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Journal Mittwoch, 13.12.2017

Wieder richtig doll verschlafen- bis halb Sieben! Jott sei Dank (und weil ich alles stehen und liegen ließ, was nicht dringend war) konnten wir trotzdem rechtzeitig los gehen. Das war heute wichtiger als sonst, denn M war mit den „großen“ Kindern (d.h. allen Kindern seiner Gruppe, die in 2018 3 Jahre alt werden) im Theater und musste 7:30 Uhr in der KiTa sein, um dort noch in Ruhe frühstücken zu können.
Ich bin sehr gespannt, was seine Erzieherinnen morgen vom Ausflug erzählen.

J und G mussten heute vorzeitig aus der KiTa geholt werden. Sie hatten (und haben) beide Fieber, und zumindest J hat kleine Bläschen am Mund. In der KiTa geht aktuell wieder Hand-Fuß-Mund um, da liegt der Verdacht nahe dass es das ist.

M geht es gut, hoffentlich bleibt das so.

Jott kochte gestern zu Testzwecken eine Karotten-Erdnuss-Suppe, die es am 1. Weihnachtsfeiertag als Vor-Suppe geben soll. Die Suppe war super, wie ich heute Mittag feststellen konnte, ich freue mich noch mehr auf Weihnachten. Leider war die Menge nicht so wirklich ausreichend, also gab es zur Feier des Tages noch ein BBQ-Seitan-Sandwich (sehr zu empfehlen, genauso wie das Soja-Gyros-Sandwich und eigentlich alles andere von StrEats auch) vom Markt auf dem Spittelmarkt.

Das Jott alle Kinder aus der KiTa abholt, sorgt bei mir für recht viel Entspannung- ich muss ja nur noch von der Arbeit ohne Umweg nach Hause fahren.

Um M dazu zu animieren, zu Hause aufs Klo zu gehen, haben wir uns einen Trick einfallen lassen: Er darf jetzt immer das aufblasbare blaue Hopsepferd mitnehmen und ein Buch auf dem Klo angucken. Das funktioniert eigentlich sehr gut, er verweigert sich Toilettengängen nicht mehr vollständig. Und in 8 von 10 Fällen ist der Toilettengang dann auch von Erfolg gekrönt.
Demnächst wollen wir dann auch die Zwillinge mit ihm gemeinsam morgens und abends aufs Töpfchen setzen und so alle Kinder an die Situation gewöhnen.

Spülte mir heute meine Twitter-Timeline rein: Ein Video der Turmstraße in Moabit von 1964. In einer Seitenstraße haben Jott und ich vier Jahre lang gemeinsam gewohnt, deswegen guckte ich den Clip mit einem gewissen Lokalpatriotismus. Die Gegend hat sich eigentlich gar nicht stark verändert in den letzten Jahrzehnten, nur die Geschäfte.

Sehr gelacht beim Lesen der Gemüse-Beschimpfung.

Was schön war: Abends mit Jott ein paar Minuten Serie gucken.

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