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Journal Montag, 29.2.2016

Morgentlicher Slapstick: Ich schleiche mich um Sechs aus dem Wohnzimmer, um das Babyphone zu holen, komme wieder und sehe- Herrn Schnuffke in Erdmännchen-hab-Acht-Stellung. Weil ich möchte, dass Baby und Jott noch etwas länger schlafen, wiege ich Herrn Schnuffke also zurück in den Schlaf, stehe wieder auf um den Babyphonestecker in die Steckdose zu stecken, drehe mich um und sehe- Herrn Schnuffke in Erdmännchen-hab-Acht-Stellung. Diesmal allerdings fröhlich grienend.

Da war der Kampf verloren, bevor er so richtig begonnen hatte, und Jott musste doch etwas früher aufstehen.

Das Umsteigen am Ostkreuz ist seit Entdeckung des Weges über den Regionalbahnsteig tatsächlich wesentlich entspannter. Ich merke das, wenn ich im Anschlusszug sitze und die gesamte Menschheit nur drei Mal und nicht acht Mal verteufelt habe.

Einer meiner Kollegen fällt anscheinend für längere Zeit aus, ich werde sein Projekt übernehmen. Das betrübt mich einerseits sehr, andererseits freue ich mich weil ich auf diesem Projekt vermutlich zum Großteil allein arbeiten kann. Wie die letzte Woche nämlich mal wieder zeigte- alle Kollegen waren krank, ich war relativ allein im Büro-, ist das mein bevorzugter Arbeitsmodus: Gern sehr autark, mit nur gelegentlichen Abstimmungen.

Ein schöner Artikel im Zeitmagazin: Ein Fotograf begleitet das 100. Lebensjahr seiner Großmutter mit der Kamera.

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Journal Samstag, 27.2.2016, und Sonntag, 28.2.2016

Ein dicht getakteter Samstag. Nach dem Frühstück fuhren Herr Schnuffke und ich mit der Straßenbahn zum Friedrichshagener Alnatura-Laden und kauften Kleinkram ein, während Jott einen Marmorkuchen für Sonntag buk. Als wir wieder zu Hause waren gab es ein schnelles Mittagessen für Herrn Schnuffke, dann machten wir uns bereit für den Aufbruch zur Babymania-Babymesse im FEZ in der Wuhlheide. Wir hatten im Vorfeld davon mitbekommen, fanden die angebotenen Workshops zum Teil sehr spannend und beschlossen, uns das einfach mal anzusehen. Mit von der Partie waren die Nachbarn von oben mit ihrem kleinen Sohn. Mit denen wollten wir uns schon lange wieder treffen, mussten die Termine aber immer wieder aus diversen Gründen aufschieben. Am Samstag kam aber zum Glück nichts dazwischen und so fuhren wir zur Babymesse.

Im Programmheft steht als Hinweis zu den Workshops, dass die Teilnehmerzahl begrenzt sei und man sich doch bitte Platzkarten reservieren solle. Als wir gegen 14 Uhr dort ankamen, mussten wir leider erfahren das bis auf ganz wenige, für uns uninteressante Workshopws, keine Platzkarten mehr verfügbar waren. Und ich hatte noch am Vorabend mit Jott gewitzelt, dass ich pünktlich zur Eröffnung ins FEZ fahren und Platzkarten reservieren würde, also quasi wie die Menschen die mit Handtüchern Poolliegen reservieren… Hätte ich das mal gemacht.

Die Messe war aber auch so interessant, diverse Aussteller informierten und zeigten ihre Waren. Ich erfuhr einiges über den Brodowiner Ökokorb (mit einem Biokistenabo liebäugele ich seit einiger Zeit), wir kauften super schöne, leuchtend rote Schuhe für Herr Schnuffke (die ich noch ein wenig runterhandeln konnte weil die Farben nicht so kräftig waren wie beim Ausstellungsstück) und informierten uns über Reboarder-Kindersitze.

Nach dem Rumlaufen ließen wir die Kinder noch im Bällebad spielen (Herr Schnuffke war begeistert, hätte ich gar nicht gedacht- ich nahm an, dass er zu klein für die Plastebälle sei, aber er fand es großartig inmitten der Bälle zu liegen, alle nacheinander hochzunehmen und sich darunter begraben zu lassen), aßen ’ne Brezel und machten uns auf den Heimweg. Wir mussten noch einiges vorbereiten, denn für den Abend hatten wir die Nachbarn von oben zu Brettspielen, Essen und Unterhaltung eingeladen- und Falafelburger und Mango-Salat machen sich bekanntlich nicht von selbst.

Der Abend selbst war sehr schön, wir spielten eine Runde Takenoko, aßen und tranken und erzählten. Ab ungefähr 23 Uhr veranstalteten Herr Nachbar von oben und ich einen Gähnwettbewerb (wir müssen beide so sehr früh aufstehen), während die beteiligten Damen deutlich fitter waren.

Heute, am Sonntag, besuchten wir nach relativ langer Zeit wieder meine Eltern. Auf der Anfahrt hielten wir kurz bei einem befreundeten Pärchen an, hinterließen eine Kleinigkeit für ihr im Dezember geborenes Baby und verabredeten uns zum gemeinsamen Kaffeetrinken am einzig freien Wochenende Mitte/ Ende März.
Bei meinen Eltern dann das übliche Programm: Essen, erzählen und Herrn Schnuffke von den Großeltern bestaunen und bespaßen lassen. Auch hier fremdelte Herr Schnuffke anfangs etwas (wie neulich in Magdeburg), fing sich aber recht schnell wieder und war die restliche Zeit des Besuchs sehr fröhlich und ausgeglichen.
Auf der Rückfahrt durfte ich diverse Male meine Soloversion von „Der Kuckuck und der Esel“ zum Besten geben, da Herr Schnuffke weiterhin nicht gern müde im Dunkeln Auto fährt.

Abends wurde das Kind ins Bett gebracht- auf Grund der schon fortgeschrittenen Zeit und akuter Übermüdung ohne Baden-, die Küche von den Resten des gestrigen Gelages gesäubert, das morgige Frühstück vorbereitet und endlich mal wieder der Bart gestutzt (ich bin dadurch drei Kilo leichter, juchhu!).

Ein schönes Wochenende.

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Journal Freitag, 26.2.2016

Nochmal Urlaub. Da im Vorfeld nicht absehbar war, wie es Jott nach der Zahn-OP gehen würde, nahm ich sicherheitshalber zwei Tage Urlaub. Gute Entscheidung, Jott war heute noch recht schlapp. So übernahm ich erneut die Kindsbespaßung.

Fühlen und Erleben
Nach dem Frühstück gings mit Herrn Schnuffke zur Freitags-Krabbelgruppe. Die steht unter dem Motto „Fühlen & Erleben“, es gibt ein wechselndes „Programm“ für die Kinder. Heute wurde mit reisgefüllten Luftballons (rascheln schön), Strandbällen (die Kinder balancierten darauf) und jeder Menge Kram gespielt. Das war eine nette Abwechslung für Herrn Schnuffke und mich.

Ich finde solche Gruppen sehr spannend, weil ich zum einen Herrn Schnuffke in Kontakt mit anderen Kindern erlebe und zum anderen auch die Eltern erlebe und man sich über Elternkram austauschen kann (und dabei merkt, dass im Endeffekt alle die selben Probleme haben).

Auf dem Rückweg schlief Herr Schnuffke innerhalb von zwei Minuten in der Trage ein und wachte erst nach einer dreiviertel Stunde zu Hause wieder auf. Spielen macht halt sehr, sehr müde- und hungrig. Das anschließende Mittagessen atmete er ratzfatz weg.

Unser Auto ist von #dieselgate betroffen, so ein Mist. Heute erhielten wir Post von Skoda mit allen möglichen Informationen dazu. Demnächst bekommen wir nochmal einen Brief, dürfen dann in eine Werkstatt fahren und entweder bekommt unser Auto ein Software-Update oder aber es wird irgendein Teil nachgerüstet. Je nachdem, ob wir einen 1,2er, 1,6er, 2,0er Motor haben (ich habe keine Ahnung, was diese Zahlen bedeuten, es interessiert mich auch wie alles autotechnische absolut gar nicht). Na, gucken wir mal. Ich hoffe, es hat weder Auswirkungen auf die Kfz-Steuer noch die Umweltplakete.

Wir buchten heute den gewonnenen Ostseeurlaub. Hurra!

Ich so, wenn ich mir ’ne Mail schreibe um mich an Dinge und Sachen zu erinnern.

https://lizclimo.tumblr.com/post/139983194789/me-every-time

Es gibt einen Volksentscheid, um Berlin fahrradfreundlicher zu machen. Meine Stimme haben sie.

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Essensplan

Essensplan KW 8/9 2016

Tag Gericht
Samstag Falafel-Burger mit Mangosalat
Sonntag
Montag Paprika-Tomatensuppe mit Feta
Dienstag Spaghetti Bolognese
Mittwoch Hähnchen-Curry-Topf mit Reis
Donnerstag Asiatische Tofupfanne
Freitag Bohneneintopf
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Journal Donnerstag, 25.2.2016

Auf Grund einer Zahn-OP von Jott hatte ich heute Urlaub und war seit dem späten Vormittag für das Wohlbefinden von Herrn Schnuffke verantwortlich. Da das Kind relativ viel schlief und sich dabei von mir anschmachten ließ (das Bild entstand während des Nachmittagsschlafs), war das nicht weiter schwierig.

Die Nacht zum Donnerstag war recht ruhig, nachdem Herr Schnuffke und ich gegen vier Uhr ins Wohnzimmer umzogen konnten wir beide bis halb Acht schlafen. Was für ein Luxus.

Abends aßen wir eine Pomelo, die ich bis dato nur vom Sehen kannte. Daher musste ich erst einmal herausfinden, wie ich die Frucht zubereiten kann. Dank YouTube ist das kein Problem, mit „How to peel a pomelo like an expert“ fand ich ein anschauliches Video, das allerdings viel zu kompliziert ist, wie mir Jott im Nachhinein erklärte (sie wusste bereits, wie Pomelos zubereitet werden).

Anders als im Video kann man die Pomelo nach dem Entfernen der Schale einfach in der Mitte teilen und die einzelnen Segmente auseinanderfriemeln und im Anschluss ohne großartiges Herumgeschneide die Membranen (heißen die so? Die halbtransparenten Häutchen, die das Fruchtfleisch voneinander trennen) entfernen.

Jedenfalls schmeckte die Pomelo wie ’ne moderat süße Grapefruit, sehr angenehm.

Während des Verzehrs wollte ich herausfinden, was genau eine Pomelo ist und stieß dabei auf einen Stammbaum der Zitrusfrüchte, der diese Bildungslücke schließt und mich etwas beschämt zurück lässt, denn ich verwendete Pampelmuse und Grapefruit jahrelang synonym und muss nun entdecken, dass das eigentlich verschiedene Früchte sind. Wieder was gelernt.

Herr Schnuffke setzt sich bei Interesse allein hin und bleibt stabil in der gewählten Position sitzen. Außerdem zieht er sich seit ein paar Tagen an allen möglichen und unmöglichen Hilfsmitteln hoch und steht dann vornübergebeugt da. Die Freude über die erhöhte Position ist riesengroß, er schaut jedes Mal voller Neugier in die Umgebung. Ich bin gespannt, wann der Entdeckungsdrang so groß ist das er seine ersten Schritte unternimmt.

Es ist merkwürdig, Herrn Schnuffke, den ich bislang nur liegend kannte, mit einem Mal in voller Größe stehend zu sehen. Das macht ihn so… groß. Nicht nur längenmäßig, sondern auch entwicklungstechnisch. Damit geht im Endeffekt eine Phase seines Lebens zu Ende, und wir können unser Kind, das bislang nur rumgelegen hat, neu entdecken.

Die Notizen für den gestrigen Tag machen heute nicht mehr unbedingt Sinn. Das die olle Signalstörung auf der S3 bis gestern Abend Bestand hatte, ist heute egal. Und das ich auf dem Heimweg gute Laune bekam, als ein kleines Mädchen auf den Schultern seines Vaters beim Treppensteigen vor Freude jauchzte, weil es ordentlich durchgeschüttelt wurde, auch. Wobei die Szene beim Aufschreiben wieder vor meinen Augen erscheint und nochmal für gute Laune sorgt. Insofern- toll.

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Journal Mittwoch, 24.2.2016

Ich hab mir für den heutigen Journal-Eintrag ’ne schöne lange Liste mit Notizen gemacht, damit ich was zu schreiben habe. Aber weil ich bis gerade beruflich am Rechner saß und nach zwölf Stunden rumgetippsel und Monitorgucken keine Lust habe, das auf 13 Stunden zu verlängern, mach ich das morgen.

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Journal Dienstag, 23.2.2016

Die normalen zwei Stunden Arbeits- und Heimweg pro Tag wuchsen sich heute zu drei Stunden aus. Auf der Strecke der S3 lag eine technische Störung vor, nichts ging mehr. Meine Bahn musste kurz nach dem Verlassen des Betriebsbahnhofs Rummelsburg auf freier Strecke halten, stand ungefähr 20 Minuten auf dem Gleis, fuhr in den Bahnhof zurück, stand dort wieder ’ne Weile und irgendwann hatte ich genug davon und machte mich schlau, wie ich vom Bahnhof wegkomme. Die Ecke dort ist anbindungstechnisch nicht unbedingt optimal versorgt, am besten kommt man noch mit einem Bummelbus der BVG weg, den ich erstmal suchen musste- in der Gegend war ich noch nie und musste mich mit dem Smartphone zur Bushaltestelle navigieren.
Der Bus war gnadenlos überfüllt, da passte kein Blatt Papier mehr zwischen die Leute geschweige denn ich. Also lief ich ob der ganzen Verzögerungen und des überfüllten Busses schon relativ stinkig gute 20 Minuten zum S-Bahnhof Nöldnerplatz, fuhr bis zum Alex und machte den folgenschweren Fehler, die U2 für den Rest des Weges zu nutzen. Normalerweise laufe ich das letzte Teilstück, darauf verzichtete ich heute zur Zeitersparnis. Das war nur mittelschlau, denn Zeit sparte ich zwar, aber keine Nerven. An Stelle der normal langen U-Bahn fuhr ein Kurzzug, bei dem zwei oder drei Wagen fehlten. Dementsprechend dicht gedrängt standen die Mitfahrenden in den übrigen Wagen.

Als ich nach fast zwei Stunde im Büro war, hätte ich erstmal eine lange Pause machen können, so geschlaucht und genervt war ich. Ging aber nicht, kaum hatte ich mich hingesetzt klingelte das Telefon und einer unserer Kunden musste mit der Eskalation von Sachverhalt X drohen. Supergut! Vor allem weil sich besagter Sachverhalt meiner Zuständigkeit entzieht und ich damit nur ganz entfernt etwas zu tun habe- eigentlich kümmern sich ein Projektleiter und ein Projektmanager um diese Geschichten. Aber da ich derzeit sowieso verstärkt deren Arbeit übernehme, schlug das eben bei mir auf.

Den Rest des Vormittags und Teile des Nachmittags verbrachte ich mit Eskalationsabwendungen. Immerhin das war recht entspannt, da sich heute alle (!) Entwickler meines Teams krank meldeten war es im Büro sehr ruhig und ich wurde nicht ständig unterbrochen.

Der Heimweg verzögerte sich auf Grund der immer noch bestehenden technischen Probleme auf der S3-Strecke ebenfalls, allerdings nur um 15 Minuten- das fällt ja kaum ins Gewicht, wenn man es mit dem heutigen Morgen vergleicht.

„Wenn schon Ausfall, dann richtig“ war heute vermutlich das Motto der S-Bahn. 99% meiner Fahrten laufen völlig unspektakülär und problemlos ab, da fällt so ein Zwischenfall wie heute natürlich sehr stark auf.

Die Nacht zu heute war etwas entspannter. Mitternacht zog ich mit Herrn Schnuffke ins Wohnzimmer, irgendwann gegen vier jammerte er einmal kräftiger und schlief ansonsten halbwegs ruhig neben mir. Allerdings war er ab sechs Uhr wach. Das war doof für Jott, die übernehmen musste und nicht noch länger schlafen konnte, aber ganz nett für mich. Ein verschlafener und verpeilter Herr Schnuffke ist nämlich unglaublich putzig. Außerdem freut er sich nach dem Aufwachen immer, Jott und mich zu sehen, und diese Freude ist sehr ansteckend.

Heute Abend mal kein Herumtragen. Das Kind ist beim Stillen eingeschlafen und so hatten wir ab Viertel Neun tatsächlich mal wieder Ruhe.

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Journal Montag, 22.2.2016

Ich möchte gern nur halb so viel Energie haben wie die 106-jährige, die bei einer Einladung ins Weiße Haus spontan ein Tänzchen beginnt.

Herr Schnuffke hat derzeit arge Probleme beim Einschlafen. Er ist sehr anhänglich und will keinesfalls die Augen zumachen. Wenn wir der Fachliteratur und dem Internet Glauben schenken dürfen, ist dies ein Teil seiner Persönlichkeitsentwicklung und notwendig. Er realisiert wohl, dass auch Schlafen eine Trennung von Mama und Papa ist und möchte das natürlich nicht, denn das Konzept der Trennung und der verschiedenen Personen/ Persönlichkeiten ist noch zu neu für ihn.
Insofern ist sein Trennungsschmerz, sobald wir den Raum verlassen, und auch seine Anhänglichkeit durchaus verständlich, kollidiert aber mit unserem Bedürftnis nach Ruhe und Zeit für uns. Das er derzeit zusätzlich bei jeder Kleinigkeit losweint und -schreit, macht die Sache nicht besser.
Ich hatte ja bis vor gar nicht langer Zeit die Hoffnung, dass das eigene schreiende Kind nicht so nervt wie Kindergeschrei allgemein, allerdings ist dem nur teilweise so. Schlimmer ists, dass zum Genervtsein noch das schlechte Gewissen hinzu kommt, der Grund für das Geschrei zu sein.

Zusätzlich zum Entwicklungsschub kommt ein Wachstumsschub (das Kind wird mit zwei Jahren so groß sein wie ich jetzt. Ich sags Ihnen), das Zahnen und scheinbar auch noch Verdauungsprobleme vom Abend-Milchbrei einer bestimmten Marke. Mit anderen Worten: Es kommt alles zusammen.

Letzte Nacht zog ich mit dem Kind wieder ins Wohnzimmer und wurde zwischen 1 und 6 Uhr vier Mal geweckt. Zwei Mal gelang es, den weinenden Herrn Schnuffke zu beruhigen bevor er richtig wach wurde, zwei Mal verlangte er gewiegt zu werden.
Zum Glück gingen wir gestern bereits recht früh zu Bett, das werden wir heute wieder tun. Zwar entgegen der Ankündigung etwas später, aber 22:30 Uhr ist immer noch besser als das übliche 0 Uhr.

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Journal Sonntag, 21.2.2016

Jott und ich sangen heute gebetsmühlenartig „Es ist nur eine Phase. Es ist nur eine Phase. Es ist nur eine Phase“, und versuchten, nicht allzu genervt zu sein. Jott gelang das gut, mir nicht.

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Journal Samstag, 20.2.2016

Herr Schnuffke fiebert weiterhin. 38,5°C zeigt das Thermometer an, dementsprechend war er heute etwas schlapp und anhänglich. Der zweite Zahn ist aber bereits fühl- und auch ein klein wenig sichtbar. Zum Abend sank das Fieber etwas, vielleicht geht Zahnungsfieber ja recht schnell vorbei?

Wenn Geschwindigkeitskontrollen anderer Leute doch immer so unterhaltsam wären.

Sollte ich jemals im Busch verschollen sein, erinnere ich mich hoffentlich an die Videos von Primitive Technology. Heute zufällig entdeckt und voller Faszination angeschaut. Ein Australier baut nur mit dem, was die Wildnis hergibt, Unterschlüpfe und Werkzeuge die das (Über-)leben in freier Natur ermöglichen. Ohne moderne Hilftsmittel, nur mit seinen Händen. Sehr stark.

Abends wollte das Kind nicht schlafen und musste durch die Wohnung getragen werden. Ich hoffe, das legt sich demnächst.