark betraf, darf ich mich also am Dienstag oder Mittwoch, wenn die Kontobewegung auch tatsächlich abgeschlossen ist, nochmal darum kümmern ob nun auch wirklich alles in Ordnung ist.

Das derzeitige Wetter (warm und relativ hohe Luftfeuchtigkeit) ist nicht gut geeignet, um in der Wohnung die Wäsche trocknen zu lassen. Die Wäsche muss zwei bis drei Tage stehen, bis sie trocken ist, und als Nebeneffekt ist die Wohnung trotz Lüften feucht. Außerdem benutzt Herr Schnuffke den Wäscheständer als Klettergerüst (dussliges Baby), der kann also nicht unbewacht im Flur stehen sondern muss ins abgesperrte Schlafzimmer geschoben werden.
Um dem zu begegnen, stellte ich den Wäscheständer und zwei große Ladungen Wäsche heute mal in den Innenhof in die Sonne und war am Ende des Tages unangemessen stark begeistert ob des Ergebnisses: Die Wäsche war fast komplett trocken und die Luft(feuchtigkeit) in der Wohnung war auch wesentlich besser (und die Wäsche riecht sonnengetrocknet, das ist ein netter Nebeneffekt).

Theoretisch wissen dadurch zwar sehr, sehr viele Mietsparteien, wie unsere Unterwäsche, Socken und Handtücher aussehen, aber das nehmen wir erstmal in Kauf.

Mittagschlaf ist eine der tollsten Sachen der Welt.

Gestern Abend bereits kam Jotts Mama zu uns, heute auch ihr Papa. Die beiden haben 30-jähriges Klassentreffen und kommen für das Wochenende bei uns unter. Herr Schnuffke freute sich sehr über die zusätzlichen Menschen.

Unsere Vormieter haben im jetzigen Kinderzimmer Astlöcher mit Schrauben zugeschraubt, vermutlich damit sich dort kein Dreck oder ähnliches sammelt. Die Schrauben schließen aber nicht bündig mit dem Boden ab, sondern stehen ein bisschen hervor, so dass wir immer etwas besorgt waren wenn Herr Schnuffke dort langkrabbelte. Heute entfernten wir die Schrauben und fluchten dabei wie die Kesselflicker (zum Glück schlief Herr Schnuffke auf seiner Großmutter, so blieb ihm unser schlechtes Vorbild erspart). Der Kopf der letzten Schraube war ausgeleiert, nach drei Umdrehungen rutschte der Schraubenzieher ab und nichts ging mehr. Jott versuchte, ein Gummiband zur Verbesserung der Griffigkeit zu nutzen, das funktionierte allerdings nicht. Ihr nächster Versuch sah den Einsatz einer Kombizange vor, die griff allerdings auch nicht. Schöne Sch… Ich sah uns schon die Schraube absägen und dadurch ein noch größeres Verletzungsrisiko erschaffen.

Einen letzten Versuch mit der Wasserpumpenzange wollte ich aber noch starten, die hat bekanntlich recht ausgeprägte Zähne in den Greifbacken (nein, ich wusste nicht wie das heißt und habe die korrekten Fachbegriffe gegooglet). Bingo! Damit gings. Das war mein „Ich habe Feuer gemacht„-Moment.

Leider war Jott duschen und konnte mir nicht angemessen huldigen.

Was schön war: Nach dem Wäscheaufhängen auf der Bank im Innenhof im Schatten sitzen und Herrn Schnuffke beim Spielen im Sand zugucken.

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Journal Freitag, 3.6.2016

Der geplante Wechsel zum neuen Mobilfunk-Anbieter ist nicht so einfach wie gedacht. Mein bisheriger Vertrag war eine Partnerkarte von Jott. Die Partnerkarte hatten wir gekündigt, daher nahm ich an dass die Portierung der Rufnummer kein Problem mehr darstellen sollte. Fehlanzeige, offenbar kann die Nummer nicht portiert werden solange der Hauptvertrag zur Partnerkarte nicht gekündigt ist. Damit ich tatsächlich wechseln kann, muss ich eine neue Rufnummer beantragen, was ich zwar eigentlich vermeiden wollte (ich hatte es gerade geschafft, die alte auswendig zu lernen…), was nun aber unumgänglich zu sein scheint.

Schreckmoment: Bei der Deutschen Bank wurden heute Abbuchungen vom 1.6. als doppelt abgebucht angezeigt. So ganz ließ sich nicht herausfinden, ob das wirklich nur ein Anzeigefehler war oder aber tatsächlich eine doppelte Abbuchung. Weil ich am Mittwoch eine größere Summe für unseren Sommerurlaub überwies, schwitzte ich kurz Blut und Wasser weil ich Angst hatte, dass die doppelt so große größere Summe nun weg wäre, aber ein Blick aufs Konto beruhigte mich. Betroffen sind scheinbar tatsächlich nur Abbuchungen, und von denen hatte ich am 1.6. keine.

Herr Schnuffke lief heute seine ersten Schritte ganz alleine. Er war wohl von irgendwas fasziniert und hat daraufhin unbewusst ein paar Schritte darauf zugemacht. Verrückt. Gerade kann er richtig gut und schnell krabbeln und schon kommt, im wahrsten Sinne des Wortes, der nächste Entwicklungsschritt.

(Ich platze vor Stolz und Rührung und Liebe. MEIN (ok, unser) KLEINES (naja…) BABY (immerhin das stimmt).

Was schön war: Die Lauf-Nachricht von Jott zu bekommen und am Abend ein Video zu sehen, wie Herr Schnuffke ein wenig auf der Stelle tappst.