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Essensplan

Essensplan KW 19/20 2016

Tag Gericht
Samstag Gnocchi Primavera
Sonntag
Montag Blumenkohlsuppe
Dienstag Buletten mit Mischgemüse und Kartoffeln
Mittwoch Kartoffelsalat
Donnerstag Letscho
Freitag Garnelen mit Nudeln und Pesto
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Journal Freitag, 13.5.2016

Heute Home Office. Jott hatte einen Termin bei ihrem Arbeitgeber, um ihren baldigen Wiedereinstieg in den Beruf zu besprechen. Vordergründig sieht alles gut aus für einen Arbeitsbeginn im Sommer, aber das ihr Arbeitgeber keine Elternzeitvertretung einstellte, Jotts Büro in ein Lager umfunktionierte und im letzten Jahr Stellen abbauen musste, lässt Schlüsse in eine bestimmte Richtung zu.

Ein probates Mittel zur schnellen Gewichtsreduktion ist ein Friseurbesuch nach einem Vierteljahr: Ich bin jetzt gefühlt drei Kilo leichter.

Abends mit Jott auf der Couch Paddington gesehen und Eis gegessen. Niedlicher Film, schöner Abend.

Was schön war: Herr Schnuffke und ich ziehen beide gelegentlich Grimassen zusammen, er freut sich dabei sehr (ok, ich auch). Heute beim Einschlafen hielt ich ihn im Arm, machte das entsprechende Gesicht und er, bereits im Halbschlaf und ziemlich weggetreten, konnte nur noch verzückt lächeln bevor er endgültig einschlief. Das war niedlich.

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12 von 12

Journal Donnerstag, 12.5.2016 – #12von12 im Mai

Heute war wieder ein #12von12-Tag. Informationen zu #12von12 gibts im Kännchenblog.

Mitternachtsoat

Weil ich nicht besonders schlau bin, bin ich zu lange wach und erledige dies und das. So auch das Oat für „morgen“, also eigentlich heute, also nach dem Aufstehen.

Arbeitsweg

Es ist immer noch Sandalenwetter. Meine Zehen freuen sich über die frische Luft und ich mich über die Birkenstock-Sandalen, die wirklich mordsmäßig bequem sind.

Arbeitsweg

Wie immer laufe ich vom Alex zum Büro und komme an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei.

Mich fasziniert, wie schnell die Fassade des Humboldforums angebracht wurde. Binnen weniger Tage war das erledigt.

Arbeitsweg

Dieses Detail des Auswärtigen Amts finde ich klasse. Ein Rahmen für die Natur.

Innenhof

Beim Arbeiten höre ich gelegentlich die Kinder des nebenan gelegenenen Kindergartens kreischen. Auf dem Bild sieht man sie nicht, aber unter den Bäumen spielen sie.
Der Innenhof ist endlich wieder richtig schön grün und bietet einen wunderbaren Kontrast zu den ihn von zwei Seiten umfassenden Plattenbauten.

Mittagessen

Mittagspause. Ich bin nicht in Stimmung für das Zusammensein mit anderen Menschen, setze mich auf die Dachterasse in die Sonne und esse die Reste von Jotts Pizza von gestern auf.

Eis

Nach der Pizza gibts noch ein Eis zum Nachtisch. Und dann sitze ich einfach eine Viertelstunde auf der Dachterasse in der Sonne, genieße die Ruhe und freue mich.

Regen

Innerhalb von fünf Minuten nach Verlassen des Büros beginnt es zu regnen. Dicke, schwere Tropfen pladdern herunter. Kurz danach riecht die Luft wie nach einem Sommergewitter.

Ostkreuz

Eigentlich war der Plan, die in den Bahnhof Ostkreuz einfahrende S3 zu fotografieren. Das funktioniert nicht so ganz, weil schon wieder ein Transporter ins Bild fährt. Und weil die Smartphone-Kamera nicht die beste ist. Erahnen lässt sich die Bahn aber: Der glänzende Strich in der ungefähren Bildmitte, in der Lücke zwischen den beiden Bauzaunsegmenten.

Badetag

Herr Schnuffke hängt durch, als ich zu Hause ankomme. Er war den ganzen Tag platschig, sehr anhänglich und auf Nähe bedacht. Wir kuscheln daher ein wenig und dann bade ich ihn. Dabei wird er etwas munterer und planscht herum.

Einschlafen

Nach harten Kampf schläft das Kind dann irgendwann. Ich möchte gern ebenfalls die Augen zumachen, muss aber noch mindestens das zwölfte Foto schießen und den Blogeintrag schreiben.

(Das zwölfte Foto befindet sich auf der Kamera und wird nicht gesynced, weil der Akkustand zu niedrig ist. D’oh!)

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Journal Mittwoch, 11.5.2016

Scheinbar holte ich heute Nacht Herrn Schnuffke wieder zu uns ins Bett. Scheinbar aus dem Grund, als das er heute morgen zwischen uns lag, ich aber keine Erinnerung habe in der Nacht aufgestanden zu sein. Verrückt.

Von der Büroterasse konnten wir die riesige Rauchwolke sehen, die über Lichtenberg aufstieg: Eine Lagerhalle neben dem Dong Xuan Center brannte ab dem späten Vormittag.

Pünktlich zum auslaufenden Vertrag zickt mein Smartphone immer öfter rum. Bei eingehenden und ausgehenden Anrufen wird teils kein Ton übermittelt, so das ich weder gehört werden noch hören kann. Sobald dieser Fehler eintritt, hilft nur ein Neustart des Geräts. Behoben werden kann das Problem scheinbar nicht, das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen scheint bei anderen Betroffenen nur kurzfristig Abhilfe zu schaffen.

Die Videos des Hydraulic Press Channel sind auf eine eigenartige Art faszinierend und erfüllend: Mit einer hydraulischen Presse werden Dinge und Sachen gepresst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Was schön war: Mein Urlaub für die letzte Kalenderwoche vor der Elternzeit wurde genehmigt. Nun steht der Eingewöhnung von Herrn Schnuffke nichts mehr im Weg.

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Journal Dienstag, 10.5.2016

Es ist Sandalenwetter. Hurra! Auf die kurzen Hosen verzichte ich noch, ich habe Angst das meine bleichen Beine zuviel Licht reflektieren, Autofahrer und Passanten blenden und Unfälle verursachen.

Jott

In Friedrichshain wird Werbung für Jott gemacht. Das hat uns sehr erheitert. Vielen Dank für die Zusendung, @mohnschnekke!

Wichtiges Projekt:

Leider stehen derzeit bei uns keine Erdbeerhäuschen. Ich hoffe, sie kommen noch.

Ich hab da was ins Auge bekommen…

StyleMom teilt ab Mai jeden Donnerstag einen regionalen, saisonalen Essensplaner mitsamt Einkaufsliste. Da bin ich sehr gespannt drauf, regional und saisonal sind beides erstrebenswerte Eigenschaften die bei unseren Essensplänen etwas zu kurz kommen.

Was schön war: Herr Schnuffke hat sich heute nach dem Abendessen mit matschepampigen Fingern nur ins Gesicht und nicht in die Haare gefasst.

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Journal Montag, 9.5.2016

Am 15.5. wird mein Lieblings-Podcast fortgesetzt. Ich freu mich. Und werd vermutlich auf Spotify Premium upgraden, um den Podcast offline in der Bahn hören zu können. So kriegen sie mich doch wieder.

Eine gute Bekannte ist schwanger und bekommt im September ihr Kind. Was für eine schöne Nachricht.

Als wir uns währen der Mittagspause etwas zu Essen holten, fuhr ein mit Sowjetunion-Fahne und Wimpeln geschmücktes Auto an uns vorbei. Offenbar gibt es also Menschen, die zum „Tag des Sieges“ ihr Auto herausputzen wie ansonsten nur zu Sport-Großereignissen (ok, Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaften). Eine merkwürdige Art des Gedenkens.

Herr Schnuffke isst zunehmend selbstständiger sein Abendbrot, veranstaltet dabei aber eine unglaubliche Sauerei. Ich bin versucht, die Küche mit Plasteplanen auszulegen und das Kind gleich dazu.

Was schön war: Der Hund mit Halstuch in der S-Bahn (ich bin sehr einfach gestrickt: Hunde mit Halstüchern kriegen mich immer).

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Journal Sonntag, 8.5.2016

Vor dem Schlafzimmerfenster sang des Nachts eine Nachtigall. Meine Eltern warnten mich zwar vor und empfahlen, bei geschlossenen Fenster zu schlafen, aber da ich neugierig auf den Nachtigallen-Gesang war ließ ich sie offen und bereute diese Entscheidung auch nicht. Trotz der Lautstärke (wobei das auch dem Umstand geschuldet sein kann, dass es eben Nacht und daher sehr ruhig war) störte die Nachtigall nicht, der Gesang war sehr melodisch und meine Irritation über Vogelgeräusche in der Nacht (bei uns in Köpenick hören wir nachts keine Vögel) verflog auch schnell.

Weil ich gestern (für meine Verhältnisse) lange an der frischen Luft und in der Sonne war, habe ich Sonnenbrand an den Oberarmen. Und Sonnenallergie. Vielleicht sollte ich mir für unseren Sommerurlaub wirklich einen Burkini zulegen, um nicht die ganze Zeit hummerrot und mit spannender, juckender Haut herumzulaufen.

Herr Schnuffke und ich fuhren heute Vormittag zurück nach Hause. Herr Schnuffke schlief während der ersten Straßenbahnfahrt ein, wachte beim Umsteigen in die S-Bahn auf und war auf Grund großer Müdigkeit sehr ungehalten. Ich versuchte das Kind zu beruhigen, schwitzte Blut und Wasser- mir ist es noch unangenehm, mit einem lautstark weinenden Kind die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen-, konnte ihn aber doch recht schnell in den Schlaf schaukeln und zurück in den Buggy legen (zum Glück, es war sowieso warm und das Kind ist eine kleine Heizung).
Selbst die Fahrstuhlansage beim Umsteigen in eine andere Straßenbahn konnte Herrn Schnuffke nicht aufwecken, so tief schlief er. Ab diesem Zeitpunkt war die Fahrt sehr entspannt.

Alt-Mahlsdorf und die Ecke um den S-Bahnhof Mahlsdeck ist ein hübsches Fleckchen. Die Gegend wirkt teilweise sehr kleinstädtisch, mit ruhigen, baumbestandenen Seitenstraßen mit Kopfsteinpflaster und vielen Einfamilienhäusern auf teils recht großen Grundstücken. Hätte ich gar nicht gedacht, das es dort so idyllisch ist.

Zum Mittag servierte Jott Nudeln mit Bärlauchpesto. Herr Schnuffke hielt das grüne Zeug scheinbar für Tarnfarbe, verteilte es großzügig im Gesicht und sah nach dem Essen aus wie ein kleiner, grün gesprenkelter Kobold.

Am Nachmittag kam K. zu Besuch, um Herrn Schnuffke mal wieder zu sehen (und mich). Die beiden hatten sich zwar schon einmal gesehen, allerdings war das ein knappes dreiviertel Jahr her und seitdem hat sich das Kind ja doch um einiges weiter entwickelt.
Weil das Wetter schön war, gingen wir in den Hof runter und trafen dort die Nachbarn von oben, die mit ihrem Kind im Sandkasten spielten und unsere neue Hofbank einweihten. Wir hatten am Freitag Abend nämlich beschlossen, zusammen eine Bank zu kaufen und sie in den Hof zu stellen. Und das haben sie gestern gemacht.

Was schön war: Die freundlichen Mitreisenden bei der Heimfahrt. Mir wurde unaufgefordert beim Verladen des Kinderwagens geholfen, mir wurden Sitzplätze angeboten, das war toll. Damit hätte ich nicht gerechnet.

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Journal Samstag, 7.5.2016

Vormittags Wocheneinkäufe getätigt, nachmittags mit Herrn Schnuffke zu meinen Eltern ins Brandenburgische gefahren, mit Übernachtung. Wir fuhren ohne Jott, die war andersweitig verplant.

Herr Schnuffke fährt gern Bahn, zumindest wenn er aus dem Fenster gucken kann. Konnte er heute. Den ersten Teil des Weges, den wir mit der Straßenbahn bewältigten, ließ ich ihn im Buggy- die Straßenbahn wackelt und schwankt sehr stark-, erst in der S-Bahn holte ich ihn heraus, stellte ihn auf eine Sitzbank und ließ ihn die Landschaft angucken. Das kam sehr gut an, als ich ihn kurz vor der gewünschten Haltestelle wieder in den Buggy bugsierte war er nur mäßig begeistert.

Das Wetter ist kompliziert: Was ziehe ich Herrn Schnuffke an? Heute hatte es um die 23° mit viel Sonnenschein und teilweise böigen Wind. Ein Jäckchen über dem Body hielt ich für zuviel Stoff, andererseits war der Wind teils recht frisch und hätte besagtes Jäckchen eventuell erfordert. Ich selbst war in T-Shirt und kurzen Hosen unterwegs und fror nicht, aber ist das aufs Kind übertragbar? Andere Kleinkinder, die ich sah, waren entweder wesentlich dicker angezogen (das kam mir übertrieben vor) oder genauso (Hose, Schuhe, Body).
Herrn Schnuffkes Nacken war den Tag über konstant warm, er machte auch keine Anzeichen das ihm kalt sei. Vermutlich ging die Wahl der Bekleidung also in Ordnung, aber ganz sicher bin ich nicht.

Mir fehlen die Natur und die Ruhe, die es hier (im Brandenburgischen) gibt. Mit zunehmenden Alter kristalliert sich das heraus. Bin ich etwa doch ein Landei? Könnte ich mir vorstellen, im Speckgürtel Berlins zu leben? Mit noch längeren Fahrzeiten zur Arbeit? In einem Haus mit Grundstück statt einer Wohnung (das wir eh nicht finanzieren können, aber vorstellen kann man sichs ja mal)?

Komplizierte Fragen.

Was schön war: Herr Schnuffke im Spiel mit seinen Großeltern. Das war Gold.

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Essensplan KW 18/19 2016

Tag Gericht
Samstag
Sonntag Kartoffelauflauf mit Blumenkohl
Montag Gemüserösti mit Quark
Dienstag Panini
Mittwoch Nudeln mit Bärlauchpesto
Donnerstag Kartoffelsuppe
Freitag Kichererbsencurry
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Journal Freitag, 6.5.2016

Ein schöner Freitag. Morgen mehr.

„Morgen“ ist gerade so noch (man kommt ja zu nichts).

Gestern, am 6.5., fuhren wir Vormittags zu IKEA, kauften einen neuen, größeren und ausziehbaren Esstisch, bauten ihn auf, verbrachten irgendwie Zeit und bewirteten Abends unsere Nachbarn von oben mit Burritos und Rhabarber-Trifle.