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Journal Mittwoch, 21.2.2018

Mal gucken, welches weitere Kind heute Nacht kotzt oder alles vollkackt.

G. Und zum Glück nur G. Es war mit einem Kind schon unschön genug. Sie gewann eine Dusche, komplett neue Nachtwäsche und neues Bettzeug. Am schlimmsten war der Umstand, dass der Boiler um 4 Uhr morgens nur noch lauwarmes Wasser bereit hält und G dann tropfend, gänsebehautet und zitternd in der Badewanne stand und mich kläglich anschaute. Da brach mir ein bisschen das Herz. Aber nur ein bisschen, zum Großteil haderte ich mit der Welt.

Den Tag über gab es bei keinem der Kinder weitere Oben- oder Unten-Malheurs. Das darf gern so bleiben und ich bitte um gedrückte Daumen.

Gemessen daran, wie oft ich heute die Kinder anschrie (drei oder vier Mal), war das ein guter Tag.

J ging es heute merklich besser, M ebenfalls. Js Husten hat sich gelegt und er ist nicht mehr so schlapp. Und M wachte fieberfrei auf und hatte selbst am Nachmittag und Abend nur noch erhöhte Temperatur. Vielleicht hat er ja das Fieber an G weitergegeben, bei ihr kletterte die Temperatur zum Nachmittag und Abend hin auf 39 Grad. Um ihr ein bisschen zu helfen- sie litt sichtbar- gabs ein Paracetamol-Zäpfchen (beim Fiebersaft hatte ich zuviel Sorge, dass sie davon wieder die Kotzerei kriegt). Wir konnten ihr das nur zu zweit verabreichen, G hat seit ein paar Tagen etwas dagegen im Liegen gewickelt zu werden: Jott musste sie und besonders die Beine festhalten, ich verabreichte ihr das Zäpfchen. Ich hatte ja die nicht ganz unbegründete Angst (wir sind da gebrannte Kinder…), dass sie das nahezu unverzüglich in hohen Bogen und mit… naja, „Beiwerk“, wieder rausbringt, aber es blieb drin, yay.

Morgen und am Freitag wird Jott die Kinder beaufsichtigen, ich darf Arbeiten gehen :) Das wird für Jott eine Premiere sein, sie war noch nie einen ganzen Tag mit allen drei Kindern zu Hause. Wir sind sehr gespannt wie das wird, die Kinder sind nämlich bei ihr einen ganzen Batzen quengeliger und anhänglicher als bei mir (wir merken das immer, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommt- dann fangen die Kinder an zu krakeelen, während sie davor einigermaßen ruhig waren).
Ich jedenfalls freue mich auf meinen morgigen dritten Arbeitstag im Februar.

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