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Elternzeit 2017

Journal Montag, 21.8.2017

Eine sehr unterbrechungsreiche Nacht, die zu allem Überfluss früh endete. Wir „schliefen“ zu 5 im Elternschlafzimmer und waren am Morgen alle ziemlich gerädert.

Erster Tag von Ms Eingewöhnung in der neuen KiTa. Lief Bombe. Wir kamen an, begrüßten im Garten die Bezugserzieherin und dann stürmte M los und spielte. Und spielte. Und spielte. Nach einer halben, dreiviertel Stunde war er sogar so weit, seinen heißgeliebten Hasi, der heute als Talisman fungierte und fleißig mitspielen musste, beim Rutschen an die Bezugserzieherin abzugeben.

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Wir blieben fast anderthalb Stunden in der KiTa. In der gesamten Zeit wuselte M durch die Gegend, zeigte mir ab und an spannende Fundstücke (Kreide! Ein Eimer mit Matsch!), war aber ansonsten sehr selbstständig unterwegs.

Nach der KiTa spielten wir noch ein bisschen auf einem Spielplatz und brachen zur Mittagszeit nach Hause auf. Auf dem Heimweg siegte die Müdigkeit: Auf meinen Schultern sitzend, schlief M tatsächlich ein. Fast mitten im Satz. In der einen Minute erzählte er noch, in der nächsten schnarchte er schon leise.

Eventuell müssen wir ein bisschen besser aufpassen, was wir zu Hause sagen. Wie ich darauf komme? M schrie heute mehrmals begeistert „Leck mich am Arsch“, als wir mit ihm durch die Wohnung tobten… Noch ein bisschen vernuschelt, aber schon ganz gut zu erkennen.

Das hab ich nun davon, wenn ich in Hörweite von M in Rage durch die Wohnung stapfe (kam in der letzten Zeit etwas häufiger vor…) und vor mich hin fluche…

J war am Abend wie ausgewechselt. Ein fröhliches, munteres Kerlchen, das viel lachte und gute Laune hatte. So haben wir ihn lange nicht erlebt.

Was der Auslöser dafür war, wissen wir nicht. Es war auf jeden Fall toll mal zu sehen, wie er auch sein kann.

Da komme ich nach dem Mittagessen zu Jott und G ins Wohnzimmer und was sehe ich? G sitzt vergnügt am Bücherregal und plappert vor sich hin, ganz aufgeregt über diesen Perspektivwechsel.

Sie hat sich wohl ins Bücherregal reingelehnt, dabei das Gleichgewicht verloren und ist irgendwie auf den Po geplumpst und Sitzen geblieben, sagte Jott. Nun, es scheint ihr gefallen zu haben.

Hurra hurra, die S3 fährt wieder durch! Das verkürzt die Fahrzeit in die Stadt um mindestens zehn Minuten und macht sie um einiges komfortabler. Supergut, ich freu mich ja fast schon auf die Fahrten ins Büro (nicht wirklich, aber Sie wissen ja, was ich meine)!

Was schön war: Der fröhliche J. Hat mir direkt gute Laune verpasst.

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