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Journal Freitag, 8.1.2016

Komplett unspektakulär, dieser Freitag. Zwei Überstunden gemacht, um die Auslieferung von zwei Code-Paketen zu begleiten, daher erst dreiviertel Acht zu Hause. Das Kind war noch wach, nach dem Abendessen habe ich es in der Trage in den Schlaf geschaukelt und mich an den Baby-Schnarch-Geräuschen ergötzt.

Liebster Award

ben_ bat mich vor einiger Zeit, elf Fragen zu beantworten. Weil ich noch nicht müde genug bin und das Einkaufszettelschreiben prokrastiniere, anbei die Antworten.

Was ist Dein Lieblingsgericht?

Ich esse viel zu gern, um mich auf ein Gericht festzulegen. Momentan würde ich gern mal wieder eine anständige Linsensuppe essen, oder Buletten mit Porree und Kartoffeln.

Allgemein mag ich ziemlich viele herzhafte Nudel-Gerichte. Nudeln sind großartig. Oder Pizza. ‚Ne gute Pizza geht immer.

Was ist Dein liebstes vegetarisches ode sogar veganes Gericht?

Nudelpfanne mit Mozzarella drüber. Nudeln kochen, Gemüse nach gusto in einer Pfanne anbraten, Nudeln dazu, Mozzarella drüber und unter umrühren weiterbraten bis der Käse anknuspert. Kann man warm essen, lauwarm und kalt. Morgens, Mittags und Abends.

Was hat Dir musikalisch 2015 am besten Gefallen?

Ich schrieb ja bereits, welche Alben ich gut fand. Allgemein schien mir aber 2015 das Jahr zu sein, in dem deutschsprachige Musik stärker in den Medien präsent war. Das find ich gut, weil mein Zugang dazu ein anderer ist als zu englischsprachigen Liedern.

Welchen Fortschritt würdest Du mit Deinem Blog nächstes Jahr gerne machen?

Ein eigenes Theme designen und erstellen (das hab ich schon ewig nicht mehr gemacht), Indieweb-Features einbauen (POSSE, I’m looking at you!), generell mehr rumbasteln.

Gibt es jemanden (kann auch schon tot sein) von dem Du Dir wünschen würdest, er oder sie würde Dein Blog lesen und kommentieren?

Nö.

Von wem (kann auch wieder schon tot sein, muss aber latürnich nicht) würdest Du Dir wünschen, dass er oder sie (mehr) bloggen würde?

Ich bin furchtbar uninspiriert und auch einfach gestrickt, daher fänd ichs ganz schick wenn Jott auch mal über ihren Alltag schreiben würde. Die andere Seite der Medaille eben.

Wenn Dir eine gute Fee jeden Monat 10.000 Euro überweisen würde, Du aber im Gegenzug Deinen Job an den Nagel hängen und „Gutes“ tun müsstest, was würdest Du dann Gutes tun?

Das ist total beknackt. Ich mag meinen Job. Vermutlich würde ich also nach einer gewissen Auszeit bei Open-Source-Projekten oder pro bono bei gemeinnützen Vereinen das einbringen, was ich kann.

Vermutlich würde ich auch einen gewissen Teil spenden, es gibt ein, zwei, drei Projekte die ich gut finde (Stadtmission, Die Arche, Diakonie).

Eventuell würde ich auch in einem Nachbarschaftsprojekt unterstützend tätig werden. Vielleicht Internet-Kurse für Kinder/ Jugendliche geben (oder mir von denen ihr Internet erklären lassen).

Alles in allem würd ichs mir aber von soviel Kohle ziemlich gut gehen lassen. Mehr Familienzeit (nicht nur Jott und Herr Schnuffke, sondern auch die ganze andere bucklige Verwandtschaft), nachhaltigerer Konsum (Alltagsgüter, Lebensmittel, Bekleidung, Kram), aber auch viel Müßiggang. Das ist auch was gutes, nämlich für mich (ich bin furchtbar egoistisch).

Welche gedruckte Zeitung, Zeitschrift oder Magazin hast Du zuletzt wirklich gerne, mit Freude oder Interesse oder Genuss gelesen und warum?

Die GEO Epoche. Hab ich seit der zweiten oder dritten Ausgabe abonniert und im Regal schon nach oben gestellt, damit Herr Schnuffke da nicht mit seinen Sabber- und Patschehänden rankommt. Und die Brand Eins. Beide Magazine lese ich, weil mich die Themen interessieren und ich die Darstellung in Text und Bild immer wieder aufs Neue großartig finde.

Welches Tier fasziniert Dich und warum?

Elefanten. Unglaublich intelligente Viecher mit einem sehr herdenzentrierten Sozialverhalten und vielen Eigenschaften, die gern und falsch als „menschlich“ bezeichnet werden.

Was ist schlimmer, Fussball oder Facebook?

Fußball. Vom Sport und seinen Auswirkungen kriege ich unfreiwillig mehr mit als von Facebook (wir hören bei Heimspielen die Union-Berlin-Fans Stimmung machen), das ich einfach ignorieren kann wenn mir danach ist.

Was macht Dein Leben gerade lebenswert?

Die kleine Familie, die mich umgibt.

Damit ich bei diesem Fragen-Ding mitmachen darf, muss ich bestimmte Regeln erfüllen. Diese sind:

  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke den Blog dieser Person in deinem Beitrag.
  • Beantworte die elf Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  • Stelle eine neue Liste mit elf Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen.
  • Informiere deine nominierten Blogger über die Nominierung und deinen Artikel.

Weil ich inzwischen schweinemüde bin, denke ich mir einfach morgen elf Fragen aus (ich Rebell, ich) und überleg mir, wer aus meinem Feedreader an so einer Aktion Interesse haben könnte. Und ach ja, das ganze ist eine Blogparade/ ein Stöckchen (herrje, das sind beides so unglaublich furchtbare Wörter, da gewöhn ich mich auch nach zehn Jahren nicht dran) namens Liebster Award. Es geht wohl um das Entdecken neuer Blogs und die Vernetzung. Also eigentlich ’ne ganz gute Angelegenheit, nech?

Meine elf Fragen:

  1. Welches Lied hören Sie momentan am liebsten?
  2. Ziehen Sie sich nach der Arbeit um (raus aus den Jeans, rein in die bequemen Jogger)?
  3. Zu welcher Uhrzeit würden Sie am liebsten arbeiten?
  4. Wieviel Stunden pro Tag/ Woche/ Monat würden Sie gern arbeiten?
  5. Wie sieht ein gelungender Tag für Sie aus?
  6. Was würden Sie mit Ihrer Zeit anfangen, wenn Ihr Lebensunterhalt gesichert wäre?
  7. Was halten Sie von einem bedingungslosen Grundeinkommen?
  8. Wie besiegen Sie Ihren inneren Schweinehund?
  9. Wie kaufen Sie ein? Einmal groß für mehrere Tage oder jeden Tag eine Kleinigkeit?
  10. ÖPNV oder Auto?
  11. Hören Sie Podcasts und wenn ja, welche?

Ich würd das gern an Frau Nessy, Frau Novemberregen und Frau Rabe (jaha doch, ich weiß, ich hab ihrs ignoriert) weitergeben.

4 Antworten auf „Journal Freitag, 8.1.2016“

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