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Journal Samstag, 12.12.2015

Dieses Kind, ey. Da hat Herr Schnuffke den ganzen Tag blendende Laune, bezuckert die Familie bei der Geburtstagsfeier seines Großvaters und ist das fröhlichste Kind der Welt, nur um sich auf der Autofahrt zurück nach Hause (nach Einbruch der Dunkelheit) in ein Heul- und Schreimonster zu verwandeln. Alle Tricks (Singen, Nuckel und Spielzeug reichen, den Maxi-Cosi abdunkeln, Licht anmachen) halfen nicht. 30 Minuten Dauergeschreie. Einigermaßen gewirkt hat das Hinhalten des Smartphones, zumindest reduzierte sich die Schreianzahl. Nach Ankunft zu Hause habe ich erstmal einen Schnaps gebraucht.

Unsere neue Mikrowelle wurde heute geliefert. Damit hat das Herumhantieren mit dem Babykostwärmer (totaler Scheiß, ein unglaublicher Fehlkauf) beziehungsweise das langsame Erwärmen der Breibecher in kochendem Wasser ein Ende.

Ich hoffe, das Kind bleibt ein Leben lang so fröhlich und offen, wie es jetzt ist. Er hat heute mit seinen Großeltern geschäkert, ganz viel gelacht, sich gekringelt, herumgedreht, gespielt, noch mehr gelacht, zwischendurch rumgehustet und geschnieft, gegluckst, gequietscht… Tolles Kind.

6 Antworten auf „Journal Samstag, 12.12.2015“

Babykostwärmer sind eines der Dinge, die man nur beim ersten Kind kauft und sich dann wundert und dann flucht und dann nicht weiß, wohin damit. Vielleicht gibt es ja Leute, die damit kompetent umgehen könne, aber offensichtlich nicht viele.

Ich persönlich habe den Brei letzten Endes in einen Topf gegeben und auf dem Herd erwärmt. Wie mein Essen eben auch.
Ach so, und die Persönlichkeit wird sich nicht mehr allzuviel verändern, glaube ich. Meine Tochter war als Baby auch so wie Herr Schnuffke (unvergessen die Episoden, als sie aus dem Kinderwagen heraus den gesamten Bus charmiert hat), als Kleinkind ebenfalls und nun mit fast 3 ist sie bei Fremden etwas abwartend, nach dem Auftauen aber ein strahlendes, sabbelndes Herumhoppserle. Freut euch!

Willkommen, jongleurin! Ja, der Babykostwärmer kommt zu den Dingen die wir nicht noch einmal kaufen werden wenn Herr Schnuffke ein Geschwisterchen bekommt.

Hoffen wir, dass Herr Schnuffke es Ihrer Tochter gleich tut und so ein Sonnenscheinchen bleibt. Ich freue mich umso mehr, weil seine Mutter genauso ein fröhlicher Mensch ist und dieser Wesenszug besser vererbt ist als meine Grummeligkeit :)

Ah. An ein, zwei so Horrorautofahrten kann ich mich auch noch erinnern. Schrecklich, insbesondere wenn man fährt, weil man ja gaaaar nichts machen kann, und noch mit der Mama mitfühlt, die erfolglos das arme Ding anstarren muss, während es heult und heult und heult.

Bei uns fährt Jott, Autos und ich sind eine unschöne Geschichte. Allerdings überlege ich inzwischen, meine Abneigung gegen das Fahren zu überwinden, damit Jott sich hinten um das Kind kümmern kann. Vielleicht würde das etwas ändern.

Ich hoffe inständig, dass sich das recht bald verwächst.

Ach je, fährt die Giraffe etwa auch so ungern Auto, dass Ablenkung notwendig ist?

Sarah and Duck sieht sehr niedlich aus- das kommt auf die Liste der potentiellen Kindermedien, danke :)

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